CH426556A - Aufschlagzünder-Handgranate - Google Patents

Aufschlagzünder-Handgranate

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CH426556A
CH426556A CH235365A CH235365A CH426556A CH 426556 A CH426556 A CH 426556A CH 235365 A CH235365 A CH 235365A CH 235365 A CH235365 A CH 235365A CH 426556 A CH426556 A CH 426556A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
hand
time delay
bearing plate
delay element
detonator
Prior art date
Application number
CH235365A
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English (en)
Inventor
Howald Werner
Original Assignee
Stamag Ag
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Publication date
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Publication of CH426556A publication Critical patent/CH426556A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/28Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges operated by flow of fluent material, e.g. shot, fluids
    • F42C15/31Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges operated by flow of fluent material, e.g. shot, fluids generated by the combustion of a pyrotechnic or explosive charge within the fuze
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Aufschlagzünder-Handgranate   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufschlagzünder-Handgranate mit einer Sprengladung, einem über eine mechanische    Abzugvorrichtung   in Funktion setzbaren    Zeitverzögerungselement   zur    Entriegelung      einer   durch Aufschlag der Granate in Funktion tretenden    Momentzündvorrichtung   und einem    Detonator.   



  Vorliegender Erfindung liegt das    Ziel      zugrunde,   eine    Aufschlagzünder-Handgranate   zu entwickeln, die den bekannten gegenüber grössere Sicherheiten für die Bedienungsperson bietet, indem sie erst nach einer bestimmten Zeitverzögerung    vollständig   entsichert wird, d. h. bei der    Unfälle   mit grösster Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen sind. Dieses Ziel soll mit    einfachen   Konstruktionsmitteln bei einfachster    Laborierung   erreicht werden. 



  Die Erfindung besteht darin, dass    zusätzlich   zur    mechanischen      Abzugvorrichtungeine   in ihrer Grundstellung durch die    Abzugvorrichtung   gesperrte und ihrerseits das    Zeitverzögerungselement   an seiner Funktion hindernde    Handsicherungsvorrichtung   vorgesehen ist, welche ein in einer nach aussen offenen Gehäusekammer    untergebrachtes,   mittels Federkraft nach aussen gedrängtes    Handsicherungsorgan   aufweist, zu dem Zweck, während und nach dem Betätigen der    Abzugvorrichtung   die Funktion des    Zeitver-      zögerungselements   so lange mittels der die Granate umspannenden Hand zu verhindern,

   bis sich    die   Granate auf dem    Fluge   befindet. 



     Weiterhin   ist es möglich, die Sicherheit noch durch eine    Sprengkapselsicherung   zu erhöhen, die darin bestehen kann, dass wenigstens ein Übertragungselement zwischen Zündelement und Sprengkapsel bis    zum   Zeitpunkt des Zündvorganges    ausser-      halb   der    Wirkungslinie   Zündelement - Sprengkapsel gehalten wird.

      Dieses   kann    konstruktiv   dadurch er- reicht werden, dass die Momentzündvorrichtung ein mechanisches    Kippglied   .aufweist, welches aus einem schwenkbar gelagerten, mittels einer durch das Zeit    vrzögerungselement   beeinflussbaren Sperrvorrichtung gesperrten Schwenkorgan und einer zwischen diesem und einem Festpunkt wirkenden, das Schwenkorgan oberhalb seines Totpunktes in Ruhestellung haltenden Feder besteht, und dass ein mit einem ortsfest am    Granatengehäuse   angeordneten    Schlagstift   zusammenwirkendes Zündelement und ein von diesem zu zündendes    Übertragungselement   vom Schwenkarm getragen werden, derart,

   dass sich das    übertra-      gungselement   bei sich in    Grundstellung   befindendem Schwenkorgan    ausserhalb   der    Beeinflussungszone   des in einem Durchbruch zur Sprengladung angeordneten    Detonators   befindet, während es nach ausgeführter Funktionsbewegung des Schwenkorgans, d. h. bei Aufschlag des Zündelements auf den Schlagstift, in der    Wirkungslinie      Zünder-Detonator   liegt. 



  Weiterhin kann mit einer    Selbstzerlegungsvor-      richtung   vermieden werden,    dass   eine bei zu weichem Aufschlag nicht gezündete Granate zu einem unerwünschten,    gefährlichen      Blindgänger      wird.   



  Die    Selbstzerlegungsvorrichtung   besteht vorzugsweise .aus einem zweiten    Zeitverzögerungselement,   welches dem ersten, eine Sperrvorrichtung für die Momentzündvorrichtung    beeinflussenden      Zeitverzö-      gerungselement   nachgeschaltet ist und von diesem gezündet wird, zu dem Zweck, die bei Aufschlag der Granate (z. B. Aufschlag im Schnee)    nicht   ausgelöste Momentzündvorrichtung zur Wirkung    und   somit die Handgranate zur Detonation zu bringen. 



  Im Gegensatz zu bekannten AufschlagzünderHandgranaten, bei denen ein Uhrwerk für die    Entsi-      cherung   der    Handgranate   verwendet wird, kann anstelle desselben    mit      Vorzug      eine   pyrotechnische Ent- 

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 Sicherungsvorrichtung vorgesehen sein, was die Herstellungskosten wesentlich    reduziert.   



  Es wird noch    eine   besondere Verriegelung zwischen einem beweglichen Glied der    Momentzündvor-      richtung   und der    Abzugvorrichtung      empfohlen.   Sie soll in dem höchst seltenen    Fall   einer    während   der    Lagerung   eintretenden Selbstzündung des    Zeitverzö-      gerungselements,   wodurch die Momentzündvorrichtung entriegelt    würde,   eintreten. Sie kann z.

   B. darin bestehen, dass ein bewegliches Organ der    Moment-      zündvorrichtung   mit einem entsprechend ausgebildeten Bereich. eine    Einschnürung      des      Abzugbolzens   umgreift, sodass dieser bei einer sich    im   beschriebenen Zustand befindenden Handgranate nicht mehr herausgezogen werden kann. Es    wird   somit eine Handgranate    mit      defekterweise   entriegelter Moment=    zündvorrichtung   absolut gefahrlos. 



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele nach der    Erfindung   dargestellt. Es zeigen:    Fig.   1 bis 6    eine   erste    Ausführung,   von der    Fig.   1 einen    Längsschnitt   der oberen Granatenpartie entsprechend der    Schnittlinie      A-A   der    Fig.   4,    Fig.   2 einen    Längsschnitt   der Granate entsprechend der    Schnittlinie   B -B der    Fig.   4,    Fig.   3 eine Draufsicht auf    die   Granate von oben,

      Fig.   4 einen durch den oberen    Granatenbereich   geführten    Querschnitt   entsprechend der    Schnittlinie      C-C      der      Fig.   2,    Fig.   5 einen durch den oberen    Granatenbereich      geführten   Querschnitt entsprechend der    Schnittlinie      D-D   der    Fig.   2 und    Fig.   6 im schematischer Darstellung eine in einem    Schiessbecher   eingesetzte Granate (Schiessbecher längsgeschnitten) darstellen. 



     Fig.   7 bis 10    eine      mit   einer    zusätzlichen   Selbstzerlegungsvorrichtung    ausgerüstete   zweite    Ausfüh-      rung,   von der    Fig.   7 einen Längsschnitt der oberen    Granaten-      partie   entsprechend der Schnittlinie    A-A   der    Fig.   9,    Fig.   8 einen Längsschnitt der Granate entsprechend der    Schnittlinie   B -B der    Fig.   9,

      Fig.   9 einen durch den oberen    Granatenbereich      geführten      Querschnitt   entsprechend der    Schnittlinie      C-C   der    Fig.   8 und    Fig.   10 einen durch den oberen    Granatenbereich      geführten   Querschnitt entsprechend der    Schnittlinie      D-D   nach.    Fig.   8    darstellen..   



     Das   Gehäuse besteht aus einem    hohlzylinderför-      migen   Körper 1, der    durch   einen    innen   ungeformten Trennboden la    in   einen unteren, tiefen, die Sprengladung 3    enthaltenden   Sprengstoffraum 2 und einen oberen, niederen    Funktionsraum   4 aufgeteilt    ist.   Der Sprengstoffraum 2 ist durch einen    aufgefalzten   oder selbsthaltend aufgedrückten dünnen Deckel 5 abgeschlossen. Auf den Gehäusebereich    1b   unterhalb des Trennbodens la kann mittels Gewinde 6 ein Splittermantel 7 befestigt werden, der mit seinem Randbereich gegen eine Gehäuseschulter 1c    anliegt      (Fig.   2).

   Eine Lagerplatte 8 liegt im Funktionsraum 4 auf dem Trennboden 2 auf. Abgeschlossen ist der Funktions- rauen 4 durch den mittels eines    Verschlussringes   9 befestigten Deckel 10. 



  Die    Abzugvorrichtung   besteht aus dem Abzugbolzen 11 und dem mit diesem gelenkig verbundenen    Abzugring   12. Letzterer lagert zur Bildung der Transportsicherung    herausschwenkbar   in    einer      schlitzförmigen,   dem Deckel 10 aussen ungeformten Kammer 13. Der    Abzugbolzen   11 durchdringt den Deckel 10 und den Trennboden 1 a und ragt    mit      einem   nach aussen verdickten Randbereich    eines   elastischen, hohlen    Endstückes   14 in den Sprengstoffraum 2. 



  Der Hauptbestandteil der    Handsicherungsvor-      richtung   ist das    schieberförmig   ausgebildete und wirkende    Hand'sicherungsorgan   15, welches in einer sich von oben her durch die Lagerplatte 8 bis in den Trennboden:

   la erstreckenden,    seitlich   durch den Gehäusekörper 1 offenen Aussparung 16    befindet.   Es    wird   durch die teilweise in einer Zylinderbohrung desselben und    teilweise      in   einer Bodenerweiterung der Aussparung 16 lagernden Druckfeder 15a nach aussen    gedrängt,   jedoch durch den    Abzugbolzen   11 am Herausschleudern gehindert.

      im   entsprechenden    Durchtrittsbereich      besitzt   der    Abzugbolzen   11 den Sicherheitseinstich    11-a.   Zwei dem    Handsicherungs-      organ   15 in seiner Bewegungsrichtung eingeformte Sicherungsstifte 17 ragen    mit   ihren nach innen weisenden    Endbereichen   17a schräg in einen Kanal 18 runden Querschnitts, dessen Achse in etwa mit dem Gehäusedurchmesser    zusammenfällt   und welcher von der Trennungsebene 19 aus    mit      halbem   Querschnitt dem Trennboden la und mit halbem    Querschnitt   der Lagerplatte 8 ungeformt ist.

   Indem mit den    Siche-      rungsstiften   17 einen spitzen Winkel bildenden Abschnitt :des    Kanals   18 befindet sich der mit seiner Spitze 20a zu den    Sicherungsstiften   17 gerichteter, gegen diese mit einer vorderen, abgeschrägten    Ring-      Schulteranliegende,   als nach hinten offener Hohlkörper ausgebildete Zündstift 20. Er wird    mittels   der Druckfeder 21 in die durch die Spitze 20a bestimmte Richtung gedrängt. Im entgegengesetzten Bereich des    Kanals   18 befindet sich in    ortsfester   Anordnung das    pyrotechnische      Zeitverzögerungselement   22.

   Hinter dem    Zeitverzögerungselement   22 setzt sich der Kanal 18 in den zu der dem    Handsicherungsorgan   15 entgegengesetzten Seite des Kanals gerichteten,    bogenför      migen      Druckgaskanal   23    fort.   Dieser mündet in    eine   dem Trennboden la senkrecht    ungeformte,   nach oben offene    Zylinderbohrung   24, in welcher gleitbar    ein,      topfförmiger,   nach oben offener Kolben 25 angeordnet ist.

   Das obere Ende eines dem Kolben 25 innen    aasgeformten,   nach oben weisenden und eine Bohrung der Lagerplatte 8    durchragenden   Stifts 25a ragt als    Sperranschlag   25b über die    Lagerplatte   8 hinaus.    Zylinderbohrung   24 und Kolben 25    mit   seinem    Stift   25a bilden zusammen die Sperrvorrichtung    für   das nachfolgend    beschriebene,      Kippglied   der Aufschlagzündvorrichtung. 



  Das    Kippglied   der    Aufschlagzündvorrichtung   besteht aus dem plattenförmigen    Schwenkorgan   26 und 

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 der    mit   diesem zusammenwirkenden    Zugfeder   27. Das Schwenkorgan ist mittels der in einer Bohrung des Trennbodens 1 a und der Lagerplatte 8 angeordneten Achse 28 gelagert, die von einer Hülse 29 umgeben und    von;   unten    mittels   der Schraube 30 befestigt ist. Mit 31 ist ein Dichtungsring und mit 32 eine zwischengelegte Scheibe bezeichnet. Die Zugfeder 27 umschlingt    mit   einem    Ende   einen    Bolzen      8b,   welcher sich von einer der Lagerplatte in ihrem Umfangsbereich    angeformten   Erhebung 8 abhebt.

   Das Schwenkorgan 26 überspannend, umgreift sie mit ihrem anderen Ende einen Bolzen 26a des Schwenkorgans. Ausbildung und Anordnung von Schwenkorgan 26 und Zugfeder 27 sind so getroffen, dass das Schwenkorgan 26 durch die Zugfeder 27 oberhalb seines Totpunktes in seiner Grundstellung gehalten wird, in welcher eine Nase 26b des Schwenkorgans gegen die Erhebung 8a der Lagerplatte 8 anliegt. Gegen die der Erhebung 8a entgegengesetzte Seite der Nase 26b liegt der Endbereich 25b des Sperrstiftes 25a    blok-      kierend   an.

   In einem zum    Handsicherungsorgan   15 hin weisenden Arm 26c des    Handsicherungsorgans   sind in einer Kammer 33 das    Zündelement   34 und das    Übertragungselement   35    gelagert.   Die Kammer 33 ist in ihrer waagerechten Ebene in Bewegungsrichtung des Schwenkorgans 26 und ausserdem im Bereich des Übertragungselements 35    senkrecht   nach unten offen. In die Erhebung    8a   der Lagerplatte 8 ist ein Schlagstift 36 eingesetzt, dessen Spitze zum Arm    26c,des      Schwenkorgans   gerichtet ist und welcher den gleichen Abstand vom Drehpunkt des Schwenkorgans aufweist wie die Achse des    Zündelements   34.

   Der sich :in einer    Durchbrechung   des    Trennbodens   la und der Lagerplatte 8 befindende    Detonator   37 ist so plaziert,    dass   nach    ausgeführter      Funktionsbewegung   des Schwenkorgans 26 sich das    Übertragungselement   35    oberhalb   desselben befindet. 



  Das Schwenkorgan 26 weist hinter seinem Arm 26c noch die    Aussparung   26d zum Durchtritt des    Abzugbolzens   11 auf. Letzterer besitzt im Durchtrittsbereich .eine zweite    Sicherheitseinschnürung   l    1b.   Auf den Durchmesser dieser    Sicherheitseinschnürung      llb   ist eine Einbuchtung 26e der Aussparung 26d abgestimmt und    derart   plaziert, dass infolge Schwenkung des    Schwenkgliedes   26 der    eingeschnürte   Bereich 11b von der Einbuchtung 26e umgriffen werden kann. 



  Die Funktion der soeben beschriebenen    Auf-      schlagzünder-Handgranate   ist folgende: Zunächst    wind   durch Herausdrehen des Abzugringes 12 aus seiner Kammer 13 die Granate zum Abziehen frei gemacht. Während nun eine Hand die Granate aussen umspannt und auf das    Handsiche-      rungsorgan   15 drückt, wird der    Abzugbolzen   7    ent-      sperrt   und    mittels   des in    Axialrichtung   geschwenkten    Abzugringes   12 aus der Granate herausgezogen und    somit   das    Handsicherungsorgan   5 entsichert. 



  Die    Sicherheitseinschnürung      lla   des    Abzugsbol-      zens   11 bezweckt, dass erst nachdem die Handgranate richtig    umfasst   und auf das Handsicherungsor-    gan   15 gedrückt wird, der    Abzugbolzen   11 herausgezogen    werden   kann. Ohne diese    Sicherheitsmass-      nahme   könnte die    Abzugvorrichtung   beliebig betätigt werden, so dass das    Handsicherungsorgan   15 ungewollt ausgestossen würde.

   Sollte sich nach Herausziehen des    Abzugbolzens   das Werfen der Granate für den Moment oder überhaupt erübrigen, so kann dieselbe nicht nur beliebig lange in der Hand    gehalten   werden, sondern sie kann gegebenenfalls durch    Wie-      dereinstecken   des    Abzugbolzens   11 in den ursprünglichen, völlig    gesicherten   Zustand zurückversetzt werden. Wird die Granate jedoch    geworfen,   so stösst die Druckfeder 15a im Augenblick des Flugbeginns das    Handsicherungsorgan   15 und mit diesem die Sicherungsstifte 17 aus und löst diese Organe völlig von der Granate.

   Der    nunmehr   entsicherte Zündstift 20 schnellt mit seiner Spitze 20a gegen das    Zeitver-      zögerungselement   22 und sticht die Zündkapsel desselben an. Nach Abbrennen des    Zeitverzögerungsele-      ments,   d. h. nach Ablauf der diesem eigenen Verzögerungszeit von beispielsweise 1 bis 2 Sekunden, entsteht durch den im    Zeitverzögerungselement   eingebauten    und   in Funktion tretenden    Anfeuerungssatz   im Verbindungskanal 23 ein    Gasdruck,   der eine Verschiebung des Kolbens 25 nach unten, bewirkt, wodurch die durch den    Sperranschlag   25b bewirkte    Blockierung   des Schwenkorgans 26 der Aufschlagzündvorrichtung aufgehoben wird.

   Schlägt die Granate nun auf, wird dadurch das    Kippglied   in Funktion gesetzt, d. h. das    Schwenkorgan   26    führt   seine Funktionsbewegung aus. Am Ende dieser Bewegung trifft das    Zündelement   34 auf den Schlagstift 36, wird angestochen und zündet über das Übertragungselement 35 den    Detonator   37, der seinerseits die Sprengladung zur Explosion bringt. 



  Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass sich diese Granate durch    eine   bisher nie gekannte Sicherheit in ihrer Handhabung auszeichnet. Zu der normalen Abzugvorrichtung    mit      Transportsicherung   addiert sich die    Handsicherungsvorrichtung,   die durch die Einschnürung    lla   des    Abzugbolzens   11 ihrerseits gesichert ist. Weiterhin zu    erwähnen   ist die Sprengkapselsicherung, die darin besteht, dass sich bei gesicherter Granate das Zündelement 34 mit dem    übertra-      gungselement   35    ausserhalb   der    Wirkungszone   des    Detonators   37 befinden.

   Wird    beispielsweise   das    Zündelement   34 der gesicherten Granate von einem Geschoss oder von einem Splitter getroffen, so brennt dieses ab, ohne einen Einfluss auf den    Detonator   und somit auf die Sprengladung auszuüben. Andererseits wird das Schwenkorgan 26 nicht nur an der Ausführung seiner Schwenkbewegung gehindert, solange der    Abzugbolzen   11 nicht herausgezogen wird, sondern das Herausziehen des    Abzugbolzens   11 ist unmöglich, wenn sich das Schwenkorgan 26 nicht mehr in seiner Grundstellung oberhalb    seines   Totpunktes befindet. 



  Weiterhin kann die Handgranate unter Verwendung eines Schiessbechers 37    (Fig.   6) und    Treibpa-      tronen      mit   Karabiner und Sturmgewehr als Gewehr- 

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    granate   geschossen werden. Der Schiessbecher 37 ist so ausgebildet, dass sein    hohlzylinderförmiges   Gehäuse das    Handsicherungsorgan   15 so lange überdeckt, bis sich die Granate auf dem    Fluge   befindet. 



  Dank der einfachen und für die Fertigung und    Laborierung   günstigen Konstruktion sind die Fabrikationskosten niedrig. Die    Labonerung      .erfolgt   in zwei    voneinander   getrennten Phasen. In Phase eins wird die Granate ohne    Initial-Sprengstoff   fertig laboriert und kontrolliert (nur Sicht    Funktionskontrolle).   In der zweiten Phase wird der Sprengstoff    in   den nach unten geöffneten Sprengstoffraum eingelegt und mit dem Abschlussdeckel    endgültig      verschlossen,   ohne dass weitere    Manipulationen   oder Kontrollen    erforderlich   sind. Die Handgranate ist gegen Feuchtigkeit und    Wassereinflüsse   praktisch unempfindlich.

   Die    Lagerung   von fertig laborierten Granaten ist ungefährlich, da diese trotz eventueller    Einflüsse   dank der    Sprengkapselsicherung   nicht detonieren können. 



  Die    Ausführung   nach den    Fig.   7 bis 10 enthält alle Konstruktionsmerkmale und    funktioniert   in der gleichen    Weise   wie die beschriebene Handgranate. Ihr    Unterschied   zu ersteren besteht lediglich in der Ausrüstung mit einer    zusätzlichen      Selbstzerl.egungs-      vorrichtung   zur    Vernichtung   von    möglichen   Blindgängern. Zunächst ist der    Druckgaskanal   23 über die Zylinderbohrung 24 hinaus    nach   rechts verlängert und mündet in .einen zum Kanal 18 schräg verlaufenden Kanal 38.

   Die Verlängerung des    Druckgaskanals   ist mit 23a    bezeichnet.   Der Kanal 38 .erstreckt sich wiederum von der    Trennungsebene   19 aus in den Trennboden la und die Lagerplatte B. In seinem mit der Verlängerung 23a des    Druckgaskanals   verbundenen Bereich ist das    Zeitverzögerungselement   39 ortsfest gelagert. An dieses    schliesst   sich ein in Kanallängsrichtung beweglich gelagerter Kolben 40 an, der einen nach oben ragenden Stift 40a trägt, welcher die Lagerplatte 8 durchdringt. Das über die Lagerplatte 8 hinausragende Ende 40b liegt gegen .eine entsprechende    Schrägfläche   des Umfangs des Schwenkorgans 26 an. 



  Die Funktionsweise dieser zusätzlichen    Selbstzer-      legungsvorrichtung   ist folgende: Sobald das erste    Zeitverzögerungselement   22 abgebrannt ist und der Kolben 25 zur    Entriegelung   des Schwenkorgans 26 nach unten gedrückt wird, zündet gleichzeitig das zweite    Zeitverzögerungselement   39 durch den    Anfeuerungssatz   des ersten über den    Druckgaskanal   23 und dessen    Verlängerung   23a. Nach Abbrennen desselben wird der Kolben 40    zu-      rückgestossen.   Wenn sich zu    diesem      Zeitpunkt   das Schwenkorgan 26 noch in seiner Grundstellung befindet, was z.

   B. dadurch    möglich   ist, dass infolge zu weichen Aufschlags der Granate das Schwenkorgan nicht über seinen Totpunkt bewegt wurde,    beauf-      schlagt   das Ende 40b des Stifts 40a das Schwenkorgan mit einem Drehmoment zur Überwindung seines    Totpunktes,   wodurch der    Detonationsvorgang   endgültig eingeleitet ist. 



  Die Handgranate sowohl in der .einen wie auch    in   der anderen    Ausführung   kann ohne Splittermantel 7 als    Offensiv-Handgranate   und mit aufgeschraubtem Splittermantel als wirksame    Defensiv-Handgranate   verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aufschlagzünder-Handgranate mit einer Sprengladung, einem über eine mechanische Abzugvor- richtung in Funktion setzbaren Zeitverzögerungsele- ment zur Entriegelung einer durch Aufschlag der Granate in Funktion tretenden Momentzündvorrichtung und einem Detonator, dadurch gekennzeichnet,
    dass zusätzlich zur mechanischen Abzugvorrichtung eine in ihrer Grundstellung durch die Abzugvorrich- tung gesperrte und ihrerseits das Zeitverzögerungs- element an seiner Funktion hindernde Handsiche- rungsvorrichtung vorgesehen ist, welche ein in einer nach aussen offenen Gehäusekammer untergebrachtes, mittels Federkraft nach aussen gedrängtes Handsicherungsorgan aufweist, zu dem Zweck,
    während und nach dem Betätigen der Abzugvorrichtung die Funktion des Zeitverzögerungselements so lange mittels der die Granate umspannenden Hand zu verhindern, bis sich die Granate auf dem Fluge befindet. UNTERANSPRÜCHE 1. Handgranate nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch die Verwendung eines mittels einer ,durch die Handsicherungsvorrichtung (15, 15a, 17) mechanisch gesperrten Schlagvorrichtung (20, 21) entzündbaren, pyrotechnischen Zeitverzögerungsele- ments (22) zur Entriegelung der Momentzündvorrichtung. 2.
    Handgranate nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine dem Detonator (37) vorgeschaltete Sprengkapselsicherung. 3. Handgranate nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Momentzündvorrichtung ein mechanisches Kippglied aufweist, welches aus einem drehbar gelagerten, mittels einer durch das Zeitverzögerungselement (22) beeinflussbaren Sperrvorrichtung (25) gesperrten Schwenkorgan (26) und einer zwischen diesem und einem Festpunkt wirkenden, das Schwenkorgan (26) oberhalb seines Totpunktes in Ruhestellung haltenden Feder (27) besteht, und :
    dass ein mit einem ortsfest angeordneten Schlagstift (36) zusammenwirkendes Zündelement (34) und ein von diesem zu zündendes Übertragungselement (35) vom Schwenkorgan (26) getragen werden, derart, dass sie sich bei in Grundstellung befindendem Schwenkorgan (26) aus- serhalb der Beeinflussungszone des in einem Durchbruch zur Sprengladung (3) angeordneten Detonators (37) befinden, während das Übertragungselement (35) nach ausgeführter Funktionsbewegung des Schwenkorgans (26), d. h. bei Aufschlag des Zündelements (34) auf den Schlagstift (36), in der Wirkungslinie Zündelement (34)-Detonator (37) liegt. 4.
    Handgranate nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperr- <Desc/Clms Page number 5> vorrichtung für das Schwenkorgan (26) aus einem senkrecht zu dessen Schwenkebene ausgerichteten, gleitbar in einer Zylinderbohrung (24) des Trennbodens (1.a) gelagerten, nach oben offenen, topfförmi- gen Kolben (25) besteht, dessen Innenraum in einem zum Ende des Zeitverzögerungselements (22) führenden Druckgaskanal (23) mündet, und dass das Ende (25b) eines dem Kolben (25) aasgeformten, die Lagerplatte (8) .durchragenden Stifts (25a) einen Sperran@ schlag für das Schwenkorgan (26) bildet. 5.
    Handgranate nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, in stielloser Ausführung, gekennzeichnet durch einen hohlzylinderförmigen, durch einen aasgeformten, die nach oben offene Zylinderbohrung (24) für den Sperrkolben (25) aufweisenden Trennboden (1a) in :
    einen unteren, tiefen Sprengstoffraum (2) und einen oberen, niederen Funktionsraum (4) aufgeteilten Gehäusekörper (1), weiterhin durch eine im Funktionsraum (4) auf dem Trennboden (la) aufliegende Lagerplatte (8) und einen den Funktionsraum (4) nach oben abschlies- senden Gehäusedeckel (10), welche drei Organe mit allen erforderlichen Aasformungen und Aussparungen im Spritz- oder Pressverfahren aus spezifisch leichtem Material wie Aluminium oder thermoplastischem Werkstoff hergestellt ,sind. 6.
    Handgranate nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich - in Funktionsreihenfolge gesehen - das pyrotechnische Zeitverzögerungsele- ment (22) mit zugehöriger Schlagvorrichtung (20, 21) und der sich an dieses anschliessende Druckgaskanal (23) in einer unteren, durch die Trennfläche (19) zwischen Trennboden (la) und Lagerplatte (8) bestimmten Etage befinden, während der am Ende des Druckgaskanals (23) senkrecht zur Trennfläche (19) angeordnete Sperrkolben (25) mit seinem die Lagerplatte (8) durchdringenden Sperrstift (25a) in die sich oberhalb der Lagerplatte (8) befindende Etage ragt, in welcher - in Fortsetzung der Funktionsreihenfolge das aus dem plattenförmigen,
    parallel zur Lagerplatte (8) ausgerichteten, das Zündelement (34) und das Übertragungselement (35) des Momentzünders tragende Schwenkorgan (26) und der Zugfeder (27) bestehende Kippglied und der Schlagstift (36) für das Zündelement (34) angeordnet sind, und dass der in einer den Trennboden (la) und die Lagerplatte (8) gleichachsig durchtretenden Durchgangsbohrung gelagerte Detonator (37) die obere Etage funktionell mit dem Sprengstoffraum (2) verbindet, weiterhin dadurch, dass der Bolzen (11) der Abzugvorrichtung, deren Ring (11) zur Bildung der Transportsicherung herausschwenkbar in einer dem Gehäusedeckel (10)
    aussen aasgeformten, grossflächigen, schlitzförmigen, seitlich offenen Kammer (13) lagert, von oben her eine Bohrung des Gehäusedeckels (10) des Handsi- cherungsorgans (15) und des Trennbodens (la) durchragend, sich mit dem nach aussen erweiterten Rand eines flexiblen, hohlen Endstückes (14) in dem Sprengstoffraum befindet. 7.
    Handgranate nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Handsicherungsorgan (15) schieberförmig ausgebildet ist und in -einer sich von oben her durch die Lagerplatte (8) bis in den Trennboden (1a) erstreckenden, seitlich durch den Mantel des Gehäusekörpers (1) offenen Aussparung (16) befindet, in der es gegen die Kraft einer Druckfeder (15a) vom im Durchtrittsbereich eine Sicherheitsein- schnürung (11a) .aufweisenden Abzugbolzen (11) am Herausschleudern gehindert wird, und dass wenigstens ein dem Handsicherungsorgan (15) in seiner Bewegungsrichtung eingeformter Sicherungsstift (17)
    mit seinem nach innen vorstehenden Endbereich (17a) in einen schräg zu seiner Bewegungsrichtung ausgerichteten langen Kanal (18) runden Querschnitts hineinragt, dessen Achse in etwa mit dem Gehäusedurchmesser zusammenfällt, und welcher von der Trennungsebene (19) aus mit halbem Querschnitt dem Trennboden (la) und mit halbem Querschnitt der Lagerplatte (8) aasgeformt ist. B.
    Handgranate nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem mit den Sicherungsstiften (17) einen spitzen Winkel bildenden Kanalab- schnitt,ein unter der Wirkung einer Druckfeder (21) stehender, mit seiner Spitze (20a) zu den Sicherungsstiften (17) gerichteter, gegen diese mit einer vorderen, abgeschrägten Schulter anliegender Schlagstift (20) angeordnet ist, während sich im Abstand von der Zündstiftspitze (20a) in ortsfester Anordnung das Zeitverzögerungselement (22) befindet, und dass sich der Kanal (18) hinter dem Zeitverzögerungselement (22) in einen zu der der Handsicherungsvorrichtung (15, 15a, 17)
    entgegengesetzten Seite gerichteten, bogenförmigen, kurzen Druckgaskanal (23) fortsetzt, der in die dem Trennboden (la) senkrecht aasgeformte Zylinderbohrung (24) für den Sperrkolben (25) mündet. 9. Handgranate nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Schwenkorgan (26) exzentrisch, d. h.
    auf der der Handsiche- rungsvorrichtung (15, 15a, 17) entgegengesetzten Seite des Kanals (18) für das Zeitverzögerungsele- ment (22) schwenkbar auf einem in einer die Lagerplatte (8) und den Trennboden (la) durchbrechenden Bohrung angeordneten Lagerzapfen (28) gelagert ist, dass die das Schwenkorgan (26) überspannende Zugfeder (27) mit einem Ende an einem Zapfen (8b) einer in etwa oberhalb des Druckgaskanals (23) der Lagerplatte (8) aasgeformten Erhebung (8a) angehängt ist, die gleichzeitig den in Richtung Handsicherungs- organ (15) weisenden Schlagstift (36)
    trägt sowie einer Nase (26b) des Schwenkorgans (26) in dessen Grundstellung als Anschlag dient und mit dem anderen Ende einen dem Schwenkorgan (26) in der Nase (26b) in etwa gegenüberliegenden.
    Umfangsbereich aasgeformten Zapfen (26a) umgreift, dass das Schwenkorgan (26) weiterhin eine eine obere Einschnürung (11b) des Abzugbolzens (11) mit Abstand umgreifende Einbuchtung (26e) aufweist, die - entgegen der Schwenkrichtung gesehen - zu einem auf den Durchmesser der Abzugbolzeneinschnürung <Desc/Clms Page number 6> (11b) abgestimmten Einbuchtung (26e) passt, und dass das Zündelement (34) und das Übertragungselement (35) derart auf einem sich in. Schwenkorgan Grundstellung in, etwa oberhalb des Handsiche- rungsorgans (25)
    befindenden Arm (26c) des Schwenkorgans (26) angeordnet sind, dass das Zünd- element (34) nach erfolgter Schwenkbewegung auf den ortsfesten Schlagstift (36) trifft, während sich das Übertragungselement zur gleichen Zeit oberhalb des auf der Seite des Handsicherungsorgans (15) neben dem Zeitverzögerungselement (22) angeordneten Detonators (37) befindet, und dass ausserdem das Ende (25b) des Sperrkolbenstiftes (25a) auf der der Anschlagerhebung (8a) entgegengesetzten Seite an der Nase (26b) des Schwenkorgans (26) anliegt. 10.
    Handgranate nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem ersten, die Sperrvorrichtung (25) für das Kippglied (26, 27) beeinflussenden Zeitverzögerungselement (22) ein von diesem entzündbares weiteres Zeitverzö- gerungselement (39) nachgeschaltet ist, zu dem Zweck, bei nach Ablauf der ihm eigenen Verzögerungszeit .nicht ausgelöster Momentzündvorrichtung das Schwenkorgan (26) mit einem Drehmoment zur Überwindung seiner Totpunktlage zu beaufschlagen. 11.
    Handgranate nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckgaskanal (23) über den topfförmigen Kolben (25) hunaus bis zum zweiten, rechts neben dem Lager für das Schwenkorgan (26) angeordneten Zeitverzögerungselement (39) verlängert ist, dass in einer Verlängerung des Kanals (38) für das zweite Zeitverzögerungselement (39) ein gegen dieses anliegender Kolben (40) parallel zur Schwenkebene des Schwenkorgans (26) verschiebbar lagert, und dass weiterhin das Ende (40b) .eines vom Kolben (40) getragenen, die Lagerplatte (8)
    durchragenden Stifts (40a) derart gegen eine Schrägfläche des Schwenkor- ganumfangs anliegt, dass dieses durch eine geringe Kolbenbewegung über seinen Totpunkt gedrängt wird. 12. Handgranate nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, in stielloser Ausführung, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Sprengstoffraum (2) durch einen aufgefalzten oder selbsthaltend aufgepressten Deckel (5) abgeschlossen ist.
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