CH402754A - An einer Badebatterie mit Brauseschlauch angeordnete Vorrichtung zur Verhinderung des Rückflusses - Google Patents

Description

  An     einer    Badebatterie     mit    Brauseschlauch angeordnete Vorrichtung  zur     Verhinderung    des     Rückflusses       Aus therapeutischen Gründen werden in Bade  wannen gelegentlich sog.  aufsteigende Bäder  ge  nommen, bei denen der Badende bereits in der Wanne  liegt, während diese langsam gefüllt wird. Das Wasser  wird dabei nicht durch den normalen Auslaufstutzen  der Badebatterie, sondern durch den in die     Wanne          gelegten    Brauseschlauch     eingefüllt.     



  Wenn nun zufälligerweise, z. B. infolge eines  Rohrbruches, in der     Frischwasserzuleitung    ein Unter  druck auftritt, würde das Badewasser, das unter  Umständen Krankheitskeime enthalten kann, in die  Frischwasserleitung zurückgesaugt, was unter allen  Umständen vermieden werden muss.  



  Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung an  einer Badebatterie mit Brauseschlauch zu schaffen,  die den     Rückfluss    von Badewasser in die Frisch  wasserleitung verhindert.  



  Erfindungsgemäss     isst    an der Badebatterie vor dem       Brauseschlauchanschluss    ein Zwischenstück vorgese  hen, das     eine    Düse und ein     Venturirohr    sowie im  Bereiche der Düse Verbindungsöffnungen zwischen  dem Innenraum und der freien Atmosphäre aufweist.  



  In der Zeichnung     isst    ein Ausführungsbeispiel  des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Vorderansicht einer Badebatterie,  teilweise im Schnitt mit einer angebauten Vorrichtung  zur Verhinderung des     Rückflusses    und       Fig.    2 eine Seitenansicht der     Badebatterie    nach       Fig.    1.  



  Die Badebatterie weist in     üblicher    Weise einen  Heisswasserhahn 1 und einen Kaltwasserhahn 2 so  wie einen Auslaufstutzen 3 und einen Anschluss 4  für den Brauseschlauch 5 auf. Zwischen der über  wurfmutter 6 des Schlauches 5 und dem Anschluss 4  ist ein     rohrförmiges    Zwischenstück 7 eingelötet, das    ein eingesetztes     Venturirohrstück    8 sowie eine Düse 9  enthält, die vorzugsweise einen separaten Teil dar  stellt. Im Bereiche der Düse 9 sind mehrere Luft  schlitze 10 vorgesehen, die den Innenraum des Zwi  schenstückes 7 mit der freien Atmosphäre verbinden.  Die Luftschlitze müssen höher als der     höchstmögliche     Wasserspiegel in der Badewanne liegen.  



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:  Wenn ein in der Zeichnung nicht dargestellter Um  stellhahn den Brauseschlauch mit den Zuleitungen  verbindet, so     strömt    das Wasser     mit    grosser Ge  schwindigkeit durch die Düse 9. Infolge der     Injektor-          wirkung    wird durch die     Luftschlitze    10 aus der  Atmosphäre etwas Luft angesaugt und dem Wasser       beigemischt.    Es kann     also    kein Wasser aus den Luft  schlitzen 10 austreten.

   Falls nun aus     irgendeinem     Grunde Unterdruck in der     Frischwasserzuleitung    auf  treten sollte, würde durch die Schlitze 10     lediglich     Luft aus der Atmosphäre angesaugt, jedoch keines  falls Wasser aus der Wanne.  



  Die Erfindung ist     selbstverständlich    nicht auf  das     beschriebene        Ausführungsbeispiel    beschränkt.  Der Anschluss für den Brauseschlauch könnte z. B.  auch in bekannter Weise nach oben gerichtet ausge  bildet sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH An einer Badebatterie mit Brauseschlauch ange- ordnete Vorrichtung zur Verhinderung des Rück flusses von Badewasser in die Frischwasserleitung, dadurch gekennzeichnet, dass an der Badebatterie vor dem Brauseschlauchauschluss ein Zwischenstück (7) vorgesehen ist, :

   das eine Düse (9) und ein Venturi- rohr (8) sowie im Bereiche der Düse Verbindungs öffnungen (10) zwischen dem Innenraum und der freien Atmosphäre aufweist. UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Düsenkörper (9) und das Venturirohr (8) als separate Einsatzstücke in das als Rohrstück ausgebildete Zwischenstück (7) ein gelegt sind.