DE2023172A1 - Zweikammer-Kuehlschrank - Google Patents
Zweikammer-KuehlschrankInfo
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Description
A681-14/io/Uim
899 Lindau (Bodensee) Ihre Nachricht vom Meine Nachricht vom Rennerle 10 Postfach 365
9. lYlai 197o
ASTRO CONTROLS, Inc.,
42o1 lüest Peterson Avenue, Chicago, Illinois, 6o646/USA
Ztueikammer-Kühlschrank.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kühlschrank,
dessen Innenraum durch eine herausnehmbare isolierte Wand in zwei Kammern geteilt werden kann, wobei ein enger,
langgestreckter, offener Durchgang auf einer Seite der Platte einen begrenzten Luftfluß zwischen den Kammern
vorsieht und jede der Kammern eine Gefrierkammer sein kann,
mährend die andere eine Kühlkammer.mit einer Temperatur
oberhalb des Gefrierpunktes ist, somie in beiden Kammern eine
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(K «74 patent d nach Vereinbarung Bayer Staatsbank Lindau (B) Nr. 1562 München 295
a,
schnelle Herabsetzung der Temperatur eintritt und die verschiedenen Temperaturen mit einer hohen Genauigkeit
bei minimaler Kondenswasser- und Eisbildung in den Kammern aufrechterhalten werden.
Es ist bisher vergleichsweise teuer gewesen, Steuarungen
für einen Kühlschrank mit zwei Abteilungen υοη verschiedenen Arbeitstemperaturen vorzusehen und herzustellen.
Das Ausmaß und die Verdoppelung der für die voneinander getrennten Fächer erforderlichen Antriebsund
Steuerausrüstung ist bekannt einschl. der Kosten eines Einsatzes mit 8 Wänden, um einen zwei Kammern
definierenden Schrank vorzusehen. Die Eisbildung an den
Trennwänden wegen der Kondenswasserbildung infolge der Temperaturdifferenz hat ein zufriedenstellendes
Arbeiten beeinträchtigte Die Eisibldung ist im allgemeinen in dem Gefrierfach eingetreten,da beim Öffnen und
Schliessen einer Tür feuchte Luft zugeführt und somit der Wirkungsgrad der Kühlung gestört wurdeo
Zur weiteren Erläuterung von Zweikammer-Kühlschränken
sei auf die US-Patantschriften IMr. 3.oo5.321 und 3.027.732 verwiesen, worin die Fächer mit verschiedener
Temperatur für separaten Luftumlauf und separate Temperatur-
— 3 —
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Steuerungen voneinander getrennt sind.
In der vorliegenden Erfindung ist ein Schrank vorgesehen,
der einen einzigen grossen Kühlraum vorsieht, welcher
durch eine herausnehmbare isolierte Platte in eine obere Kammer und eine untere Kammer getrennt ist, wobei
die Platte eine in einem Abstand zu einer benachbarten Wand angeordnete Kante aufweist und vorzugsweise auf einer
Höhe von und neben der Verbindung zwischen den benachbarten Wlittelpfosten von zwei Verschlüssen angeordnet ist,
solche wie beispielsweise Türen oder Schubfächer0 Der
Abstand der Platte von einer benachbarten lüand sieht
einen im Querschnitt langgestreckten und engen Durchgang vor, der die zwei Kammern längs einer UJand des Schrankes
in ständige Verbindung miteinander bringt. Luft wird in dem Verdampferfach getrocknet und auf eine Temperatur
von etwa minus 17,8 C (o F) gekühlt und durch ein Gebläse unter ständigem Antrieb in einer ausreichenden
Menge zugeführt, um die Temperatur beider Kammern schnell auf -17,8 bis -15 C (o - 5 F) herabzusetzen.
Somit kann der Kühlschrank recht erfolgreich ohne die Platte
als ein einziges grosses Gefrierfach betrieben werden oder wenn gewünscht als ein Kühlschrank mit zwei Kammern und
zwei Temperaturen, Mit angebrachter Platte kann Gefrierluft
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an eine der Kammern zugeführt und ein Teil davon über den Durchgang in die andere Kammer in einer angemessenen
Menge umgeleitet werden, um die warme Rückkehriuft
oberhalb einer vorbestimmten Temperatur durch Kühlluft zu ersetzen. Die warme, ersetzte Luft wird unter der
Kontrolle eines thermostatisch gesteuerten, entfernt von dem Durchgang angebrachten Schließventil, in das Verdampferfach
zurückgebrachte
Bei einem kontinuierlich laufenden Gebläse, das auf -17,8 bis -15° C (θ - 5 ° F) gekühlte Luft in eine
Gefrierkammer drückt, ist die Temperatur dort im wesentlichen konstant und durch die Kontrolle des
Expansionsventil des Verdampfers unterhalb des Gefrierpunktes, während der Kühlkammer nur genügend Kaltluft
als ein dünner, sich fächerförmig ausbreitender Strahl zugeführt wird, um zu kühlen, ohne ein örtliches Gefrieren
des Kühlgutes zu verursachen, was durch einen Rücklauf-Thermostat gesteuert wird, der ein Schließ- oder
Drosselventil aufweist,, Einiger Kaltluft unter dem Gefrierpunkt wird erlaubt, zu dem Verdampferfach zurückzukehren,
um einen beträchtlichen Umlauf von Gefrierluft in dem Gefrierfach aufrechtzuerhalten und Feuchtigkeit
zu entfernen, jedoch wird nicht genug zurückkehren lassen, um eine beträchtliche Druckdifferenz zwischen den zwei Kammern
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aufzuheben, die an dem Durchgang vorgesehen Ist.
Auch bei einer in der Gefrierkammer aufrechterhaltenen,
konstanten, niedrigen Temperatur besteht Stabilität gegen Temperaturstreuung, welche dem thermostatisch
gesteuerten Schließventil an dem Auslaß der Kammer mit höherer Temperatur ermöglicht, auf einer voraussagbaren
Betriebskurve zu arbeiten. Seine Öffnung variiert proportional den Temperaturbelastungsänderungen und
die Druckdifferenz an dem engen Durchgang variiert gleichermassen, wodurch eine schnelle Temperatur-Herabsetzungsfähigkeit
in beiden Kammern vorhanden ist und die Temperaturen in beiden Kammern in engen
Toleranzen erhalten werden können, und wegen der Grosse
des Durchganges genügend Verzögerung besteht, um ein übermässiges Herabsetzen der Temperatur in der Kühlkammer
zu vermeiden.
Die Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch das Begrenzen des l/ereisens und Entfrostens auf ein Verdampferfach,
wo der Verdampfer auf eine niedrige Gefriertemperatur eingestellt ist, um Feuchtigkeit zu sammeln
und regelmässig elektrisch entfrostet wird. Der enge Durchgang ist an der Türöffnung angebracht, wo warme Luft
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die Kante der Platte erreicht, wenn immer die Tür geöffnet wird und Heizanordnungen von niedriger
Leistung gegen den Beschlag hindern den Fließbereich des Durchganges daran, versperrt zu werden. Auch die
getrockenete Luft, die sich von der Gefrierzone in die Kühlzone bewegt, nimmt Feuchtigkeit auf und führt sie zum
Verdampfer, um dadurch die Gefahr des Versperrens des Durchganges beim Öffnen und Schließen der Tür in einer
feuchten Atmosphäre auszuschalten.
Die Erfindung wird anhand von bevorzugten Ausführungsformen im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise auseinandergenommene Perspektivansicht, die eine Schrankausführungsform veranschaulicht,
welche mit einem einzigen Innenraum entweder für Kühl- oder Gefriertemperaturen verwendet wird;
Fig. 2 eine Schnittansicht des in Fig» 1 dargestellten zusammengesetzten Schrankes auf der Linie II—II, die
eine in der isolierten Rückwand des Schrankes angebrachte Gefrierluftleitung darstellt;
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Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, in welcher der Schränkin
eine Zu/eikammer-Ausführungsfarm mit unterschiedlicher
Temperatur und unterschiedlichem Druck umgebaut ist;
Fig« 4 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 2, jedoch auf der
Linie IW-IU v/on Fig. 3, die die in der isolierten
Rückwand angebrachte Rückkehrleitung der Warmluft darstellt;
Fig. 5 eine schematische Ansicht der arbeitenden Teile des in Fig. 4 dargestellten thermostatisch gesteuerten
Uentils und
Fig. 6 eine Innenansicht im Aufriß, die die relativen
Stellungen der Öffnungen der in den anderen Figo
dargestellten Leitungen angibt,,
In den Zeichnungen ist in Fig. 1 eine selbständige Gefrier- oder Kühleinrichtung 1o dargestellt, die für
lyiassenherstellung konstruiert ist und einen Schrank aufweist, der in einfacher Weise auf wenigstens \/ier
verschiedene Betriebsarten umgestellt werden kann.. Er ist
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hauptsächlich als ein grosser Innenraum 12 zur Kühlung oder Tiefkühlung aufgebaut, wie in Fig0 1 und
2 veranschaulicht., Dia Einführung einer herausnehmbaren
isolierten Platte 14 in den Schrank, wie in Fig. 3 und
4 veranschaulicht, verwandelt den Innenraum 12 in eine
obere Kammer 13 und eine untere Kammer 15, um eine billige
Anordnung vorzusehen, welche entweder als Zweikamnter—
Kühlschrank oder als Zweikammer-Gefrierschrank o.der als
eine Kombination aus beiden verwendet werden kann, worin einFach als Kühlfach und das andere als Gefrierfach dient.
Z. B. sieht die in Fig. 1 und 2 veranschaulichte Ausführungsform einen Innenraum von einer einzigen
Temperatur mit einer Kapazität von etwa 283 - 34o Ltr. (1o bis 12 cubic foot) vor, während die in Fig0 3 und 4
veranschaulichten Ausführungsformen eine Kapazität
von 156 Ltr. (5,5 cubuc foot) für jede Kammer aufweisen, wobei die Platte 14 in der Mitte des Innenraumes angebracht
isto
Der Schrank der Kühleinrichtung ist vorzugsweise mit einem äusseren Gehäuse 16 und einem inneren Einsatz 18
ausgebildet, die einen Zwischenraum definieren, welcher mit einem Schaumstoff 2o gefüllt ist, um eine einheitliche
Konstruktion vorzusehen, die isolierte Deck- und Bodenwände
22 bzw, 24 aufweist, die durch zwei isolierte vertikale Wände
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26 verbunden sind, und eine dritte UJand 28 vorgesehen ist,
in welcher die vertikale Luftleitung an dem Einsatz befestigt und in dem Schaumstoff 2o eingebettet ist, um
für den Luftumlauf zu und von dem Innenraum und den Raum unter der Bodenwand zu sorgen. Die Vorderwand 23
ist über der Innenraumfläche offen, um die auf Scharnieren
angeordneten isolierenden oberen und unteren Türen 25 bzw. 27 aufzunehmen, die vorzugsweise mit ihren
benachbarten fiflittelpfosten 35 (Fig. 4) abgedichtet in
Berührung stehen. Die isolierte Platte 14 kann auf Halterungen 29 in dem Innenraum auf Höhe der Verbindung zwischen den
Türen aufgenommen werden, wie später weiter beschrieben wird0
Die untere UJand 24 nimmt an ihrer unteren Fläche 33 ein
isoliertes, trogartiges Bauteil 31 auf, welches in Kombination mit der Bodenwand 24 und der Unterseite des
Schaumstoffes 2o ein isoliertes Fach 3o vorsieht, das eine
Verdampf arschlange 32 eines Kühlsystems aufnimmt«, Die Verdampferschlange 32 liegt auf dem Boden 34 des Troges
auf und ist mit einer Prallplatte 36 versehen, die auf der Oberseite der Schlange 32 aufliegt und in einem Abstand
von der unteren Fläche 33 der Bodenwand 24 angeordnet
ist, um einen Durchgang 38 für den Rückfluss warmer Luft von
dem 'innenraum 12 dazwischen vorzusehen. Die Vorderkante
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- 1ο -
der Prallplatte 36 ist in einem Abstand zu der
förderwand 41 des Faches 3o angeordnet, um eine Sammelleitung
42 zur Aufnahme der rückkehrenden Warmluft vorzusehen. Die Warmluft fließt von der Sammelleitung
42 durch die Werdampferschlange 32 in dem Fach 3o zurück zu einer Sammelleitung 44 für gekühlte Luft, weiche
sich unter der Bodenujand 24 erstreckt und durch die
Prallplatte 36 bedeckt ist„ Die Prallplatte 36 weist
jedoch unter einem Teil der Wand 24 (Fig. 2) einen Ausschnitt 46 auf, um eine aufwärts gerichtete Auslaßöffnung
für die Zufuhr gekühlter Luft vorzusehen. In dem Schaumstoff 2o sind zwei im horizontalen Abstand
zueinander angeordnete vertikale Leitungen 48 und eingebettet, wie in Fig. 4 veranschaulicht, um warme Luft
zurückzubringen bzw. gekühlte Luft zuzuführen. Die Rückkehrleitung 48 öffnet oberhalb der Prallplatte 36 und
die Zuführleitung 5o öffnet in den Ausschnitt 46 zu der Sammelleitung unterhalb der Prallplatte 36.
Die Rückkehrleitung 48 steht durch im vertikalen Abstand
zueinander angeordnete seitliche Öffnungen 49 und mit dem Innenraum 12 in Uerbindung, wobei die Öffnung
49 oberhalb dar Mitte das Innenraumes 12 angebracht ist
und die Öffnung 52 etwas oberhalb der Bodenwand
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3ede Öffnung kann eine sie verschliessende Deckplatte
65 oder ein den Fluss begrenzendes Gitter 55 oder eine
thermostatisch gesteuerte Ventilanordnung aufnehmen, über der ein Gitter 57 angebracht ist. Ein Einstellknopf
58 steuert die Einstellung des Thermostatventils 59, um es zur Steuerung der Kühltemperatur zwischen -1,1 und
+4,4 C (3o und 4o F) zu schliessen. Während des Kühlens schliesst das Ventil praktisch selten vollständig und kann
durch eine ständig geöffnete Begrenzungsöffnung 6o ergänzt werden, welche einen minimalen Rückkehrfluß
warmerLuft sicherstellt.
Die Zuführleitung 5o steht durch im vertikalen Abstand
zueinander angeordnete seitliche Öffnungen 62 und 64 mit dam Innenraum 12 in Verbindung, wobei die Öffnung
62 dicht an der Deckwand 22 des Innenraumes angeordnet ist und die Öffnung 64 unterhalb der Witte des Innenraumes,
wodurch die isolierte Platte 14 zwischen der Zuführöffnung
64 und der Rückkehröffnung 49 für die Luft aufgenommen werden kann. Eine der Öffnungen 62 und 64 kann durch eine
Deckplatte 65 verschlossen werden oder ein Gebläsegehäuse 67'aufnehmen, das ein konstant laufendes Gebläse 68 darin
aufweist.
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Das Kühlsystem umfasst ein herkömmliches, handelsübliches
Einschub-Kompressor- und Verflüssigerbauteil, das
geeignete Befestigungen und Verbindungselemente aufweist,
die in einer Kapsel 7o aufgenommen sind, wo das Bauteil auf einer Bodenplatte 72 unterhalb des Troges 31
angebracht ist, der die Verdampferschlange 32 aufnimmt.
Zum weiteren Verständnis der Vielseitigkeit und Anwendbarkeit des Kühlsystems sei besonders erwähnt, daß
das Kühlmittelbauteil einen Kompressor 74 enthält, der mit dem Auslaß einer mit Rippen versehenen Schlange
73 in dem Verdampfer 32 verbunden ist. Der Kompressor wird durch eine Niederdrucksteuerung 75 betätigt. Das:
komprimierte Kühlmittel wird in eine Kühlschlange 76 ausgestoßen, die durch ein Gebläse 27' gekühlt ist, wo das
Gas-unter Druck verflüssigt und dann in einem Flüssigkeitsbehälter
77 aufbewahrt wird. Der Flüssigkeitsauslaß des Behälters ist über ein Trockenmittel 78 und dann über
ein Expansionsventil Bo mit dem Einlaß der Schlange 73
verbunden. Das Expansionsventil steht unter der Kontrolle eines Temperaturkolbens 81, der in dem Fach 3o angebracht ist.
Ein elektrisches Heizgerät 83 entfrostet den Verdampfer regelmässig und das Wasser wird an einen äusseren, elektrisch
geheizten UJasserverdampfer 85 abgegeben. lUie bereits
erwähnt, kann die Kühleinrichtung Io vollständig bei
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Gefriertemperatur oder vollständig bei Kühltemperatur
mit oder ohne die Platte 14 betrieben werden, oder bei Gefriertemperatur in der oberen Kammer und Kühltemperatur
in der unteren Kammer oder umgekehrt, bei Kühltemperatur in der oberen Kammer und Gefriertemperatur in der unteren
Kammer. Alle diese Arbeitsweisen können erreicht werden, durch geeignetes Anbringen eines Minimums an Hilfsbauteilen
in dem Innenraum 12, wie beispielsweise die isolierte Platte 14, das Gebläsegehäuse 67, das Thermostatventil
56 mit dem Rückflußsteuerventil, die Deckplatte 65 und das Gitter 55 zur Begrenzung des Flusses, Diese Umwandlungen
können durchgeführt werden, nachdem der Kühlschrank in Betrieb genommen worden ist.
In Fig0 1 ist keine isolierte Platte 14 in dem Innenraum
12 angebracht und die Luft läuft unter der Einwirkung des Gebläses 68 frei um, welches an d.er oberen Öffnung
62 der Kaltluftzufuhr angebracht ist, wobei die untere
Öffnung 64 durch eine Deckplatte 65 verschlossen ist.
Wie leichter aus Fig. 4 zu ersehen, wo die Rückkehrleitung
48 für die Warmluft geschnitten dargestellt ist, ist die obere Öffnung 49 der Rückkehrleitung 48 durch eine
Deckplatte 65 verschlossen und die untere Öffnung 52 ist
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durch ein temperaturempfindliches Steuerventil 56 geschlossen, welches für das Schließen entweder
bei Kühltemperatur oder bei Gefriertemperatur eingestellt
werden kann. Die kalte LUft wird dem Innenraum unter
Gebläsedruck in dem Ausmaß zugeführt, daß es der Luft erlaubt wird, durch das Thermostatüentil 56 aus dem
Innenraum auszutreten und dadurch die Innenraumtemperatur zu steuern»
In Fig. 3 ist die Zujeikammer-Ausführungsform mit der
in ihrer Stellung angebrachten' Platte 14 dargestellt*
Die Kühlkapazität ist auch in dieser Ausführungsform
gross. Die Anordnung der Kaltluftzufuhr ist dieselbe
wie in Fig. 2,jedoch die obere Öffnung 49 oberhalb der Platte 14 ist mit einem den Fluß begrenzenden Gitter
55 bedeckt» Ein Spalt 66 für einen begrenzten Fluß zwischen der Vorderkante der isolierten Platte 14 und der
Tür erlaubt den Fluß von kalter Luft in die untere Kammer, der durch das Auflußuolumen der Luft durch das Thermostatv/entil
56 gesteuert iuird-o Die Fläche des Spaltes 66 für
den begrenzten Durchfluss ist im Querschnitt ein langer und enger Durchgang, so daß der Fluß von kalter Luft
zwischen den Kammern dünn ist und sich fächerförmig
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ausbreitet, um ein örtliches Kühlen zu verhindern, wobei sich der Luftstrom doch schnell vermischt und die Luft
sanft veruiirbelt, um eine gleichmässige Temperatur in einem Ausmaß vorzusehen, das durch das Volumen der
rückkehrenden Luft gesteuert wird, die durch das thermostatisch gesteuerte Ventil 56 fließt, wenn die
wärmere Luft durch die Rückkehrleitung 48 abfliesst. In diesem Fall wird die Temperatur der oberen Kammer
13 durch den Steuerkolben 81 des Expansionsventil in dem Verdampferfach gesteuert, während die höhere Temperatur
der unteren Kammer 15 durch das Abziehen von Luft aus der unteren Kammer durch das mit Hilfe des Einstellknopfes
58 eingestellte Thermostatventil 56 bestimmt wird»
Wenn die untere Kammer 15 die Gefrierkammer und die obere
Kammer 13 die Kühlkammer sein soll, könnte das Gebläse 68 in der Öffnung 64 und das Thermostatventil 56 in der
unteren Öffnung 49 der oberen Kammer angebracht sein. Es ergibt sich derselbe Betrieb, wobei die Kammertemperatuten
umgekehrt sind.
Die Vielseitigkeit eines einzigen Gerätes ist somit gezeigt, das auf vier verschiedene Arten betrieben werden
kann, lediglich durch das "Vorsehen eines Gebläses, eines
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Thermostatventils, einer Deckplatte, · eines den Fluß
begrenzenden Gitters und einer Platte, weiche in zwei Anordnungen angebracht werden kann und bei
angebrachter Platte werden die hierin angegebenen Aufgaben und Vorteile erreicht.
Z.Bo bei einem Innenraum 12,der eine Kapazität von
283 - 34o Ltr. (1ο'bis 12 cobuc feet) aufweist und
bei einer unterhalb des Innenraumes, oberhalb des Verflüssigers angebrachten Verdampferanordnung, sowie
bei Leitungen, die zwischen dem Verdampfer und dem Innenraum angebracht sind, um kalte Luft zuzuführen
und warme Luft abzuziehen, ist ein mit konstanter Geschwindigkeit laufendes Gebläse in der oberen Kammer
vorgesehen, welches beim Öffnen einer Tür abgeschaltet wirdo Die Niederdrucksteuerung für die untere Temperatur
ist eingestellt, um bei o,7o3 kp/cm (io psi) einzuschalten und bei ο kp/cm abzuschalten« o,9o7 kg (2 pounds)
des Kühlmittels R 12 ist die Ladung eines Gerätes uon 1/4 PS und der verengte Durchgang zwischen der Platte
und dem IKlittelpfosten der Tür ist im Querschnitt 483 mm
mal 6,35 mm (19 inches mal 1/4 inch) +_ 1,588 mm (1/16 inch),
Diese Längenabmessung kann bei gleichen Kühlschränken variiert warden, deren Türbreite variiert. Somit beträgt
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die Fließfläche für das Volumen won 283 bis 34o Ltr.
(io bis 12 cubic feet) etwa 32,3 cm (5 spuare inches),
luas ein Verhältnis uon im wesentlichen 6,45 cm
(1 spuare inch) offene Verbindungsfläche pro 56,6 Ltr.
(2 cubic feet) Volumen ergibt.
Da der dargestellte Innenraum etwa in zwei Hälften
geteilt ist und die Luft der niedrigeren Temperatur konstant und im wesentlichen unbehindert uon der
Verdampferkammer zugeführt wird, bezieht sich das
wichtigere Verhältnis auf das Volumen der Kammer mit
niedrigerer Temperatur, das etwa 6,45 cm (1 spuare inch) pro jeweils 28,3 Ltr. (1 cubic foot) des Kammerraumes
beträgt.
Ferner tritt die hauptsächliche Eisbildung ausserhalh
des Kühlschrankes ein, wo die zugeführte Luft bei etwa —17,8 C (θ F) entfeuchtet wird und jegliche
Eisbildung ist im wesentlichen auf das Verdampferbauteil
beschränkt, uon welchem sie regelmässig hindurch
ein Niederspannungs-Heizgerät mit dam Gebläse etwa 4 mal täglich automatisch entfernt wird. Das ablaufende
Wasser wird in einem Uiasserwerdampfer 85 gesammelt und
kehrt ausserhalb des Kühlschrankes an die Atmosphäre zurück,
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Jedesmal, wenn die Verdampferschlange eine Temperatur
von etwa 15,6 C (60 F) erreicht, wird der
Entfrostungsv/organg abgeschaltet und das Kühlsystem
und das Gebläse arbeiten wieder normal.
Die Heizgeräte 9o an den Kanten der Türmittelpfosten
weisen eine Leistung v/on etwa 2o Watt für jede Tür
auf, wobei ihre zwei Teile gegenüber der v/erengten Öffnung 66 angebracht sind. Diese Heizgeräte 9o stellen
zusammen mit dem gelegentlichen Öffnen der Türen : sicher, daß keine Kondenswasser- oder Eisbildung
eintreten wird, die die Fließfläche des Durchganges 66 vermindert.
Patentansprüche
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Claims (1)
- Patentansprüche·. 1,p kühlschrank mit isolierten Wänden und einem isolierten Verschluss, die einen Kühlinnenraum definieren, gekennzeichnet durch eine abnehmbare isolierte Platte (14), die den Innenraum (.12) in Kammern (13, 15) für verschiedene Temperaturen trennt, ein isoliertes Gehäuse neben dem Innenraum (12), das ein Verdampferfach '(.3ο) definiert, eine Verdampferanordnung (-32) darin zum Herabsetzen der Lufttemperatur auf eine Temperatur unterhalb des Gefrierpunktes, um die Luft zu kühlen und zu trocknen, ujobei die Verdampferanordnung ein temperaturgesteuertes Kühlmittel-Expansionsventil (So) enthält, eine Kaltluft-Zuführleitung (5o) in einer der Wände, die mit dem Luftauslaß des Verdampferfaches verbunden ist und im vertikalen Abstand zueinander angeordnete Zuführöffnungen (62, 64) aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten der Platte (14) in den Innenraum (12) öffnen, eine Warmluft-Rückkehrleitung (48) in einer der Wände, die mit dem Lufteinlaß des Verdampferfaches (3o) verbunden ist und im vertikalen Abstand zueinander angeordnete Rückkehröffnungen (49, 52) aufweiset, die auf gegenüberliegenden Seiten der Platte (14) an von den Zuführöffnungen entfernten Stellen in den Innenraum (12) öffnen, eine Vorrichtung (68)- 2o -00 9 8/^7/1317- 2ο -zum kontinuierlichen angetriebenen Zuführen von Gefrierluft durch die Zuführleitung (5o), u/enn der Verschluss (25, 27) geschlossen ist, eine Vorrichtung (65) zum Verschließen der Zuführöffnung (64) in einer der Kammern (15), eine. Vorrichtung zum Zurückbringen erujärmter Luft aus der anderen Kammer, die ein Fließbegrenzungsgitter (55) über der Rückkehröffnung (49) in der einen Kammer (13) enthält und einen Thermostat (59), der die andere Rückkehröffnung (52) ansprechend auf die obige Gefriertemperatur in der anderen Kammer (15) variabel schliesst, wobei die Platte (14) mit dem Verschluss (25, 27) einen im Querschnitt langgestreckten,kontinuierlich offenen Durchgang definiert, der die Kammern (13, 15) miteinander verbindet und2 eine Fließfläche von etwa 6,45 cm (1 spuare inch) pro 28,3 Ltr. (1 cubic foot) des in der anderen Kammer vorhandenen Raumes aufweist.2. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierte Verschluß eine Tür (25), (27) ist und eine elektrische Niederspannungsheizung (9o) enthält, die längs einer Seite des Durchganges (66) angeordnet ist,- 21 -009847/13173'. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß zuuei Türen (25, 27) enthält, die sich an ihren benachbarten Kanten auf der Höhe des Durchganges (66) abdichtend berühren und eine Seite des Durchganges bilden.4. Kühlschrank mit isolierten Wänden und einem isolierten Verschluß, die einen Kühlinnenraum definieren, gekennzeichnet durch ein isoliertes Gehäuse (3o) neben dem Innenraum (12), das ein Verdampferfach definiert, einen Verdampfer (32) in dem Fach, eine Luf tzuf ührleit.ung (So)» die den Kaltluftauslaß (44) des Verdampferfaches (3o) durch eine Luftzuführöffnung (62) mit dem Kühlinnenraum (12) neben dessen Deckband verbindet, ein Gebläse (68) zum Bewegen der Kaltluftzufuhr bei einer Gefriertemperatur durch die Zuführleitung (5o) in den Innenraum (12), eine Warmluft--Rückkehrleitung (48), die den Kühlinnenraum (12) durch eine Auslaßöffnung (52) neben seinem Boden mit dem U/armlufteinlaß (42) des Verdampferfachss (3o) v/erbindet, ein thermostatisch gesteuertes Ventil (59) an der Auslaßöffnung (52), um den UJarmluftstrom dahindurch oberhalb einer vorbestimmten Temperatur über dem Gefrierpunkt- 22 -00 9847/1317zu ermöglichen, und eine isolierte Vorrichtung (14) zwischen der Zuführöffnung (62) und der Auslaßöffnung (52), die den Innenraum (12) in eine Gefrierkammer (13) und eine Kühlkammer (15) teilt, und in dem Innenraum (12) einen im Querschnitt langgestreckten und engen, offenen Durchgang (66) definiert, der die Kammern (13, 15) miteinander verbindet.5. Kühlschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Uerdampfer (32) die in die Luftzufuhrleitung (5o) eintretende Rückkehrluft mit Hilfe von Eisbildung entfeuchtet und eine Vorrichtung (83) zum regelmässigen Abschmelzen der Eisbildung enthält, um den Gefriermittel-Verdampfer (32) freizumachen und eine Uorrichtung (65) zum Ableiten des geschmolzenen Eises aus dem Verdampferfach vorgesehen ist.6. Kühlschrank nach Anspruch 4, gekennzeichn etrl u r c h eine Öffnung (55) zwischen der Gefrierkammer (13) und der Luft-Rückkehrleitung (48), die den Luftfluß auf eine geringere Menge begrenzt als die LuftfluOkapazität des Gebläses (68), um in der Gefrierkammer (13) einen Druck aufrechtzuerhalten, der höher ist als jener in der Rückkehr-Leitung (48).0 0 9 8 A 7 / 1 3 1 7 23 "7. Kühlschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierte Verschluß eine Tür (25, 27) ist, und ein elektrisches Niederspannungs-Heizgerät (9o) enthält, das längs einer Seite dss Durchganges (66) angeordnet ist„8. Kühlschrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß zujei Türen (25, 27) enthält, die längs ihrer benachbarten Kanten auf der Höhe des Durchganges (66) dichtend anliegen und eine Seite desselben bilden.9. Kühlschrank mit einem isolierten Gehäuse und Verschluß, die einen isolierten Kühl-Innenraum definieren, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (68) zur kontinuierlichen angetriebenen Zufuhr uon Gefrierluft an eine Kammer (13), u/enn der Verschluß geschlossen ist, eine Vorrichtung zum Abziehen der eruiärmten Luft uon der anderen Kammer (15) an einer Öffnung (5?) entfernt uon der isolierten Vorrichtung (14), wobei die Öffnung (52) ein die Öffnung bedeckendes, variables Fließsteueruentil (56) und ein auf die Temperatur der anderen Kammer (15) ansprechendes temperatureiiipfindliches- 24 -0 0 9 R U 7 / 1 3 1 7Element (59) enthält, um die Ventilöffnung (52) zu steuern und die isolierte Trennvorrichtung(14) einen im Querschnitt langgestreckten Durchgang(66) definiert, der die Kammern (13, 15) miteinander2 verbindet und eine Fließfläche von etwa 6,45 cm (1 spuare inch) pro 28,3 Ltr. (1 cubic foot) vorhandener Raum in der anderen Kammer (13) aufweist.1oo Kühlschrank nach Anspruch 9, d.a d u r c h gekennzeichnet, daß der Durchgang (66) durch einen Raum zwischen dem Verschluss (25, 27) und der isolierten Vorrichtung (14) mit einem Abstand von weniger als 12,7 mm (i/2 inch) definiert ist.11. Kühlschrank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung ein Verdampferfach (3o) und einen Kühlmittel-Verdampfer (32) darin enthält, und die Abziehvorrichtung eine Rückkehrleitung (48) enthält, die dem Lufteinlaßdruck des Verdampferfaches ausgesetzt ist und eine Fließsteuervorrichtung (55) vorgesehen ist, die die eine Kammer (13) mit der Rückkehrleitung (48) verbindet und eine den Luftfluß begrenzende Öffnung aufweist.- 25 -0 0 9 B /» 7 / 1 3 1 712. Kühlschrank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsvorrichtung eine Rückkehrleitung (48) enthält, die in die Kammer niederer Temperatur öffnet und zum Einlaß (42) des Uerdampfers führt, tuobei die Uentilöffnung (52), die näher an dem Einlaß der Uerdampferkammer angeordnete Öffnung ist„13. Uerfahren des Kühlens zweier isolierter Kammern auf verschiedene Temperaturen, g e k e η η ζ ei c h η et durch das Zuführen eines angetriebenen kontinuierlichen Flusses von Gefrier-Kaltluft aus einer Quelle an eine der Kammern, das Begrenzen des Abziehens der Rückkehrluft von der einen Kammer, um einen relativen Druck darin vorzusehen, das Absorbieren der Wärmeeinheiten von den Inhalten der zwei Kammern, das Abziehen von Luft aus der einen Kammer, die wärmer ist als eine vorbestimmte Temperatur oberhalb des Gefrierpunktes und das Leiten von Austauschluft unter dem Druck von der einen Kammer in die andere Kammer in einem im Querschnitt langgestreckten Strahl, dessen Fließfläche etwa 6,45 cm (1 spuare inch) pro 28,3 Ltr„ (1 cubic foot) des Raumes in der anderen Kammer beträgt.- 26 -9-8A7/ 131714. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinere Abmessung des Strahles kleiner ist als 12,7 mm(1/2 inch) zur schnellen Verteilung der Gefrier-Kaltluft, um örtliche Gefrierkonzentrationen der Kaltluft in der anderen Kammer auszuschalten.15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahl von Gefrier-Kaltluft dünn ist und sich fächerförmig ausbreitet, um in die andere Kammer längs und·in Berührung mit einer U/and derselben einzutreten.0 G 9 8 U 7 / 1 3 1 7Leerseite
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