CH399362A - Vorrichtung zum Druckölzusammenbau einer Presssitzverbindung - Google Patents

Vorrichtung zum Druckölzusammenbau einer Presssitzverbindung

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CH399362A
CH399362A CH608062A CH608062A CH399362A CH 399362 A CH399362 A CH 399362A CH 608062 A CH608062 A CH 608062A CH 608062 A CH608062 A CH 608062A CH 399362 A CH399362 A CH 399362A
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Description


  Vorrichtung zum Druckölzusammenbau einer Presssitzverbindung    Die Erfindung. betrifft eine Vorrichtung zum  Druckölzusammenbau einer Pressitzverbindung eines       zylindrischen    Teiles mit einem Teil     mit    zylindrischer  Bohrung, unter Verwendung eines an die Stirnfläche  des zylindrischen Teiles     anschliessenden        Hilfsteiles,     auf den der zu befestigende Teil mit der zylin  drischen Bohrung mit geringer     .Kraft    aufschiebbar ist,  und dessen Länge     .grösser    ist als die Länge .der Boh  rung des zu befestigenden Teiles.  



  Es ist bekannt, Pressitzverbindungen auf die  Weise unter     Anwendung    geringer axialer Kräfte zu  sammenzubauen, dass zwischen die Auflageflächen  der Teile Drucköl mit hohem Druck im     ,Bereich    von  1000 at gebracht wird, welches unter anderem eine  Aufweitung des mit .der Bohrung versehenen Teiles  bewirkt und ein leichtes Verschieben und Verdrehen  dieses Teiles auf dem inneren Teil, z. B. einer Welle,  gestattet. Es ist üblich, zwecks Erleichterung .des Zu  sammenbaues die     Auflageflächen    beider Teile leicht  konisch auszuführen, oder, falls eine der Flächen       zylindrisch    ist, Zwischenbüchsen .mit einer zylindri  schen und einer konischen     Auflagefläche    zu verwen  den.

   Die Herstellung der konischen Flächen, die sehr  genau     sein    müssen auf .den Teilen oder den Zwi  schenbüchsen verteuert diese Art der Verbindung in  bedeutender Weise.  



  Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, den  Druckölzusammenbau eines zylindrischen Teiles mit  einem Teil mit zylindrischer Bohrung unter Verwen  dung eines     Werkzeuges    auszuführen, welches einen       zylindrischen    Hilfsteil enthält, der in die Bohrung des  zu befestigenden Teiles einschiebbar ist und an der  Stirnfläche .des anderen Teiles befestigt wird. Die bei  den Enden der Bohrung des     zu    befestigenden Teiles  werden dabei gegenüber dem Hilfsteil mit Gummirin-    gen abgedichtet, .durch Druckölzufuhr wird der aufzu  schiebende Teil     aufgeweitet    und auf die Welle aufge  schoben.

   Diese Vorrichtung hat unter anderem den       Nachteil,    dass die     Gummiringe    in bedeutender Weise  die Reibung zwischen der Welle und dem     aufzuschie-          benden    Teil vergrössern und zudem bei     einem    Zu  sammenbau durch die hohen Drücke .derart beschä  digt werden, dass sie     ,meistens    ein     zweitesmal    nicht  mehr verwendbar sind.

   Auch ist diese Vorrichtung  beim Auseinander-bau ;derartiger Verbindungen nicht  brauchbar und es bestehen bedeutende Schwierigkei  ten     beim    Abziehen     zylindrischer    Teile von     zylindri-          schen    Wellen, sobald die Nut, bzw. die     öffnung    ,zur  Zufuhr des     ,Drucköles    bereits das Wellenende pas  siert hat. Der auf der Welle verbleibende Teil der  zylindrischen Bohrung verklemmt sich auf dieser oft,  und es können     dann,die    Teile nur unter     Anwendung     besonderer Kräfte und meistens sogar unter Beschä  digung der     Auflageflächen    voneinander gelöst werden.  



  Die Erfindung hat das Ziel, diese Nachteile zu.  beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, welche  einen einfachen und unter Verwendung der .gleichen       Teile    beliebig oft wiederholbaren Zusammenbau und       Auseinanderbau    zylindrischer Teile mit Teilen mit  zylindrischer Bohrung gestattet. Die erfindungsge  mässe Vorrichtung ist dadurch     gekennzeichnet,        ,dass     der Hilfsteil ,an seinem dem zylindrischen Teil zuge  wandten Ende den gleichen Durchmesser aufweist  wie der zylindrische Teil, und dass sich der Durch  messer in     mindestens    einem Teile seiner Länge mit  zunehmender Entfernung von diesem .Ende stetig ver  kleinert.  



  Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeich  nung     schematisch    dargestellter     Ausführungsbeispiele     erläutert.      Es zeigen:  Fig. 1 ein typisches Werkstück, zu dessen Zusam  menbau eine erfindungsgemässe Vorrichtung an  wendbar ist, und zwar die Nockenwelle eines grösse  ren Dieselmotors,  Fig. 2 eine Ausführungsform einer     erfindungsge-          mässen    Vorrichtung,  Fig. 3 ein Diagramm des Verlaufes der :bei der  Montage anwendbaren Öldrücke entlang der Vor  richtung nach der Fig. 2,  Fig. 4 ein Detail einer gegenüber der Fig. 2 ab  geänderten Ausführungsform,  Fig. 5 eine andere Ausführungsfarm einer     erfin-          dungsgemässen    Vorrichtung.  



  In Fig. 1 ist eine Nockenwelle 1 mit Gruppen von  Nocken 2 versehen. An einem Ende trägt die     Nok-          kenwelle    Zahnräder 3 und 4. Das Zahnrad 3 ist so  wie die Nocken 2 durch eine Pressitzvenbindung auf  der Welle     befestigt.    Das Zahnrad 4 ist auf einem Ge  windestummel 5, der am Ende der Welle 1 ausgebil  det ist, .aufgeschraubt.     Zwecks    billiger Fertigung hat  die Nockenwelle 1 auf ihrer gesamten Länge ausser  dem Gewindestummel 5 eine zylindrische Aussenflä  che     mit    genau dem gleichen Durchmesser.

   Die auf  der Nockenwelle 1 befestigten Teile 2 und 3 haben  andererseits     zylindrische    Bohrungen, deren Durch  messer bei     allen    ebenfalls mit     grosser    Genauigkeit  gleich sind. Die Nocken 2 und das Zahnrad 3 sind in  an sich bekannter Weise mit Bohrungen 6 versehen,  an die     in    geeigneter Weise, z. B. mit Schraubennip  peln, die Druckleitung einer Hochdruckölpumpe an  geschlossen werden kann,     zwecks    Einführung von  Drucköl zwischen die Auflageflächen.  



  Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform der  erfindungsgemässen Vorrichtung enthält einen auf  den Gewindestummel 5 aufschraubbaren Hilfsteil 10,  dessen Aussenfläche einen langgestreckten Konus  bildet. Der Durchmesser D des auf der     Stirnfläche     der Nockenwelle 1 aufliegenden Endes des Teiles 10  ist mit grosser Genauigkeit gleich wie :der Durchmes  ser<I>D</I> der Welle. Der kleinere Durchmesser<I>d</I> des  Hilfsteiles 10 ist derart gewählt, ass der Nocken 2  bei der Montage .auf den Teil 10 aufschiebbar ist. An  der     Auflageseite    ist :der Teil<B>10</B> mit einem     kranzför-          migen    Vorsprung 11 versehen, mit dessen Hilfe der  Spalt an der Verbindungsstelle der beiden Teile 10  und 1 abgedichtet wird.

   Zwecks Gewichtsverminde  rung kann der Teil 10 seiner Länge     nach    mit einer  Bohrung 12 versehen sein.  



  Bei einem Zusammenbau der     Nockenwelle    1 mit  den Nocken oder dem Zahnrad wird der Hilfsteil 10  auf den Gewindestummel 5 aufgeschraubt (Fig. 2)  und derart .angezogen, dass die Vorsprünge 11 ausrei  chend dichten. Dann wird der     aufzuschiebende    Teil,  z. B. ein Nocken 2 auf das .dünnere Ende :des Hilfstei  les 10 geschoben, soweit es geht.

   Darauf wird die  Bohrung 6 :des Nockens 2 an die Druckleitung 13  einer nichtdargestellten, an sich     bekannten    Hoch  druckpumpe angeschlossen, welche in Betrieb gesetzt       wird.    Durch die elastische Deformation der Auflage-    flächen der Teile 2 und 10 findet bei einer geeigneten  Konizität des Teiles 10 bereits eine gewisse Dichtwir  kung auch .an der dem geringeren Durchmesser zuge  wandten Seite des Teiles 2 statt. Es kann sich daher  bei dauernder Druckölzufuhr ein gewisser Öldruck       zwischen    :den     Auflageflächen    aufbauen, welcher ein  weiteres Verschieben des Teiles 2 dem grösseren  Durchmesser zu gestattet.

   Je näher der Teil 2 dem       Ende    des Teiles 10 :mit dem grösseren Durchmesser  kommt, umso :besser wird die Dichtwirkung an den  Rändern der Auflageflächen und umso höher wird  der Druck, welcher sich zwischen den     Auflageflächen     aufbaut. Dieser Verlauf der erreichbaren Drücke ent  lang des Hilfsteiles 10 ist durch die Linie p in Fig. 3  dargestellt.

   Unter     Ausnützung    dieser immer höher  werdenden     .Drücke    kann der Teil 2 oder ein anderer,  aufzuschiebender Teil, bei gleichzeitiger     Druckölzu-          fuhr    durch die Rohrleitung 13, bis an das der     Nok-          kenwelle    1 zugewandte Ende des Teiles 10 geschoben  werden und darüber hinaus auf ;diese Welle. Die Ver  schiebung des Teiles auf der Nockenwelle 1 erfolgt  dann in an sich bekannter Weise bis an die Stelle, wo  der Teil fixiert werden soll.

   Die Befestigung des Tei  les erfolgt in ebenfalls     bekannter    Weise durch Ent  weichen des Drucköles von den     Auflageflächen.    Ein       Auseinanderbau    der Teile erfolgt in ähnlicher Weise  unter Anwendung des Hilfsteiles 10.  



  Die     Konizität    des Hilfsteiles 10 muss so gewählt  werden, dass bereits beim Aufschieben der zylindri  schen Bohrung des zu befestigenden Teiles mit gerin  ger Kraft und auch in jeder Lage auf dem Hilfsteil  eine     Dichtwirkung    .an beiden Seiten der Bohrung,  d. h. also auch an :der dem verjüngten Ende des Tei  les 10 zugewandten     Seite,    zustande kommt. Es ist  klar, dass diese Wirkung ausser von der     Konizität     auch von der Länge und der .Elastizität des zu :befesti  genden Teiles und     z.    B. auch von einer Verschieden  heit der     Elastizität    an dessen beiden Enden     beein-          flusst    wird.

   Elastischere, kurze Teile passen sich dem  Konus :besser an und können über eine steilere koni  sche Fläche auf die Welle aufgeschoben werden, als  weniger elastische und lange Teile. In einem konkre  ten Falle, bei der Befestigung von 120 mm breiten  Nocken auf einer Nockenwelle von 120 mm Durch  messer, hat es sich     erwiesen,    dass bereits eine Länge  L der konischen Oberfläche des Teiles 10, die unge  fähr .das Vierfache des Durchmessers D der Welle  beträgt, für diesen Zweck trotz der relativ grossen  Länge, bzw. Breite des     .zu    befestigenden Teiles, aus  reichend ist. Die entsprechende     Konizität    der Ober  fläche des Hilfsteiles 10 war 1 : 1250.

   Es kann auch       vorteilhalft    sein, wie in     Fig.    4 dargestellt, das Ende  des     Hilfsteiles    10 mit dem grösseren Durchmesser  mit einer zylindrischen Fläche 14 zu versehen       (Fig.    4), die ungefähr der Länge .der zu befestigenden  Teile entspricht. Auf diese Weise wird der Übergang  vom Hilfsteil 10 auf die Welle 1 erleichtert. Es hat  sich dabei gezeigt, dass dem Übergang von der zylin  drischen Endfläche zur konischen Fläche des Hilfstei  les 10 keine besondere     Aufmerksamkeit    gewidmet zu      werden braucht und dieser Übergang  scharfkantig   sein kann. Es versteht sich, dass aber auch ein all  mählicher Übergang der beiden Flächen in irgend  einer Weise, z.

   B. durch  Abrundung , geschaffen  werden kann.  



  Im beschriebenen Beispiel ist der Hilfsteil 10 als  auf die Welle 1 aufschraubbar gezeichnet und be  schrieben worden. Es versteht sich, dass die Befesti  gung auch durch andere Mittel zustande kommen  kann, z. B. mit Hilfe einer Gewindebohrung     im    Teil  1. Unter Umständen ist es in besonders gelagerten  Fällen sogar möglich, den Hilfsteil 10 mit der Welle 1  aus einem Stück auszubilden, .d. h. die Welle 1 .mit  der konischen Oberfläche des Teiles 10 zu versehen.  Das kann überall dort von Vorteil .sein, wo genügend       Platz    vorhanden ist oder z. B. die Welle ein genügend  langes, freies Ende     aufweist.     



  Die bei der beschriebenen Ausführungsform ver  wendete Dichtung mit Hilfe des vorstehenden Kran  zes 11 kann auch durch eine beliebige Dichtung mit  einem elastischen oder plastischen Dichtungsmittel  ersetzt werden. Die Dichtung durch .den Kranz hat  jedoch den Vorteil,     dass    sie keiner Alterung unter  liegt, eine oftmalige Wiederverwendung     .ermöglicht     und überhaupt besondere Dichtungsteile überflüssig  macht.  



  Obwohl beim beschriebenen Beispiel der Hilfsteil  entlang der ganzen Länge seines konischen Teiles die  gleiche Konizität aufweist, ist es ohne weiteres mög  lich, diese konische Fläche -mit verschiedenen Abstu  fungen zu versehen. So könnte     z.    B. der zum Erzielen  einer anfänglichen Dichtung dienende     Endteil    mit  dem geringsten Durchmesser eine kleine Konizität  aufweisen, der mittlere Teil eine grössere, die dann  wieder allmählich in einen Teil mit geringer     Konizi-          tät,    bzw. sogar nach Fig. 4 in einen zylindrischen Teil  übergehen würde.  



  In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform der  Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform  hat das der Welle 1     ,zugewandte    Ende des Hilfsteiles  20 ebenfalls einen Durchmesser D, welcher gleich       gross    ist wie der Durchmesser D der Welle. Auch hat  das -der Welle abgewandte Ende des Hilfsteiles 20  einen Durchmesser d, welcher ein Aufschieben des zu  befestigenden Teiles gestattet. Zum Unterschied ge  genüber dem Hilfsteil 10 aus Fig. 2 ist der Hilfsteil  20 mit einem durch einen Verschluss 21 abgeschlos  senen Hohlraum 22 versehen, der mit Hilfe einer  Bohrung 23 und eines Anschlussnippels 24 an eine  hydraulische Hochdruckleitung 25 anschliessbar ist.

    Der Hilfsteil 20 ist ebenfalls an dem Gewindestum  mel 5 aufschraubbar und mit einem Dichtungsvor  sprung 2.6, welcher dem Vorsprung 11 des Hilfsteiles  10 in Fig. 2 entspricht, versehen.  



  Bei dieser Ausführungsform wird der zu befesti  gende Teil 2 des ebenfalls auf das dünnere Ende des  Hilfsteiles 20 mit dem Durchmesser d aufgeschoben.  Darauf wird durch die Druckleitung 25 dem Hohl  raum 22     Drucköl    zugeführt, was eine Vergrösserung  des Aussendurchmessers des Teiles 20 zur Folge hat.    Diese     Vergrösserung        kann    ;dabei so dimensioniert  werden, dass bei Erreichen eines im voraus bestimm  ten Druckes der Durchmesser der Partie .des Teiles  20, bis wohin der Teil 2 verschoben werden konnte  und nun aufliegt, gleich gross wird wie der Durchmes  ser D .des stärkeren Endes.

   Darauf wird die     Drucköl-          zufuhr    durch die Rohrleitung 13 eingeschaltet und  der Teil 2 kann auf die Walle 1 geschoben werden.  



  Die Fabrikation der an sich theoretisch schwer       bestimmbaren    Übergangsflächen     zwischen    dem Teil  mit dem kleineren Durchmesser d und dem Teil     :mit     dem grösseren Durchmesser D des Hilfsteiles 20  kann in sehr einfacher Weise ,derart erfolgen, dass  dem Hohlraum 22 Druckmittel mit dem gewünschten  Druck     zugeführt    und in diesem verschlossen wird,  und darauf die     Aussenfläche    auf .die Grösse des  Durchmessers     D.geschliffen    wird.  



  Die bei der Ausführungsform nach Fig. 5 durch  hydraulische Mittel erzielte Aufweitung des kleineren  Durchmessers des     Hilfsteiles    20 :kann im Prinzip  auch durch andere Mittel erzielt werden. So kann  z. B. der Innenraum 22 .mit einer plastischen Masse  oder mit     kleinen    Kugeln angefüllt sein, auf die durch  eine Schraube ein Druck ausgeübt werden kann, der  sich dann analog den hydraulischen Gesetzen nach  allen     .Richtungen        auswirkt.    Der Innenraum kann z. B.  auch konisch sein und die     Ausweitung    kann durch  einen in den konischen Innenraum, z. B. durch  Schraubenkraft einführbaren Teil erfolgen. Es ist  aber auch möglich, die Aufweitung des verjüngten  Teiles .des Hilfsteiles 20 durch Beheizung, z.

   B. mit  Hilfe einer im Hohlraum 22 eingebauten elektrischen       Spirale,    zu bewirken.  



  Es versteht sich,     ,ass    die ,beiden beschriebenen  Vorrichtungen, welche nur in ihrer einfachsten       Ausführungsform    beschrieben worden sind, in an  sich bekannter Weise mit besonderen Vorrichtungen  zum     Aufziehen    der zu befestigenden     Teile    versehen  werden können. So kann z. B. der Hilfsteil 10 mit  einer in Achsenrichtung in Fig. 2 nach links hervor  stehenden Schraube versehen ,sein, auf der eine Mut  ter, die z. B. in einem Handrad ausgebildet ist, auf  schraubbar ist und z. B. über ein axiales Kugellager  auf ein Rohr wirkt, das gegen den ;zu befestigenden  Teil drückt. Es sind aber auch andere, z.

   B. hydrauli  sche     Ausführungsformen    derartiger     Aufziehvorrich-          tungen        verwendbar.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Druckölzusammenbau einer -Pressitzverbindung eines zylindrischen Teiles mit einem Teil mit zylindrischer ;
    Bohrung, unter Verwen dung eines an die Stirnfläche .des zylindrischen Teiles anschliessenden Hilfsteiles, auf den der zu befesti gende Teil mit der zylindrischen Bohrung mit gerin ger Kraft aufschiebbar ist, und dessen Länge grösser ist als die Länge der Bohrung des @zu befestigenden Teiles, dadurch ,gekennzeichnet, dass der Hilfsteil an seinem dem zylindrischen Teil zugewandten Ende den gleichen Durchmesser aufweist wie der zylindri- sche Teil, und dass sich der Durchmesser in minde stens einem Teile seiner Länge mitzunehmender Ent fernung von diesem Ende stetig verkleinert.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsteil eine konische Oberfläche aufweist, deren grösserer Durchmesser gleich gross ist wie der Durchmesser des zylindri schen Teils und deren kleinerer Durchmesser in die zylindrische Bohrung des zu .befestigenden Teiles ein schiebbar ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsteil in seinem Teil mit dem geringeren Durchmesser auf die Grösse des grös- seren Durchmessers aufweitbar ist. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, .dass der Hilfsteil einen Hohlraum aufweist, der eine Druckeinwirkung von innen gestat tet. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, :dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsteil in seinem Teil mit dem kleineren .Durchmesser beheizbar ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, mit einem vom zylindrischen Teil getrennt ausgebildeten Hilfs teil, dadurch gekennzeichnet, dass zur Dichtung des Spaltes zwischen dem zylindrischen Teil und dem Hilfsteil ein auf einem der Teile ausgebildeter, kranz- förmiger Vorsprung vorgesehen ist.
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