DE1409151C3 - Bewehrungsmatte für den Stahlbetonbau - Google Patents

Bewehrungsmatte für den Stahlbetonbau

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DE1409151C3
DE1409151C3 DE19591409151 DE1409151A DE1409151C3 DE 1409151 C3 DE1409151 C3 DE 1409151C3 DE 19591409151 DE19591409151 DE 19591409151 DE 1409151 A DE1409151 A DE 1409151A DE 1409151 C3 DE1409151 C3 DE 1409151C3
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reinforcement mat
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DE19591409151
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DE1409151A1 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Hufnagl, Walter, Dipl.-Ing., 8000 München
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bewehrungsmatte für den Stahlbetonbau, die aus Einzel- und Doppelstäben gebildet ist.
Bewehrungsmatten für den Stahlbetonbau sind in vielen Ausführungsformen bekannt. Sie werden durch sich kreuzende Längs- und Querstäbe gebildet und an den Kreuzungsstellen verschweißt. Dabei können insbesondere die Längsstäbe einer Bewehrungsmatte unterschiedliche Querschnitte aufweisen.
Zwecks Materialeinsparung wählt man bei eine·· Ausführungsform Bewehrungsmatten mit z. B. dünneren Längsstäben im Überdeckungsbereich; diese Verringerung des Stahlquerschnitts ergibt eine gleichbleibende Tragfähigkeit über den gesamten Mattenbereich, d. h., der fehlende Stahlquerschnitt der einen Bewehrungsmatte wird durch denjenigen der anderen Bewehrungsmatte ergänzt (deutsche Patentschrift 9 73 001).
Weiterhin ist es bekannt, den Bewehrungsmatten Einzelstäbe zuzulegen; deren rhythmische Verteilung dient dem gleichen Zweck (deutsche Patentschrift 9 75 059).
Aufgabe der Erfindung ist es, ohne Erhöhung des Stahlverbrauchs eine im Randbereich verstärkte Bewehrungsmatte zu schaffen.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch Vorsehen eines Doppelstabes am Mattenrand, an den sich Einzelstäbe bis einschließlich eines Stabes über den Überdeckungsbereich hinaus und dann Doppelstäbe anschließen. Diese Maßnahme kann auch an nur einem Mattenrand vorgesehen sein.
In der besonders wichtigen Überdeckungszone ist durch den erfindungsgemäßen Vorschlag um 50% (bei der R-Matte) bzw. 25°/» (bei der Q-Matte) mehr Stahlquerschnitt vorhanden.
Werden statt des Doppelstabes querschnittsgleiche Einzelstäbe verwendet, dann ist der Vorteil in etwa gleicher Weise vorhanden, nämlich stärkere Schweißpunkte entsprechend dem stärkeren Stab; der Querschnittsvorteil bleibt erhalten.
Die Randverstärkung wirkt sich außerdem statisch günstiger aus bei dreiseitig gelagerten Platten und bei einachsig gespannten Platten im freien Rand, also bei gewissen Sonderfällen.
Ferner ergibt sich eine im Randbereich verstärkte Mattenbewehrung, ohne daß ein Mehrverbrauch an Stahl auftritt, d. h., die erfindungsgemäße Bewehrungsmatte bietet bessere Transportmöglichkeiten per so Kran, also ohne Beschädigung der Schweißstellen, weil sie stabiler ist, und außerdem können mehr Matten als bisher gleichzeitig übereinanderliegend befördert werden.
Damit werden beachtliche Vorteile erzielt. Bei Verwendung von einem Doppelstab am Rand ergeben sich zwei Schweißstellen pro Querstab mehr.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert.
F i g. 1 und 2 zeigen im Prinzip jeweils zwei Matten im Stoß.
Die Bewehrungsmattenanordnung gemäß Fig. 1 zeigt einen Doppelstab 2 am Rand der Bewehrungsmatte 1 und einen Einzelstab 4 der Matte 3 übereinanderliegend; außerdem sind der Einzelstab 5 der Bewehrungsmatte 1 und der Doppelstab 6 der Matte 3 gleichfalls übereinanderliegend angeordnet. Zwischen den im Überdeckungsbereich vorgesehenen Stäben werden entsprechend dem Stahlbedarf jeweils zwei Einzelstäbe 7, 9 der Bewehrungsmatte 1 den Einzelstäben 8, 10 der Bewehrungsmatte 3 zugeordnet.
Bevor der mittlere Teil der Bewehrungsmatten beginnt, der aus den Doppelstäben 11, 12 usw. gebildet ist, wird noch ein Einzelstab 13 angeordnet, und zwar anschließend an den Überdeckungsbereich.
In F i g. 2 ist der Überdeckungsbereich kürzer gewählt. Die Doppelstäbe la und 6 a liegen direkt am Rande der Bewehrungsmatte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bewehrungsmatte für den Stahlbetonbau, die aus Einzel- und Doppelstäben gebildet ist, gekennzeichnet durch einen Doppelstab am Mattenrand, an den sich Einzelstäbe bis einschließlich eines Stabes über den Oberdeckungsbereich hinaus und dann Doppelstäbe anschließen.
2. Bewehrungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Doppelstab durch einen Tragstab mit entsprechend größerem Querschnitt ersetzt ist.
DE19591409151 1959-01-20 1959-01-20 Bewehrungsmatte für den Stahlbetonbau Expired DE1409151C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0040254 1959-01-20
DEM0040254 1959-01-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1409151A1 DE1409151A1 (de) 1969-01-16
DE1409151C3 true DE1409151C3 (de) 1976-08-05

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