CH429861A - Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Kabeln oder Leitungen, die Leiter mit reversierendem Schlag aufweisen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Kabeln oder Leitungen, die Leiter mit reversierendem Schlag aufweisen

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CH429861A
CH429861A CH664065A CH664065A CH429861A CH 429861 A CH429861 A CH 429861A CH 664065 A CH664065 A CH 664065A CH 664065 A CH664065 A CH 664065A CH 429861 A CH429861 A CH 429861A
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CH
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reversing
conductors
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electrical cables
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Application number
CH664065A
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Werwitzke Lothar
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Hackethal Draht & Kabelwerk Ag
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    • H01B13/06Insulating conductors or cables
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/15Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. extrusion moulding around inserts
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    • HELECTRICITY
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Description


  
 



  Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Kabeln oder Leitungen, die Leiter mit reversierendem Schlag aufweisen
Es ist bekannt, bei elektrischen Kabeln oder Leitungen Baugruppen vorzusehen, die einen reversierenden Schlag aufweisen. So werden z. B. bei Starkstromkabeln in bestimmten Ausführungsformen die konzentrischen Nulleiter aus einer Anzahl paralleler Drähte aufgebaut, die einen reversierenden Schlag aufweisen, so dass sie entlang der sie tragenden Oberfläche eine räumliche Mäanderkurve beschreiben.

   Die Bauelemente mit einem solchen reversierenden Schlag werden bei einer Vielzahl von Herstellungsverfahren derart hergestellt, dass man die gespannt einlaufenden Elemente, z.B. die Drähte des Nulleiters, vorübergehend auf einer Unterlage festlegt, damit sie durch die zur Erzeugung der Mäanderform erforderlichen Kräfte nicht wieder gerade gezogen werden, und sie so lange festhält, bis sie mit einer Bandage, z. B. aus Kupferband, in ihrer Lage fixiert werden. Es ist auch bereits bekannt, zu diesem Zweck die den reversierenden Schlag erteilende Maschine zwischen zwei Spritzmaschinen anzuordnen, deren erstere die zur Festlegung der Drähte erforderliche Schicht auf die Kabelseele aufspritzt, während die zweite den den Nulleiter bedeckenden Mantel erzeugt.

   Es ist dazu in jedem Falle noch erforderlich, zwischen der Maschine und der zweiten Spritze eine Vorrichtung zum Bandagieren vorzusehen. Selbstverständlich können die einzelnen Arbeitsgänge auch getrennt vorgenommen werden, jedoch muss auf die Erzeugung der Baugruppe mit reversierendem Schlag unmittelbar die Anbringung einer Bandagierung erfolgen.



   Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, die mit reversierendem Schlag aufgebrachten Bauelemente nicht über ihre Unterlage zu binden, sondern zu ihrer Halterung sowohl bei der Herstellung als auch im Betrieb eine über diesen Bauelementen angebrachte Schicht zu verwenden.



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Kabeln oder Leitungen, die Leiter, wie z. B. konzentrische Nulleiter oder Adern, aufweisen, welche mit reversierendem Schlag aufgebracht sind.



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die den Leitern den reversierenden Schlag erteilende Maschine unmittelbar vor einer eine Isolierstoffschicht zu erzeugen bestimmte Strangpresse angeordnet und mit dieser baulich vereinigt ist.



   Diese Vorrichtung gestattet es, nicht nur auf eine Festlegung der mit reversierendem Schlag aufgebrachten Bauelemente oder Baugruppen zu verzichten, da diese unmittelbar nach ihrem Aufbringen auf ihre Unterlage festgehalten werden, sondern sie gestattet auch noch, Kabel und Leitungen herzustellen, bei denen die Baugruppen mit reversierendem Schlag durch eine dar überliegende Schicht in ihrer Lage gehalten werden.



   Es ist jedoch auch möglich, derartige Kabel und Leitungen unmittelbar vor dem Eintritt in die Maschine in einer Spritze mit einer Unterlage zu versehen, die ihrerseits die mit reversierendem Schlag aufgebrachten Gruppen oder Bauelemente festhält, so dass mindestens der Arbeitsgang der Bandagierung eingespart wird.



   Sollte eine Bandagierung beispielsweise mit einem leitenden Band aus elektrischen Gründen erforderlich sein, so kann diese bereits vor dem Aufbringen der mit reversierendem Schlag verseilten Baugruppe oder Bauelemente, d. h. in Fabrikationsrichtung vor der Maschine vorgenommen werden. Dies hat den Vorteil, dass eine durch die Bandage bewirkte Ungleichmässigkeit im Kabelquerschnitt an der Oberfläche des fertigen Kabels nicht oder mindestens im geringeren Umfang bemerkbar wird.



   Nachfolgend werden anhand der Zeichnung zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.



   Im ersten Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 kann der Nippel der Strangpresse zum Halten der Baugruppe verwendet werden, während dieser der reversierende Schlag erteilt wird. Das Kabel 1 ist an seiner Oberfläche mit einer Schicht versehen, die die Halterung der mit reversierendem Schlag aufzubringenden Bauelemente bewirkt oder erleichtert. Der Übersichtlichkeit halber ist nur einer der Drähte 2 dargestellt, die für das Kabel einen konzentrischen Nulleiter bilden sollen. Diese  werden durch eine Scheibe 3 geführt, die um ihre Achse Pendelbewegungen ausführt. Der Nippel 4 einer Strangpresse weist eine Einlassbohrung 5 auf, in der die Drähte 2 zunächst frei laufen können, bis sie von der Kante 6 erfasst und an der Kabelseele 1 festgehalten werden.

   Da sich die Einlaufrichtung der Drähte 2 unter dem   Einfluss    der Scheibe 3 dauernd zwischen zwei   Grenzlagen    ändert, entsteht in Flussrichtung hinter der Kante 6 auf der Kabelseele eine Drahtlage mit mäander  förmiger    Verseilung. Der Nippel 4 führt diese bis zu der Stelle, an der das Material 7 an die Kabelseele herangeführt wird und auf dieser eine die Drähte 2 gegeneinander fixierende Schicht 8 bildet. Das Mundstück 9 der Presse ist so weit entlang der Kabelachse geführt, dass beim Austritt der Schicht 8 aus der Presse die etwa in den Drähten vorhandene mechanische Spannung nicht mehr ausreicht, um diese radial nach aussen zu treiben.



   Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 2 wird das im Druckspritzverfahren aufgebrachte Material der Isolierstoffschicht zum Halten der Baugruppe innerhalb des Spritzkopfes verwendet, während dieser der reversierende Schlag erteilt wird, und der Nippel ist derart ausgebildet, dass er die freie Zuführung der Baugruppen gestattet, während das Mundstück über eine solche Länge parallel zu der mit dem Isolierstoff beschichteten Fläche verläuft, dass der Isolierstoff unter Einwirkung der auf die Baugruppe ausgeübten Kräfte radial nicht auszureichen vermag. Das Kabel 10 ist in diesem Falle nicht mit einer die Haftung der Drähte 11 bewirkenden oder begünstigenden Schicht versehen.

   Die Drähte 11 werden ähnlich wie beim ersten Ausführungsbeispiel durch eine schwingende Scheibe 12 zwischen zwei Endlagen hin und her geführt und laufen zwischen dem Nippel 13 und einem Hilfskeil 14 in den Spritzkopf ein.



   Unter dem   Einfluss    der unter grossem Druck zugeführten Masse 15 werden sie in den Bereich 16 an der Kabelseele angedrückt und zusammen mit der sich bildenden Isolierstoffschicht 17 durch das Mundstück 18 so lange geführt, bis sich das Material der Schicht 17 so weit verfestigt hat, dass es unter dem   Einfluss    der in den Drähten wirkenden Kräfte radial nicht mehr nachzugeben vermag. Der Druck und die Viskosität des Materials 15 bewirken ferner, dass die einlaufenden Drähte 11 auf der Kabelseele 10 auch gegen die von der Scheibe 12 ausgeübten Zugkräfte festgehalten werden.



  Dieses Ausführungsbeispiel eignet sich besonders zur Herstellung von Bauelementen mit reversierendem Schlag, die z. B. infolge ihrer Dimensionierung verhältnismässig leicht und ohne Aufwand grosser Kräfte mit dem reversierenden Schlag versehen werden können.



  Darüber hinaus kann die Vorrichtung derart abgewandelt werden, dass die Bohrung in dem Hilfskeil 14 fehlt oder durch einen Ergänzungskörper geschlossen ist, so dass ohne Auflage auf eine einlaufende Seele die Drähte 11 miteinander im Abschnitt 16 mit reversierendem Schlag verseilt werden. Ist dann die Schicht 17 nach Material und Dimensionierung genügend stark ausgebildet, so vermag sie alle auch im Betrieb an den Dräh ten oder Adern 11 auftretenden Zugkräfte aufzunehmen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Kabeln oder Leistungen, die Leiter aufweisen, welche mit reversierendem Schlag aufgebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die den Leitern den reversierenden Schlag erteilende Maschine unmittelbar vor einer eine Isolierstoffschicht zu erzeugen bestimmte Strangpresse angeordnet und mit dieser baulich vereinigt ist.
    UNTERANSPRÜCllE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vor der den Leitern den reversierenden Schlag erteilenden Maschine eine weitere Strangpresse zum Erzeugen einer Isolierstoffschicht vorgesehen ist.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Maschine und der weiteren Strangpresse ein Spinner zum Aufbringen einer Folie, z. B. eines leitenden Metallbandes, vorgesehen ist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Nippel (4) der Strangpresse zum Halten der Leiter dient, während diesen der reversierende Schlag erteilt wird.
CH664065A 1964-05-26 1965-05-12 Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Kabeln oder Leitungen, die Leiter mit reversierendem Schlag aufweisen CH429861A (de)

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CH664065A CH429861A (de) 1964-05-26 1965-05-12 Vorrichtung zum Herstellen von elektrischen Kabeln oder Leitungen, die Leiter mit reversierendem Schlag aufweisen

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IT1185951B (it) * 1985-09-27 1987-11-18 Pirelli Cavi Spa Procedimento e linea per la produzione di cavi
DE3619981A1 (de) * 1986-06-13 1987-12-17 Freudenberg Carl Fa Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines fadenverstaerkten schlauches aus polymerem werkstoff

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