CH421255A - Funkenstrecke, insbesondere Löschfunkenstrecke für Überspannungsableiter - Google Patents

Funkenstrecke, insbesondere Löschfunkenstrecke für Überspannungsableiter

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CH421255A
CH421255A CH950164A CH950164A CH421255A CH 421255 A CH421255 A CH 421255A CH 950164 A CH950164 A CH 950164A CH 950164 A CH950164 A CH 950164A CH 421255 A CH421255 A CH 421255A
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CH
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spark gap
channel
rod
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electrode
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CH950164A
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Josef Dipl Ing Biersack
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Siemens Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Funkenstrecke, insbesondere    Löschfunkenstrecke      für      Überspannungsableiter   Die Erfindung betrifft eine Funkenstrecke, insbesondere    Löschfunkenstrecke   für    1lberspannun;

  gs-      ableiter.      Die   Elektroden einer solchen.    Funkenstrecke   kann man    bekanntlich   so ausbilden, dass der Lichtbogen unter dem Einfluss seines    eigenen   Magnetfeldes wandert, wodurch das    Löschvermögen   gesteigert    wind.   Zu    diesem   Zweck hat man bereits zwei in    einer   Ebene verschieden    .starkgekrümmte   Elektroden    vorgesehen,   die, ähnlich wie :die    bekannten      Hörnerfunkenstrecken,   einen sich erweiternden Spalt bilden. 



  Bei einer    Funkenstrecke      ider      vorgenannten   Art wird    erfindungsgemäss   die    schwächer      gekrümmte   Elektrode von einem Stab gebildet, der .in    einer   aus    ferromagnetischem   Material bestehenden    Rinne   mit U-förmigem    Querschnitt   angeordnet ist.

   Der von der    Rinne      gebildete      magnetische   Rückschluss    verstärkt   das Eigenfeld des dem Lichtbogen    zufliessenden   Stromes im Vergleich zu    Iden      bekannten      Funkenstrecken.   Man erhält dadurch eine    intensive      Beblasung   des einen    Lichtbogenfusspunktes,      @so      @dass   sich ;eine grössere Wanderungsgeschwindigkeit, ergibt. 



  Zwischen der    Rinne   und dem Stab    ist   zweckmässig    eine      Isolierschicht      vorgesehen.      Durch   diese Schicht .kann    verhindert   werden,    @dass   der Lichtbogen an der Rinne Fuss fasst und nicht an der Elektrode.    Alls      Anschluss   für :die    @in      lder   Rinne    untergebrachte      stabförmIge   Elektrode kann ein    abgewinkeltes      Ende   des Stabes dienen,    Idas   aus der    Rinne   vorsteht. 



  Die stärker    igekrümmte   .Elektrode kann von    einer   in der Ebene der Rinne .auf der konkaven Seite    der      schwächer      gekrümmten   Elektrode    .liegenden      Scheibe      gebildet   werden. Die    Scheibe   kann man    :schlitzen,   um die    Stromzuführung   zu beeinflussen. Verläuft die    Stromzuführung      nämlich   parallel zur Stromzuführung .in    dem   in der    Rinne   liegenden Stab, so ergibt sich    eine   Vergrösserung    .der   magnetischen    Blaswir-      kung.   



  Als    Anschlussstück   der .Scheibe kann ein der Form :der Rinne    .angepasstes   Blech ,aus    gutleitendem   Material    seitlich   neben der Rinne    arLgeordmet   sein. Das Blech ermöglicht eine Verbindung von übereinandergestapelten Funkenstrecken nach der Erfindung, ohne dass die    einzelnen   Teile eine genau bestimmte Lage    zueinander   einnehmen    müssen.   Zwischen dem    Anschlussblech   und    ider   Rinne ist zweckmässig eine Isolierschicht vorgesehen, :um eine elektrische Trennung zu erhalten, die    Idas      Fussfassen   des Lichtbogens auf der Rinne unterbindet. 



  Zur Erläuterung der    Erfindung   wird im    folgen-      en      ein      Ausführungsbeispiel      (anhand   der    Zeichnung      beschrieben,   in der    Fig.   1    eine      Funkenstreckenanord-      nung   nach der    Erfindung      ran      Grundriss,      Fig.   2 in einem Schnitt ,nach der Linie    2-2i   der    Fig.   1    ,zeigt.   



  Die beiden Elektroden 1 rund 2 der Funkenstrecke liegen, wie    Fig.2   zeigt, im wesentlichen in einer Ebene, denn    in,der   Höhe des zu    einem      Kreis-      ring      gebogenen      Messing-   oder    Kupferstabes,      der   die Elektrode 1 bildet, sitzt    exzentrisch      im   Innern des Kreisringes die von    einer   Kreisscheibe    aus   Messing mit    einem      kleineren   Durchmesser    gebildete   Elektrode 2.

   Die beiden    Elektroden      schliessen,   mit    ihren      unterschiedlich      gekrümmten      Rändern   einen Spalt 3 ein, der sich    vorn   dem    !abgewinkelten   A    nschlussstück   4 ,des Stabes 1    umgehend      zunächst   verengt. Mit 5    d   t ,die engste Stelle bezeichnet. Von dort aus erweitert    sich   der Spalt 3    wieder.   



  Der Stab 1 ist symmetrisch :in einer aus    weich-      magnetischem   Eisen    bestehenden   Rinne 6 ,mit einem U-förmigen Querschnitt ,angeordnet, die mit    einer      lichtbogenfesten      Isolierung   7 ausgekleidet    ist.   Die    Isolierung   reicht, wie die    Fig.   2 erkennen lässt,    bis   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 über den der    Elektrode   1    zugekehrten   Rand der    scheibenförmigen      Elektrode   2. 



     Als      Anschlussstück   der Elektrode 2    dient   ein durch    Weichlötung   befestigter    Kupferbolzen   10, der    m:it      .einer      Kreisscheibe   11 verlötet    ,ist.      Zwischen   der    Scheibe   11 und der    Rinne   6    liegt      eine      Isolierstoff-      schicht   12. Eine    gleiche      :Isolierstoffschicht   13    ist   auf    :die   der Scheibe 11    abgekehrten   Seite der    Rinne   6 aufgebracht. 



  Die Scheibe 2 ist, wie    die      Fg.   1    zeigt,      !geschlitzt.   Der Schlitz 14 verläuft    hakenförmig   um    !den      Bereich   des    Anschlussbolzans   10. Das    an   den    Rand      der      Scheibe      reichende      Ende   ,des    Schlitzes   weist .in Richtung des    Anschlusses   4 der Elektrode 1. 



  Bei    einer      Überspannung      kommt   es zu    einen,      Überschlagslichbbogen   15    @an   der    engsten   Stelle 5 des Spaltes 3 zwischen Aden Elektroden 1    und   2.

   Der    Strom   durch die    Elektroden      fliesst      deshalb      in   Richtung    des   gestrichelten    Linieulzuges   1,6 vom    An-      schlussstück   4 über den    Spalt   3    zwischen   den    Elek-      troden   und    von   dort    aufgrund   des Schlitzes 14    in   der    Scheibe   2 :in Richtung ,auf    Aden      Bolzen   4 zurück.

   Somit ist eine    .Stromschleife   vorhanden,    deren   Magnetfeld durch ,die    Rinne   6 .auf -den Lichtbogen 15,    insbesondere   den    Lichbbogenfusspunk:t      ran   der Elektrode 1,    konzentriert      wird.   Dadurch wird der Lichtbogen 15    ;im      Spalt   3 .in Richtung des Pfeiles 1.8 von der    engsten      Stelle   5    aus,      weitengetrieben.   Er    wird   auf    ein      Vielfaches   der    Länge      :

  der   engsten    Stelle   5 der,    Spaltes   3    verlängert      und      .kommt      zum   Erlöschen.. 



  Die    dargestellte      Funkenstrecke   ist auch    für      die   bei    Überspannungsableitem      übliche   Stapelung und    Reihenschaltung   mehrerer    Funkenstrecken      geeignet.   Hierbei stösst    :der   durch    eine      Ausnehmung   der    Rinne      ragende      abgewinkelte      Anschlussbolzen   4    einer   Funkenstrecke gegen die    Seheibe   11 der    d      arüberliegen-      den      Funkenstrecke.   Somit ,ist    :

  keine      ,genaue      Fixienun@g   ,der    Funkenstrecke      @in      seitlicher      Richtung,      @d.      h.      par-      .allel   zur Ebene der    Elektroden,   erforderlich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Funkenstrecke, ,insbesondere Löschfunkenstrecke für üb,erspannungsableiter, mit zwei in einer Ebene verschieden stark :gArümmten Elzktroden, die einen sich erweiternden Spalt @bilden, .in ,dem ein Lichtbogen unter dem Einfluss seines eigenen Magnetfeldes wandert, :
    dadurch gekennzeichnet, dass die schwächer ,gekrümmte Elektrode von einem Stab gebildet wird, der in einer aus ferromagnetischem Material bestehenden Rinne ,mit U-förmigem Querschnitt angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Funkenstrecke nach Patentanspruch, gekenn- zeschnet durch .eine Isolierschicht zwischen der Rinne und Odem Sbabe. 2.
    Funkenstrecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende -des Stabes, als Anschlussstück .aus der Rinne .abgewinkelt ist. 3. Funkenstrecke nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass @die stärker gekrummte Elektrode von einer in der Ebene der Rinne auf der konkaven Seite der schwächer gekrümmten Elektrode liegenden Scheibe gebildet wird. 4.
    Funkenstrecke nach Unteranspnuch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe eine geschlitzte Kreisscheibe ist. 5. Funkenstrecke .nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe mit einem, :der Form ,der Rinne .angepassten Blech,aus elektrisch leitendem Materialverbunden ist, das seitlich neben der :
    R nie ,angeordnet ist. 6. Funkenstrecke nach Unteranspruch 5, ge- kenrozeichnet !durcheine Isolierschicht zwischen dem Anschlussblech und der Rinne.
CH950164A 1963-08-16 1964-07-20 Funkenstrecke, insbesondere Löschfunkenstrecke für Überspannungsableiter CH421255A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4141682A1 (de) * 1991-12-17 1993-07-29 Phoenix Contact Gmbh & Co Ueberspannungsschutzelement

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CH532324A (de) * 1971-06-07 1972-12-31 Bbc Brown Boveri & Cie Löschfunkenstreckenanordnung für Überspannungsableiter

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT7768B (de) * 1899-09-04 1902-06-10 Actiengesellschaft Elek Citaet Hörnerblitzableiter.

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DE1296251B (de) 1969-05-29

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