CH413857A - Verfahren zur Herstellung von Derivaten des Hydroxylamins - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Derivaten des Hydroxylamins

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  Verfahren zur Herstellung von Derivaten des Hydroxylamins
Hydroxylamine, die an ihrem Sauerstoff und/oder Stickstoff Alkylgruppen tragen, die ihrerseits wieder durch freie oder substituierte Aminogruppen besetzt sind, sind wegen ihres polyfunktionalen   Charakters    wertvolle Ausgangsmaterialien und   Zwischenprodukte    zur Synthese von Farbstoffen, Heilmitteln, Desinfektionsmitteln, Pflanzenschutzmitteln,   Textilhilfsmitteln    usw. Um so auffallender ist es, dass erst im Jahre   948    erstmalig von Holland und Robinson (J. Chem.



  Soc. London, 1948, Seite 185) eine Verbindung aus dieser Reihe, das   0- (ss-Diäthylaminoäthyl)-hydroxyl-    amin, synthetisiert wurde, das diese Forscher auf gewisse Ketonaphthaline einwirken liessen, um über deren basisch alkylierte Oxime zu wasserlöslichen und beständigen Salzen mit der Wirkung des Vitamins K zu kommen.



   Nach dieser Arbeitsvorschrift muss zuerst Acetonoxim hergestellt werden, das dann in absolutem Alkohol mit Natriumäthylat und dem Hydrochlorid des Diäthylaminoäthylchlorids zum   diäthylaminoätlty-    lierten   O-Sither    des Acetonoxims umgewandelt wird, aus welchem durch Verseifung mit wässriger Salzsäure endlich das gesuchte Produkt zu gewinnen ist, das dann nach Alkalisierung durch   Ätherextraktion    isoliert wird.



   Der beschriebene Weg ist sehr langwierig und erfordert Herstellung, Isolierung und eventuell   Reini-    gung von Hydroxylaminsalz, Acetoxim, Hydrochlorid des ss-Diäthylaminoäthylchlorids und des am Sauerstoff basisch alkylierten   Acetoxim.    Vor allem aber erfordert er bei der Phase der   Aminonlkylierung    das Arbeiten mit absolutem Alkohol und mit Natrium äthylat, was nicht gerade eine bequem   durchzufüh-    rende Fabrikation bedeutet. Die von Holland und Robinson angegebenen Ausbeuten entsprechen fast genau 50    /o    der theoretisch möglichen, falls Acetoxim als Ausgangsmaterial betrachtet wird.



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Derivaten des Hydroxylamins, welches sich dadurch auszeichnet, dass man Hydroxyl  aminiN-disulfosaue    Salze in alkalischem Medium mit Estern von Aminoalkoholen mit starken Säuren oder mit Salzen solcher Ester umsetzt und dann die Nständigen Sulfogruppen durch saure Hydrolyse abspaltet. Die Hydroxylamin-N-disulfosauren Salze lassen sich nämlich in wässriger alkalischer Lösung sehr leicht mit Estern starker Säuren von Aminoalkoholen am Sauerstoff basisch alkylieren. Danach lässt sich durch saure Hydrolyse die Sulfogruppe vom Stickstoff leicht abspalten und man erhält das am Sauerstoff basisch alkylierte Hydroxylamin.

   Als Ty  penbeispiel    dieser Reaktionsfolge mögen folgende Gleichungen dienen:
EMI1.1     
  
Bei dem vorgeschriebenen peinlichen Ausschluss von Feuchtigkeit gemäss der Arbeit von Holland und Robinson war diese sehr glatt und mit gegenüber der Arbeitsvorschrift der genannten Forscher noch verbesserten Ausbeute verlaufende Umsetzung nicht zu erwarten und bedeutet daher eine wesentliche fabrikatorische Erleichterung bei der Gewinnung solcher nur am Sauerstoff aminoalkylierten Hydroxylamine.



   Ein wohl noch grösserer technischer Vorteil des neuen Verfahrens liegt aber darin, dass man ohne Isolierung und Reinigung irgendwelcher   Zwischen    produkte in einer einzigen Reaktionslösung aus allereinfachsten   Grundchemikalien    diese am Sauerstoff basisch alkylierten Hydroxylamine erhält.



   Lösungen des Natriumsalzes der   Hydroxylamin-    N-N-disulfosäure kann man sehr leicht nach den   An-    gaben von Raschig (A. 241, Seite 183) erhalten.



  Solche Lösungen können ohne die von Raschig meist vorgenommene Isolierung des in Wasser schwerer löslichen Di-Kaliumsalzes sofort weiter   verarbeftet    werden. Sie erhalten von ihrer Herstellung aus Natriumbisulfit und Natriumnitrit her bereits 3 Äquivalente Alkali auf jedes Molekül   Hydroxylamin-N-N-    Disulfo-säure.



   Ester aus Aminoalkoholen mit starken Säuren besitzen als Säurekomponente meist das Anion von Halogenwasserstoffsäuren, vor allem von Salzsäure wegen deren relativen Billigkeit. Doch können auch z. B. Schwefelsäure oder organische Sulfosäuren als derartige Säurekomponenten benutzt werden. Die Aminogruppe dieser Ester kann frei oder ganz oder teilweise durch Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Aralkyloder heterocyclische Reste substituiert sein, aber auch durch Acylreste beliebiger Art. Auch können diese Substituenten zusammen mit dem Aminostickstoff einen Heteroring bilden, etwa den des Piperidins, Morpholins, Thiomorpholins, Piperazins usw. Als ganz besonders vorteilhaft hat sich aber die Verwendung von Salzen solcher Ester aus starken Säu  ren;    und Aminoalkoholen erwiesen, weil diese meist leichter und billiger zur Verfügung stehen als die freien Ester.

   Vor allem aber neigen sie viel weniger zu Selbst-polymerisation und   Wkondensation    als die meisten freien Ester. Zudem sind sie fast alle sehr leicht wasserlöslich und erleichtern dadurch ein Arbeiten in homogenem wässrigem Medium.



   Solche Salze von Estern starker Säuren mit Aminoalkoholen fallen im Fabrikationsgang meist als wässrige Lösung an. Sie brauchen bei diesem Verfahren daraus nicht als feste Salze isoliert zu werden, sondern solche Lösungen können unter Berücksichtigung ihres Gehaltes an Ester und Anion der zur Salzbildung gebrauchten Säure sofort eingesetzt werden.



   Will man aber Salze derartiger Ester oder diese freien Ester selbst in einem organischen Lösemittel gelöst verwenden, so dürfen hierzu nur neutrale und gegen die Reaktionsteilnehmer indifferente Lösemittel verwandt werden. Am besten eignen sich da die niederen Alkohole, wie Methanol, Äthanol   usw.,    weil sie mit Wasser mischbar sind und daher ein homogenes Reaktionsgemisch ergeben. Doch sind auch z. B. Kohlenwasserstoffe, Äther, Dioxan usw. in manchen Fällen   bnauchbar,    wobei jedoch der Vorteil eines homogenen Reaktionsgemisches verlorengeht.



   Bei der Zugabe von Lösungen der freien Ester oder ihrer Salze und bei der dann sofort bei Zimmertemperatur einsetzenden Reaktion soll niemals die Alkalität des Reaktionsgemisches auf einen pH-Wert unter 8,5-9 sinken, da die Sulfosäuregruppen der   Hydroxylamin-N-N-Disulfosäuren    schon in der Nähe des Neutralpunktes und noch viel schneller bei sauren pH-Werten abgespalten werden, wodurch die Möglichkeit auch einer teilweisen basischen Alkylierung am Stickstoff gegeben wäre.

   Man erfüllt diese wichtige Reaktionsbedingung zweckmässig, indem man vor Beginn der basischen Alkylierung durch Zugabe   von Ätzalkalilösung    das Reaktionsgemisch auf einen pH-Wert von 9 oder etwas höher bringt, und indem man dann entsprechend der Zugabe von Lösungen der freien Ester oder ihrer Salze eine dem Gesamt  Anion, gehalt    dieser Lösung äquivalente Menge   Atz-    alkalilösung zufügt. Dies kann gleichzeitig und kontinuierlich erfolgen, doch kann man mit gleichem Ergebnis die Lösungen der Ester oder Estersalze und der Ätzalkalien auch portionsweise hinzugeben, wobei man aber jedesmal zuerst die äquivalentmässig   be    nötigte Menge an   Ätzalkali    und dann erst die Lösung der Ester bzw. deren Salze hinzugibt.

   Ein zeitweiliger   Überschuss    an freiem Ätzalkali ist dabei völlig unschädlich.



   Die Umsetzung erfolgt gewöhnlich bereits bei Zimmertemperatur und ist nach wenigen Stunden beendet. Der pH-Wert des Reaktionsgemisches soll auch dann noch mindestens 8,5, besser noch 9, sein. Zur nachfolgenden sauren Hydrolyse kann man das Gemischt durch Zugabe von Salzsäure auf einen pH-Wert von etwa   21 4, 5,    bei dem Kongopapier deutlich gebläut wird, bringen und es einige Stunden unter Rückfluss kochen. Nach etwa   8-1 Ostündigem    Kochen sind die Sulfosäuregruppen mit Sicherheit als Bisulfat abgespalten.



   Die Aufarbeitung der nur schwach gelblich gefärbten und sehr stark sauren Reaktionslösung, die neben sehr vielen anorganischen Salzen auch die Salze der am Sauerstoff basisch alkylierten Hydroxylamine enthält, erfolgt am besten so, dass man die vorhandene Säure durch Zugabe von Alkalihydroxyd oder Alkalicarbonat weitgehend abstumpft, wobei aber ein pH-Wert unter 5 erhalten bleiben muss. Die so teilweise neutralisierte Lösung wird dann, am besten unter vermindertem Druck weitgehend eingeengt. Beim Arbeiten im angegebenen pH-Bereich enthält das Destillat keine basischen Bestandteile und kann verworfen werden. Der erkaltete Rückstand wird mit der zur Freisetzung aller Basen benötigten Menge Ätzalkalilösung alkalisiert, und nach Zugabe von Alkohol bringt man die meisten anorganischen Salze durch Absaugen aus dem Reaktionsgemisch heraus.

   Das wässrig-alkoholische, stark alkalische Filtrat wird gegebenenfalls auch wieder unter vermin  dertem Druck, weitestgehend eingeengt. Das dabei erhaltene wässrig-alkoholische Destillat wird an einer gut wirksamen Kolonne, eventuell mit Benzol als Schleppmittel für das hartnäckig festgehaltene Wasser, von Wasser und Alkohol befreit und, gegebenenfalls nach erneutem Lösen in Benzol, fraktioniert.



   Am Sauerstoff basisch alkylierte Hydroxylamine sind stark basische, farblose, mehr oder weniger viscose Öle, die gegen Erhitzen recht beständig sind und sich im Vakuum, teilweise sogar bei Atmosphärendruck, unzersetzt destillieren lassen. Sofern sie nicht weitere  schwere  Substituenten enthalten, sind sie mit Wasserdampf, besonders mit überhitztem, flüchtig. Sie sind etwas, wenn auch nicht hochgradig, hygroskopisch und halten Wasser, wahrscheinlich unter Hydratbildung, äusserst hartnäckig fest. Sie sind alle mischbar mit niederen Alkoholen, etwa mit Methanol, Äthanol usw., und meist auch mit Wasser und mit Kohlenwasserstoffen. Bei Anwesenheit stark hydrophober Gruppen, etwa von Phenylresten, geht die Löslichkeit in Wasser stark zurück.

   O-Aminoalkyl-hydroxylamine mit nur kurzer Kohlenstoffkette und mit am Stickstoff unsubstituierten Aminoalkylrest lösen sich nur noch wenig, wenn überhaupt, in Benzol und anderen Kohlenwasserstoffen. O-Aminoalkyl-Hydroxylamine besitzen noch alle für ihre funktionellen Gruppen typischen Eigenschaften. Mit Säuren bilden sie z. T. gut kristallisierende, leicht wasserlösliche, aber nicht ausgesprochen hygroskopische Salze. Sie können nach den üblichen Methoden am Stickstoff alkyliert, auch basisch alkyliert, oder acyliert werden und bilden mit Carbonylgruppen die entsprechenden Oxime.



   Beispiel
138 g Natriumnitrit werden mit 150 ccm Wasser gelöst bzw. aufgeschlämmt. Dazu lässt man unter gutem Rühren 1128 g einer 36,90/oigen Lösung von Natriumbisulfit langsam zutropfen und hält durch Aussenkühlung und Zugabe von zerkleinertem Eis während des Umsatzes die Innentemperatur ständig unter   4 .    Etwa 10 Minuten nach Zugabe der letzten Bisulfit-Menge gibt man 20 ccm Eisessig zum Re aktionsgemisch. Die Innentemperatur wird auch weiterhin durch Zugabe von zerkleinertem Eis unter 40 gehalten. Nach weiteren 15 Minuten gibt man erneut 5 ccm Eisessig hinzu.



   Nach etwa 2-3 Stunden Rührens bei einer   Innen    temperatur von   4-5"    gibt man, zunächst ohne weitere Kühlung, zuerst 266 g einer 42,390/oigen Kalilauge hinzu und dann 232 g einer wässrigen Lösung von   A-Diäthylaminoäthylchlorid-Hydrochlorid,    die   4,13 ovo    N und   20,470/0      Gesamtchlor    enthält. Falls erforderlich, kühlt man von aussen, so dass die Innentemperatur nicht   30     übersteigt. Nach 20 Minuten gibt man erneut zuerst 134 g der obigen Kalilauge und dann 232 g der genannten Salzlösung hinzu und nach weite ren 20 Minuten nochmals 132 g bzw. 232 g der beiden Lösungen. Es wird dann noch etwa 6-8 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt.

   Sodann wird das gegen   Phenolphthalein    stark alkalische Gemisch mit etwa 300 ccm Salzsäure (d = 1,18) gerade kongosauer gestellt und etwa 10 Stunden unter Rühren und Rückflusskühlung gekocht. Nach dem Erkalten wird die überschüssige Säure mit 125 ccm Natronlauge (d = 1,35) etwas abgestumpft, und dann werden bei vermindertem Druck etwa 2 Liter Wasser abdestilliert. Im Rückstand hat sich bereits sehr viel Salzgemisch ausgeschieden. Er wird mit 375 ccm Natronlauge (d = 1,35) alkalisiert, mit etwa 1 Liter Alkohol zwecks weitgehender Ausfällung der anorganischen Salze gut verrührt und dann scharf abgesaugt. Das wässrig-alkoholische Filtrat wird, gegebenenfalls unter vermindertem Druck, zur Trockne gebracht.

   Das dabei anfallende salzfreie Destillat wird an einer gut wirkenden Kolonne, gegebenenfalls unter Zusatz von Benzol als Schleppmittel für das äusserst hartnäckig festgehaltene Wasser, von Wasser und Alkohol befreit und dann bei vermindertem Druck rektifiziert.



  So erhält man mindestens 120-130 g reines   O-(p-      Diäthylaminoäthyl) - Hydroxylamin    mit   Sdp. 85    87 bis 890 bzw.   Sdp. ts      67-69 .    Eine weitere Menge dieses Produktes ist in den   abgetrennten    Salzen noch eingeschlossen sowie vor allem in dem Rückstand von der Rohdestillation der wässrig-alkoholischen Lösungen, die noch etwas an Salzen und alle Nebenprodukte enthielten. Um auch diese Mengen noch zu gewinnen, kocht man die abgetrennten Salze mit Alkohol aus, dem man etwas Natronlauge zugefügt hat bis zur stark alkalischen Reaktion des Gemisches gegen Phenolphthalein. Der so gewonnene Alkoholextrakt dient zur Salzfällung des nächsten Ansatzes.

   Den Destillationsrückstand der   Rohdestillation    unterwirft man der Destillation mit überhitztem Wasserdampf, macht das Destillat gerade kongosauer, engt es unter vermindertem Druck weitgehend ein, alkalisiert und arbeitet wie üblich auf. Aus beiden Operationen werden noch weitere   3040    g Reinprodukt gewonnen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Derivaten des Hydroxylamins, dadurch gekennzeichnet, dass man Hydroxylamin-N-disulfosaure Salze in alkalischem Medium mit Estern von Aminoalkoholen mit starken Säuren oder mit Salzen solcher Ester umsetzt und dann die N-ständigen Sulfogruppen durch saure Hydrolyse abspaltet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man Lösungen von Hydroxylamin N-disulfosauren Salzen verwendet, die mindestens 3 Äquivalente Base auf 1 Mol Hydroxylamin-N-disulfosäure enthalten.
    2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Salze der Hydroxylamin-N-disulfosäure in der gleichen Lösung, in der sie hergestellt worden sind, ohne Isolierung verwendet.
    3. Verfahren nach Patentanspruch 1 oder Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Ester von Aminoalkoholen mit starken Säuren in Form ihrer Salze verwendet.
    4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man Salze, die von Ester, von Aminoalkoholen mit starken Säuren in der gleichen Lösung, in der sie hergestellt worden sind, ohne Isolierung verwendet.
    5. Verfahren, nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Aminoalkylierung durch kontinuierlichen oder portionsweisen Zusatz äquivalenter Mengen von Lösungen der Estersalze und den Alkalien durchführt, wobei ein geringer Überschuss an Basen-Lösung zulässig ist.
    6. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Lösungen der am Sauerstoffatom basisch alkylierten Hydroxylamindisulfosäuren ohne Isolierung dieser Verbindungen gerade kongosauer stellt und dann durch Erhitzen die Sulfogruppen abspaltet.
    7. Verfahren nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Reaktionsmedium bzw. Lösemittel Wasser ve wendet.
CH725661A 1960-07-05 1961-06-21 Verfahren zur Herstellung von Derivaten des Hydroxylamins CH413857A (de)

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