CH436323A - Verfahren zur Herstellung von neuen Oxazinderivaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen Oxazinderivaten

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CH436323A
CH436323A CH1241962A CH1241962A CH436323A CH 436323 A CH436323 A CH 436323A CH 1241962 A CH1241962 A CH 1241962A CH 1241962 A CH1241962 A CH 1241962A CH 436323 A CH436323 A CH 436323A
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dioxane
oxazine
isopropanol
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CH1241962A
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Clauson-Kaas Niels
Rolf Dr Denss
Franz Dr Ostermayer
Ernst Dr Renk
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Geigy Ag J R
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D213/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D213/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
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    • C07D213/60Heterocyclic compounds containing six-membered rings, not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom and three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D213/78Carbon atoms having three bonds to hetero atoms, with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals
    • C07D213/81Amides; Imides

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Description


  



  Verfahren zur Herstellung von neuen Oxazinderivaten
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung von neuen Oxazinderivaten sowie die nach diesen Verfahren erhältlichen neuen Verbindungen mit wertvollen pharmakologischen Eigenschaften.



   Es wurde überraschenerweise gefunden, dass Oxazinderivate der allgemeinen Formel   I,   
EMI1.1     
 in der   Ri    Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest bedeutet und   Ra    Wasserstoff oder einen Alkylrest mit   höch-    stens 12 Kohlenstoffatomen, welcher auch mit Halogen, Hydroxyl-,   Ather-,    Carbonyl-, Carboxyl-,   Carbalkoxy-,      Alkylthio-,    Nitril-, Amid-oder tertiären Aminogruppen substituiert sein kann, oder einen Phenyl-,   Cyclohexyl-,      Phenylalkyl-,      Phenoxyalkyl-,    Phenylalkenyl-oder He  terocycloalkylrest    mit höchstens 12 Kohlenstoffatomen bedeutet,

   wobei die aromatischen Homo-und   Hetero-    ringe gewünschtenfalls durch höchstens direi Substituenten aus der Reihe Alkylgruppen, Alkoxygruppen, Halogenatome, Hydroxylgruppen, Nitrogruppen oder Aminogruppen substituiert sein können und wobei im aliphatischen Rest dieser Substituenten eine Methylengruppe durch eine Carbonylgruppe ersetzt sein kann, oder schliesslich eine N-Alkyl-N-phenyl-carbamoylalkyl-oder eine Piperidinocarbonylalkylgruppe mit insgesamt   höch-    stens 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, wertvolle pharmakologische Eigenschaften, insbesondere analgetische, antipyretische, antiphlogistische, muskelrelaxierende sowie bakteriostatische und fungistatische Wirksamkeit besitzen. Ferner zeigen sie hemmende Wirkung auf die Monoaminooxydase.

   Sie sind aber auch wertvolle Zwi  schenprodukte,    z.   B.    für die Herstellung von weiteren pharmakologisch wirksamen Stoffen sowie von   Schäd-      lingsbekämpfungsmitteln.   



   Zur erfindungsgemässen Herstellung der oben defi  nierten Verbindungen lässt    man auf eine Verbindung der Formel II
EMI1.2     
 in der Ri und R2 die oben angegebene Bedeutung haben, unter kondensierenden Bedingungen ein reaktionsfähiges Kohlensäurederivat der Formel III
EMI1.3     
 in der X und   Y    unabhängig voneinander über je ein Sauerstoffatom gebundene Kohlenwasserstoffreste, ferner Halogenatome oder den   Rest-NHR2 bedeuten, einwir-    ken. Unter den in Frage kommenden Verbindungen seien z. B. insbesondere genannt : Phosgen,   Chlorkohlensäure-      methylester, Chlorkohlensäureäthylester,    Chlorkohlen  säurephenylester, Chlorkohlensäurebenzylester    sowie N,   N'-Carbonyl-ddimidazol.   



   Die kondensierenden Bedingungen können in diesen Fällen dadurch realisiert werden, dass man die Umsetzung in Gegenwart eines säurebindenden Mittels durchführt, beispielsweise in wässrigem Alkali in wasserfreiem Medium unter Verwendung von Natriumhydrid oder Lithiumamid oder unter Verwendung einer organischen Base, wie z. B. Pyridin, Chinolin, Chinaldin und dergleichen.



   Eine besondere Ausführungsform dieses Verfahrens besteht dlarin,   dal3    man auf eine Verbindung der oben definierten Formel   II,    in der   R1    und R2 die oben angege   bene    Bedeutung haben, in wässrigem Alkali oder unter Verwendung organischer Basen, in An-oder   Abwesen-    heit eines Lösungsmittels, ein   Chlorkohlensäurederivat    der Formel IIIa    Cl-CO-Y'    (IIIa) in der Y'Chlor oder einen   Methoxy-, Athoxy-oder      Phenoxyrest    bedeutet, einwirken lässt und ein Alkalimetallsalz einer so erhaltenen Verbindung der Formel I, in der Ri Wasserstoff bedeutet,

   mit einem   reaktions-    fähigen Ester einer Verbindung der Formel IV    R2'-OH    (IV) in der   R2'einen unter R2 definierten Rest    mit Ausnahme eines gegebenenfalls substituierten   Phenylrestes    bedeutet, umsetzt. Diese Umsetzung wird vorteilhaft bei Temperaturen zwischen 0   undetwa200 durchgeführt.    Als organische Basen, die zur Umsetzung von Verbindungen der Formel II mit Verbindungen der Formel IIIa verwendet werden k¯nnen, seien beispielsweise Chinolin, Chinaldin, sym. Collidin oder 2, 6-Lutidin genannt.



   Geeignete Ausgangsstoffe der Formel IV sind z. B. zahlreiche Verbindungen mit   nichtaromatisch    gebundenem Halogenatom wie   Alkylhalogenide,      Polymethylen-      iminoalkylhalogenide,      Pyridylmethylhalogenid,    Aralkylhalogenide und   Phenacylhalogenide    mit gegebenenfalls durch höchstens 3 Halogenatome,   Alkyl-,    Alkoxygruppen substituiertem aromatischem Ring, ein Thenylhalo  genid,    ferner z. B.   Arylsulfonsäure-,      Alkansulfonsäure-    alkylester und   Dialkylsulfate.   



   Die Umsetzung dieser Halogenide und weiterer re  aktionsfähiger    Ester mit Metallsalzen von Verbindungen der Formel I, die ein Wasserstoffatom als R2 aufweisen, beispielsweise mit   Natrum-,    Kalium-oder Silbersalzen solcher Verbindungen, kann vorzugsweise in einem geeigneten inerten organischen Lösungsmittel, z. B. in Dimethylformamid oder   Dimethylsulfoxyd    bei   Raumtem-    peratur erfolgen.



   Eine weitere besondere Ausführungsform des einleitend genannten Verfahrens besteht darin, dass man auf eine Verbindung der Formel II ein ChlorkohlensÏurederivat der oben definierten allgemeinen Formel IIIa in Acetonitril als Lösungsmittel und unter Verwendung von sym. Collidin   odssr      2,    6-Lutidin bei Raumtemperatur einwirken lässt.



   Allgemein gesprochen richtet sich die Wahl der kondensierenden Bedingungen in den oben genannten Reaktionen weitgehend nach der Art der Reste X, Y und Y'. Handelt es sich hierbei um über ein Sauerstoffatom gebundene Kohlenwasserstoffreste, wie z. B. Alkoxyreste, oder um die   Reste-NH2 oder-NH-R2,    so wird die Kondensation insbesondere durch Erhitzen in An-oder Abwesenheit eines   Lösungs-oder    Verdünnungsmittels bis zur Freisetzung einer Verbindung XH usw. vollzogen.



  Ist mindestens eines der vorgenannten Symbole durch ein Halogenatom verkörpert, erfolgt die Kondensation vorzugswe, ise durch Erwärmen in organischen Basen.



   In den Verbindungen der allgemeinen Formel I und den entsprechenden Ausgangsstoffen ist   Ri    beispielsweise durch Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest, beispielsweise den Methyl-, Athyl-, n-Propyl-, Isopropyloder Butylrest verkörpert.



   Als Reste   R2    kommen neben Wasserstoff   beispiels-    weise die folgenden in Betracht :
Alkylreste, wie beispielsweise Methyl-, Athyl-, n Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, Isobutyl-, sec. Butyl-, tert.



  Butyl-, Amylreste usw. bis Dodecylreste, ferner der   Cyclohexylrest    oder weitere aliphatische Reste, in denen eine Methylengruppe durch eine Carbonylgruppe ersetzt ist, wie beispielsweise   Acetonyl-oder      -Acetyläthylrcste,    ferner halogenhaltige Reste wie z.   B. ss-Chloräthyl-oder      ss-Bromäthylreste,    weiter Hydroxyalkylreste wie beispielsweise   ss-Hydroxyäthyl-,      ss-Hydroxypropyl-,      y-Hy-    droxypropylreste, im weiteren Carboxyalkyl-und Carbalkoxyalkylreste wie z. B.

   Carboxymethyl-,   a-und ss-      Carboxyäthyl-,      Carbäthoxymethyl-,      a-und    ¯-Carb  äthoxyäthyl-und      y-Carbäthoxypropylreste,    ferner Alkoxyalkylreste wie   beispielsweise ss-Methoxyäthyl-sowie      a-und      ss¯Athoxyäthylreste    oder die entsprechenden Thioverbindungen wie z.   B.    der   ss-Methylthioäthylrest,    ferner   Cyanmethyl-,      ss-Cyanmethyl-,    y-Dimethylaminopropylund   N,      N-Dimethylcarbamoylmethylreste.    Unter den Resten R2, welche einen aromatischen Ring enthalten, seien die folgenden Typen genannt :

   Phenyl-oder Benzylreste, welche gewünschtenfalls durch 1-3 Halogenatome, niedere Alkyl-oder Alkoxyreste substituiert sein können, wie beispielsweise ein o-, m-oder p-Chlorphenylrest, ein 3, 4-Dichlorphenylrest, ein   o-,    m-oder   p-Methylphenylrest,    ein o-,   m-odsr      p-Methoxyphenylrest, ein    o-, m-oder p  Chlorbenzylrest,    ein 2,   4- oder    3,   4-Dichlorbenzylrest,    ein o-, m-oder p-Fluorbenzylrest, ein o-, m-oder p-Meth  oxybenzylrest,    ein 3, 4-Dimethoxy-oder 3, 4, 5-Trimethoxybenzylrest, ein   p-Aminobenzylrest,    ein p-Hydroxybenzylrest, ferner ein Benzoylmethylrest, dessen Benzolring durch eine oder zwei Amino-, Methyl-, Hydroxylgruppen substituiert sein kann,

   ferner ein   a-oder ss-      Benzoyläthylrest,    im weiteren   ein ss-Phenoxyäthyl-oder    ein y-Phenoxypropylrest, ferner   ein ss-Phenyläthyl-oder    ein   y-Phenylpropylrest,    ein   y-Phenyl-ss-propenylrest    oder ein   N-Phenyl-N-methyl-carbamoylmethylrest.    Als Beispiele für Reste R2, welche einen heterocyclischen Ring enthalten, seien genannt :

     2-Thenyl-oder      2-Furylmethyl-    reste, deren Ringe auch durch eine Nitrogruppe substituiert sein können, ferner   Piperidinoalkylreste    wie Piperi  dinomethyl-und      ss-Piperidinoäthylreste,    sowie Pyridylalkylreste wie beispielsweise   2-und      4-Pyridylmethyl-    oder ¯-   4-Pyridyl)-äthylreste.   



   Die Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel II sind z. B. ausgehend von gegebenenfalls substituierten 3  Hydroxy-pyridin-2-carbonsäuren    in an sich bekannter Weise erhältlich.



   Als typische Vertreter von Verbindungen der   allge-    meinen Formel III seien genannt :   Diäthylcarbonat,    Di  methylcarbonat,    Diphenylcarbonat,   Chlorameisensäure-    methylester,   Chlorameisensäureäthylester,      Chlorameisen-    säurephenylester, Phosgen, Harnstoff oder entsprechend der Definition für   R2    substituierte Harnstoffe.



   Gewünschtenfalls werden die zur Herstellung von Verbindungen der Formel I als Zwischenprodukte auftretenden Verbindungen der allgemeinen Formel Va oder Vb
EMI2.1     
 in denen R einen niederen Alkylrest oder den Benzylrest und   R*    einen niederen Alkylrest oder den Phenylrest bedeutet, isoliert und durch Erhitzen, gegebenenfalls in einem inerten Lösungsmittel, in die entsprechend substituierten Verbindungen der allgemeinen Formel I   über-    gef hrt.



   In den nachfolgenden Beispielen sind die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben.



   Beispiel 1    1,    38 g   3-Hydroxy-picolinsäureamid    und 2, 5 ml Chinolin werden in einem Destillationskolben gemischt und auf   0  gekühlt.    1, 92 ml Chlorameisensäure-äthylester werden in einer Portion zugefügt und die Mischung unter Rühren auf   40-50  erwärmt. Deren    Temperatur steigt nun ohne äussere Wärmezufuhr rasch auf etwa   100 ,    wobei die Mischung zu einem homogenen hellbraunen   01    wird. Sie wird nun während 3 Minuten auf   200  er-    hitzt. Hierbei färbt sie sich zunächst grün und dann schwarz. Die Mischung wird auf   150     abgekühlt und in 30 ml auf einmal   zugefügtem    99   %    igem Athanol gelöst.



  Die dunkle   äthanolische    Lösung wird auf 0  gekühlt und mit einer auf-10  gekühlten Mischung von je 10 ml konz. Salzsäure und Wasser in einer Portion versetzt.



  Aus der erhaltenen klaren Lösung kristallisiert nach Kühlen und nötigenfalls Kratzen das rohe 3, 4-Dihydro2, 4-dioxo-2H-pyrido [2, 3-e]   [1,    3] oxazin-hydrochlorid als   blaugrünes    Pulver. Es wird nach 15 Minuten abfiltriert, mit zwei Portionen von je 5 ml Athanol gewaschen und getrocknet. Die Freisetzung der Base kann nach einer der beiden folgenden Methoden erfolgen :
Das rohe Hydrochlorid kann durch Waschen mit Wasser, bis das Filtrat neutral abläuft, in die Base übergeführt werden. Auch Lösen des Hydrochlorids in 2n Natronlauge und anschliessende Neutralisation mit verdünnter Salzsäure führen zur Base.

   Diese kann aus siedendem Wasser, Eisessig oder Pyridin umkristallisiert werden und schmilzt dann bei   280 .    Die Verbindung gibt keine Eisenchlorid-Reaktion (in Methanol) und mit einer Lösung von 2,   4-Dinitrophenylhydrazin    in 2n Salzsäure keine Fällung.



   Die gleiche Verbindung 3, 4-Dihydro-2, 4-dioxo-2Hpyrido [2, 3-e]   [1,    3] oxazin kann auch durch die folgenden   Ringschlussreaktionen    hergestellt werden : a) 8, 3 g   3-Hycbroxypicolinamid    werden in 50   ml    trokkenem Acetonitril und 8, 2 g sym. Collidin suspendiert und mit einer Lösung von 11, 0 g   Chlorameisensäure-    phenylester in 20   ml    Acetonitril während 20 Std. bei   40     gerührt. Die Suspension wird im Vakuum bei   50  ein-    gedampft, der Rückstand mit 50   ml    Wasser versetzt und das Unlösliche abgesaugt. Der Filtrationsrückstand wird mit 50 ml Wasser und je 20 ml Isopropanol und Aceton gewaschen.

   Das so anfallende 3, 4-Dihydro-2, 4-dioxo2H-pyrido [2,   3-e]    [1, 3] oxazin zeigt einen Smp. von 276 bis   278 ,    Ausbeute   81%. Durch    Umkristallisieren aus Eisessig unter Zusatz von Kohle wird ein farbloses Produkt vom Smp.   280  erhalten.    b) 3, 3 g N,   N'-Carbonyl-diimidazol    und 1, 4 g 3 Hydroxy-picolinamid werden in 40 ml absolutem Tetrahydrofuran während 16 Stunden unter Rückfluss zum Sieden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird filtriert und das Filtrat im Vakuum eingedampft. Es verbleibt ein grauer Rückstand, der nach dem Umkristallisieren aus Dioxan unter Zusatz von   Entfärbungskohle    bei 280  schmilzt.

   Ausbeute 46%. c) 2, 0 g N-Carbomethoxy-3-hydroxy-picolinamid werden in 6 g   Diphenyläther    in einem Bad von 240-250  wÏhrend 10 Minuten erhitzt. Die anfÏnglich beobachtete Gasentwicklung ist nach 5 Minuten beendet. Nach dem Abkühlen wird mit 10 ml   Ather    versetzt, filtriert und der Rückstand gründlich mit.   Ather    gewaschen.

   Das erhaltene 3,   4-Dihydro-2, 4-dioxo-2H-pyrido    [2,   3-e]    [1, 3] oxazin schmilzt bei   278-280 .    Ausbeute   90%.    Aus Dioxan kri  stallisiert schmilzt    das Produkt bei   280 .       d)    0, 42 g   3-Benzyloxycarbonyloxy-picolinamid    wer  d'en    mit 1, 2 g   Diphenyläther    10 Minuten in einem Bad von   240-250  erhitzt.    Nach dem Abkühlen wird mit 3 ml   Ather    versetzt. Das so erhaltene 3, 4-Dihydro-2, 4  dioxo-2H-pyrido      [2,    3-e]   [1,    3] oxazin kristallisiert aus ; Smp.



     280     (aus Dioxan), Ausbeute 40 %.



   Beispiel 2
Ein Gemisch von 150 mg sym. Collidin, 200 mg ChlorameisensÏure-phenylester und 145 mg 3-Hydroxy  6-methyl-picolinamid    in 3, 0 ml trockenem Acetonitril wird während 2 Stunden bei   45  gerührt.    Nach 30 Min. tritt Bildung eines Niederschlages ein. Das   Reaktions-    gemisch wird im Vakuum eingedampft, der Rückstand zwischen Wasser und   Ather    verteilt, die wässrige Phase nochmals mit   Ather    extrahiert und die   Atherlösung    getrocknet und eingedampft. Das zurückbleibende   il    wird während einer Minute auf   120  erhitzt, die    sich abschei  denden    Kristalle mit Ather digeriert und filtriert.

   Die farblosen Kristalle stellen das 6-Methyl-3, 4-dihydro-2, 4  dioxo-2H-pyrido    [2,   3-e]      [1,    3] oxazin dar, 85 mg, Smp. etwa   290 .   



   Beispiel 3
Ein Gemisch von 130 mg sym. Collidin, 170 mg   Chlorameisensäure-phenyllester    und 160 mg 3-Hydroxy5-isopropyl-picolinamid in 3, 0 ml trockenem Acetonitril wird während 3 Stunden bei   45  gerührt.    Nach etwa 30 Min. tritt Bildung eines Niederschlages ein. Das Re  aktionsgemisch    wird in Vakuum eingedampft, der   Rück-    stand zwischen Wasser und Äther verteilt, die wässrige Phase nochmals mit Ather extrahiert und die Atherlösungen getrocknet und eingedampft. Das zurückbleibende   61    wird während einer Minute auf 120  erhitzt, die sich   abscheidenden    Kristalle mit Ather digeriert und filtriert.



  Die farblosen Kristalle stellen das 7-Isopropyl-3, 4-dihydro-2, 4-dioxo-2H-pyrido [2, 3-e]   [1,    3] oxazin dar, 132 Milligramm, Smp.   210-212 .   



   Beispiel 4
30 g 3, 4-Dihydro-2,   4-dioxo-2H-pyrido    [2, 3-e]   [1,    3]oxazin werden in 80 ml Dimethylformamid suspendiert.



  Unter Rühren und Kühlen mit Eis werden 8, 9 g einer   50%      igen    Suspension von Natriumhydrid in Mineralöl portionenweise so eingetragen, dass die Temperatur nicht über   15  ansteigt.    Nach Beendigung der Gasentwicklung wird unter weiterer Kühlung eine Lösung von 31, 4 g Benzylbromid in 30 ml Dimethylformamid zugegeben.



  Nach ein-bis zweitägigem Stehen bei Zimmertemperatur zeigt eine Probe, verdünnt mit dem Sfachen Volumen Wasser, ein pH von 7-8. Wenn dies der Fall ist, wird das gesamte Reaktionsgemisch auf 500 ml Wasser gegossen. Das kristallin ausfallende 3-Benzyl-3, 4-dihydro-2, 4  dioxo-2H-pyrido    [2, 3-e] [1, 3] oxazin wird abgesaugt, mit je 50 ml Wasser, Isopropanol und   Ather    gewaschen und' aus Dioxan unter Zusatz von Kohle umkristallisiert ; Smp.



     174 , Ausbeute 75-80 %.   



   Beispiel   S   
98, 5 g 3, 4-Dihydro-2,4-dioxo-2H-pyrido [2,   3e]    [1,   3]-    oxazin wird mit 14, 9 g Natriumhydrid-Suspension (50   %)    in 290 ml Dimethylformamid das Natriumsalz hergestellt wie in Beispiel 4. Zu dieser   Losung    wird unter   Eisküh-    lung eine Lösung von 103 g   Phenacylchlorid    in 140 ml Dimethylformamid gegeben. Das Reaktionsgemisch wird nach 6 Stunden auf 2500   ml    Wasser gegossen. Die hellbeigen Kristalle von 3-Phenacyl-3, 4-dihydro-2, 4-dioxo2H-pyrido [2,   3-e] [1,    3] oxazin werden abgesaugt und aus Dioxan unter Zusatz von Kohle umkristallisiert ; Smp.



     175 ,    Ausbeute 78 %.



   Beispiel 6
Aus 30 g 3, 4-Dihydro-2,   4-dioxo-2H-pyrido    [2, 3-e] [1, 3] oxazin wird mit 9 g Natriumhydrid-Suspension (50   To)    in 70 ml Dimethylformamid das Natriumsalz hergestellt gemäss Beispiel 4. Unter Eiskühlung wird eine Lösung von 31, 2 g Athyljodid in 20 ml   Dimethylform-    amid zugegeben, das Gemisch 16 Stunden bei Zimmertemperatur stehengelassen und dann auf 400 Milliliter Wasser gegossen. Die abgeschiedenen Kristalle von   3 Athyl-3,    4-dihydro-2, 4-dioxo-2H-pyrido [2,   3-e]    [1, 3] oxazin werden abgesaugt, mit 50 ml Wasser nachgewaschen und aus Isopropanol umkristallisiert ; Smp.   150-151  , Ausbeute 30 %.   



   Beispiel 7
16, 4 g 3, 4-Dihydro-2, 4-dioxo-2H-pyrido [2, 3-e]   [1,    3]oxazin, 27, 6 g wasserfreies Kaliumcarbonat und 50 ml Dimethylformamid werden unter   Wasserausschluss    in Stickstoffatmosphäre während 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Dann werden 22, 4 g p-Methylphenacylbromid, gelöst in 25 ml Dimethylformamid, zugefügt, wobei eine schwach exotherme Reaktion eintritt. Nach einer Stunde hat sich das Reaktionsgemisch dunkelbraun gefärbt. Es wird noch während 2 Stunden bei Raumtemperatur weitergerührt und dann auf 500 g Eis gegossen.

   Das ausgefallene   3- (4'-Methylphenacyl)-3, 4-di-    hydro-2,   4-dioxo-2H-pyrido    [2,   3-e]      [1,    3] oxazin schmilzt nach dem Umkristallisieren aus Dioxan-Ather bei 202 bis   203 .   



   Tabelle
Folgende   3-substituierte    Derivate des 3,   4-Dihydro-2, 4-dioxo-2H-pyrido    [2, 3-e]   [1,    3] oxazin erhält man auf analoge Weise wie in den Beispielen 4-7 beschrieben :    3-Substituent Smp.    in    C umkristallisiert aus Ausbeute    in %    Methyl 136 Isopropanol 54     (siehe auch Beispiel   8)       n-Propyl 130-131 Isopropanol 52    n-Butyl 115-116 Isopropanol 60
Isoamyl 98-100 Isopropanol 58 n-Hexyl 112-114 Isopropanol 54    n-Dodecyl 116-120 Aceton-Chloroform 59
Allyl 117-122 Isopropanol 57
Propargyl 161 Aceton 33     (siehe auch Beispiel 9)

      o-Cl-benzyl 157-158 Isopropanol-Aceton 44    m-Cl-benzyl 137 Isopropanol-Dioxan 59    p-Cl-benzyl 152-153 Isopropanol-Aceton 58 m-F-benzyl 150-152 Isopropanol-Aceton 39    p-F-benzyl 179-180 Aceton-Dioxan 44    o-Nitro-benzyl 179 Dioxan 53 m-Nitro-benzyl 187-188 Aceton-Dioxan 23 p-Nitro-benzyl 208-209 Dioxan 60    o-Methyl-benzyl 164-165 Dioxan 64    m-Methyl-benzyl 124-126 Isopropanol 31 p-Methyl-benzyl 145 Isopropanol 54
3', 5'-Dimethyl-benzyl 175 Aceton-Dioxan 70       p-tert.    Butyl-benzyl 161-163 Isopropanol-Aceton 45
2', 4'-Dichlor-benzyl 155-157 Isopropanol-Aceton 53
3',

     4'-Dichlor-benzyl 178-179 Aceton-Dioxan 80    o-Methoxy-benzyl 168-169 Dioxan 30    m-Methoxy-benzyl 111 Aceton-Dioxan 72    p-Methoxy-benzyl 168 Isopropanol 74   3-Substituent Smp.    in    C umkristallisiert    aus Ausbeute in % 3',   4'-Dimethoxy-benzyl 172 Aceton-Dioxan 37    3', 4', 5'-Trimethoxy-benzyl 144-146 Aceton-Dioxan 51    2'-Phenyläthyl 215-216 Aceton-Methanol 87 2'- (p-Nitrophenyl)-äthyl 252 Dioxan 50 3'-Phenyl-propyl 165-166 Isopropanol-Dioxan 60     (siehe auch Beispiel 10)   3'- (p-Nitrophenyl)-propyl 185-187 Isopropanol-Dioxan 30      3'-Phenyl-2'-propenyl    (Cinnamyl) 215-216 Dioxan 75    2'-Furyl-methyl 190 Isopropanol-Dioxan 64 2'- (5'-Nitrofuryl)

  -methyl 210-211 Dioxan 50 2'-Thenyl-methyl 175 Aceton-Isopropanol 40    2'-Pyridyl-methyl 122 Aceton-Isopropanol 37   4'-Pyridyl-methyl 195 Isopropanol-Dioxan 42    m-Nitrobenzoyl-methyl 250-252 Dioxan 53   p-Nitrobenzoyl-methyl 240-242 Dioxan-Dimethylformamid    48    2', 4'-Dimethylbenzoyl-methyl 173-174 Dioxan 52 Acetonyl 135-136 Isopropanol 63 2'-Athoxyäthyl 81 Isopropanol 13    2'-Phenoxyäthyl 125-126 Isopropanol 27   3'-Phenoxypropyl 122-123 Isopropanol 47    2'-Methylthioäthyl 158-159 Isopropanol-Dioxan 22 Carbäthoxy-methyl 152-153 Aceton 51    l'-Carbäthoxyäthyl 122-123 Isopropanol 49 3'-Carbäthoxypropyl 82 Isopropanol-Aceton 72    N,

     N-Dimethyl-carbonyl-methyl 163-164 Isopropanol-Aceton 13    N-Methyl-N-phenyl-carbonyl-methyl   186-187 Isopropanol-Dioxan 26    2'-Bromäthyl 174 Dioxan 69 2'-Chloräthyl 152-153 Isopropanol-Aceton 74   Cyanomethyl 220-221 Dioxan 49    3'-Methyl-phenacyl 144-146 Dioxan-Ather 45 4'-Methoxy-phenacyl 198-200 Dioxan-¯ther 55    3'-Methoxy-phenacyl 110-112 Dioxan-A.

   ther 32 3', 4'-Dimethoxy-phenacyl 204-205 Dioxan-lither 65      3',      4',    5'-Trimethoxy-phenacyl 171-173 Dioxan-Ather 78   2'-Chlor-phenacyl 158-160 Dioxan-Ather 52    3'-Chlor-phenacyl 169-171 Dioxan-Ather 43   4'-Chlor-phenacyl 205-206 Dioxan-Äther 61      3',      4'-Dichlor-phenacyl 190,    5-192, 5 Dioxan-Ather 45 3'-Methyl-4'-chlor-phenacyl 180-182 Dioxan-Ather 48
Beispiel 8
Aus 16, 4 g 3, 4-Dihydro-2,   4-dioxo-2H-pyrido    [2, 3-e] [1, 3] oxazin, 4, 8   gNatriumhydrid-Suspension (50%)    und 40 ml Dimethylformamid wird wie in Beispiel 4 das Natriumsalz hergestellt und dazu eine Lösung von 13, 2 g Dimethylsulfat in 20 ml Dimethylformamid gegeben.



  Nach 2 Tagen wird das Gemisch auf 200 ml Wasser gegossen. Aus der Lösung kristallisiert das 3-Methyl-3, 4dihydro-2,   4-dioxo-2H-pyrido    [2,   3-e]    [1, 3] oxazin   allmäh-    lich aus ; Smp.   136     (aus Isopropanol), Ausbeute 45 %.



   Beispiel 9 a) Eine Lösung von 2, 00 g 3-Hydroxy-N-benzylpicolinamid in 3,   6    ml 2, 5n KOH und 30 ml Wasser wird mit 0, 9 ml   Chlorameisensäure-äthylester    versetzt und während   10    Min. geschüttelt. Das ausgefallene   01 wird    in   Methylenchlorid-Ather    aufgenommen und die organische Phase mit In KOH extrahiert, mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft.

   Der Rückstand liefert nach Kristallisation aus Isopropanol farblose Kristalle, Smp. 174¯ (Ausbeute 8%). b)   3, 6    g Ammoniumsalz des 3, 4-Dihydro-2, 4-dioxo  2H-pyridof2, 3¯e] [1,    3] oxazin werden in 20 ml Dimethylformamid suspendiert und unter Rühren mit 3, 6 g Ben  zylbromid versetzt.    Nach 20 Minuten entsteht eine homogene Lösung. Diese wird 16 Stunden stehengelassen und dann auf 100 ml Wasser gegossen. Es fällt   3-Benzyl-3,    4dihydro-2,   4-d, ioxo-2H-pyrido    [2, 3-e]   [1,    3] oxazin kristallin aus ; Smp.   174     (Dioxan), Ausbeute 63 %.



   Beispiel 10
5, 6 g   3-Cinnamyl-3,    4-dihydro-2,   4-dioxo-2H-pyrido-    [2, 3-e] [1, 3] oxazin (Smp.   215-216 ,    vgl. Tabelle im Anhang zu Beispiel 7), gelöst in 60 ml Dioxan, werden über
1 g Pd/Kohle bei Zimmertemperatur und Atmosphärendruck hydriert. Nach Aufnahme von 1 Mol Wasserstoff kommt die Hydrierung zum Stillstand. Durch Eindampfen der Lösung lässt sich   3- (3'-Phenyl-propyl)-3,    4-dihydro-2,   4-dioxo-2H-pyrido    [2,   3-e]      [1,    3] oxazin isolieren ; Smp.   165-166 ,    Ausbeute   77 %.   



   Beispiel 11
Aus 32, 8 g 3, 4-Dihydro-2, 4-dioxo-2H-pyrido [2, 3-e] [1, 3] oxazin wird entsprechend dem Beispiel 4 das Natriumsalz hergestellt und mit dem Natriumsalz aus 32, 2 g   2-Brompropionsäure    in 100 ml Dimethylformamid 28 Stunden bei Zimmertemperatur   stshengel'assen.    Hierauf wird auf   300    ml Wasser gegossen und mit Tierkohle behandelt. Nach dem Filtrieren wird die Lösung mit 2n Salzsäure auf pH 3 gebracht.   3-(2'-Carboxyäthyl)-3,    4-dihydro-2,   4-dioxo-2H-pyrido-[2, 3-e] [1,    3] oxazin fällt kristallin aus und zeigt umkristallisiert aus Isopropanol Dioxan einen Smp. von 250  ; Ausbeute 32%.



   Beispiel 12
20 g   p-Nitrobenzyl-3,    4-dihydro-2,   4-dioxo-2H-py-    rido [2, 3-e]   [1,    3] oxazin (Smp.   208-209 )    werden in 1000 Millilitern Dioxan über 8 g   Pd/Kohle    bei Zimmertemperatur und Atmosphärendruck hydriert. Nach 17 Stunden und Aufnahme von 3 Mol Wasserstoff kommt die Hydrierung zum Stillstand. Der Katalysator wird abfiltriert und die Lösung im Vakuum stark eingeengt. Die abgeschiedenen Kristalle werden durch Zusatz von Aceton und Erwärmen wieder in Lösung gebracht.

   Nach dem Abkühlen wird das auskristallisierte   3- (p-Aminobenzyl)-    3, 4-dihydro-2,   4-dioxo-2H-pyrido [2,    3-e]   [1,    3] oxazin abgesaugt und im Hochvakuum getrocknet ; Smp. 200 bis   202 ,      78%    Ausbeute.



   In analoger Weise werden aus den entsprechenden Nitro-die folgenden Amino-derivate erhalten :    3-(p-Amino-ssphenyläthyl)-3,    4-dihydro-2, 4-dioxo
2H-pyrido [2,   3-e]      [l,    3] oxazin ; Smp.   180-186 ,   
Ausbeute 37   %.   



     3- (p-Amino-phenacyl)-3,    4-dihydro-2, 4-dioxo-2H pyrido [2, 3-e]   [1,    3] oxazin ; Smp.   230 ,    Ausbeute    72%.   



   Beispiel   13   
14 g   3-(p-Aminobenzyl)-3, 4-dihydro-2,    4-dioxo-2Hpyrido [2, 3-e] [1, 3] oxazin (vgl. Beispiel 12) werden in einer Mischung von 16g konz. Schwefelsäure und 160 ml Eiswasser suspendiert.   Bei-5    bis   0  wird    unter Rühren innert 10 Minuten eine Lösung von 4, 2 g Natriumnitrit in 24 ml Wasser zugetropft und hierauf 40 Minuten bei   20  weitergerührt. Das immer    noch heterogene Gemisch wird in 300 ml siedendes Wasser gegossen und 5 Minuten zum Sieden erhitzt. Die Lösung wird vom entstandenen Teer abfiltriert und auf 200 ml Eiswasser gegossen.



  Die erhaltenen ziegelroten Kristalle werden in Dioxan mit Kohle behandelt. Auf   Atherzusatz    kristallisiert das 3-   (p-Hydroxybenzyl)-3,    4-dihydro-2, 4-dioxo-2H-pyrido [2, 3-e] [1, 3] oxazin allmählich aus ; Smp.   215-218 ,    Ausbeute 37   %.   



   Auf analoge Weise wird das    3- (p-Hydroxy-phenacyl)-3,    4-dihydro-2, 4-dioxo-2H pyrido [2, 3-e]   [1,    3] oxazin erhalten ; Smp.   235-240     (Methanol), Ausbeute   13 %.   



   Beispiel 14
Aus 39, 4 g 3,   4-Dihydro-2, 4-dioxo-2H-pyrido    [2, 3-e]  [1,    3] oxazin und 11, 5 g Natriumhydrid-Suspension (50 %) wird in 120   ml    Dimethylsulfoxyd das Natriumsalz hergestellt (analog Beispiel 4) und dieses mit einer   Losung    von 40, 7 g   Chloracetylpiperidin    in 40 ml Dimethylsulfoxyd während 16 Stunden bei Zimmertemperatur stehengelassen. Durch Abkühlen in Eis wird das Reaktionsgemisch zur Kristallisation gebracht. Die Kristalle werden abgesaugt, mit Wasser gewaschen und das 3-Piperidino  carbonyl-methyl-3, 4-dihydro-2, 4-dioxo-2H-pyrido    [2,   3 e]-    [1, 3] oxazin aus Isopropanol-Dioxan umkristallisiert ; Smp.   210 ,    Ausbeute 68   %.   



   Beispiel   15   
Aus 16, 4 g 3, 4-Dihydro-2, 4-dioxo-2H-pyrido [2, 3-e] [1, 3] oxazin, 4, 8 g Natriumhydrid-Suspension   (50 %)    und   40    0 ml Dimethylformamid wird wie in Beispiel 4 das Natriumsalz hergestellt und mit 16, 6 g Isoamylmethansulfonat 7 Tage bei Zimmertemperatur stehengelassen.



  Nach dem Verdünnen mit 300 ml Wasser kristallisiert allmählich   3-Isoamyl-3,    4-dihydro-2,   4-dioxo-2H-pyrido    [2, 3-e]   [1,    3] oxazin aus. Es wird abfiltriert und aus Aceton unter Zusatz von Tierkohle kristallisiert ; Smp. 98 bis   100 ,    Ausbeute 25 %.



   Beispiel 16
Aus 30   g    3, 4-Dihydro-2, 4-dioxo-2H-pyrido [2,   3-e]-      [1,    3] oxazin, 8, 9 g Natriumhydrid und 80 ml Dimethylformamid wird wie in Beispiel 4 das Natriumsalz hergestellt und mit 50 g   n-Amyltoluolsulfonat    in 25 ml Dimethylformamid 78 Stunden bei Zimmertemperatur stehengelassen. Durch Giessen auf 500 ml Wasser wird das   3-n-Amyl-3,    4-dihydro-2, 4-dioxo-2Hrpyrido [2,   3Wa3      [1,      3]-    oxazin kristallin ausgefällt. Es wird aus Dioxan, dann Isopropanol umkristallisiert ; Smp.   100-102 ,    Ausbeute   53%.   



   Beispiel 17
Aus 16, 4 g 3, 4-Dihydro-2,   4-dioxo-2H-pyrido    [2,   3-e]-    [1, 3] oxazin und 4, 8 g Natriumhydrid-Suspension   (50%)    in 40 ml Dimethylformamid wird gemäss Beispiel 4 das Natriumsalz hergestellt und mit 22, 2 g   2-Pip, eridinoäthyl-    chlorid 5 Tage bei Zimmertemperatur stehengelassen.



  Das Reaktionsgemisch wird im Vakuum eingedampft und der Rückstand mit Isopropanol warm extrahiert. Der   Isopropanolextrakt    wird mit Kohle behandelt und nach dem Abfiltrieren der Kohle im Vakuum eingeengt. Der   Eindampfrückstand    wird unter Zusatz von Kohle aus Isopropanol umkristallisiert. Man erhält so 3-(2'-Piperi  dinoäthyl)-3, 4-dihydro-2,    4-dioxo-2H-pyrido [2, 3-e]   [1,      3]-    oxazin ; Smp.   121-122 ,    Ausbeute 29 %. 



   Beispiel 18
Aus 18, 6 g 4-Chloracetyl-brenzkatechin wird nach bekanntem Verfahren zum Schutz der OH-Gruppen der   Di-(tetrahydropyranyl)-äther hergestellt    und das erhaltene Rohprodukt gelöst in 50 ml Dimethylformamid, mit dem Natriumsalz aus 14, 0 g 3, 4-Dihydro-2,   4-dioxo-2H-    pyrido [2,   3-e]      [1,    3] oxazin, 3, 7 g Natriumhydrid-Suspen  sion (50%)    und 40   ml    Dimethylformamid, umgesetzt.



  Nach 60stündigem Stehen bei Zimmertemperatur wird das Reaktionsgemisch mit je 250 ml Wasser und Dioxan und 100 ml In Salzsäure versetzt und 16 Stunden stehengelassen. Hierauf wird mit   100    ml In Natronlauge neu  tralisiert.    Die ausgefallenen Kristalle von   3- (3',    4'-Di  hydroxy-benzoylmethyl)-3,    4-dihydro-2, 4-dioxo-2H-pyrido [2, 3-e]   [1,    3] oxazin werden aus Pyridin-Ather umkristallisiert ; Smp.   280     (Zersetzung ab   260 ),    Ausbeute   46%.   



   Analog werden hergestellt, jedoch unter Eindampfen im Vakuum und Extraktion mit Isopropanol isoliert :    3- (3'-Hydroxypropyl)-3, 4-dihydro-2, 4-dioxo-2H-    pyrido [2, 3-e] [1, 3] oxazin, Smp.   150-151 ,    Aus   beute 13%.   



     3- (2'-Hydroxyäthyl)-3,    4-dihydro-2,   4-dioxo-2H-    pyrido [2, 3-e]   [1,    3] oxazin, Smp.   144-146 ,    Aus beute   10%.   



   Beispiel 19
Eine Suspension von 2, 8 g 3-Hydroxy-N-benzyl  picolinamid    in 8, 0 ml sym. Collidin wird mit 2, 5 ml Chlorameisensäure-äthylester versetzt. Das erhaltene Reaktionsgemisch wird in einem Olbad im Verlaufe von 15 Min. auf   180  erhitzt    und 15 Min. bei dieser Temperatur belassen unter gleichzeitiger Destillation flüchtiger Anteile. Das abgekühlte Reaktionsprodukt wird mit Wasser und Äther versetzt, filtriert und der Rückstand unter Zusatz von Tierkohle aus   Isopropanol-Methylenchlorid    umkristallisiert ; 2, 00 g farblose Kristalle ; Smp.   174 ,    Ausbeute   64 0.   



   Nach demselben Verfahren wurden hergestellt :   3-Substituent    krist. aus Smp. Ausbeute   CH2CHsCH    (CH3) 2 Isopropanol   98-100  62 %    Cyclohexyl Isopropanol   180     8    %   
Beispiel 20
11, 8 g N-Methyl-3-hydroxy-picolinamid werden in 50 ml trockenem Acetonitril und 10, 9 g sym. Collidin unter Rühren mit 7, 0 ml Chlorameisensäuremethylester in 20 ml Acetonitril versetzt. Aus dem anfänglich homogenen Reaktionsgemisch scheidet sich allmählich ein Niederschlag ab. Es   wird'4-6    Stunden bei   30-40  geriihrt    und über Nacht stehengelassen.

   Nach dem Eind'ampfen im Vakuum verbleibt ein Rückstand, der mit 150 ml Wasser versetzt wird. 3-Methyl-3, 4-dihydro-2, 4-dioxo2H-pyrido [2,   3-e]      [1,    3] oxazin scheidet sich beim Stehen ab ; Smp.   136     (aus Isopropanol), Ausbeute 50 %.



   Analog werden folgende   3-substituierte    Derivate des 3, 4-Dihydro-2, 4-dioxo-2H-pyrido [2, 3-e] [1, 3] oxazin erhalten :
3-Isoamyl : Smp.   98-100     (Aceton), Ausbeute 31 %.



     3-Benzyl    : Smp.   174     (Dioxan), Ausbeute 72 %,    3-Isobutyl    : Smp.   131     (Isopropanol-Aceton), Aus beute 49 %,
3- (3'-Dimethylaminopropyl) : Kristallisiert aus dem    Eindampfrückstand    als Hydrochlorid aus ; Smp.



     230     (aus Methanol), Ausbeute   46%.   



   Beispiel 21
3, 1 g 3-Hydroxypicolinsäuremethylester wird in 30 ml trockenem Acetonitril gelöst, mit 2, 7 g sym. Collidin versetzt und mit einer Lösung von 3, 8   gN-Benzylcarbamoyl-    chlorid in 5 ml Acetonitril 20 Stunden bei   Zimmertempe-    ratur gerührt. Nach Behandeln der Lösung mit Tierkohle wird im Vakuum eingedampft und der schmierige   Rück-    stand zwischen 5 ml Wasser und 50 ml Äther verteilt.



  Die   Atherschicht    wird abgetrennt, mit Kohle gerührt, filtriert und eingedampft. Der ölige Rückstand wird eine halbe Stunde auf   150     erhitzt, wobei Gasentwicklung auftritt. Nach dem Erkalten lassen sich durch Zusatz von Ather Kristalle isolieren, die nach Umkristallisieren aus Aceton und Dioxan bei   174     schmelzen und mit 3-Ben  zyl-3,      4-díhydlro-2, 4-d'ioxo ; 2H-pyrisdo    [2,   3-e]    [1, 3] oxazin (vgl. Beispiel'5) keine Depression ergeben.



   Beispiel 22
Eine L¯sung von 9,0 g 3-Hydroxy-N-phenyl-picolinamid in 25 ml sym. Collidin wird mit 8,0 ml Chlorameisensäure-äthylester versetzt, wobei sich unter Erwärmung ein Niederschlag bildet. Das Reaktionsgemisch wird 15 Minuten in einem Ölbad bei   155     und 15 Minuten bei 175  erhitzt unter   gleichzeitigerDestillationflüch-    tiger Anteile. Das Reaktionsprodukt wird abgekühlt, mit Wasser   und Ather    versetzt, filtriert und die zurückbleibenden violetten Kristalle aus Dioxan unter Zusatz von Tierkohle umkristallisiert. Farblose Kristalle von 3-Phenyl-3, 4-dihydro-2,   4-dioxo-2H-pyrido    [2, 3-e]   [1,    3] oxazin, Smp. 279-281  , Ausbeute   44 %.   



   Nach demselben Verfahren wurden hergestellt : 3-Substituent krist. aus Smp. Ausbeute   peMethyl-phenyl    Dioxan   253-254       61 %    m-Methyl-phenyl Athanol   163-165  20 %    p-Methoxy-phenyl Chloroform
Isopropanol   219-221   48 %    m-Chlor-phenyl do.   197-198       35 %   
Beispiel   23   
0, 45 g   3-Methoxycarbonyloxy-N-phenyl-picolinamid    werden mit 1, 5 g   Diphenyläther    10 Minuten auf   250     erhitzt. Nach dem Abkühlen wird mit 5 ml Ather versetzt.

   Es entsteht ein kristalliner, dunkler Niederschlag, aus dem nach dem Umkristallisieren aus Dioxan (Kohle) farblose Kristalle vom Smp.   279-281     erhalten werden, die mit 3-Phenyl-3, 4-dihydro-2, 4-dioxo-2H-pyrido [2, 3-e] [1, 3] oxazin   (vgl.    Beispiel 22) identisch sind ; Ausbeute 26 %.



   Beispiel 24
2, 0 g 3-Hydroxypicolinsäureanilid werden in 20 ml trockenem Acetonitril gelöst, mit 1, 5 g sym. Collidin und 1, 0 ml Chlorameisensäuremethylester versetzt und   wäh-    rend 21 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wird unter vermindertem Druck eingedampft und der Rückstand mit 30 ml Wasser verrieben. Das gummiartige, wasserunlösliche Produkt wird mit etwas Athanol verrieben, und die erhaltenen Kristalle werden abgesaugt. Nach Kristallisation aus   Aceton-Dio-    xan erhält man   3-Methoxycarbonyloxy-picolinsäureani-    lid (Smp.   100-104 ,    Ausbeute 51 %).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von neuen Oxazindleriva- ten der Formel I EMI8.1 in der Ri Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest bedeutet und Rs Wasserstoff oder einen Alkylrest mit höch- stens 12 Kohlenstoffatomen, welcher auch mit Halogen, Hydroxyl-, Ather-, Carbonyl-, Carboxyl-, Carbalkoxy-, Alkylth, io-, Nitril-, Amid-oder tertiären Aminogruppen substituiert sein, kann, oder einen Phenyl-, Cyclohexyl-, Phenylalkyl-, Phenoxyalkyl-, Phenylalkenyl-oder He terocycloylalkylrest mit höchstens 12 Kohlenstoffatomen bedeutet,
    wobei die aromatischen Homo-und Hetero- ringe gewünschtenfaHs durch höchstens drei Substituen- ten aus der Reihe Alkylgruppen, Alkoxygruppen, Halogenatome, Hydroxylgruppen, Nitrogruppen oder Aminogruppen substituiert sein können und wobei im aliphatischen Rest dieser Substituenten eine Methylengruppe durch eine Carbonylgruppe ersetzt sein kann, oder schliesslich eine N-Alkyl-N-phenyl-carbamoylalkyl-oder eine Piperidinocarbonylalkylgruppe mit Åansgesamt höch- stens 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, dadurch gekenn- zeichnet,
    dass man auf eine Verbindung der Formel II EMI8.2 unter kondensierenden Bedingungen ein reaktionsfähiges Kohlensäurederivat der Formel III EMI8.3 in der X und Y unabhängig voneinander über je ein Sauerstoffatom gebundene Kohlenwasserstoffreste, ferner Halogenatome oder den Rest-NHR2 bedeuten, einwir- ken lässt.
    UNTERANSPRUCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man auf eine Verbindung der Formel II in wässrigem Alkali oder unter Verwendung organischer Basen, in An-oder Abwesenheit eines Losungsmittels, ein Chlorkohlensäurederivat der Formel IIIa Cl-CO-Y' (IIIa) in der Y'Chlor oder einen Methoxy-, Athoxy-oder Phenoxyrest bedeutet, einwirken lässt und ein Alkalimetallsalz einer so erhaltenen Verbindung der Formel I, in der Ro Wasserstoff bedeutet, mit einem reaktionsfähigen Ester der Verbindung der Formel IV R2'-OH (IV) in der Rot einen unter Ro definierten Rest mit Ausnahme eines gegebenenfalls substituierten Phenylrestes bedeutet, umsetzt.
    2. Verfahren gemäss Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man auf eine Verbindung der Formel II ein Chlorkohlensäurederivat der Formel IIIa in Acetonitril als Lösungsmittel und unter Verwendung von sym.
    Collidin oder 2, 6-Lutidin bei Raumtemperatur einwirken lässt.
    3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die dabei isolierbaren Verbindungen der Formel Va oder Vb EMI8.4 in denen R einen niederen Alkylrest oder den Benzylrest und R* einen niederen Alkylrest oder den Phenylrest bedeutet, durch Erhitzen in die entsprechend substituierten Verbindungen der Formel I überführt, gegebenenfalls in einem inerten Lösungsmittel.
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WO2022058877A1 (en) * 2020-09-15 2022-03-24 Pi Industries Limited Novel picolinamide compounds for combating phytopathogenic fungi

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