CH424612A - Abgefüllte und verschlossene Verpackung mit Greifeinrichtung - Google Patents

Abgefüllte und verschlossene Verpackung mit Greifeinrichtung

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CH424612A
CH424612A CH294564A CH294564A CH424612A CH 424612 A CH424612 A CH 424612A CH 294564 A CH294564 A CH 294564A CH 294564 A CH294564 A CH 294564A CH 424612 A CH424612 A CH 424612A
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CH
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packaging
filled
gripping device
outer shell
inner bag
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CH294564A
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English (en)
Inventor
Rausing Gad Anders
Original Assignee
Akerlund & Rausing Ab
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    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description


  
 



  Abgefüllte und verschlossene Verpackung mit Greifeinrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine abgefüllte und verschlossene Verpackung mit Greifeinrichtung, welche eine die Form der Verpackung bestimmende, aus Karton gefertigte Aussenhülle besitzt, die einen Rohrkörper begrenzende Seitenwände und zwei Stirnwände aufweist, und einen im wesentlichen losen inneren Beutel aus Kunststofffolie umschliesst, welcher ein flüssiges Produkt enthält.



   Insbesondere nach dem Aufkommen der grossen Vielfalt der Kunststofffolie hat diese Verpackungsart eine ständig wachsende Anwendung für zahlreiche Verwendungszwecke gefunden. Da sie in Wirklichkeit eigentlich aus zwei Verpackungen, nämlich einer inneren und einer äusseren besteht, mag sie für verhältnismässig billige Produkte einen zusätzlichen Kostenaufwand darstellen, was bei einer Wahl zwischen der doppelwandigen und der einfachen Verpackungsart entscheidend zugunsten der letzteren sprechen kann.



   Der offensichtliche Vorteil der hier beschriebenen doppelwandigen Verpackung besteht darin, dass die Funktion der Dichtheit dem inneren Beutel zukommt, während die Form der Verpackung nur durch die Aussenhülle bestimmt wird.



   Mit Rücksicht auf die Kosten wurden doppelwandige Verpackungen entwickelt, bei welchem immer dünnere Verpackungsmaterialien sowohl für den Innenbeutel als auch für die Aussenhülle zur Verwendung kamen.



   Hieraus ergab sich, dass die Verpackung in ihrer günstigsten Ausführung eine äussere Hülle aus einem Verpackungsmaterial aufweist, das steif genug ist, um die Form der Verpackung beim Transport, bei der Lagerung und beim normalen Gebrauch im geschlossenen Zustand zu gewährleisten. Das Verpackungsmaterial ist ausserdem steif genug, um mindestens eine elastische Verformung der Aussenhülle zu verhindern, wenn diese, z. B. durch Erfassung mit der Hand, lokalen Druckbeanspruchungen ausgesetzt wird. Solange die Verpackung noch ungeöffnet ist, hat eine derartige elastische Verformung der äusseren Hülle keine Bedeutung. Wenn der flüssige Inhalt der gerade geöffneten Verpackung jedoch ausgegossen wird, ist dies zweifellos ein Nachteil, insbesondere bei schweren Verpackungen, da sich die Verpackung dann nicht mehr sicher fassen lässt.

   Infolgedessen wird die Kontrolle des Ausgiessvorganges erschwert und es ist möglich, dass ein Teil des Verpackungsinhaltes verschüttet wird. Durch den unsicheren Griff muss ausserdem beim Halten der Verpackung zuviel Kraft aufgewendet werden, wodurch eine weitere Verformung der Verpackung eintritt. Die Verformung kann dadurch so stark werden, dass ein unkontrolliertes Auspressen des Inhaltes durch die Ausgiessöffnung erfolgt.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt die Vermeidung der oben erwähnten Nachteile ohne Erhöhung der Verpackungskosten. Die Verpackung ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass an zwei einander gegenüberliegenden Stellen der Aussenhüllenwand vorbereitete Grifföffnungen derart angebracht sind, dass sie mindestens teilweise den Daumen und einen Finger beim Umfassen der Packung mit einer Hand aufnehmen können.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.



   Die dort dargestellte Verpackung weist eine parallelepipedförmige Aussenhülle aus Karton oder einem ähnlichen steifen Material auf, mit einer Seitenwand rechteckigen Querschnitts und zwei Stirnwänden, von welchen nur die eine Stirnwand 1 dar  gestellt ist, Die Aussenhülle umschliesst einen separat verschlossenen Innenbeutel 2, welcher ein flüssiges oder schüttbares Produkt enthält und im wesentlichen lose innerhalb der Aussenhülle angeordnet ist.



   Aus Gründen der Vereinfachung ist die Verpakkung hier in ungeöffneter Lage dargestellt. Es versteht sich jedoch, dass, um das Ausgiessen zu ermöglichen, die Aussenhülle der Verpackung am Ende einer Seitenwand, z. B. nahe der oben erwähnten Stirnwand 1, durchbrochen werden muss und dass auch der Innenbeutel 2 durch das so entstandene Loch in der Aussenhülle ebenfalls mit einer Öffnung versehen werden muss, so dass eine Ausgussöffnung entsteht und der Inhalt der Verpackung durch beide Öffnungen hindurch ausgegossen werden kann.



   Die Aussenhülle weist an zwei einander gegen überliegenden Seitenflächen eine mindestens vorbereitete Grifföffnung 3 auf. Auf der beiliegenden Zeichnung ist nur eine dieser Grifföffnungen dargestellt. Die Grifföffnungen sind so an den beiden Seitenwandflächen angeordnet, dass beim Umfassen der Verpackung mit einer Hand der Daumen mindestens teilweise in die eine Grifföffnung 3 und einer der Finger in die andere Grifföffnung gelegt werden kann. Dadurch wird die Verpackung mit sicherem Griff gehalten und der Druck der Hand muss lange nicht so fest sein, als wenn die Verpackung nur durch die Reibung zwischen der Verpackungsaussenwand und der Hand gehalten werden müsste. Die Grifföffnungen sollten so angeordnet sein, dass der entsprechende Griff in der Nähe des Schwerpunktes der abgefüllten Packung erfolgt.



   Wie bereits oben erwähnt wurde, können die Grifföffnungen entweder fertig ausgebildet oder nur vorbereitet sein. Im letzteren Falle ist, wie auf der Zeichnung dargestellt, die Aussenhülle an den entsprechenden Stellen mit einer-perforierten Umrisslinie versehen, so dass diese Stellen der Aussenhülle beim Ergreifen der Verpackung mit dem Daumen und dem erwähnten anderen Finger eingedrückt werden können. Die perforierten oder eingeritzten Umrisse jeder Grifföffnung sollten vorzugsweise so ausgebildet sein, dass der bei Bildung der Öffnung einzudrückende Wandabschnitt nach dem Druchbrechen der perforierten bzw. eingeritzten Stelle an dem restlichen Teil der Öffnung hängen bleibt (siehe Figur).



   Da der Innenbeutel im wesentlichen lose in der Aussenhülle angeordnet ist, kann der Daumen und der andere Finger in den entsprechenden Grifföffnungen ohne Behinderung und ohne jegliches Risiko in bezug auf die Beschädigung des Innenbeutels angelegt werden. Die Wand des Innenbeutels gibt an den Griffstellen nur etwas nach, um für den Daumen und den Finger Platz zu machen.



   Wenn der Innenbeutel aus irgendeinem Grunde an der Innenseite der beiden einander gegenüberliegenden Aussenwandflächen, an welchen der Griff erfolgt, fixiert werden soll, dann muss diese Fixierung so erfolgen, dass die Wände des Beutels durch das Anlegen des Daumens bzw. eines Fingers an die entsprechenden Abschnitte des Beutels nicht eingedrückt werden können. Die Befestigungsstellen sollten daher entweder verhältnismässig weit von den Grifföffnungen entfernt sein oder, wenn die Grifföffnungen - wie in der beiliegenden Zeichnung - nur vorbereitet sind, im Bereich der Grifföffnungen selbst, d. h. auf dem Abschnitt der Aussenwand, welcher zur Herstellung der Grifföffnung eingedrückt werden soll.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Abgefüllte und verschlossene Verpackung mit Greifeinrichtung, welche eine die Form der Verpakkung bestimmende, aus Karton gefertigte Aussenhülle besitzt, die einen Rohrkörper begrenzende Seitenwände und zwei Stirnwände aufweist und einen im wesentlichen losen inneren Beutel aus Kunststofffolie umschliesst, welcher ein flüssiges Produkt enthält, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei einander gegenüberliegenden Stellen der Aussenhüllwand vorbereitete Grifföffnungen derart angeordnet sind, dass sie mindestens teilweise den Daumen und einen Finger beim Umfassen der Packung mit einer Hand aufnehmen können.
CH294564A 1963-03-07 1964-03-06 Abgefüllte und verschlossene Verpackung mit Greifeinrichtung CH424612A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE247863 1963-03-07

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CH424612A true CH424612A (de) 1966-11-15

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ID=20260031

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CH294564A CH424612A (de) 1963-03-07 1964-03-06 Abgefüllte und verschlossene Verpackung mit Greifeinrichtung

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DK (1) DK105691C (de)
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US4846396A (en) * 1988-06-03 1989-07-11 Frank Palazzolo Container made of folded planar material having precreased gripping area and blank for same and method of manufacture
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NL6402333A (de) 1964-09-08
BE644844A (de) 1964-07-01
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