CH409834A - Vorrichtung zum Nassbehandeln von losem Fasermaterial, insbesondere Textilgut - Google Patents

Vorrichtung zum Nassbehandeln von losem Fasermaterial, insbesondere Textilgut

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CH409834A
CH409834A CH816162A CH816162A CH409834A CH 409834 A CH409834 A CH 409834A CH 816162 A CH816162 A CH 816162A CH 816162 A CH816162 A CH 816162A CH 409834 A CH409834 A CH 409834A
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CH
Switzerland
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conveyor belt
roller
belt
goods
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CH816162A
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Heinz Dr Fleissner
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Establishment For Automation
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/02Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fibres, slivers or rovings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


  Vorrichtung zum     Nassbehandeln    von losem Fasermaterial,  insbesondere     Textilgut       Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum       Nassbehandeln    von losem Fasermaterial, insbesondere  Textilgut, auf einem Förderband, dem ein weiteres,  oberhalb angeordnetes Führungsmittel zugeordnet  ist zum Führen des losen Fasermateriales innerhalb  der Flotte.  



  Die Nassbehandlung kann     z.B.    das Waschen, Blei  chen, Färben,     Carbonisieren    bzw. eine Behandlung in  alkalischen oder sauren Bädern umfassen.  



  Es sind verschiedene Vorrichtungen     z.B.    zum Wa  schen von Textilgut bekannt, die mehr oder weniger  das Gut vorsichtig behandeln und intensiv mit der  Flüssigkeit benetzen.  



  Eine gute Benetzung und somit auch ein guter  Wascheffekt konnte durch ständiges Abpressen und       Wiederbenetzen    des Gutes unter- bzw. oberhalb der  Flüssigkeit erreicht werden.  



  Bekannt sind auch Vorrichtungen, die aus Sieb  trommeln bestehen und entweder exzentrisch gela  gert oder bei zentrischer Lagerung in Zellen unter  teilt sind. Die     Trommeln,    die nur teilweise in die  Flüssigkeit eintauchen, werden gleichmässig und     ver-          hältnismässig    langsam angetrieben, so dass die Flüssig  keit ohne zusätzliches Pumpenaggregat ständig in die  jeweilig getauchte Zelle in das Trommelinnere gelangt,  wodurch das Behandlungsgut am Trommelmantel  festgehalten wird. Ein ähnlicher Vorgang spielt sich  bei Verwendung einer exzentrischen Trommel ab.  



  Bei zentrisch gelagerten Trommeln werden soge  nannte Satellitenwalzen unterhalb der Flüssigkeit an  geordnet, die an die das Gut führende Trommel     an-          gepresst    werden, wodurch ein ständiges Ausquetschen  des Gutes entsprechend der Anzahl der Satelliten  walzen erfolgt.    Derartige Vorrichtungen sollten vor allem für lose  Güter und Güter, deren     spez.    Gewicht grösser als das  der Flüssigkeit ist, benützt werden.  



  Um Güter zu behandeln, deren     spez.    Gewicht  grösser als das der Behandlungsflüssigkeit ist, werden  Siebtrommeln verwendet, an denen eine Pumpe ange  schlossen ist, so dass auch schwere Güter durch den  im     Siebtrommelinneren    herrschenden Unterdruck ge  halten werden. Nachteilig ist jedoch der hohe Strom  verbrauch für den Betrieb der Pumpen. Ein weiterer  Nachteil ist gegeben, weil der aus dem Behandlungs  gut gelöste Schmutz ebenfalls umgewälzt und auf der       Anströmseite    des Gutes angeschwemmt wird. In die  sem Falle kann das Behandlungsgut als Filter wirken,  was unerwünscht ist.  



  Ferner sind     Siebbandwäschen    bekannt, die im  wesentlichen aus einem Siebband bestehen, auf das  das Gut durch die Flüssigkeit geführt wird. Während  der Flüssigkeitsbehandlung wird das Gut auf dem  Siebband mehrfach abgepresst. Nachteilig an dieser  Vorrichtung ist , dass das empfindliche Siebband bei  jedem Durchgang durch die Presswerke mechanisch  beansprucht und dadurch einem frühzeitigen     Ver-          schleiss    unterworfen ist.  



  Durch die Förderung des Gutes in der Flüssigkeit  entsteht zumindest in Form einer Grenzschicht eine  Strömung, die je nach     Fördergeschwindigkeit    mehr  oder weniger gross sein kann. An den Quetschstellen  dagegen wird eine Strömung unterbunden, so dass  bei derartigen Anlagen unerwünschte Wirbel auftre  ten können, die sich besonders nachteilig bei der Be  handlung von losen Güter zeigen.  



  Zweck der Erfindung ist eine Vorrichtung zu  schaffen, welche diese Nachteile nicht     aufweist,    und  welche für sowohl auf Zug     beanspruchbare    als auch      lose Güter, deren Wichte beliebig,     d.h.    auch grösser  als die der Behandlungsflüssigkeit ist,     verwendet     werden kann.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch  gekennzeichnet, dass die Mantelfläche des oberen  Führungsmittels in sich geschlossen und in seiner  Form veränderlich ist.  



  Als eigentliches Transportorgan, das das Gut  durch die Flüssigkeit führt, wird ein Förderband ver  wendet, das sowohl     flüssigkeitsdurchlässig    als auch  flüssigkeitsundurchlässig sein kann. Das Band kann  in Anpassung an das obere Führungsmittel gewölbt  (konkav/konvex) oder auch     geteilt    sein     (z.B.    2 oder  3 parallel angeordnete Bahnen); zwischen dem mehr  teiligen (diese Bänder können dann auch schräg  zueinander gestellt sein) Band können Zwischenräume  vorgesehen sein, bzw. können sich die Bänder über  lappen. Dieses Förderband kann     in    bekannter Weise  durch mehrere Quetschwerke, deren Pressstelle sich  vorzugsweise unterhalb des Flüssigkeitsspiegels be  findet, geführt werden.

   Zwischen den einzelnen  Quetschwerken kann das auf das Förderband mit  dazwischen liegendem Gut einwirkende obere Füh  rungsmittel angeordnet sein.  



  Als oberes Führungsmittel kann eine     Umlenkwalze     dienen, welche vorzugsweise vor allem dazu dient,  das Gut auf das Siebband zu drücken und unter  Umständen tiefer in die Flüssigkeit zu bringen und  das Band in seiner tiefsten Lage zu halten. Das Halten  des Gutes soll     zweckmässig    nur stellenweise erfolgen,  damit das benachbarte Fasermaterial von der Flüssig  keit durchspült bzw. benetzt werden kann.  



  Die     Walzenmantelfläche    ist vorzugsweise flexibel;  im     Inneren    kann wenigstens ein Formkörper so vor  gesehen sein, dass er die Manteloberfläche der Wal  ze, welche als oberes Führungsmittel dient, beeinflusst.  Diese     Oberfläche    ist zweckmässig so elastisch, dass       Auswölbungen    wie Unebenheiten des Gutes, von dem  flexiblen Material aufgenommen werden. Denkbar  ist ebenso, ein nichtelastisches, luftundurchlässiges und  flexibles Material für die     Manteloberfläche    zu verwen  den und im Trommelinneren einen Unterdruck zu  erzeugen, wodurch die Mantelfläche nach innen an       einen    Formkörper gedrückt und geformt wird bzw.

    kann man einen in seiner Grösse wechselnden Unter  druck erzeugen.  



  Gemäss einem weiteren Gedanken kann die Ober  fläche der Walze     z.B.    in     Tangentialrichtung    gewellt  und der innere Formkörper unabhängig von dem  äusseren Mantel     verdrehbar    sein, so dass eine wellen  förmige Bewegung in Umfangsrichtung     erfolgt.     



  Die Walze, die das Gut an das Transportband  hält, kann mit einer Umfangsgeschwindigkeit laufen,  die der     Gutsgeschwindigkeit    angepasst ist; man kann  auch eine grössere oder geringere Geschwindigkeit  wählen. Unabhängig davon, kann der Formkörper im  Inneren der Walze eine beliebige Geschwindigkeit  gegenüber dem Walzenumfang besitzen,     d.h.    die Ge  schwindigkeit kann sowohl negativ als auch positiv  bzw. Null sein. Durch diese Massnahme wird ständig    der Haltepunkt des Gutes verändert, wodurch ohne  zusätzliche Reibung an der     Gutsoberfläche    ein belie  big häufiges Abquetschen desselben in der Flüssigkeit  erfolgt.  



  Soll das Gut zusätzlich quer zur Transportrichtung  intensiv durchspült werden, so ist es notwendig, die       Oberflächenform    der Walze zu verändern. Das ist  möglich, wenn die Wölbungen verändert,     z.B.        ver-          grössert    und verkleinert werden.  



  Um das zu ermöglichen, könne     z.B.    zwei Form  körper in wechselnder Folge     intermittierend    bewegt  werden. Eine andere Möglichkeit zur Veränderung  der Oberfläche kann hydraulisch erreicht werden,     d.h.     im     Inneren    der Walze kann eine Flüssigkeit vorgesehen  werden, die von einer Kolben- oder     Membranpumpe,     die sich ausserhalb der     Walze    befinden kann, gesteuert  wird. Denkbar ist ebenso eine pneumatische oder elek  tromagnetische Ausführung.  



  Das obere Führungsmittel kann auch     siebtrom-          melähnlich    ausgebildet sein. Man kann in dem Inneren  dieser Siebtrommel dann einen Unter- bzw. Überdruck  erzeugen, so dass wechselweise ein Saugzug bzw. ein  Druck im     Siebtrommelinneren    erzeugt und dem Gut  mitgeteilt wird,     d.h.    es tritt ein besserer Wascheffekt  ein, weil die Flotte einmal durch das Gut gesaugt  wird und dann wieder in Gegenrichtung ein Druck  gegeben ist, so dass die Flotte nach der anderen  Richtung durch das Gut fliesst.  



  Man kann diesen Effekt noch dadurch erhöhen,  dass man die Siebtrommel oder Teile der Siebtrommel  in Schwingungen versetzt bzw. dem Band Schwingun  gen vermittelt. Diese Schwingungen erzeugen in erster  Linie einen pulsierenden Wascheffekt und zum an  deren werden die Schmutzteilchen 23 leichter vom  Förderband abgeworfen, insbesondere dann, wenn das  Band beispielsweise aus zwei schräggestellten Einzel  bändern besteht und dazwischen ein geringer Spalt  gelassen ist, durch den lediglich Schmutzteilchen ab  fallen können. Man kann das Band aber auch so  anordnen, dass die einzelnen Bandteile sich überlap  pen und zwischen den einzelnen Bändern ein geringer  Höhenunterschied von beispielsweise nur einigen mm  ist.

   Durch Rüttelbewegung und/oder durch das Be  wegen der Flüssigkeit können die Schmutzteilchen  dann auf den Boden der Vorrichtung gefördert und  hier entnommen werden; man kann aber auch als  oberes Führungsmittel ein in sich geschlossenes um  laufendes Band verwenden; dieses Band kann über  einen bestimmten Bereich dem eigentlichen Förder  band formmässig angepasst sein bzw. können die       bziden    Bänder konvergierend bzw. divergierend zuein  ander laufen. Diesem endlosen Förderband, das also  beispielsweise den Trommelkörper ersetzt, können  Rüttelstösse vermittelt werden bzw. sollen diese     Rüt-          telstösse    nur der unteren Walze vermittelt werden, die  dem Hauptförderband am nächsten liegt.  



  Das Förderband selber kann mit Latten beliebigen  Querschnittes besetzt sein; sinngemäss auch das end  lose Förderband, das als oberes Führungsmittel dient.      Die     vorbeschriebene    Siebtrommel könnte auch ex  zentrisch gelagert sein.  



  Dem Förderband kann man Düsen zuordnen, so  dass durch die perforierte Bandfläche die Flotte hin  durchgesprüht werden kann. Diese Düsen kann man  an jeder beliebigen Stelle     ober-    und unterhalb des  Bandes vorsehen, so dass hierdurch ein weiterer in  tensiver     Wascheffekt    erreichbar ist.  



  Man kann auch     ähnlich    dem Förderband diesem  ein weiteres Band zuordnen, das also nicht nur jeweils  ein oberhalb des Gutes angeordnetes Führungsmittel  ersetzt, sondern das über den gesamten Arbeitsbe  reich sich erstreckt und beispielsweise dem Förder  band parallel     geführt    ist; lediglich an den     Abquetsch-          stellen    wird dieses obere Band zweckmässig über  die Walzen geführt; dieses obere Führungsband kann  parallel zum Förderband verlaufen. Es kann an  einigen Stellen auch dichter herangeführt werden, so  dass es etwa wellenförmig durchläuft und an diesen  Stellen einen besonderen Quetscheffekt erreicht. Auch  diesem Band können Düsen zugeordnet werden.  



  Die     vorbeschriebenen        Mitnehmerleisten    kann man  leicht lösbar aber auch kippbar gestalten; sie können  auch in     Axialrichtung    gesehen Zwischenräume auf  weisen, so dass beispielsweise am Bandende Greifer  besser das Gut abheben können, falls derartige Ab  hebemittel vorgesehen werden sollten.  



  Schliesslich kann man den Siebtrommeln auch  noch Querwände zuordnen, um die Flotte intensiver  durch das Gut drücken zu können.  



  Durch die beschriebenen Massnahmen soll die  Behandlungszeit durch häufiges Abquetschen des  Gutes in der Flüssigkeit und durch zusätzliche pulsar  tige     Durchspülung    des Gutes eine wesentliche Verkür  zung der Behandlungszeit und eine schonende Be  handlung erfahren.  



  Eine beispielsweise Ausführungsform der     erfin-          dungsgemässen    Vorrichtung ist in der Zeichnung  dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt dieser Ausführungsform;       Fig.    2 und 3 je einen Längsschnitt durch zwei der  in     Fig.    1 dargestellten verschiedenen Ausführungsfor  men der     Walzen.     



       Fig.    1 zeigt einen Längsschnitt durch eine     Nassbe-          handlungsanlage    entsprechend der Erfindung. (Der  Behälter selber ist nicht dargestellt). Auf das Trans  portband 1 wird das zu behandelnde Gut 2 aufge  geben. Die Walze 3 dient zum Festhalten des Gutes  auf dem Förderband und zum Umlenken des Förder  bandes ebenso wie zum Abquetschen des Gutes unter  der Flüssigkeit. Die     Walzenoberfläche    4 kann die  Geschwindigkeit des Gutes 2 besitzen, während der  Formkörper 5 eine beliebig andere Geschwindigkeit  haben kann. Je grösser die Relativgeschwindigkeit  des Formkörpers zu der Fördergeschwindigkeit des  Gutes 2 ist, umso häufiger wird dasselbe in der  Zeiteinheit abgequetscht.

   Zwischen der elastischen  Oberfläche der Walze und dem Formkörper können  reibungsmindernde Mittel,     z.B.        Bezuge    aus      < cTeflon ,     Fette, Laugen und dgl. vorgesehen werden.    Die Walze 6, die     z.B.    noch unterhalb des Flüs  sigkeitsspiegels vorgesehen ist, dient zur konvexen  Umlenkung des Förderbandes. Der     Umlenkwalze    6  kann eine weitere Walze 7 zugeordnet sein, die eben  falls ein Abquetschen des Behandlungsgutes in der       Flüssigkeit    ermöglicht.  



  Nun kann das Gut wiederum durch eine Walze  einer weiteren Behandlung unterworfen werden. Die       Walze    3 kann auch in abgeänderter Form Verwendung  finden, wie     z.B.    durch die in     Fig.    1 und 2 dargestellte  Walze 3'. Die     Oberfläche    4' wird im wesentlichen  durch den Formkörper 5' und den im     Inneren    der  Walze herrschenden Unterdruck erreicht. Der Form  körper 5' soll vorteilhaft aus leichtgängigen     Walzen     bestehen, so dass ein leichtes Abrollen des Form  körpers im Inneren der Walze möglich ist. Das Va  kuum im Walzeninneren kann durch einen Anschluss  an einer Vakuumleitung bzw.

   Vakuumpumpe gehalten  werden, wobei ein Unterdruckschalter beim Nach  lassen des Unterdruckes die Pumpe bzw. das Leitungs  ventil selbsttätig einschaltet oder öffnet. Denkbar ist  auch die manuelle Erzeugung des Unterdruckes mit  tels einer Kolbenpumpe. Das Bedienungspersonal kann  durch einen Unterdruckschalter, der beim Nachlassen  des Vakuums eine     Meldung    gibt, falls notwendig, ge  rufen werden (bzw. bekannte automatische über  wachung).  



  In     Fig.    1 und 3 ist eine weitere Ausführung einer       Walze    3" dargestellt, deren Umfang 4" aus elasti  schem, luftundurchlässigem Material bestehen kann.  Der Formkörper besteht aus zwei Teilen und zwar  den drei     Walzen    5" und den weiteren drei Walzen 8,  die     intermittierend    bewegt werden,     d.h.    bei stillste  henden     Walzen    5" können die Walzen 8 nur so weit  verdreht werden, bis diese die     Walzen    5" berühren.  An diesem Punkt müssen die Walzen 8 stillgesetzt  werden und die Walzen 5" werden so weit verdreht,  bis sie die nächsten     Walzen    8 berühren.

   Denkbar ist  ebenso, dass die jeweiligen     Walzengruppen    8 und 5"  nicht absolut zum Halten gebracht, sondern in wech  selnder Folge sowohl positiv als auch negativ beschleu  nigt werden. Dadurch wird ebenso eine     Veränderung     der Wölbung am Umfang der Walze hervorgerufen.  



  Die Walzen können     lagenverstellbar    angeordnet  sein; sie können     z.B.    auch exzentrisch gelagert und so  jeweils sich drehen oder verstellt werden.  



  An der Auslaufstelle des Gutes sollte vorteilhaft  wenigstens ein stärkeres Presswerk 9 ausserhalb der  Flüssigkeit vorgesehen sein, um einen optimalen     Ab-          quetscheffekt    zu erzielen.  



  Erkennbar sind     in        Fig.    2 und 3 noch die geson  derten Antriebe 10 der Siebtrommel bzw. überhaupt  des Trommelkörpers und der gesonderte Antrieb 11  bzw. 12 der     Walzen    3', 8, 5' usw.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Nassbehandeln von losem Fa sermaterial, insbesondere Textilgut, auf einem Förder band, dem ein weiteres oberhalb angeordnetes Füh rungsmittel zum Führen des losen Fasermaterials in- nerhalb der Flotte zugeordnet ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Mantelfläche des oberen Führungs mittels in sich geschlossen und in seiner Form verän derlich ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass im Innern des Führungsmittels we nigstens ein Formkörper vorgesehen ist, der mit einem festen, flüssigen oder gasförmigen Medium auffüllbar ist. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen der Mantelfläche und dem Formkörper reibungsmindernde Mittel ange bracht sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das obere Führungsmittel derart angeordnet und/oder ausgebildet ist, dass in seinem Inneren ein Unterdruck oder wechselnd ein Über und Unterdruck erzeugbar ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Förderband wellenförmig ver laufend in der Flotte angeordnet ist. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass an wenigstens einer oberen Um lenkstelle des Förderbandes (1) eine Walze (6) vor gesehen ist. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Umlenkwalze (6) eine Quetsch- walze (7) zugeordnet ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch oder Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als oberes Führungsmittel wenigstens ein endloses, umlaufendes Band vorgesehen ist. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass das Band zwischen zwei Presswal- zen angeordnet ist. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Förderband und/oder dem oberen Führungsmittel Flotte führende Düsen zu geordnet sind.
CH816162A 1962-07-06 1962-07-06 Vorrichtung zum Nassbehandeln von losem Fasermaterial, insbesondere Textilgut CH409834A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2853242A1 (de) * 1977-12-09 1979-06-13 Cotton Inc Vorrichtung zur nassbehandlung von fasermaterial
DE102012019637A1 (de) * 2012-10-06 2014-04-10 Trützschler GmbH & Co Kommanditgesellschaft Bad und Verfahren zur Behandlung von endlosen Fasern, Fäden oder Warenbahnen, insbesondere zur Elektrolyse oder zur Reinigung

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DE2853242A1 (de) * 1977-12-09 1979-06-13 Cotton Inc Vorrichtung zur nassbehandlung von fasermaterial
DE102012019637A1 (de) * 2012-10-06 2014-04-10 Trützschler GmbH & Co Kommanditgesellschaft Bad und Verfahren zur Behandlung von endlosen Fasern, Fäden oder Warenbahnen, insbesondere zur Elektrolyse oder zur Reinigung

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