AT357097B - Behaelter - Google Patents

Behaelter

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AT357097B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
    • B65D85/324Containers with compartments made of pressed material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, der einstückig aus Kunststoffmaterial tiefgezogen ist und der einen Unterteil mit einer Anzahl von das Verpackungsgut aufnehmenden Taschen, einen über ein Scharnier daran anhängenden Deckel und Verbindungselemente zum lösbaren Festhalten des Deckels in einer Schliesslage aufweist, wobei diese Verbindungselemente mindestens einen Eingriffsstift und eine Hülse umfassen, die mit dem Deckel bzw. dem Unterteil oder umgekehrt integriert sind. 



   Solche hier in Betracht stehende Behälter sind insbesondere für die Verpackung von Eiern oder Früchten aber auch von andern ähnlichen Gütern. Es ist bei solchen Gütern besonders bedeutungsvoll, dass beim Öffnen der Behälter keine Stösse auf das Füllgut ausgeübt werden, da sonst das Füllgut im Behälter beschädigt werden kann oder durch Herausfallen aus dem Behälter Beschädigungen erleidet. 



  Aber auch bei widerstandsfähigem Füllgut ist das Auftreten von Stössen beim Öffnen eines solchen Behälters unerwünscht und nachteilig, da es mit grosser Mühe verbunden sein kann aus dem Behälter gefallenes Füllgut wieder einzusammeln. 



   Üblicherweise verwendete Behälter der hier in Rede stehenden Art haben zum Halten des Deckels in seiner Schliesslage zylindrische Eingriffsstifte, die in zylindrische Hülsen passen. Um einen sicheren Halt des Deckels in seiner Schliesslage zu erzielen ist dabei ein verhältnismässig fester Sitz der Stifte in den Hülsen erforderlich. Dieser feste Sitz hat aber in Verbindung mit der bei einer solchen Konfiguration auftretenden Reibung zur Folge, dass der Verschluss nur ruckartig gelöst werden kann, was, wie oben erwähnt, sehr nachteilig ist. 



   Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Behälter eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei dem der Deckel in der Schliesslage einen festen Halt hat und dennoch ein sanfter Ablauf des Öffnungsvorganges erzielbar ist. 



   Der erfindungsgemässe Behälter ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (n) Wände aufweist (aufweisen), die einen im wesentlichen   dreieckförmige   Eingangsöffnung zur Aufnahme des zugeordneten Eingriffsstiftes bilden. 



   Durch die erfindungsgemässe Massnahme kann auf sehr einfache Weise der vorstehend angeführten Zielsetzung gut entsprochen werden. Es ist nun möglich, trotz sehr gutem Halt in der Schliesslage und Weiterbestehen der Zentrierungseigenschaften, einen sanften Ablauf des Öffnungsvorganges zu erreichen. 



  Dies kann wahrscheinlich dadurch erklärt werden, dass die Hülse nur auf einem Teil des Umfanges am Stift anliegt. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Behälters ist vorgesehen, dass die Spitzen des Umrisses der Eingangsöffnung (en) der Hülse (n) abgerundet sind. Diese Abrundungen unterstützen die Flexibilität der Hülsenwände zum Halten des jeweils zugeordneten Stiftes. 



   Man kann weiter vorteilhaft vorsehen, dass der bzw. jeder Stift zylindrisch oder im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und einen Durchmesser aufweist, der etwas grösser ist als der Durchmesser des in die im wesentlichen dreiecksförmige Eingangsöffnung der zugeordneten Hülse einschreibbaren Kreises. 



   Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemässen Behälters umfassen die Halteelemente ein Paar der erwähnten Eingriffsstifte und Hülsen, wobei die Stifte von einer in der Nähe der dem Deckelscharnier gegenüberliegenden Deckelkante gelegenen Stelle vom Deckel nach unten ragen. 



   Es ist weiters günstig den Behälter mit Positionierelementen zu versehen, die den Deckel in der geschlossenen Lage in bezug auf den Unterteil festlegen. 



   Der Deckel kann mit Aufnahmetaschen für die zu verpackenden Güter, die den im Unterteil vorgesehenen Aufnahmetaschen ähnlich sind, versehen werden ; vorzugsweise hat aber der Deckel eine flache Oberseite, welche von mindestens einer Stütze gestützt wird, die sich im Behälter befindet und entweder vom Unterteil nach oben ragt, oder vom Deckel nach unten, um in den Unterteil einzugreifen, wenn sich der Deckel in der Schliesslage befindet. Im letzteren Fall sieht man vorzugsweise an der flachen Oberseite des Deckels einen äusseren aufstehenden Rand vor, der das Aufeinanderstapeln von zwei oder mehr derartigen Behältern erlaubt. 



   Die Aufnahmetaschen im Unterteil werden vorzugsweise zur Aufnahme von Eiern, Früchten   u. ähnl.   



  Füllgut ausgebildet. 



   Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel weiter erläutert. In den schematisch gehaltenen Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen Behälter, dessen Deckel teilweise offen ist, Fig. 2 den Behälter nach   Fig. 1,   wobei sich der Deckel in der Schliesslage befindet, Fig. 3 eine Ansicht eines Teiles des Deckels des Behälters nach   Fig. 1,   in der einer der 

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 Eingriffsstifte für das Halten des Deckels dargestellt ist und Fig. 4 eine Draufsicht eines Teiles des Unterteiles des Behälters nach   Fig. l, in   der eine der Hülsen für das Halten des Deckels dargestellt ist. 



   Der in den Zeichnungen dargestellte   Behälter --10--,   der für die Verpackung von Eiern bestimmt ist, ist als einstückiger Formkörper, der aus hochschlagfestem Polystyrol gepresst ist, ausgebildet. Der Behälter hat einen   Unterteil --11-- und   einen Deckel --12--, wobei diese beiden Teile über einen Zwischenstreifen --13-- scharnierartig miteinander verbunden sind. Der Unterteil --11-- hat sechs Aufnahmetaschen --14--, die zur Aufnahme von Eiern bestimmt sind und in üblicher Weise geformt sind. 



  Im vorliegenden Fall hat der Deckel --12-- eine flache   Oberseite --15--,   welche bei geschlossenem Deckel durch ein Paar von   Stützen --21--   die vom Unterteil --11-- nach oben ragen, unterstützt ist. Die   Oberseite --15-- ist   weiter mit einem aufstehenden äusseren   Rand --16-- versehen,   der ein Aufeinanderstapeln mehrerer solcher Behälter erlaubt. 



   Um den Deckel --12-- lösbar in der Schliesslage zu halten, ist ein Paar von Eingriffsstiften --17-und   Hülsen --18-- vorgesehen.   Die Stifte --17-- gehen bei dieser Ausführungsform von einer Stelle des Deckels aus, welche jenem Rand, der dem Deckelscharnier gegenüberliegt, benachbart sind. Die zugehörigen   Hülsen --18-- sind   durch nach oben offene Nischen im Unterteil --11-- gebildet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine zylindrische Form der   Stifte-17- (s. Fig. 3)   vorgesehen, wobei natürlich auch eine geringfügige Hinterschneidung in dem vom freien Ende der Stifte abgewandten Bereich auftreten kann, die sich aus dem Materialfluss bei der Pressformung des Behälters ergibt.

   Der Durchmesser der Stifte --17-- ist etwas   grösser   als der Durchmesser der zwischen die drei   Wände --19-- der   jeweils zugeordneten   Hülse-18-, welche   eine im wesentlichen dreieckförmige   Eingangsöffnung --20-- für   die Aufnahme des betreffenden Stiftes --17-- bilden (s.   Fig. 4), einschreibbaren   Kreises. Jede der von den   Wänden --19-- eingeschlossenen Ecken   ist in Form einer Abrundung --20-- ausgebildet, wobei diese Abrundungen ein Auswärtsbiegen der   Wände --19-- unterstützen,   um den Eintritt des jeweiligen Stiftes --17-- in die Hülse zu ermöglichen, wonach die Wände diesen Stift lösbar festhalten.

   Eine Vergrösserung des Radius dieser Abrundungen vergrössert dabei die Flexibilität der   Wände --19-- bei   einer bestimmten gegebenen Dicke des Materials. Falls gewünscht, kann auch die Anordnung der Eingriffsstifte --17-- und der   Hülsen --18-- vertauscht   werden, so dass die Stifte vom Unterteil --11-- nach oben ragen und die Hülsen im Deckel --12-- angeordnet sind. In jedem Fall bilden die   Eingriffsstifte --17-- und Hülsen --18--   Positionierelemente und auch Halteelemente, welche den Deckel lösbar festhalten und flexibel ausgebildet sind und weitgehend gegen ein unbeabsichtigtes Aufspringen beim Öffnen sicher sind. 



   Die Erfindung ist nicht an spezifische Details der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gebunden. Man kann   z. B.   weitere Eingriffsstifte und Hülsen an den Enden des Behälters vorsehen. Hiebei kann man vorzugsweise die Stifte wieder vom Deckel abwärtsragend und die Hülsen im Unterteil anordnen. 



  Derartige weitere Eingriffsstifte und Hülsen können, wie dies vorstehend beschrieben wurde, als weitere lösbare Halteelemente ausgebildet sein, oder auch als nur für den Deckel bestimmte Positioniermittel dienen. In letzterem Fall wird man normalerweise zylindrische Hülsen vorsehen, wobei der Durchmesser jeder Hülse grösser gewählt werden kann als der des zum Zusammenarbeiten mit der betreffenden Hülse vorgesehenen Stiftes. 



   Der Behälter kann auch mit einem oder mehreren Entnahmestiften versehen werden, wie sie bei üblichen Eierbehältern bekannt sind. 



   Man kann auch abweichend von der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Stifte --17-- mit einer stärkeren Hinterschneidung versehen, um die Haltewirkung beim Eingriff in die betreffende Hülse   --18-- zu unterstützen.   Eine solche Ausführungsform ist aber nicht bevorzugt, weil die Hinterschneidung die vorteilhafte Charakteristik der lösbaren Halteelemente, die an sich einem abrupten Aufspringen im Zuge des Öffnens entgegenwirkt, aufhebt. 



   Die im Unterteil --11-- vorgesehenen Aufnahmetaschen können entsprechend den zu verpackenden Gütern geformt werden. So kann man sie anstatt zur Aufnahme von Eiern auch zur Aufnahme anderer Güter,   z. B.   zur Aufnahme von Früchten formen. 



   Weiter kann man auch im Deckel Taschen für die Aufnahme von Gütern vorsehen, die ähnlich den im Unterteil vorgesehenen Taschen ausgebildet sind, in welchem Fall die   Tragstützen --21-- im   Wegfall kommen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Behälter, der einstückig aus Kunststoffmaterial tiefgezogen ist und der einen Unterteil mit einer Anzahl von das Verpackungsgut aufnehmenden Taschen, einen über ein Scharnier daran anhängenden Deckel und Verbindungselemente zum lösbaren Festhalten des Deckels in einer Schliesslage aufweist, wobei diese Verbindungselemente mindestens einen Eingriffsstift und eine Hülse umfassen, die mit dem Deckel bzw. dem Unterteil oder umgekehrt integriert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (n) (18) Wände (19) aufweist (aufweisen), die eine im wesentlichen dreieckförmige Eingangs- öffnung zur Aufnahme des zugeordneten Eingriffsstiftes (17) bilden.
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzen des Umrisses der Eingangsöffnung (en) der Hülse (n) (18) abgerundet sind.
AT446078A 1978-06-19 1978-06-19 Behaelter AT357097B (de)

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ATA446078A ATA446078A (de) 1979-10-15
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