CH415724A - Wagenkasten für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Wagenkasten für Schienenfahrzeuge

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Publication number
CH415724A
CH415724A CH1051964A CH1051964A CH415724A CH 415724 A CH415724 A CH 415724A CH 1051964 A CH1051964 A CH 1051964A CH 1051964 A CH1051964 A CH 1051964A CH 415724 A CH415724 A CH 415724A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
elements
car body
ribs
rail vehicles
side wall
Prior art date
Application number
CH1051964A
Other languages
English (en)
Inventor
Frei Max
Original Assignee
Sig Schweiz Industrieges
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sig Schweiz Industrieges filed Critical Sig Schweiz Industrieges
Priority to CH1051964A priority Critical patent/CH415724A/de
Publication of CH415724A publication Critical patent/CH415724A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/041Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures with bodies characterised by use of light metal, e.g. aluminium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description


      Wagenlasten    für     Schienenfahrzeuge       Die     Erfindung        betrifft    einen     Wagenkasten    für  Schienenfahrzeuge aus vorfabrizierten Leichtmetall-Ele  menten von denen jedes einen Seitenwandteil mit Sei  tenwandhöhe und den entsprechenden Dachwölbungs  teil bis zum Dachscheitel bildet.  



  Es     wurden        bereits        Wagenkasten    aus     Leichtmetall     hergestellt, bei denen spezielle Beplankungsbleche auf  einem Gerippe durch Punkt- oder Nahtschweissung  befestigt waren.

   Diese Bauart hatte gewisse     Nachteile,     indem ein relativ grosser Verzug der Beplankung auf  trat, bedingt durch die hohen Schweiss-Ströme als  Folge der     wesentlich    grösseren Leitfähigkeit des       Leichtmetalls    gegenüber     Stahl.    Der dadurch entste  henden Ausbeulung der     Bleche    musste     durch        zusätz-          liche        Aussteifungen        entgegengewirkt    werden, die     auf-          gepunktet        wurden.     



  Die     Erfindung    bezweckt,     diese        Nachteile    zu be  heben. Sie geht     ebenfalls    von der an     sich        bekannten          Elementbauweise    aus,     wobei        Zweckmässig        Spezial-          profile    von     verhältnismässig    grosser Breite     Verwen-          dung    finden, deren Beulsteifigkeit ohne zusätzlich auf  gepunktete Versteifungen gewährtleistet ist.  



  Die     Erfindung    ist dadurch     gekennzeichnet,        dass     die     Elemente    mit     versteifenden        vertikalen    Rippen ver  sehen sind, die aus     einem    Stück mit den Wandteilen  bestehen, und dass an beiden Stirnseiten jedes Ele  mentes     ebenfalls    Rippen angeordnet     sind,    von     denen     die eine vorstehenden Flansch aufweist, während die  andere mit einer     entsprechenden    Nut     versehen    ist,  welche den     Flansch    des benachbarten Elementes auf  nimmt.  



       In        der    Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt. Es zeigen:  Fig. 1 eine Ansicht eines Teilstückes der Innen  seite     eines    Wagenkastens     im    Rohbau,  Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Hälfte eines  Wagenkastens, und    Fig. 3 einen Schnitt durch ein Bauelement in Wa  genlängsrichtung in grösserem Masstab.  



  Der Wagenkasten ist aus einem Untergestellrah  men 1 und -aus Bauelementen aus Leichtmetallprofi  len 2     zusammengesetzt,    von denen     jedes    die Seiten  wand     2a    und die     Dachwölbung    2b bis zum     Dach-          scheitel    3 umfasst. Je drei     Elemente    2 von der     Breite     A bilden     ein        Wandabteil    von der Breite B, das ein  Fenster 4 und     beidseits    die halbe Säule 5 umfasst.  



  Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist das Leicht  metall-Element     kastenförmige        vertikale    Versteifungs  rippen 6 auf, die sich mit Ausnahme des     Fensterab-          schnittes    über die ganze Höhe des Elementes     erstrek-          ken.    An beiden Stirnseiten jedes Elementes 2 sind fer  ner offene Rippen 7 bzw. 8 angeordnet, die beide     eine          senkrecht    zur Seitenwand verlaufende     Fläche    7a bzw.

    8a     aufweisen.    Die Rippe 8 weist     ferner        einen    vorste  henden Flansch 9 auf, während die Rippe 7 eine Nut  10 aufweist, die     bestimmt    ist, den     Flansch    9 des an  grenzenden     Profidis        aufzunehmen.    Das     ganze    Element  2 mit     den        Rippen    6,

   7 und 8 besteht aus     einem        Stück          Leichtmetall.    Die     einzelnen    Elemente 2 sind an ihren       Stirnseiten        miteinander    verklebt. Als     Bindemittel    fin  det ein Spezialklebstoff für Leichtmetalle, z.B.      Aral-          dit     (eingetragene Schutzmarke) Verwendung.  



       Voraussetzung    für die     Verbindung    der Elemente  2 durch Klebstoff Ist, dass die verklebten Stoss-Stellen  keinen     wesentlichen        Zugkräften        unterworfen        werden.     Die Elemente müssen     deshalb        bei    der Montage unter  Druckvorspannung gesetzt werden, so dass auf das       Untergeste    wirkende Zugkräfte oder     als    Folge von       Vertikalbelastung    :

  auftretende     Zugbeanspruchungen    an  den     istirnseitigen    Verbindungen lediglich eine     Verrin-          gerung        dieser        Druckvorspannung        verursachen.    Die       Verbindung    der     einzelnen    Elemente im     Dachscheitel          kann        durch        Schweissung    oder     durch        Verschraubung         erfolgen,

   da     die    dort auftretenden     Kräfte    relativ     klein     sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wagenkasten für Schienenfahrzeuge aus vorfabri zierten Leichtme11 11 -Elementen, von denen jedes einen Seitenwandteil und Seitenwandhöhe und den entspre chenden Dachwölbungsteil bis zum Dachscheitel bil det, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (2) mit versteifenden vertikalen Rippen (6) versehen sind, die aus einem Stück mit den Wundteilen bestehen, und dass an beiden Stirnseiten jedes Elementes eben falls Rippen (7 bzw.
    8) angeordnet sind, von denen die eine einen vorstehenden Flansch (9) aufweist, während die andere mit einer entsprechenden Nut (10) versehen ist, welche den Flansch des benachbarten Elementes aufnimmt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Wagenkasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten der Elemente durch einen Klebstoff miteinander verbunden sind. 2. Wagenkasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikalen Versteifungsrip- pen (6) einen kastenartigen Querschnitt aufweisen.
CH1051964A 1964-08-12 1964-08-12 Wagenkasten für Schienenfahrzeuge CH415724A (de)

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CH415724A true CH415724A (de) 1966-06-30

Family

ID=4364080

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CH1051964A CH415724A (de) 1964-08-12 1964-08-12 Wagenkasten für Schienenfahrzeuge

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3019843A1 (de) * 1979-05-24 1980-12-04 Fiat Ricerche Aufbau eines eisenbahnwaggons

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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