CH411686A - Kanister und dessen Verwendung - Google Patents

Kanister und dessen Verwendung

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Publication number
CH411686A
CH411686A CH65164A CH65164A CH411686A CH 411686 A CH411686 A CH 411686A CH 65164 A CH65164 A CH 65164A CH 65164 A CH65164 A CH 65164A CH 411686 A CH411686 A CH 411686A
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CH
Switzerland
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canister according
canister
partially
interior
partially filled
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Application number
CH65164A
Other languages
English (en)
Inventor
M Dipl-Ing Wey Jost
Original Assignee
Wey Ag
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/36Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/361Modular elements with complementary shapes, interengageable parts or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


  
 



  Kanister und dessen Verwendung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kanister, wie dieser beispielsweise in der Automobilbranche häufig zur Anwendung kommt, sowie die Verwendung derartiger Kanister.



   Es ist üblich, solche Kanister, die generell dem Transport und der Aufbewahrung insbesondere von Flüssigkeiten dienen, nach Gebrauch wegzuwerfen, sofern diese Kanister für einen solchen einmaligen Gebrauch vorgesehen sind, d. h. ihre Bauweise entsprechend leicht und billig ist.



   Der erfindungsgemässe Kanister ist gekennzeichnet durch einen oder mehrere Vorsprünge und eine oder mehrere Vertiefungen, welche derart angeordnet und beschaffen sind, dass Kanister als Bauelemente ineinandergreifend zusammengefügt werden können.



   Es gehört ferner zur vorliegenden Erfindung, diesen Kanister als Bauelement zu verwenden.



   Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand von Figuren erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Kanister,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Kanister gemäss Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Kanister gemäss Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch eine aus Kanistern gemäss Fig. 1 zusammengebaute Wand in   schemati-    scher Darstellung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Ausschnittes aus einer Wand, welche aus Kanistern gemäss   Fin.    1 gebaut ist,
Fig. 6 eine schematische Darstellung von   VerbireF    dungselementen in Bauwerken zum Verbinden von Kanistern gemäss Fig. 1.



   In den Fig. 1-3 ist ein Kanister 1 dargestellt, welcher beispielsweise die für Bausteine normalen Dimensionen von 125 X 250 X 500 mm aufweist.



  Dieser Kanister 1 kann aus Metall, Kunststoff, Papier, Holz, einem gummielastischen   Werkstoff    und ähnlichem bestehen. Der Kanister 1 besitzt zur Aufnahme vornehmlich flüssigen Gutes einen Hohlraum 3. Das Gut wird über einen   Einfüllstultzen    5 eingefüllt. Zum Verschliessen des   Kanistern    1 dient eine Verschlusskappe 7. Die Wände des   Kanister    1 sind als Aussenhaut 9 ausgebildet. Er ist von quaderförmiger, plattenähnlicher Gestalt. Er besitzt tan seiner kürzern Schmalseite eine Längsnute 11 und an der gegenüberliegenden   Kurzseite    eine Längsfeder 15, während die entsprechenden längern Schmalseiten mit einer Längsnute 13 und einer Längsfeder 17 versehen sind.

   Der Mittelteil 19 der Längsfeder 15 weist eine Ausnehmung 21 auf, welche ermöglicht, dass der   Längsfedermittelteil    19 als Griff benützt werden kann. An diesem Mittelteil 19 kann mithin der Kanister 1 erfasst und getragen werden.



   Zum Zusammenbau der Kanister 1 zu Wandgebilden wird jeweils dessen Längsfeder 15 in die entsprechende Längsnute 11 des anschliessenden Kanisters und die Längsfeder 17 in die entsprechende Längsnute 13 des darüber, darunter oder daneben liegenden, als Bauelement verwendeten Kanisters eingeführt, wie dies in Fig. 4 schematisch dargestellt ist. Um je nach Verwendungszweck der Baute die Bauelemente steifer oder weniger steif zu gestalten, können die Kanister mit verschiedensten Materialien angefüllt werden, z. B. mit Mörtel, Gips, Sand, Kies, Erde, Kunststoff, Hartschlämmen, Blähtonen, mit Bällen und ähnlichem oder mit Beton ausgegossen werden. Es ist auch möglich, diesen Kanister als   Strahlenschutzeiement    zu verwenden und ihn   dafiir    durch Füllen mit entsprechend präpariertem Sand oder ähnlichen Feststoffen geeignet zu machen.

   Soll dieses Bauelement als Panzerelement dienen, so kann dies durch Füllen des Hohlraumes 3 mit Stahl in   Form von Kugeln, Schrottstücken usw. und anschliessendem Vergiessen mit Mörtel oder Kunstharz erreicht werden.



   Es ist auch möglich, die Aussenhaut zu armieren und diese insbesondere in mit Glasfasern verstärktem Polyester, in PVC-Folien oder Polyäthylen zu   erstere    len.



   Diese Kanister können ferner aus Aluminiumfolie, welche mit Polyäthylen überzogen oder kaschiert sind, hergestellt werden. Die   Hautdicke    der Kanister beträgt in geblasenem Zustande normalerweise etwa 1-3 mm.



   Vorzugsweise werden die in den Hohlraum 3 eingebrachten   Festmaíerialien    anschliessend mit flüssigem Mörtel, Zementmilch, Kunstharz, Gips oder ähnlichem ausgegossen.



   Zur Erstellung grösserer Wände können ferner, wie dies aus den Fig.   W6    ersichtlich ist, Versteifungsschienen 25 dienen, welche vorzugsweise mittels Spannkabeln 27 verspannt werden, womit den Bauelementen ein entsprechend starrer äusserer Rahmen gegeben wird. Die Versteifungsschienen 25 können aus Wellblech oder gewelltem Kunststoff her  gestellt    werden, während anstelle von Spanndrähten auch Spannkabel oder entsprechende Zugankerkonstruktionen zur Anwendung kommen können.



   Es lassen sich mit diesem als Bauelement verwendeten Kanister drei verschiedene Wandstärken entsprechend den drei verschiedenen Hauptabmessungen erzielen.



   Es ist ferner möglich, die Bauelemente auf den Versbeifungsschienen 25 mittels Stahlbändern im Sinne von Kistenumreifungen zusammenzuhalten.



  Die Hauptflächen derartiger aus Kanistern erstellten Wände können aussen verputzt und innen beispielsweise vergipst werden.



   Der Kanisterquerschnitt kann anstatt viereckig auch eine andere Eckenzahl, insbesondere sechs aufweisen, wodurch er bedeutend stabiler wird.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHE I. Kanister, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Vorsprünge (15, 17) und eine oder mehrere Vertiefungen (11, 13), welche derart angeordnet und beschaffen sind, dass Kanister (1) als Bauelemente ineinandergreifend zusammengefügt werden können.
    II. Verwendung von Kanistern nach Patentanspruch I als Bauelemente.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Kanister nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens teilweise aus Me tall besteht.
    2. Kanister nach Patentanspruch I, Idadurch gekennzeichnet, dass er mindestens teilweise aus Kunststoff besteht.
    3. Kanister nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens teilweise aus Papier besteht.
    4. Kanister nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens teilweise aus Holz besteht.
    5. Kanister nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens teilweise aus einem gummielastischen Material besteht.
    6. Kanister nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sein Inneres (3) mindestens teilweise mit Feststoffen angefüllt ist.
    7. Kanister nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sein Inneres (3) mindestens teilweise mit mindestens einem Baustoff angefüllt ist.
    8. Kanister nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sein Inneres (3) mindestens teilweise mit Kunststoff angefüllt ist.
    9. Kanister nach Patentanspruch I, Idadurch gekennzeichnet, dass sein Inneres (3) mindestens teile weise mit Hartschlamm angefüllt ist.
    10. Kanister nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sein Inneres (3) mindestens teilweise mit Blähton angefüllt ist.
    11. Kanister nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sein Inneres (3) mindestens teilweise mit Bällen angefüllt ist.
    12. Kanister nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass sein Inneres (3) mindestens teilweise mit Metallteilen angefüllt ist.
    13. Kanister nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch einen Handgriff (19).
    14. Kanister nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er mit Feder (15, 17) und Nut (11, 13) versehen ist.
    15. Kanister nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine quaderförmige, plattenähnliche Grundform.
    16. Kanister nach Patentanspruch I und Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass von den vier Schmalseiten je zwei sich gegenüberliegende mit Nut (11 bzw. 13) und Feder (15 bzw. 17) versehen sind.
    17. Kanister nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 13, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Federn (15) mindestens telilweise als Handgriff (19) ausgebildet ist.
    18. Kanister nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Federn (15) einen Füllstutzen (5) aufweist.
    19. Kanister nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er aus geblasenem Polyäthylen hergestellt ist.
    20. Kanister nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass er die Hauptdimensionen eines Bausteines von 125 X 250 X 500 mm aufweist.
CH65164A 1964-01-21 1964-01-21 Kanister und dessen Verwendung CH411686A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3933268A (en) * 1973-01-13 1976-01-20 Fritz Buske Container

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