CH413503A - Spreizdübel - Google Patents

Spreizdübel

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CH413503A
CH413503A CH939262A CH939262A CH413503A CH 413503 A CH413503 A CH 413503A CH 939262 A CH939262 A CH 939262A CH 939262 A CH939262 A CH 939262A CH 413503 A CH413503 A CH 413503A
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Glarex Ag
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


      Spreizdübel       Gegenstand der vorliegenden     Erfindung    ist ein  Spreizdübel, der von der Spitze weg über einen Teil  seiner Länge geschlitzt ist, und der an seinem hin  teren Ende eine in den Schlitz auslaufende Bohrung  zum Einführen einer Befestigungsschraube und am  Umfang seines geschlitzten Teils eine Mehrzahl von  Ringnuten besitzt.  



  Ein Dübel dieser Art besitzt gegenüber den eine  geschlitzte     Spreizhülse    mit relativ grosser Mittelboh  rung aufweisenden Dübeln den Vorteil, dass durch  den Längsschlitz der Querschnitt des Dübels nur  relativ wenig geschwächt wird, so dass relativ viel  Material für die Spreizungen zur Verfügung steht,  welche durch die längs der     Dübelachse    eindringende  Befestigungsschraube stark gespreizt werden.

   Ein  Hauptnachteil dieser bekannten Dübel liegt jedoch  darin, dass der einer     Axialebene    folgende, durchwegs  konstanten Querschnitt aufweisende Längsschlitz der  Befestigungsschraube nur eine schlechte Führung  bietet; die Schraube wird schon durch kleinste Quer  kräfte abgelenkt und kann seitlich durch die beim  Spreizen     stark    erweiterten Schlitze austreten. Da  durch wird einerseits die erzielbare     Spreizung    wieder  stark verringert und anderseits liegt der Schrauben  kopf nicht mehr senkrecht auf dem zu befestigenden  Gegenstand auf.

   Es wurde auch schon vorgeschlagen,  den im Querschnitt konstanten Längsschlitz in Rich  tung der     Dübelachse    einen welligen Verlauf zu geben,  doch konnte auch dadurch das     seitliche    Ausweichen  der Befestigungsschraube nicht verhindert werden.  Durch diese Nachteile ist die praktische     Anwen-          dungsmöglichkeit    solcher bekannter Spreizdübel viel  fach in Frage gestellt und beschränkt.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt demgegen  über die Schaffung eines     Spreizdübels,    der die in der  grossen     Spreizmöglichkeit        liegenden    Vorteile der       Schlitzung    beibehält und gleichzeitig für eine ein-    wandfreie axiale Führung der Befestigungsschraube  sorgt.

   Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemässe  Spreizdübel dadurch gekennzeichnet, dass der Quer  schnitt des geschlitzten     Dübelteils    durch einen zur       Dübelachse    parallelen Schlitz, dessen Querschnitt     in.     der     Dübelachse    eine     Kröpfung    aufweist, diametral     in     zwei     spiegelbildlich    gleiche Teilflächen     geteilt    ist.

   Bei  einem solchen Dübel kann dabei im     Axialschnitt          senkrecht    zur Mittelebene des     Schlitzes    die radiale  Dicke des     geschlitzten        Dübelteils    und die radiale  Schlitzhöhe achssymmetrisch von beiden Seiten her  gegen die Längsmitte des geschlitzten     Dübelteils    hin  zunehmen.  



  Dadurch werden beim Einsetzen des Dübels in  das Bohrloch die durch den     Schlitz    gebildeten Dübel  segmente in ihrer     Längsmitte    unter entsprechender  Verengung des Schlitzes     einwärts    gedrückt, so dass  ein dauernd     einwandfreies    Haften des Dübels im  Bohrloch gewährleistet ist.

   Da die     Bombierung    der  Schlitzhöhe entsprechend gewählt ist, wird der Schlitz  des     im    Bohrloch auf     annähernd    Zylinderform zusam  mengedrückten Dübels annähernd konstante Höhe  aufweisen; die in der     Dübelachse    vorgesehene     Kröp-          fung    des Schlitzes verhindert dabei ein seitliches  Ausweichen der Schraubenspitze, so dass auch eine       einwandfreie,    axiale Schraubenführung gewährleistet  ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des     erfindungsgemässen        Spreizdübels     dargestellt; es zeigt:       Fig.    1 eine     Seitenansicht    des Spreizdübels,       Fig.2    eine Frontansicht des     Spreizdübels    nach       Fig.    1 und       Fig.3    einen Querschnitt nach Linie     III-III    in       Fig.    1.  



  In der Zeichnung ist 1 der     längsgeschlitzte          Spreizteil    und 2 der mit einer     Einführbohrung    3 ver-           sehene    hintere Teil des Dübels; der Dübel besteht       zweckmässig    aus     Kunststoff.    Der vordere,     geschlitzte          Spreizteil    1 des Dübels ist mit ,durch Ringnuten 4  voneinander getrennten Umfangsrippen 5 versehen;  an seiner Spitze la ist der     Spreizteil    1 konisch ver  jüngt.

   Die axiale     Einführbohrung    3 für eine nicht ge  zeichnete Befestigungsschraube ist nach hinten ent  sprechend der konischen Erweiterung eines     Endflan-          sches    2a des     Dübelteils    2 konisch erweitert, während  sie nach vorn konisch verengt ist und am Übergang  des     Einführteils    2 in den     Spreizteil    1 in den axialen,       bis    zur     Dübelspitze    la führenden Längsschlitz 6  mündet.

   Zwischen zwei benachbarten Umfangsrippen  5 des     Spreizteils    1 sind zwei in einer     zur    Schlitzebene  senkrechten     Axialebene    diametral angeordnete dünne  und mit den Rippen bündige Längsstege 7 vorgese  hen. Auch von der hintersten Umfangsrippe 5 führen  zwei solche Stege 8 zum hinteren     Dübelteil    2; diese  Stege 8 ragen über den Aussenumfang der benach  barten     Dübelteile    etwas hinaus. Die Stege 7 und 8  dienen der Drehsicherung des Dübels im Bohrloch.

    Der Querschnitt des Schlitzes 6 im Spreizteil 1     besitzt     zwei zueinander parallele Äste, die durch eine Ab  kröpfung 6a in der     Dübelachse    miteinander in Ver  bindung stehen     (Fig.2    und 3). Der Schlitz 6 teilt  jeden Querschnitt des     Spreizteils    1 in zwei spiegel  bildlich gleiche Teilflächen, die sich (bei geschlosse  nem Schlitz) zu einer Kreisfläche zusammenfügen  lassen.

   Während diese Kreisfläche für alle Quer  schnitte gleich ist, nehmen im     Axialschnitt    senkrecht  zur Schlitzebene die radiale Dicke des geschlitzten  Spreizteils 1 sowie die radiale Höhe des Schlitzes 6  von beiden Enden her gegen     die    Längsmitte des  Spreizteils 1 hin stetig zu.     Gemäss        Fig.    1 erfolgt diese  Zunahme beim gezeichneten Beispiel linear; die Zu  nahme könnte aber auch längs einer Bogenlinie er  folgen.  



  Wird der beschriebene     Spreizdübel    in ein passen  des Bohrloch eingesetzt (dessen Durchmesser etwas  grösser ist als der Durchmesser des durch die     Teilflä-          chen    des     Spreizteilquerschnittes    gebildeten Kreises),  so werden die beiden im     Axialschnitt    nach     Fig.    1  nach aussen geknickten Spreizsegmente unter ent  sprechender Verengung des Schlitzes 6 elastisch zu  sammengedrückt, so dass der     Schlitz    6 über     seine     ganze Länge annähernd gleiche Höhe besitzt. Da  durch wird gleichzeitig ein sicheres Anliegen des  Dübels an der     Bohrlochwand    gewährleistet.

   Durch  die genannte     Abkröpfung    6a des Schlitzes 6     in    der       Dübelachse    ist eine gegenüber den beiden seitlichen  Schlitzästen leicht abgesetzte, gegenüber der     Einführ-          bohrung    3 jedoch relativ enge Mittelöffnung geschaf  fen. Diese bewirkt beim Eindrehen der Schraube ein  erseits eine starke     Spreizung    der relativ grossen  Querschnitt aufweisenden Spreizsegmente und ge  währleistet anderseits eine einwandfreie Führung für  die Schraube, so dass letztere am seitlichen Auswei  chen in die beiden Schlitzäste gehindert wird.

   Diese  Schraubenführung wird noch verbessert, wenn die       Abkröpfung    6a des Schlitzes 6     im    Drehsinn der Befe-         stigungsschraube    erfolgt; da diese     Abkröpfung    beim  gezeichneten Beispiel im     Uhrzeigersinn    vorgesehen  ist, eignet sich der gezeichnete Dübel besonders zur  Verwendung mit einer Schraube mit Rechtsgewinde.  Beim Eindrehen der Befestigungsschraube wirkt  diese durch Reibung an den     abgekröpften    Schlitzflä  chen im Sinne des Schliessens des Schlitzes auf die  beiden Spreizsegmente, was seinerseits einem seitli  chen Ausweichen der Schraubenspitze entgegenwirkt.

    Bei im     Gegenuhrzeigersinn        abgekröpftem    Schlitz eig  net sich der Dübel zur Verwendung mit einer Befesti  gungsschraube mit Linksgewinde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spreizdübel, der von der Spitze weg über einen Teil seiner Länge geschlitzt ist, und der an seinem hinteren Ende eine in den Schlitz auslaufende Boh rung zum Einführen einer Befestigungsschraube und am Umfang seines geschlitzten Teils eine Mehrzahl von Ringnuten besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des geschlitzten Dübelteils durch einen zur Dübelachse parallelen Schlitz, dessen Querschnitt in der Dübelachse eine Kröpfung auf weist, diametral in zwei spiegelbildlich gleiche Teil- flächen geteilt ist.
    UNTERANSPRüCHE 1. Spreizdübel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass im Axialschnitt senkrecht zur Mittelebene des Schlitzes die radiale Dicke des ge schlitzten Dübelteils und die radiale Schlitzhöhe achssymmetrisch von beiden Seiten her gegen die Längsmitte des geschlitzten Dübelteils hin zunehmen. 2. Spreizdübel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schlitz in Einschraubdreh- richtung der Befestigungsschraube abgekröpft ist. 3.
    Spreizdübel nach Unteranspruch 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Dickenzunahme des Spreizteils des Dübels der Schlitzhöhenzunahme so angepasst ist, dass der durch die Ringnuten gegebene Kernquerschnitt der durch den Schlitz gebildeten Spreizsegmente über die ganze Länge des Spreizteils wenigstens annähernd konstant ist. 4. Spreizdübel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Dicken- und Schlitzhöhenzu- nahme gegen die Längsmitte des Spreizteils hin linear erfolgen. 5.
    Spreizdübel nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Dicken- und Schlitzhöhenzu- nahme gegen die Längsmitte des Spreizteils hin längs einer Bogenlinie erfolgen. 6. Spreizdübel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen mindestens zwei be nachbarten, eine Ringnut begrenzenden Rippen in einer zur Schlitzebene senkrechten Axialebene ein ander diametral gegenüberliegende Stege zur Dreh sicherung des Dübels im Bohrloch vorgesehen sind.
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