DE1838427U

DE1838427U - Wandduebel mit drehsicherung.

Info

Publication number: DE1838427U
Application number: DE1961F0019774
Authority: DE
Inventors: Artur Fischer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-02-21
Filing date: 1961-02-21
Publication date: 1961-09-28

Description

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1

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isige fdübeie

Gegenstand der Erfindung bildet eine Drehsioherung eines über einen Teil

seiner Länge geschlitzten Spreizdübels, wie er vor allem für dünne, aus

weichem Gestein bestehende Wände Verwendung findet.
Beim Gebrauch derartiger Dübel ist es wichtig, des der Dübel beim Eintreiben der Schraube sich im Dübelloch nicht dreht.

Demzufolge wurde bereits vorgeschlagen, eine Sperrung auf Grund

derEigenfederung des Werkstoffes, vorzunehmen, die jedoch infolge der

gl&tten Dübeloberfläche keine hinreichende Klemmwirkung ergab. Es ist

ferner bekannt, dem Dübel eine keulenfôrmiga, längsgeschlitzte Gestalt zu

geben, die sich beim Einbringen in das Dübelloch zusammendrückt und an die Dübellochwandung auf Grund des verhältnismässig weichen Materials, wie

Fasermaterial, anpresst, der aber nicht widerstandsfähig genug gegen Feuch-

tigkeit ist. Eine andere Anordnung zur Sicherung gegen Verdrehung des Dübels besteht in der Anbringung von Rippen am hinteren Dübelende, die aber nur auf einem kleinen Teil der Dübellänge wirksam sind.

Zur Vermeidung dieser Nachteile wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, das die mit vorspringenden Zähnen vesehenen, durch Schlitze gebildeten Zungen gleiche Wanddicke und eine nach aussen gewölbte, auf Dübellochweite zusammendrückbare Form besitzen,und die Zähne in Dübellängsrichtung abgesetzt sind. Die Zähne sind ferner aus einer im Querschnitt elliptischen Dübelform so abgesetzt,dass sie in der Eindrehrichtung der Schraube liegende Schneidkanten bilden. Der Dübel besteht aus

zähem, alastischem, alterungabestndigem Kunststoff.

Dar Vorteil einer derartiges Dübslausbildung besteht darin, dass

eine erhöhte Sicherung in dem gesamten Kontaktbereich zwischen der Dübel-

anlagefläche und dem Dübel gegen Verdrehen nicht nur durch die infolge

der Eigenfederung des Dübels auf Grund seiner Bach aussen gevölbten

Zungen erreicht wiydsoadern Perser durch die abgesetzten, &ls SchBeid'-

kanten ausgebildeten Zähne auf den Zungen des Dübels. Diese Schneidkanten

greiteneda sio aus einer im Querschnitt elliptischen Vorm des Dübslo

gebildetsiRd. in erhebliahen Masse in die Dübelloohwadung ein. Ein der-

artiger Dubai lest sicT. besonders d&RR Yorteilh&ft a düRnea Wäaden ? er-

werten. wenn am DbeluafaRg gf. vorgesehene SporrzuRgea nicht zur Wirkung

konKenda sie nieht &eh. y i Bereich das Dübelbohrloohes liegoR

Weitere Einzelheiten und Vorteile des ErfiRdungsgegenstasdes

ersehen sich &us der Beschreibung der beiliegendan Zeichnung.

In dieser zeiat ;

Es sicht durch den zur zwei Zungen bestehenden

Dübel.

Fig. 2 einen Grundriss das Dübels in Pfeilrichtung A

gesehen,

Vig. 3 eine Seitenansicht des Dübels in Pfeilrichtung B

gesehen,

Fig. 4 eine neieM de Dübels aaoh Einführung in das

Dübelloah,

Fig. 5 einen Schnitt des Döbels entsprechend der Linie

V- ? der Fig. 4.

Der in Fig. l dargestellte Dbel besteht aus zweiymit vorspringenden

Zähnen 1 besetzten Zungen 2, die über die anze Dübellänge gleiche Waad-

dicke besitzen. Sie iad in der Weise nach smssen gewölbt, dass zwischen

ihnen und den dicht aneinander liegenden freien Dübelenden 4 ein eine

bauchige Form bildender Zwischanym 3 liegt. Durch die Ausbildung des

Dübels aus einem elastischen Sunata besits elne eniede 3o

dass er sioh auf die dem Bohrloah 5 entsprechende Weit usamM$ndrakan

läßt.

Wie die Fig. 3 erkennen läs3t9sind die Zuzu-en 2 mit

den 2hnan 1 besstst. Diosa sind in dar Län3sriohtung das Dübels in der

Weisebaetstdsa an ihmn Sohaoidkniaa 7 abildt erdendie in dar

Eindrehriohtun3 dv einzutreibaadon schraube liegoD. Ua dia Sehneidkanten

7 say Wirseit s bringnd. h. ihran Eingriff in die Dübelloahwandung 8

zuerreiöhensind sie in einer im Quersehnitt elliptischen Fom des Dübels

angeordnetevl. g. 2) Die Wirkung der SohniantoN wird noeh dadurh

erhöhttds die Z&hne l is ihros abgesetzton Teil fast bis an die Trnn-

ebene zwisah-an den boiden ZUn3$n 2 rsiahen. so dasG zwisohen d$n ZähnQn 1

nur verh&ltnismassig dünne Wandstärken stehen bleiben.

Wird der Dübel in dts Bohrloah 5 oingatührteso werden die

Zungen 2 auf die Dübelloohweite us rticktrobsi sie s. 4

dargestellteLag<3 oinnehsen. Infolge des ellipti3chen Dübelqusohnittes

(gcmäss Fig. 5) teaten nunmehr die Schneidk=ten nach ausseagwobei sie sieh

in das Mauerwerk hineinbeianen und damit eine unbedingte Sicherung des

Dübels gegen ein Verdrehen gewährleisten. diese'wirkung

durch die Eigentodemng des Dubolsder sich dabei test an dia Dübellöoh-

wand 8 presse.

Claims

Paa t e a t a B s p p S e h e

Drohsicherung eines über einen Toll sainor Lünge gesohlitzten Spreizdbels in EiadFe&richtusg der Schraube, iRsbesoadore äs daea den aus weichem Gestein, dadurch gekennzsishnetdass die mit vorspriRgeadon zahRM (l) versahenaRdroh dia Schlitze gebildeten Zungen (2) gleiche Wanddicke und eine bs tut Dübolloohweite (5) zusamtendränkbare Pom besitzenpund die Zähne in Dübellangerichtung abgesetzt sind. 2.) Drehsicherung nach Anspruch Itdadurch gakonnzeiehnetedaas die Zähne (1)aus einer is eMohnitt elliptischen B'öBa des Dübels so abge- setztsind, daan sia in der Eindrohriehtung der Schraube liegende SahneiaNtea (7) bilden. 3.) nach Azapruch 1 und 29dadu--ah Qeeknnnzeichnatgdass der Dübel a-us elastischem, sähgatalterBtgsbest&adigem Kunststoff besteht.