DE1409151C3 - Bewehrungsmatte für den Stahlbetonbau - Google Patents
Bewehrungsmatte für den StahlbetonbauInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bewehrungsmatte für den Stahlbetonbau, die aus Einzel- und Doppelstäben
gebildet ist.
Bewehrungsmatten für den Stahlbetonbau sind in vielen Ausführungsformen bekannt. Sie werden
durch sich kreuzende Längs- und Querstäbe gebildet und an den Kreuzungsstellen verschweißt. Dabei
können insbesondere die Längsstäbe einer Bewehrungsmatte unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
Zwecks Materialeinsparung wählt man bei eine·· Ausführungsform Bewehrungsmatten mit z. B.
dünneren Längsstäben im Überdeckungsbereich; diese Verringerung des Stahlquerschnitts ergibt eine
gleichbleibende Tragfähigkeit über den gesamten Mattenbereich, d. h., der fehlende Stahlquerschnitt
der einen Bewehrungsmatte wird durch denjenigen der anderen Bewehrungsmatte ergänzt (deutsche
Patentschrift 9 73 001).
Weiterhin ist es bekannt, den Bewehrungsmatten Einzelstäbe zuzulegen; deren rhythmische Verteilung
dient dem gleichen Zweck (deutsche Patentschrift 9 75 059).
Aufgabe der Erfindung ist es, ohne Erhöhung des Stahlverbrauchs eine im Randbereich verstärkte Bewehrungsmatte
zu schaffen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch Vorsehen eines Doppelstabes am Mattenrand, an den sich
Einzelstäbe bis einschließlich eines Stabes über den Überdeckungsbereich hinaus und dann Doppelstäbe
anschließen. Diese Maßnahme kann auch an nur einem Mattenrand vorgesehen sein.
In der besonders wichtigen Überdeckungszone ist durch den erfindungsgemäßen Vorschlag um 50%
(bei der R-Matte) bzw. 25°/» (bei der Q-Matte) mehr Stahlquerschnitt vorhanden.
Werden statt des Doppelstabes querschnittsgleiche Einzelstäbe verwendet, dann ist der Vorteil in etwa
gleicher Weise vorhanden, nämlich stärkere Schweißpunkte entsprechend dem stärkeren Stab; der Querschnittsvorteil
bleibt erhalten.
Die Randverstärkung wirkt sich außerdem statisch günstiger aus bei dreiseitig gelagerten Platten und
bei einachsig gespannten Platten im freien Rand, also bei gewissen Sonderfällen.
Ferner ergibt sich eine im Randbereich verstärkte Mattenbewehrung, ohne daß ein Mehrverbrauch an
Stahl auftritt, d. h., die erfindungsgemäße Bewehrungsmatte bietet bessere Transportmöglichkeiten per
so Kran, also ohne Beschädigung der Schweißstellen, weil sie stabiler ist, und außerdem können mehr Matten
als bisher gleichzeitig übereinanderliegend befördert werden.
Damit werden beachtliche Vorteile erzielt. Bei Verwendung von einem Doppelstab am Rand ergeben
sich zwei Schweißstellen pro Querstab mehr.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert.
F i g. 1 und 2 zeigen im Prinzip jeweils zwei Matten im Stoß.
Die Bewehrungsmattenanordnung gemäß Fig. 1 zeigt einen Doppelstab 2 am Rand der Bewehrungsmatte
1 und einen Einzelstab 4 der Matte 3 übereinanderliegend; außerdem sind der Einzelstab 5 der
Bewehrungsmatte 1 und der Doppelstab 6 der Matte 3 gleichfalls übereinanderliegend angeordnet.
Zwischen den im Überdeckungsbereich vorgesehenen Stäben werden entsprechend dem Stahlbedarf jeweils
zwei Einzelstäbe 7, 9 der Bewehrungsmatte 1 den Einzelstäben 8, 10 der Bewehrungsmatte 3 zugeordnet.
Bevor der mittlere Teil der Bewehrungsmatten beginnt,
der aus den Doppelstäben 11, 12 usw. gebildet ist, wird noch ein Einzelstab 13 angeordnet, und
zwar anschließend an den Überdeckungsbereich.
In F i g. 2 ist der Überdeckungsbereich kürzer gewählt. Die Doppelstäbe la und 6 a liegen direkt am
Rande der Bewehrungsmatte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Bewehrungsmatte für den Stahlbetonbau, die aus Einzel- und Doppelstäben gebildet ist, gekennzeichnet durch einen Doppelstab am
Mattenrand, an den sich Einzelstäbe bis einschließlich eines Stabes über den Oberdeckungsbereich
hinaus und dann Doppelstäbe anschließen.
2. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Doppelstab
durch einen Tragstab mit entsprechend größerem Querschnitt ersetzt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0040254 | 1959-01-20 | ||
DEM0040254 | 1959-01-20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1409151A1 DE1409151A1 (de) | 1969-01-16 |
DE1409151C3 true DE1409151C3 (de) | 1976-08-05 |
Family
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