CH437004A - Transportfahrzeug - Google Patents

Transportfahrzeug

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Publication number
CH437004A
CH437004A CH1049066A CH1049066A CH437004A CH 437004 A CH437004 A CH 437004A CH 1049066 A CH1049066 A CH 1049066A CH 1049066 A CH1049066 A CH 1049066A CH 437004 A CH437004 A CH 437004A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
support
transport vehicle
axis
truncated cone
Prior art date
Application number
CH1049066A
Other languages
English (en)
Inventor
Kraus Erich
Original Assignee
Spitzer Kg Ludwig Sen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Spitzer Kg Ludwig Sen filed Critical Spitzer Kg Ludwig Sen
Publication of CH437004A publication Critical patent/CH437004A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/60Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using fluids, e.g. having direct contact between fluid and load

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description


      Transportfahrzeug       Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug mit  einem Behälter für Schüttgut in selbsttragender Bau  weise, der aus einem zylindrischen Mittelteil mit zur  Fahrzeuglängsachse paralleler Achse und konischen     End-          teilen    besteht. Bei einem bekannten Fahrzeug dieser Art  sind die     Endteile    als schiefe Kreiskegelstümpfe ausgebil  det, deren unterste Mantellinien geradlinig in die     Trich-          terwände    von Ausläufen übergehen.

   Bei einer anderen  Ausführungsform ist an den zylindrischen     Mittelteil    ein  schief abgeschnittener Kreisring angesetzt, an den sich  wieder     ein        Klöpperboden    anschliesst. Das im Behälter  zu befördernde Schüttgut wird in der Regel durch mit  Pressluft betriebene Auslaufvorrichtungen ausgetragen.  Demzufolge steht der ganze Behälter unter Umständen  unter einem erheblichen Druck; er muss also als Druck  behälter ausgeführt sein. Der auf sehr grosse Flächen  einwirkende Druck führt zu hohen Belastungen insbe  sondere auch in den Schweissnähten. Bei den bekann  ten Konstruktionen verwendet man daher erhebliche  Materialstärken.  



  Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde,  ein Transportfahrzeug zu schaffen, bei dem durch ent  sprechende Gestaltung die Druckbeanspruchung klein  gehalten und damit die Materialstärke gesenkt werden  kann. Gleichzeitig soll mit dem Fahrzeug eine restlose  Entleerung des Schüttgutes möglich sein.  



  Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor,  dass die Endteile als Kegelstümpfe ausgebildet sind, de  ren kleinere Basisfläche aussen liegt und mindestens auf  einer Seite durch einen     Klöpperboden    abgeschlossen ist,  wobei die Achse der Kegelstümpfe in der Achse des  Mittelteiles liegt. Durch diese Gestaltung und Anord  nung der Endteile ergibt sich eine besonders günstige,  zur Aufnahme von Druckbelastungen sehr geeignete  Konstruktion, so dass     z.B.    die bisher 11 mm betragende  Wandstärke der Endteile auf 4 mm gesenkt werden kann.  Mit dieser erheblichen Materialersparnis ist natürlich  eine entsprechende Kostenersparnis verbunden.  



  Auf der Unterseite des Behälters sind vorteilhaft Aus  lauftrichter angeordnet. Zur restlosen Entleerung ist    zweckmässig vorgesehen, dass im     Inneren    des Behälters  Leitbleche angeordnet sind, deren Schräge in die Schräge  der Auslauftrichter übergeht und die zusammen mit den  Auslauftrichtern die     gesamte    Bodenfläche, auf der das  Schüttgut aufliegt, darstellen. Die Leitbleche können  dabei eine den Schüttwinkel übersteigende Neigung ha  ben, so dass das Schüttgut mit Sicherheit zum Auslauf  trichter     abfliesst.        Im    Fahrzeug gibt es dann keine toten  Ecken und Winkel, in denen Teile des beförderten Ma  terials liegen bleiben könnten.

   So ist das Transportfahr  zeug zum wechselweisen Einsatz für den Transport der  verschiedensten Güter in Pulverform oder granuliert  geeignet.  



  Der den Behälter tragende Teil des Fahrzeuges kann       zweckmässigerweise    als     Sattelauflieger    ausgebildet sein,  wobei an dem hinteren Kegelstumpf eine     senkrecht    nach  unten gerichtete Stütze zur Auflagerung am hinteren  Fahrwerk angeschweisst ist, während mit dem vorderen  Kegelstumpf ein     Fortsatz,    dessen     Scheitelmantellinie    mit  der     Scheitelmantellinie    des Kegelstumpfes in einer Linie  liegt und der eine horizontale Abschlussfläche zur Auf  lagerung an einer     Sattelaufliegerstütze    aufweist, verbun  den ist.

   Mit dieser Stützkonstruktion werden die Festig  keitseigenschaften des in selbsttragender Bauweise aus  geführten Fahrzeuges, das     insbesondere    auf unebenem  Untergrund, wie er sich vorzugsweise auf Baustellen fin  det, erheblichen     Verwindungskräften    ausgesetzt ist, er  höht.  



  Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus  der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dar  gestellten     Ausführungsbeispieles.     



  Der Behälter für das     Schüttgut    ist aufgebaut aus  einem zylindrischen     Mittelteil    1 mit einer zur Fahrzeug  längsachse parallelen Achse 2 und daran angeschlossenen  Endteilen 3. Die Endteile 3 stellen Kegelstümpfe 4, 4' dar,  die mit ihren grossen Basisflächen 5, 5' am zylindrischen  Mittelteil 1     angeschweisst    sind. An der kleinen Basis  fläche 6' des hinteren Kegelstumpfes 4' ist ein     Klöpper-          boden    7 angeschweisst, der den     Abschluss    nach aussen  bildet. Die vordere Basisfläche 6 kann durch eine ebene           Platte        abgeschlossen    werden.

   Sie liegt ausserhalb des mit  Druck     beaufschlagten    Innenraumes.  



  Auf der Unterseite des Behälters sind Auslauftrichter  8 vorgesehen, durch die das Schüttgut über besondere       Austragevorrichtungen    mit     Hilfe    von     Pressluftanschlüs-          sen    9 ausgetragen     wird.        Im    Inneren des Behälters sind  nun Leitbleche 10, 11 angeordnet, deren Schräge mit der       Schräge    der     Auslauftrichter    8 übereinstimmt. Diese zie  hen sich jeweils bis zu den Wandungen des Behälters,  so dass sie praktisch die gesamte Bodenfläche darstellen,  auf denen das     Schüttgut    aufliegt.

   Dieses     fliesst    also schon       allein    durch Gravitation selbständig den Ausläufen zu.  



  Am hinteren Kegelstumpf 4' ist eine senkrecht nach  unten laufende Stütze 12 angeschweisst, die an einem  hinteren Fahrwerk 13 zur     Auflage    kommt.     ,Ähnlich    ist  am vorderen Kegelstumpf 4 ein     Fortsatz    14 angebracht,  dessen     Scheitelmantellinie    15 mit der     Scheitelmantellinie     16 des Kegelstumpfes 4     in    einer Linie     liegt    und der mit  einer     horizontalen        Abschlussfläche    17 versehen ist, die  auch einen Teil des Kegelstumpfes 4 abschneidet.

   Von  der Stütze 12 und dem     Fortsatz    14 wird die gesamte       Belastung    des in     selbsttragender    Bauweise ausgeführten  Behälters auf die Fahrwerke übertragen. An     der.horizon-          talen    Abschlussfläche 17     befindet    sich     ein    Drehkranz 18,  der auf einer     Sattelaüfliegerstütze    19 der Zugmaschine  20 aufliegt. Zwischen dem Fahrerhaus 21 und der Sattel  aufliegerstütze 19 kann noch auf dem Untergestell 22  ein Kompressor 23 befestigt     sein,    der die Druckluft     in     den     Pressluftanschlüssen    9 erzeugt.

   Soll der     Sattelauflie-          ger    abgestellt werden, werden in üblicher Weise     Fuss-          stützen    24 ausgefahren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Transportfahrzeug mit einem Behälter für Schüttgut in selbsttragender Bauweise, der aus einem zylindrischen Mittelteil mit zur Fahrzeugachse paralleler Achse und konischen Endteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (3) als Kegelstümpfe (4, 4') ausgebil det sind, deren kleinere Basisflächen (6, 6') aussen lie gen und mindestens auf einer Seite durch einen Kläpper- boden (7) abgeschlossen sind, wobei die Achse der Ke gelstümpfe (4, 4') in der Achse (2) des Mittelteiles (1) liegt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Transportfahrzeug nach Patentanspruch, mit auf der Unterseite des Behälters angeordneten Auslauftrich tern, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren des Be hälters Leitbleche (10, 11) angeordnet sind, deren Schräge in die Schräge der Auslauftrichter (8) übergeht und die zusammen mit den Auslauftrichtern (8) die gesamte Bodenfläche, auf der das Schüttgut aufliegt, darstellen. 2.
    Transportfahrzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der den Behälter tragende Teil als Sattelauflieger ausgebildet ist, wobei an dem hinteren Kegelstumpf (4') eine senkrecht nach unten gerichtete Stütze (12) zur Auflagerung am hinteren Fahrwerk (13) angeschweisst ist, während mit dem vorderen Kegel stumpf (4) ein Fortsatz (14), dessen Scheitelmantellinie (15) mit der Scheitehnantellinie (16) des Kegelstumpfes (4) in einer Linie liegt und der eine horizontale Ab- schlussfläche (17)
    zur Auflagerung an einer Sattelauf- liegerstütze (19) aufweist, verbunden ist.
CH1049066A 1965-08-03 1966-07-20 Transportfahrzeug CH437004A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0053665 1965-08-03

Publications (1)

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CH437004A true CH437004A (de) 1967-05-31

Family

ID=7489383

Family Applications (1)

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CH1049066A CH437004A (de) 1965-08-03 1966-07-20 Transportfahrzeug

Country Status (1)

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CH (1) CH437004A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7805646A (en) * 1978-05-24 1979-11-27 Welgro Bv Road tanker unit with chassis steered at rear end - has lever coupled by transverse links to two steering axles

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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