CH403573A - Anordnung für das Umsetzen einer Frequenz in eine ihr proportionale Gleichspannung - Google Patents

Anordnung für das Umsetzen einer Frequenz in eine ihr proportionale Gleichspannung

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CH403573A
CH403573A CH1050163A CH1050163A CH403573A CH 403573 A CH403573 A CH 403573A CH 1050163 A CH1050163 A CH 1050163A CH 1050163 A CH1050163 A CH 1050163A CH 403573 A CH403573 A CH 403573A
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Description


  Anordnung für das Umsetzen einer Frequenz in eine ihr proportionale Gleichspannung    Ein genauer Frequenz-Spannungsumsetzer wird  bekanntlich als Empfänger in Fernmesseinrichtungen  benötigt, die nach dem Frequenzvariationsverfahren  arbeiten, und bei denen ein Sender ein Gleichstrom  signal in eine proportionale Frequenz umwandelt,  um diese Frequenz über einen Übertragungskanal  zu geben. Ein Empfänger setzt die empfangene  Frequenz wieder in eine Gleichstromgrösse um, die  dem Gleichstromsignal, das dem Sender zugeführt  wurde, genau proportional ist.  



  Dementsprechend wird es als Aufgabe der Er  findung betrachtet, einen Frequenz-Spannungsum  setzer zu erstellen, der die folgenden Merkmale  haben soll:  <B>1.</B> eine sehr lineare und genaue Proportionalität  zwischen der Frequenz und der Spannung,  2. eine niederohmige Ausgangsgleichspannung, die  es erlaubt, mehrere unabhängige Lasten anzu  schliessen, ohne dass störende Wechselwirkungen  auftreten,  <B>3.</B> Umkehrung der Stromrichtung an den Ausgangs  klemmen darf die Genauigkeit nicht vermindern,  4. angemessene Ausgangsleistung,  <B><I>5.</I></B> leicht zu verwirklichende Temperaturkompensa  tion über einen grossen Temperaturbereich.  



  Bei bisher bekannten Umsetzern wird das kon  stante Spannungs-Zeit-Verhalten eines sättigbaren  Magnetkernes mit einer rechteckigen Magnetisie  rungsschleife dazu benutzt, eine Frequenz in eine  ihr proportionale Spannung umzusetzen. Bekannt  lich ist das Integral der Sekundärspannung eines  Transformators über die Zeit auf Grund des In  duktionsgesetzes unabhängig von der Zeitfunktion  der Flussänderung konstant, wenn die Flussänderung  einen konstanten Wert hat. Das bedeutet, dass der  zeitliche Verlauf der Spannung immer den gleichen  Flächeninhalt hat.

   Die Zeit, während der ein solcher    Kern in einer ihn umgebenden Wicklung eine In  duktionsspannung unterhält, kann durch folgende  Formel ausgedrückt werden:  
EMI0001.0000     
    B."" ist dabei die Sättigungsflussdichte in Gauss,  A" ist die Querschnittsfläche des Kernes in cm2 und  <B><I>N</I></B> die Anzahl der Windungen, in denen die Spannung  <B><I>E,</I></B> in Volt ausgedrückt, induziert wird.  



  Gegen Ende der Zeitspanne<B><I>A</I></B><I> t</I> tritt Sättigung  des Kernes ein. Die induzierte Spannung bricht<B>zu-</B>  sammen. Der Kern wird ummagnetisiert und indu  ziert dabei eine der angelegten Spannung entspre  chende     Gegenspannung    in umgekehrter Richtung,  sobald das Eingangssignal ebenfalls seine Richtung  ändert. Es wird normalerweise angenommen, dass  die Spannungszeitfläche E A t jedes Impulses unab  hängig von der Spannung E und der Frequenz f ist,  solange der Kern in jeder Halbperiode gesättigt wird.  Wenn die Frequenz erhöht wird, steigt auch die  Anzahl gleicher Spannungszeitflächenimpulse in der  Zeiteinheit.

   Wenn diese Impulse durch ideale Dioden  gleichgerichtet werden und ein Filter mit induktivem  Eingang passieren, welches auf die Impulsfläche  anspricht, so wird der Mittelwert der Ausgangs  gleichspannung proportional der Steuerfrequenz.  



  Es gibt jedoch mehrere Schwierigkeiten, welche  die Verwirklichung der erwunschten Merkmale mit  der bisher bekannten Umsetzeranordnung verhindern.  



  1. Die Spannungszeitfläche ist nicht unabhängig  von der induzierten Spannung<B>E.</B> Eine 10%ige Än  derung der Spannung<B>E</B> verursacht<B>1 %</B> Änderung  in der     Spannungszeitfläche    und deshalb eine<B>1</B>     7oige     Änderung der Ausgangsgleichspannung.      2. Die Durchgangsspannungsabfälle an den Di  oden sind für den normalen Bereich der Ausgangs  spannung nicht vernachlässigbar. Der Diodenspan  nungsabfall verschiebt die     Frequenz/Spannungs-Cha-          rakteristik,    so dass eine Verlängerung ihres linearen  Teiles nicht mehr den Nullpunkt der Koordinaten  schneidet. Hinzu kommt, dass die Änderung der  Diodenspannungsabfälle mit der Temperatur das ge  samte Temperaturkompensationsproblem schwieriger  macht.  



  3. Im Filter muss eine genügend grosse Indukti  vität vorhanden sein, um zu verhindern, dass der  Induktionsstrom seine Richtung ändert. Der Strom  kann seine Richtung an sich wegen der Gleichrichter  nicht ändern. Wenn der Induktionsstrom jedoch  zwischen den einzelnen Spannungsimpulsen zu Null  wird, wird die Ausgangspannung über einen Kon  densator des Filters sich dem Spitzenwert nähern.  Die Genauigkeit und die Linearität der Umsetzer  gehen dabei verloren.  



  4. Die Nullpunktunterdrückung erschwert das  Problem der Stromumkehrung noch. Bei einer     Fern-          messeinrichtung    nach dem Impulsfrequenzverfahren,  die in einem Frequenzbereich von<B>15</B> bis<B>35</B> Perioden  pro Sekunde arbeitet, muss die Ausgangsspannung  Null bei<B>25</B> Hz liegen. Um das zu erreichen, wird  eine Gleichspannungsquelle von gleicher Ausgangs  spannung wie die Ausgangsgleichspannung, die von  ,dem sättigbaren Transformator-Stromkreis bei 25 Hz  erzeugt wird, in Serie mit einem Messinstrument  geschaltet. Bei niedereren Frequenzen liefert diese  Quelle eine Stromkomponente, die dem Ausgangs  strom des Sättigungstransformators entgegengerichtet  ist.

   Daraus resultiert, dass die Induktivität des Filters  vergrössert werden muss und ein leistungsstarker Be  lastungswiderstand parallel zur Filterkapazität not  wendig wird. Dies wiederum hat übermässig hohe  Ströme bei 35 Hz zur Folge. Damit wird die     Linea-          rität    des Frequenz-Spannungsumsetzers herabgesetzt,  weil sich die Änderung in der induzierten Spannung  <B>E</B> vergrössert.  



  5. Die Sättigungsflussdichte B... des Magnet  kernes hat einen negativen Temperaturkoeffizienten  von ungefähr<B>0,07 %</B> pro<B>' C.</B> Daraus folgt eine  Verringerung der Ausgangsspannung um<B>3,5 %</B> über  einen Temperaturbereich von<B>0</B> bis<B>501 C.</B> Diese  Änderung wird normalerweise mit Hilfe eines Wi  derstandes mit negativem Temperaturkoeffizienten  kompensiert. Die Kompensation mit dem     NTC-          Widerstand    ist jedoch einigermassen schwierig über  einen weiten Temperaturbereich zu erreichen, weil  die Temperaturabhängigkeit des Widerstandes     ex-          ponentiell    verläuft, während die Sättigungsflussdichte  sich linear mit der Temperatur ändert.

   Ein zusätz  licher Widerstand zur     Bereichseinstellung    ändert auch  die Wirksamkeit des NTC-Widerstandes, weil die  prozentuale Widerstandsänderung damit beeinflusst  wird.  



  <B>6.</B> Die Temperaturkompensation wird noch weiter  erschwert durch     die    grosse Drossel, die wegen der    unter den Punkten<B>3</B> und 4 aufgeführten Schwierig  keiten erforderlich wird. Der Kupferwiderstand der  Drossel wächst mit der Temperatur um<B>0,3 8 %</B> pro  <B><I>'</I> C,</B> was eine Änderung von<B>19 %</B> über den Bereich  von<B>0</B> bis<B>50' C</B> bedeutet. Die Widerstandsänderung  ,der Drossel, wie sie für einen Betrieb zwischen<B>15</B>  und<B>35</B> Hz benötigt wird, verdoppelt ungefähr die  benötigte Kompensation durch den NTC-Widerstand.  Die grosse Temperaturzeitkonstante der Drossel, ver  glichen mit der kurzen Zeitkonstanten des     NTC-          Widerstandes,    macht die ganze Anordnung anfällig  für Ungenauigkeiten bei schnellen Temperaturwech  seln.

    



  <B>7.</B> Ein niederer Ausgangswiderstand ist wegen  des durch die Drossel und den NTC-Widerstand  vermehrten Gesamtwiderstandes nur schwierig zu  erreichen. Dieses Problem kann jedoch durch Be  nutzung einer getrennten Drossel und     NTC-Wider-          stände    für jeden einzelnen Ausgang überwunden  werden.  



  Bei einer Anordnung für das Umsetzen einer  Frequenz in eine proportionale Gleichspannung mit  einem sättigbaren, durch eine Wechselspannung mit  variabler Frequenz gesteuerten Magnetkern mit nahe  zu rechteckiger Magnetisierungsschleife und Mittel  wertbildung seiner Ausgangsimpulse werden die oben  genannten Mängel dadurch überwunden, dass ge  mäss der Erfindung ein zusätzliches Regelglied die  Amplitude der den sättigbaren Magnetkern steuern  den Wechselspannung konstant hält.  



  Das Regelglied kann eine Zenerdiode sein, welche  die Spannung, die an die Wicklung eines sättigbaren  Kernes während der Zeitspanne<B>1</B> t angelegt wird,  konstant hält. Während dieser Zeit     J    t induziert der  Kern in der Wicklung eine Gegenspannung. Die  angelegte Spannung ist während der Zeit<B>J</B> t kon  stant und nicht abhängig von der Frequenz. Zwei  in Gegentakt geschaltete Transistoren verbinden bei  diesem Beispiel wechselweise einander entgegenge  setzte Wicklungen auf dem sättigbaren Kern über  die Zenerdiode. Eine an der Zenerdiode abgegriffene  Spannung ist eine gleichgerichtete Folge von Impulsen  mit festliegender Spannungs-Zeitfläche.

   Die Frequenz  dieser Pulsfolge ist doppelt so gross wie die Frequenz  ,des steuernden Eingangssignals und der Mittelwert  der an der Zenerdiode abgegriffenen Spannung ist  proportional der steuernden Frequenz. Durch diese  Spannung können zwei Verstärker gesteuert werden,  die ihrerseits eine zweite Zenerdiode schalten. Die  Ausgangsspannung an der zweiten Zenerdiode kann  niederohmig entnommen werden und stellt ebenfalls  eine Impulsfolge mit Impulsen von festliegender       Spannungszeitfläche    dar. Der Durchschnittswert die  ser Impulse ist ebenfalls proportional der steuernden  Eingangsfrequenz.  



  Für ein besseres Verständnis des Wesens und der       Auf,-        .,aben        der        Erfindung        soll        die        folgende        ins        einzelne     gehende Beschreibung von Ausführungsbeispielen<B>zu-</B>  sammen mit den begleitenden Zeichnungen dienen.      Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Schal  tungsanordnung, die ein Ausführungsbeispiel der Er  findung darstellt.  



  Fig. 2 ist ebenfalls eine schematische Ansicht  eines abgeänderten Ausführungsbeispiels der Erfin  dung.  



  Das in den Zeichnungen, besonders in Fig. 1  dargestellte System besteht aus einem Signaltrans  formator T1, einem sättigbaren Transformator oder  Induktivität T2 und einem Anzeigeinstrument M.  Der Transformator T1 besitzt eine Primärwicklung  <B>11,</B> die durch ein wechselndes Potential mit einer  Frequenz<B>f</B> erregt werden kann, und zwei Sekundär  wicklungen 12 und 13, die eine gemeinsame An  schlussklemme 14 haben. Die Basis eines Transistors  Q1 ist an die Endklemme der Wicklung 12 ange  schlossen. Gleichermassen ist die Basis eines Transi  stors<B>Q2</B> an die Endklemme der Wicklung<B>13</B> ange  schlossen. Die Emittoren der Transistoren Q1 und  <B><I>Q2</I></B> sind an eine gemeinsame Klemme<B>15</B> ange  schlossen, die mit Klemme 14 verbunden ist.

   Die  Eingangsklemmen<B>16</B> und<B>17</B> sind an ein in einer  Richtung wirkendes Potential, wie Batterie B1, an  geschlossen. Eine Zener-Diode 18 ist zwischen den  Klemmen<B>16</B> und<B>17</B> angeschlossen und somit über  Batterie B1 in einem in Reihe geschalteten Strom  kreis mit einem Widerstand R<B>1</B> verbunden.  



  Der Magnetkern oder Transformator T2 hat  Primärwicklungen 21 und 22 mit einer gemeinsamen  Klemme<B>23</B> und Sekundärwicklungen 24 und<B>25</B> mit  einer gemeinsamen Klemme<B>26.</B> Die Wicklungen der  Vorrichtung T2 sind auf einem sättigbaren Kern  <B>27</B> angeordnet, der aus Eisen mit quadratischer oder  rechteckiger Magnetisierungs-Schleifen-Charakteristik  besteht. Der Kollektor des Transistors Q1 ist an  die Endklemme der Wicklung 21 angeschlossen.  Gleichermassen ist der Kollektor des Transistors<B>Q2</B>  an die Endklemme der Wicklung 22 angeschlossen.  Die gemeinsame Klemme<B>23</B> ist mit Klemme<B>17</B>  verbunden.  



  Eine gleichrichtende Diode<B>28</B> ist an die End  klemme der Wicklung 24 und eine ähnliche Diode  <B>29</B> ist an die Endklemme der Wicklung<B>25</B> ange  schlossen. Die beiden Dioden sind an eine gemein  same Klemme<B>31</B> angeschlossen, die an eine Klemme  des Anzeigegerätes M über eine Induktanz 32, einen  Widerstand 3.3, einen Bereicheinstellwiderstand 34  und einen Widerstand<B>35</B> mit negativem Tempe  raturkoeffizienten angeschlossen ist. Die gemeinsame  Klemme<B>26</B> der Wicklungen 24 und<B>25</B> ist an die  andere Klemme des Anzeigegerätes M in Reihe mit  einem Spannungsunterdrückungsmittel, wie Batterie  B2, angeschlossen. Ein Filter, der aus einem Kon  densator<B>36</B> und einem Widerstand<B>37</B> besteht, glättet  das gleichgerichtete Ausgangssignal der Sekundär  wicklungen.  



  Es wird angenommen, dass das Eingangssignal  der Frequenz f genügend gross ist, um Q1 und Q2  zu schalten. Zusätzliche Verstärkung, bestehend aus  einseitigen oder Gegentakt-Treiberstufen, kann, falls    notwendig, zur Erzielung dieses Schaltvorganges an  gewendet werden. Wie schon erläutert wurde, in  duziert der Kern<B>27</B> während der Zeit<B><I>A</I></B><I> t</I> eine  Gegenspannung. Am Ende der Zeit<B><I>A</I></B><I> t</I> ist der  Kern gesättigt.  



  Der in Fig. 1 dargestellte Stromkreis verbessert  die Linearität gegenüber bisher verwendeten Strom  kreisen, indem die vor der Sättigung an die Wicklung  des Kerns angelegte Spannung unveränderlich<B>ge-</B>  macht wird. Die Zener-Diode 18 reguliert die wäh  rend der Zeitspanne<B><I>A</I></B><I> t</I> an den Kern angelegte  Spannung. Der Strom, den die Zener-Diode beim  Regulieren benötigt, und der den Kern magnetisie  rende Strom werden von der Batterie B1 über einen  Begrenzungswiderstand R1 geliefert. Die Transisto  ren Q1 und Q2 werden nacheinander geschaltet,  um entweder die Wicklung 21 oder die Wicklung 22  und die Zener-Diode parallel zur Batterie B1 in  Reihenschaltung mit dem Widerstand R1 anzuschlie  ssen.

   Nach Sättigung des Kernes ist die an der     Zener-          Diode    liegende Spannung gleich dem     Kollektor-          Emitter-Abfall    des Transistors, kleiner als 0,1 Volt,  plus dem Ohmschen Abfall in der Transformator  wicklung. Die an die Wicklung des Kernes angelegte  Spannung ist unveränderlich und nicht eine Funktion  der Frequenz. Dies beseitigt die Hauptursache der  Nichtlinearität bisher bekannter Anordnungen. Die  Impulsbreite vor der Sättigung ist im Frequenzbereich  konstant, wodurch sich eine hohe Linearität und  Genauigkeit ergibt.

   Bei Verwendung von Hochfre  quenz kann es wünschenswert sein, die Zener-Diode  durch eine Quelle von im wesentlichen konstantem  Gleichstrompotential und eine gewöhnliche Diode  mit geringer Flächenkapazität zu ersetzen.  



  Eine Spannungsunterdrückungsbatterie B2 und  ein Bereicheinstellwiderstand 34 können verwendet  werden, um am Anzeigeinstrument M entweder bei  <B>15</B> Hertz oder bei<B>25</B> Hertz eine Nullanzeige zu  erhalten, und zwar in einem Fernmesssystem, das  in einem Frequenzbereich von<B>15</B> bis<B>35</B> Hertz  ,arbeitet. Die Induktanz 32 und der Widerstand 33  stellen eine Drossel dar, die verhindert, dass der  Induktorstrom zwischen zwei Impulsen auf Null ab  fällt, wodurch ein Stromfluss in der einen oder an  deren der Dioden<B>28</B> und<B>29</B> aufrechterhalten wird.  Der Widerstand 34 kompensiert Temperaturände  rungen     in    einem weiten Bereich, z. B. von<B>0'</B> Celsius  bis<B>50'</B> Celsius, die sonst die Genauigkeit des Systems  beeinträchtigen würden.  



  Der in Fig. 1 dargestellte Stromkreis ist für  geringe Ausgangsleistungen ausserordentlich geeignet.  Vor der Sättigung     muss    der von der Batterie     Bl     <U>kommende</U> Strom ausreichen, um den     magnetisieren-          ,den    Strom, den sekundären     Belastungsstroni    und  genügend Strom für gute     Zener-Dioden-Regulierung     zu liefern. Wenn versucht wird, grössere Ausgangs  leistungen zu erzielen, ist die Stromaufnahme der  Primärseite gross genug, um einen wesentlichen       Ohmschen        Spannungsabfall    in der Transformator-      primärwicklung zu veranlassen, wodurch wiederum  die Impulshöhe geändert wird.  



  Um den gesamten Vorteil der Möglichkeiten der  in Fig. 1 dargestellten Anordnung auszunutzen, kann  die in Fig. 2 dargestellte Erweiterung benutzt werden.  Dieser Stromkreis löst alle die vorerwähnten Pro  bleme. Der Eingangsteil ist dem von Fig. 1 gleich.  Eine Sekundärwicklung auf dem Sättigungskern<B>27</B>  wird nicht benötigt. Es wird die Tatsache ausgenutzt,  dass eine gleichgerichtete Ausgangsspannung des  Sättigungskernes an der Zener-Diode 18 verfügbar  ist.  



  Um eine grosse Leistungsabgabe zu erzielen, wird  die Impulsspannung an der Zener-Diode 18 durch  Schalttransistoren<B>Q3</B> und<B>Q4</B> verstärkt. Während  der unveränderlichen Zeitspanne At ist der Transi  stor<B>Q4</B> nichtleitend, und es wird Strom zu einer  zweiten Zener-Diode 38 und zu dem Bereicheinstell  widerstand 34 über einen Widerstand R2 geführt.  Die an Q4 liegende Spannung wird von der     Zener-          Diode    38 bei einer vorher festgesetzten Schwelle,  z. B.<B>16</B> Volt, reguliert. Nach Sättigung des Kernes  leitet<B>Q4,</B> und die an dem Transistor liegende Rest  spannung ist geringer als<B>0, 1</B> Volt.  



  Die an dem Transistor<B>Q4</B> liegende Spannung  wird zwischen zwei festen Werten umgeschaltet. Da  diese Spannungen nicht vom ständigen Leiten von  Dioden abhängen, wie beim Schema von Fig. 1,  wird ein Induktivfilter nicht benötigt. Der Strom  kann seine Richtung im Widerstand 34 ändern und  es kann ohne Filter, R-C-Filter oder L-C-Filter  eine hohe Genauigkeit erzielt werden. Die Anordnung  hat weiter den Vorteil, dass sie über einen äusserst  grossen Frequenzbereich wirksam ist, da sie bei Fre  quenzen, die den Bruchteil eines Hertz betragen, mit  Genauigkeit betrieben werden kann.  



  Eine Temperaturkompensation in einem grossen  Bereich ist ohne weiteres mit dieser Anordnung  möglich. Die Zener-Diode 18 hat einen unbedeuten  den Temperaturkoeffizienten. Da eine konstante  Spannung hinsichtlich der Temperatur vorhanden ist,  nimmt die Zeit<B><I>A</I></B><I> t,</I> während welcher der Kern  eine     Gegenspannung    induziert, ab, wenn die Tempe  ratur um<B>0,07 % 1</B> Celsius steigt. Eine Spannung von  16 Volt wurde für die Zener-Diode 38 gewählt,  da ihre Spannung zunimmt, wenn die Temperaturen  um<B>0,07 % '</B> Celsius steigen. Die Abnahme der Im  pulsbreite wird durch den Spannungsanstieg kom  pensiert, so dass die durchschnittliche Spannung hin  sichtlich der Temperatur konstant bleibt. Ein Wider  stand mit negativem Temperaturkoeffizienten ist  nicht erforderlich.

   Die lineare Kompensation durch  die Zener-Diode vereinfacht die Temperaturkompen  sation in einem weiten Bereich.  



  Die Quellenimpedanz des Transistors<B>Q4</B> ist sehr  gering (ungefähr<B>15</B> Ohm), da die Spannung an der  Zener-Diode bei 16 Volt oder durch den gesättigten  Transistor bei weniger als<B>0,1</B> Volt reguliert wird.  Mehrere Lasten können an die Punkte<B>A</B> und B in  Fig. 2 angeschlossen werden und zwar mit unbedeu-    tender gegenseitiger Beeinflussung wegen dieser ge  ringen Impedanz. Der Bereicheinstellwiderstand 34  ändert nicht die Temperaturkompensation, da am  Transistor Q4 eine volle Temperaturkompensierung  der Spannung erfolgt. Auch mehrere Lasten mit  eigener unabhängiger Bereicheinstellung können zwi  schen den Klemmen<B>A</B> und B angeschlossen werden.  



  Da der Strom im Widerstand 34 seine Richtung  ohne Beeinträchtigung der Genauigkeit ändern kann,  ist am Kondensator<B>36</B> kein Belastungswiderstand  erforderlich. Der Kondensator 36, der zur Herab  setzung der Welligkeit verwendet werden kann, wird  eigentlich nicht mehr benötigt. Die Anordnung ist  leistungsfähiger als herkömmliche Umsetzer, da keine  Ausgangsleistung in einem Belastungswiderstand ver  loren geht.  



  Zusätzlich zu den bereits genannten Widerstän  den sind die Widerstände 41, 42, 43 und 44 in  den Stromkreisen für die verstärkenden Transistoren  <B>Q3</B> und<B>Q4</B> vorgesehen. Diese Widerstände funktio  nieren auf die übliche Weise in diesen Stromkreisen.  Wie bereits erwähnt wurde, ist der Eingangsteil  des in Fig. 2 gezeigten Kreises dem Eingangsteil  des in Fig. 1 dargestellten Kreises gleich, und er  funktioniert in ähnlicher Weise wie dieser.  



  Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich, dass  durch diese Erfindung ein verbesserter Umsetzer  zur Umwandlung von Frequenz in Spannung ver  fügbar wird, das sich besonders zur Verwendung als  Empfänger eines Fernmesssystems des Frequenztyps  eignet. Der vorliegende Umsetzer ist auch für andere  Zwecke anwendbar, bei denen es auf eine genaue  Umwandlung von Frequenz in Spannung ankommt.  



  Da zahlreiche Änderungen an dem oben beschrie  benen Gerät und verschiedene Verwirklichungen der  Erfindung möglich sind, ohne dass von ihrem Prinzip  abgewichen wird, sollen alle in der vorangegangenen  Beschreibung und in den Zeichnungen gegebenen  Darstellungen erläuternder und nicht begrenzender  Natur sein.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Anordnung für das Umsetzen einer Frequenz in eine proportionale Gleichspannung mit einem sättigbaren, durch eine Wechselspannung mit varia bler Frequenz gesteuerten Magnetkern mit nahezu rechteckiger Magnetisierungsschleife und Mittelwert- bildung seiner Ausgangsimpulse, dadurch gekenn zeichnet, dass ein zusätzliches Regelglied, die Ampli tude der den sättigbaren Magnetkern steuernden Wechselspannung konstant hält.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Enden zweier miteinander verbundener Wicklungen auf dem sättigbaren Ma gnetkern mit zwei im Gegentakt arbeitenden Schalt gliedern verbunden sind und die gemeinsame Klemme der Wicklungen miteiner gemeinsamen Klemme der Gegentaktschaltung über eine Zener-Diode in Ver bindung steht und parallel zur Zener-Diode eine Gleichspannungsquelle mit einem in Reihe geschal teten Begrenzungswiderstand liegt. 2.
    Anordnung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Magnetkern eine weitere mittenangezapfte Wicklung trägt, die über Doppel weggleichrichter und ein Tiefpassfilter mit einem Gleichspannungsmessinstrument verbunden ist. <B>3.</B> Anordnung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Zener-Diode gleichzeitig an den Eingangsklemmen einer Verstärkeranordnung liegt und parallel zu den ein Gleichspannungsinstru ment speisenden Ausgangsklemmen der Verstärker anordnung eine weitere Zener-Diode angeschlossen ist.
CH1050163A 1962-08-27 1963-08-26 Anordnung für das Umsetzen einer Frequenz in eine ihr proportionale Gleichspannung CH403573A (de)

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