CH398239A - Stufenlos verstellbares Getriebe mit zwischen Kegelscheibenpaaren laufendem Zugmittelstrang - Google Patents

Stufenlos verstellbares Getriebe mit zwischen Kegelscheibenpaaren laufendem Zugmittelstrang

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CH398239A
CH398239A CH1485761A CH1485761A CH398239A CH 398239 A CH398239 A CH 398239A CH 1485761 A CH1485761 A CH 1485761A CH 1485761 A CH1485761 A CH 1485761A CH 398239 A CH398239 A CH 398239A
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CH
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shaft
pressure
conical
housing
axially
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CH1485761A
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Steuer Herbert
Original Assignee
Reimers Getriebe Kg
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    • F16H61/662Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members
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    • F16H9/16Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts

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Description


  Stufenlos verstellbares     Getriebe        mit        zwischen        Kegelscheibenpaaren    laufendem       Zugmittelstrang       Es sind stufenlos verstellbare Getriebe mit zwi  schen zwei     Kegelscheibenpaaren    laufendem     Zugmit          telstrang    bekannt,

   bei denen die für die     Reibkraf    t       übertragung    zwischen -den Reibscheiben und dem       Zugmittelstrang    erforderlichen axialen     Aupresskräfte     mit     Hilfe    mechanischer     Anpresseinrichtungen    erzeugt  werden.     Unter        diesen        Anpressei'nricbtungen    gibt es       b.-vorzugte        Konstruktionen,        mit    denen es möglich ist,  axiale     Anpresskräfte    zu erzeugen, :

  die einmal     vorn     jeweiligen Drehmoment an der     betrachteten        Weile,     zum anderen aber auch von der jeweiligen Getriebe  übersetzung abhängig sind. Diese Abhängigkeit so  wohl von der     Drehmomentbelastung    als auch von  der Übersetzung ist deshalb 'besonders zweckmässig,  weil es dadurch möglich ist, die axialen     Anpresskräfte     immer so zu bemessen, dass sie einerseits ein Durch  rutschen des     Zumittelstranges    zwischen den Reib  scheiben mit Sicherheit     verhindern    und     anderseits     niemals grösser sind,

   als dies für die     Reibkraftüber-          tragung    unbedingt erforderlich ist. Getriebe     dieser     Art weisen im allgemeinen sowohl auf der     treibenden     Welle als auch auf der getriebenen Welle gleichartig  ausgebildete     Anpresseinrichtungen    auf, weil es häufig  vorkommt,     d!ass    bei solchen Getrieben die Dreh  momentenrichtung sich ändert, d. h. die bisher trei  bende Welle zur getriebenen Welle wird und umge  kehrt.  



  Bei diesen     bekannten    Getrieben ist auf jeder  Getriebewelle drehbar, aber gegen axiale Verschie  bung durch einen Anschlag gesichert, eine Kegel  scheibe angeordnet. Mit dieser Kegelscheibe arbeitet  eine zweite Kegelscheibe zusammen, die mit jener  drehfest verbunden, ihr gegenüber aber axial ver  schiebbar angeordnet ist.

   In der     Nabenstimseite    der  beweglichen     Kegelscheibe    sind auf     dem    Umfang  gleichmässig verteilt mehrere (meist drei) Kurven-    bahnen eingearbeitet, welche die Form     zweier    an  einandergesetzter Schraubenflächen     entgegengesetzter          Steigung    und     verschiedener    sowie veränderlicher       Neigung    aufweisen.

   Auf der gegenüber dem Kegel  scheibenpaar frei drehbarem Getriebewelle ist     eine          sogenannte    Kurvenmuffe drehfest angeordnet, die in  ihrer kreisringförmigen Stirnfläche     Kurvenbahnen    der  gleichen Form aufweist. Zwischen den Kurvenbahnen  in der Stirnfläche der     Kegelscheibennabe    und der  Kurvenmuffe liegen     Rollkörper,    z. B. Kugeln.  



  Wird ein     Drehmoment    an der getriebenen Welle       abgenommen,    dann übertragen die zwischen den  Kurvenbahnen liegenden Kugeln das     Drehmoment     von den Reibscheiben auf die Welle. Die Kugeln be  finden sich dabei in einer durch die jeweilige über  setzung     bedingten    Stellung auf den Kurvenbahnen.       Gleichzeitig    mit der     L7bertragung    des Drehmomentes       entstehen    aber auch axial wirkende     Anpresskräfte,     welche die Kegelscheiben gegen den     Zugmibtelstrang     pressen.

   Diese     Anpresskräfte    sind dem abgenomme  nen Drehmoment proportional. ihre     äbsolute    Höhe  hängt ab von der aus dem     Drehmoment    resultieren  den Umfangskraft und der Steigung der Kurvenbah  nen in dem Punkt, an dem sich die Kugeln - über  setzungsbedingt - gerade befinden. An der treibenden  Welle wird in gleicher Weise das eingeleitete Dreh  moment auf die Kegelscheiben übertragen und     eine,     axial wirkende     Anpresskraft    erzeugt.  



  Die     Einhaltunig    einer bestimmten Übersetzung  kann bei diesen     Getrieben    so vorgenommen werden,  dass auf jedem Scheibensatz     parallel    zu der mecha  nischen     Anpresseimrichtung    ein hydraulischer Kraft  kolben zwischen Welle und axial beweglicher Kegel  scheibe angeordnet ist, dessen Flüssigkeitsdruck von  einem mit einer der beweglichen Kegelscheiben ver  bundenen Steuerschieber gesteuert wird.

   Die ent-      gegengesetzt     gerichteten    Schraubenflächen der Kur  venbahnen sind dabei so in ihrer Neigung gewählt,  dass jeweils     die    auf der     getriebenen    Welle     mechanisch          erzeugten        Anpresskräfte    grösser sind als die mecha  nischen Gegenkräfte der treibenden Welle. Eine be  stimmte Übersetzung kann also nur     gehalten    werden,  wenn die mechanischen     Anpresskräfte    der     treibenden     Welle durch hydraulische Kräfte     unterstützt    werden.  



  Zur Wahl einer bestimmten     Übersetzung,    d. h.  einer     bestimmten    Stellung der axial beweglichen       Kegelscheiben,    ist der den Steuerschieber mit der  Kegelscheibe verbindende Hebel als     Doppelhebel    aus  gebildet, dessen freies Ende willkürlich einstellbar     isst.     



  Ändert sich bei einem mit     der    geschilderten  mechanischen     Anpresseinrichtung        ausgestatteten    Ge  triebe die     Drehmomentenrichtung    unter Beibehaltung  der Drehrichtung, wie dies beispielsweise bei einem  Fahrzeuggetriebe vorkommt, wenn das Fahrzeug zu  nächst bergauf fährt, wobei der Motor über das Ge  triebe die Treibräder des Fahrzeugs     antreibt,    und  dann unter Motorbremsung bergab fährt, wobei die  Räder des Fahrzeugs über das Getriebe den Motor  antreiben,

       dann    müssen sich die Kugeln von dem  einen     Schraubenflächenpaar    der     Kurvenbahnen    im  Augenblick des     Drehmomentenwechsels    abheben und  an das andere     Schraubenflächenpaar        entgegengesetz-          ter    Steigung anlegen. Dabei führt jede der beiden  Wellen gegenüber dem auf ihr angeordneten Kegel  scheibenpaar     einen        Winkelweg    aus, dessen Grösse  von der jeweiligen     übersetzung    dies Getriebes ab  hängig ist.  



       Bedingt    durch diesen Winkelweg und das Auf  treffen der Kugeln auf die Schraubenflächen in ihrem  neuen Arbeitspunkt treten dann aber Schlagbean  spruchungen auf, die insbesondere beim     Vorhanden-.     sein     beträchtlicher    Drehmassen auf die     Getriebeteile     eine zerstörende Wirkung ausüben können,     abgesehen     davon, dass Auf-     und        Rückpralleffekte    den Kraft       schluss    zwischen Kegelscheiben und     Zugmittelstrang     kurzzeitig     aufheben        können.     



  Es ist zwar versucht worden, diese     Nachteile     dadurch     herabzumindern,    dass die Kurvenmuffen  axial verschiebbar gemacht wurden, so dass sie wäh  rend des Umschlagweges mit     Hilfe    einer Feder den  an den Kurvenbahnen abwärts     rollenden    Kugeln       nachgeführt    wurden, während sie beim anschliessen  den Aufwärtsrollen der Kugeln in die neue     Stellung     mechanisch oder hydraulisch stark gedämpft in ihre  Ausgangslage zurückführbar waren.

   Diese Lösung  kann aber die Nachteile, wie sie oben im einzelnen       erläutert        worden        sind,    nur mindern, aber     nicht    be  seitigen.  



  Durch die vorliegende Erfindung soll die Auf  gabe gelöst werden, diesen Nachteil der beschriebe  nen     Anpresseinrichtungen    zu vermeiden. Es soll ins  besondere dafür gesorgt werden, dass - unter Auf  rechterhaltung all     -der        Vorteile,    die diese     Anpressein-          richtungen    grundsätzlich haben - während der Dreh  momentenumkehr keine Winkelwege zwischen den  Kegelscheiben und den Wellen ausgeführt werden    müssen,

   so dass     keine    Stossbeanspruchungen auftre  ten und das     Anpressgesetz    zwischen Kegelscheiben  und     Kette    auch beim     Drehmomentenwechsel    seine  volle Gültigkeit behält.  



  Das     wird    gemäss der Erfindung dadurch erreicht,  dass zwecks wechselweiser Verwendbarkeit beider  Wellen als     treibende    und getriebene Welle sowohl  auf dem getriebenen als auch auf dem     treibenden          Scheibensatz    für eine bestimmte Drehrichtung je  eine nur     Schraubflächen    mit einem     Steigungssinn          aufweisende    mechanische     Anpresseinrichtung    und je  eine durch :

  die hydraulische     Steu@ereinirichtung    betä  tigte,     entgegengesetzt    zum     Steigungssinn    der mechani  schen     Anpresseinrichtung    wirkende     Drehant'riebsein-          richtung    angeordnet     sind,

      dass     die        hydraulische        Dreh-          antriebseinrichtung    und die     mechanische        Anpressein-          richtung    bei jedem Scheibensatz einerseits mit der  Welle     und        anderseits    mit der drehbaren und axial ver  schiebbaren Kegelscheibe jedes     Kegelscheibenpaares     verbunden sind,

   dass das jeweilige Drehmoment beim  getriebenen Scheibensatz nur durch die mechanische       Anpresseinrichturng    von den Kegelscheiben auf die  Welle     und    beim     treibenden    Scheibensatz ausschliess  lich durch die hydraulische     Drehantriebseinrichtung     von der Welle auf die Kegelscheiben übertragen  wird,

   und     @dass    beim treibenden     Scheibensatz    ein Teil  der in der hydraulischen     Drehantriebseinrichtung     mittels der     Steuereinrichtung        erzeugten    Umfangskraft  auf die mechanische     Anpresseinrichtung    wirkt und       mittels    dieser eine axial wirkende Stützkraft hervor  ruft, die der von der mechanischen     Anpresseinrich-          tun'g    des     getriebenen,        Scheibensatzes    erzeugten Axial  kraft über den     Zugmittelstrang    das Gleichgewicht       hält.     



  Während also beim jeweils getriebenen Scheiben  satz     Drehmomentübertragung    und     Anpresskraft    Er  zeugung vom gleichen Organ - der mechanischen       Anpresseinrichtung    - vorgenommen     werden,    können  beim jeweils     treibenden        Scheibensatz    hierzu zwei  verschiedene Organe dienen:

   die hydraulische     Dreh-          antriebseinrichturng    für die     Drehmomentübertragung     und die     mechanische        Anpresseinrichtung    für die     An-          press-    oder     Stützkraft-Erzeugung.    Die mechanische       Anpresseinrichtung        kann    auf der treibenden Welle  angeordnet sein so, dass die Richtung des Drehmo  ments     entgegengesetzt    der natürlichen Wirkungsrich  tung der     Kurvenbahnneigung    verläuft.

   Die in der       hydraulischen        Drehantriebseinrichtung    wirkende Um  fangskraft kann aber ein Abheben der Kugeln von  den Kurvenbahnen verhindern und     mittels    der die       axiale        Relbscheibenbewegung    abtastenden Steuer  einrichtung so hoch bemessen werden,     d'ass    die mit       Hilfe    der     Kurvenbahn!neigung    erzeugte     Axialkraft          (Stützkraft)    der jeweiligen Getriebebelastung ange  passt ist, das heisst, dass eine ungewollte Verschiebung  der axial beweglichen Reibscheibe und damit eine un  gewollte Übersetzungsänderung verhindert wird.

   Bei  einem Wechsel der     Drehmomenteirnrichtung    können  die     Anpresskugeln    in Anlage an den Kurvenbahnen  bleiben mit dem     einzigen    Unterschied, dass die sie zur      Anlage zwingende     Umfangskraft    nicht mehr hydrau  lisch erzeugt werden muss, sondern     direkt    aus dem zu       übertragenden        Drehmoment        herrühren    kann.

   Die der       Erfindung        zugrunde        liegende    Aufgabe ist damit     gelöst.     Soll das Getriebe wahlweise in jeder der beiden Dreh=  richturigen verwendbar sein, dann     können    für     jede     Drehrichtung in der     Anpresseinrichtung        einsinnig    an  steigende Kurvenbahnen vorgesehen sein-. Die Dreh  antriebseinrichtung soll     dann        ebenfalls        in    beiden  Drehrichtungen Drehmomente wahlweise     übertragen     können.  



  Für die Ausbildung der hydraulischen     Drehan-          triebseinrichtung    haben sich eine Reihe von Ausfüh  rungsformen bewährt. So kann sie als Drehkolben  ausgebildet sein, der aus einer Anzahl von über den  Umfang der     jeweiligen    Getriebewelle     verteilten,    ra  dial auf der     Getriebewelle    angeordneten Wänden  und einem die Wände     umschliessenden    Gehäuse be  steht, das relativ zur Getriebewelle drehbar, aber  axial festgelegt und mit der axial beweglichen Kegel  scheibe drehfest,

   aber axial verschiebbar verbunden  ist und eine der     Anzahl    der Wände     entsprechende     Anzahl von radial nach innen gerichteten Trenn  wänden aufweist, die mit den     Wänden    auf der Welle  Druckkammern bilden, denen das Druckmittel vom  Steuerglied der     hydraulischen        Steuereinrichtung    aus  durch Längs-     und        Radialbohrurngen    in der Getriebe  welle zugeführt wird.

   Der in diesen Druckkammern  herrschende Druck des Druckmittels erzeugt somit  ein reines     Drehmoment,    das vom Gehäuse des Dreh  kolbens aus     unmittelbar    auf die axial verschiebbare  Kegelscheibe übertragen     wird.    Deswegen ist auch die  Verbindung zwischen dieser Kegelscheibe und dem  Gehäuse des Drehkolbens so ausgebildet, dass beide  zwar drehfest miteinander verbunden sind, sich aber  in axialer Richtung gegenseitig verschieben können.  Die axialen     Stützkräfte    der     Antriebsseite    werden in  diesem Falle - wie beschrieben - ausschliesslich über  die mechanischen     Anpresseinrichtungen    erzeugt.  



  Zur     Entlastung    der     Anpresseinrichtung        auf    der  jeweils     treibenden    Wolle von     diesen    axial     wirkenden     Stützkräften hat es sich bewährt, das Gehäuse dies  Drehkolbens mit einem mit der axial beweglichen  Kegelscheibe verbundenen Zylinder zu umgeben, der  längsverschiebbar, aber drehfest mit dem Gehäuse  verbunden ist, wobei dem so aus Gehäuse und Zy  linder gebildeten Druckraum das den Druckkammern  des Drehkolbens zugeleitete     Druckmittel    durch eine  Bohrung zugeführt wird, wodurch das.

       Druckmittel     auch     eine        Axialkraft    auf die     bewegliche    Kegelscheibe  ausübt und damit die     Anpresseinrichtung    bei der Er  zeugungder     Stützkräfte        unterstützt.     



  Eine besonders zweckmässige,     konstruktive    Lö  sung für die Ausbildung der     Drehantriebseinrichtung     ergibt sich dadurch, dass sie aus einem mit der Ge  triebeweile verbundenen Steilgewinde und     einem    mit  diesem in     Eingriff    stehenden, gegenüber der Getriebe  welle drehbaren und längsverschiebbaren Gewinde  gehäuse besteht, das mit der     Getriebewelle    einen  abgeschlossenen Zylinderraum für die durch Längs-    und     Querbohrungen        der    Getriebewelle zugeführte  Druckflüssigkeit bildet und' das     mit    der     axial    ver  schiebbaren Kegelscheibe drehfest,

   aber axial ver  schiebbar verbunden ist. Auch     in    diesem Falle     kann     man die     Anordnung    so     treffen,    dass das Gewinde  gehäuse von einem mit der axial     beweglichen        Kegel-          scheibe        verbundenen        Zylinder    umgeben ist, der längs  verschiebbar, aber drehfest mit dem Gewindegehäuse  verbunden     ist,

      und dass zwischen     d'em    so     durch        Zyhn-          der    und     Gewindegehäuse    gebildeten Druckraum und  dem     Zylinderraum    eine Verbindung für den     Durch-          tritt    des     Druckmittels    besteht, wodurch     dieses    ent  sprechend     seinem        Druck    eine mehr oder weniger  grosse     Axialkraft    auf     die        bewegliche    Kegelscheibe  ausübt.

   Auch hier wird also     insbesondere    die auf  der treibenden Welle angeordnete     Anpresseinrichtung     teilweise von der     Erzeugung    der axialen     Stützkräfte          entlastet.     



  Auf der Zeichnung sind     Ausführungsbeispiele    des       Erfindungsgegenstandes        dargestellt,    und zwar zeigen:       Fig.    1 in schematischer Darstellung als     Teillängs-          schnitt    eine erste Ausführungsform des erfindungsge  mässen Getriebes,       Fig.2        einen    Schnitt nach der     Linie        11-I3    der       Fig.    1,

         Fig.    3 einen teilweisen Längsschnitt     eines    Schei  bensatzes für eine zweite Ausführungsform und       Fig.    4 einen der     Fig.    3 entsprechenden     teilweisen     Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform.  



  Die drei Ausführungsformen. nach den     Fig.    1 und  2 sowie 3 und 4 unterscheiden sich lediglich durch die       konstruktive        Gestaltung    des Drehkolbens. Deshalb  werden .in     allen    Figuren für gleiche     Teile    gleiche Be  zugszeichen     verwendet.    Die     Ausführungsbeispiele     nach den     Fig.    3 und 4     sind    im Zusammenhang mit       Fig.    1 zu verstehen.  



  Das in     Fig.    1 im     schematischen    Teillängsschnitt  dargestellte     stufenlos    verstellbare Getriebe besteht  aus zwei     untereinander    gleichen     Scheibensätzen,    die  in einem     in    der Zeichnung     nicht        dargestellten    Ge  triebegehäuse drehbar gelagert sind. Der     eine        Schei          bensatz    wird von einer     Getriebewelle    1 getragen, der  zweite gleichartig     ausgebildete    von einer Getriebe  welle 2.

   Auf den Wellen 1 und 2 sind Kegelscheiben  3, 4 und 5, 6 angeordnet. Die Kegelscheiben 4 und 6  sind auf den Wellen 1 und 2 drehbar     und    axial ver  schiebbar gelagert. Die Kegelscheiben 3 und 5     sind     auf den Naben der Kegelscheiben 4 und 6 gelagert  und drehfest     mit    den Kegelscheiben 4 und 6 verbun  den. Die     Kegelscheiben    3     und.    5     sind    über Längs  kugellager 7 und 8 gegen je einen Wellenbund 9 und  10     abgestützt,    so dass sie     :in    axialer Richtung nicht  ausweichen können.

   Zwischen den Kegelscheiben  paaren 3, 4 und 5, 6 auf den Wellen 1 und 2 ist als       übertragungsorgan    ein als     Gliederkette    11 ausgebil  deterendloser     Zugmittelstrang    vorgesehen. Man     kann     in bekannter Weise die Übersetzung eines solchen  Getriebes stufenlos ändern, wenn man den axialen  Abstand zwischen d en     Kegelscheiben    3, 4     verkleinert     und gleichzeitig den axialen Abstand zwischen den      Kegelscheiben 5, 6     vergrössert,    so dass die Kette zwi  schen     d.:

      n     Kegelscheiben    3, 4 auf einem grösseren und  zwischen den Kegelscheiben 5, 6 auf einem kleineren  Radius läuft und umgekehrt.  



  In den Stirnflächen 12 und 13 der axial beweg  lichen Kegelscheiben 4 und 6 sind Kurvenbahnen 14  und 15 angeordnet, deren funktionswichtige Flächen  die Form von Schraubenflächen einsinniger, aber  veränderlicher Steigung aufweisen. Gleichartig ge  staltete Schraubenflächen 16 und<B>17</B> sind in die Stirn  flächen von mit den Wellen 1 bzw. 2 fest verbundenen  Kurvenmuffen 18 und 19 eingearbeitet. Zwischen den  einander gegenüberliegenden Kurvenbahnen 14 und  16 einerseits und 15 und 17 anderseits liegen Kugeln  20 bzw. 21, die von je einem Kugelkäfig 22 bzw. 23  gehalten sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel  finden sich auf dem Umfang der Stirnflächen von  Kegelscheiben und Kurvenmuffen     gleichmässig    ver  teilt je drei solcher Kurvenbahnen und dementspre  chend auch drei Kugeln.

   Das dargestellte Getriebe ist  nur für eine Drehrichtung vorgesehen, weshalb die       Schraubenflächen    1416 und 15/17 nur in der einen  Richtung     ansteigen.     



  Auf den Wellen 1 und 2 sind ausserdem je ein  Drehkolben 14 und 25 vorgesehen. Diese Drehkolben  haben, wie     Fig.2    deutlich zeigt, eine Anzahl (hier  drei) fest mit der Welle 1 bzw. 2 verbundene ra  dial stehende Wände 26     bzw.    27. Sie sind von einem  die Getriebewelle und die     Wände    26 bzw. 27 um  fassenden Gehäuse 28 bzw. 29 umgeben, das diese  Wände dicht umschliesst und seinerseits radial nach  innen gerichtete     Wän'd'e    30 bzw. 31 aufweist, die mit  den Wänden 26 bzw. 27 Druckkammern 32 bzw. 33  für die     Druckflüssigkeitbilden,    die durch Längsboh  rungen 34 bzw. 35 und     Radialbohrungen    36 bzw. 37  in die Druckkammern eingeleitet wird.

   Aus. der  Darstellung ist ersichtlich, dass der Druck der Druck  flüssigkeit in den Druckkammern 32 ein Drehmo  ment im Sinne des eingezeichneten Pfeiles     Ml    auf  das     Gehäuse    28 zum Drehkolben 24 auf der Welle 1  ausübt. Die Grösse dieses Drehmomentes     hängt;    bei  gegebenen Abmessungen nur von der Grösse des       Flüssigkeitsdruckes    ab.  



  Das Gehäuse 28 zum Drehkolben 24 auf der  Welle 1 und ebenso das Gehäuse 29 zum Drehkolben  25 auf der Welle 2 ist drehfest mit der     axialbeweg-          lichen    Scheibe 4 bzw. 6 durch eine Verbindungs  muffe 38 bzw. 39 verbunden, die aber gegenüber  dem Gehäuse 28 bzw. 29 längsverschiebbar ist,  während die Gehäuse zum Drehkolben auf den Wel  len 1 bzw. 2 gegen axiale Verschiebung gesichert  gelagert sind, was in     Fig.    1 nur     schematisch    darge  stellt ist.  



  Die hydraulische     Steuerung    dieses Getriebes be  steht aus einer Zahnradpumpe 40, welche Druck  flüssigkeit, z. B. Öl, aus einem Vorratsbehälter 41,  der zugleich der Ölsumpf des stufenlos verstellbaren  Getriebes sein kann,     ansaugt    und einem Steuerschie  ber 42 zuleitet. In der Zuleitung ist ein     überdruck-          ventil    eingebaut, um den maximalen     Förderdruck       der Zahnradpumpe 40 begrenzen zu können. Etwaige       Überschussmengen    fliessen dann über die Rücklauf  leitung 43 in den Ölsumpf zurück.

   Der Steuerschie  ber 42 besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 44,  in dem längsverschiebbar eine Kolbenstange 45 mit  vier Kolben 46a bis     46d    längsverschiebbar gelagert  ist. Diese vier Kolben 'bilden drei     Zylinderräume.     Dem mittleren( Zylinderraum 47 zwischen den Kol  ben 46b und 46c wird das von der Pumpe gelieferte  Drucköl zugeleitet. In der Mittelstellung der Kolben  stange sind: die beiden Kolben 46b und 46c von je       einer    Ringnut im Steuerzylinder 44 umgeben, die  geringfügig breiter ist als die Breite dieser Kolben.

    Deshalb kann in der Mittelstellung der Kolbenstange  45 das in den     mittleren    Zylinderraum eintretende  Drucköl durch die beiderseits der Kolben 46b und  46c verbleibende Ringspalte in die Ringnuten 48  und 49 eintreten und von da aus in die beiden seit  lichen Zylinderräume 50 und 51 strömen. Von die  sen beiden Zylinderräumen kann das Öl in den Öl  sumpf 41 über die Leitungen 52 und 53 zurückströ  men. In der     Rücklaufleitung    ist ein einstellbares       überdruckventil    54     eingeschaltet,    das im allgemeinen  auf einen sehr kleinen Öffnungsdruck eingestellt ist.  



  Von dien beiden Ringnuten 48 und 49     führen    je  eine Leitung 55 und 56 zu den Wellenbohrungen  3436 bzw. 35/37 und damit in die Druckkammern  32 bzw. 33 der Drehkolben. In der Mittelstellung  der Kolbenstange 45 wird der Druck in     dien    Druck  kammern 32 und 33 durch die Einstellung des über  druckventils 54 bestimmt.  



  Die Kolbenstange 45 ist an einem zweiarmigen  Hebel 60     angelenkt,    dessen eines Ende 61 zur Be  tätigung von aussen vorgesehen ist, z. B. durch     Hand-          oder    eine     Servo-Steuerung,    während das andere Ende  62 in eine Ringnut 63 am Umfang der axial beweg  lichen Kegelscheibe 6 eingreift.  



  Die Wirkungsweise des beschriebenen Getriebes  ist folgende: Es sei angenommen, das Getriebe be  finde sich in der in der Zeichnung     Fig.    1 dargestell  ten Stellung, wobei es etwa in der     übersetzungsstel-          lung    1 : 1 steht, und die Kolbenstange 45 befinde sich  in der Mittellage. Es sei weiterhin angenommen, das  Getriebe werde an seiner Welle 1 in Richtung     dies     Pfeiles     n1    angetrieben, z. B. von einem Motor.  Dann wirkt an     dieser    treibenden Welle 1 ein Dreh  moment in     Richtung    dies Pfeiles Ml.

   Die getriebene  Welle 2 wird in Richtung dies Pfeiles     n,"    gedreht,  und es sei angenommen, dass diese getriebene Welle  irgendeine Maschine antreibe, die zu ihrem Antrieb  ein     bestimmtes    Drehmoment benötige, das nun auf  die Welle 2 im Sinne des Pfeiles M, wirkt.  



  Beim Übertragen eines Drehmomentes vom     Ke-          gelscheibenpaar    5, 6 auf die getriebene Welle 2 wird  an den Kurvenbahnen 15, 17 eine Umfangskraft  wirksam, die eine dem Drehmoment proportionale  und der     jeweiligen    Neigung der Schraubenflächen  entsprechende     Anpresskraft    von den Kegelscheiben  auf die Kette 11 ausübt. Dadurch wandert die Kette  11 ein wenig radial nach aussen. Dies hat zur Folge,      dass die Kette 11 zwischen die Kegelscheiben 3,4  auf der Welle 1 tiefer eindringt. Die axial bewegliche  Kegelscheibe 6 wird in, axialer Richtung auf die fest  stehende Kegelscheibe 5 zu bewegt.

   Diese axiale  Ausweichbewegung der Kegelscheibe 6 auf     der    Welle  2 erzeugt über dien zweiarmigen Hebel 60, der mit  seinem     Ende    62 mit ihr verbunden ist, eine Verschie  bung der     Kolbenstange    45 im Steuerzylinder 44 in  der Zeichnung nach links.  



  Es sei hier angemerkt, dass die beschriebenen Be  wegungen der einzelnen Teile gegeneinander nur  ausserordentlich geringfügig sind und praktisch keine       Übersetzungsänderung    des Getriebes herbeiführen.  Wird nämlich die Kolbenstange 45 auch nur  zum Beispiel     1/1o        mm    nach links verschoben - wie  beschrieben -,     dann        wind    dem in dem     mittleren     Zylinderraum 47 des Steuerschiebers 42 eintreten  den Drucköl der Zutritt zur Ringnut 49 versperrt,       während    gleichzeitig dem Drucköl der Zutritt zur  Ringnut 48 weiter geöffnet,

   dafür aber der Übertritt  in den Zylinderraum 50 durch Verengung des Durch=       trittsringspaltes    verwehrt wird. Die Folge davon ist,  dass in der von der     Ringnut    49 ausgehenden Leitung  56 zum Drehkolben auf der getriebenen Welle 2 nur  ein geringer Druck herrscht, der im wesentlichen  durch die     Einstellung    dies Überdruckventils 54 be  stimmt ist. In der von der     Ringnut    48 ausgehenden  Leitung 55 zum Drehkolben 24 auf der Welle 1 aber  herrscht ein wesentlich erhöhter Druck.

   Dieser  Druck, der auch in den Druckkammern 32     des     Drehkolbens wirksam wird, erzeugt ein Drehmoment,  welches das Gehäuse 28 des Drehkolbens relativ zur  Welle 1 im Sinne des in     Fig.    1     eingezeichneten        Pfeiles          M1    zu     verdrehen    sucht. Dieses vom Drehkolben 24  gelieferte Drehmoment und, die     Drehungstendenz    ent  spricht     also    der Richtung nach den Pfeilen     n1    und       M1    an der Welle 1.

   Durch     die    Kupplungsmuffe 38  werden auch die     Kegelscheiben    3 und 4     unter    der  Wirkung dieses vom     Drehkolben        gelieferten    Dreh  momentes im Sinne der Pfeile     n1    und     M1    an, der  Welle 1 gedreht. Eine solche     Drehung    relativ zur  Welle kann aber nur vor sich gehen, wenn dabei die  Kugeln 20 in der     Anpress'einrichtung    auf der Welle 1  an den Kurvenbahnen 14 und 16 aufwärts laufen,  was     eine    Verschiebung der axial beweglichen Kegel  scheibe in Richtung auf die feststehende     Kegelscheibe     3 zu verursacht.

   Dieser Bewegung bietet aber     die     zwischen den Kegelscheiben 3     und    4 laufende Kette  11     Einshalt,    die ja bereits unter der     Wirkung    der  axialen     Anpresskraft    an der Welle 2 tiefer zwischen  die Kegelscheiben 3 und 4     eindringen    will.  



  Es stellt sich also zwischen der auf die Kegel  scheibe 6 wirkenden axialen     Anpresskraft,    welche von  der mechanischen     Anpresseinrichtung    19/21/13 auf  der     Welle    2 erzeugt wird,     und    der in der     Anpress-          einrichtung    12/20/18 auf der Welle 1     erzeugten,    auf  die Kegelscheibe 4 wirkenden axialen     Stützkraft    über  die Kette 11 ein Gleichgewichtszustand ein,

   der     durch     ausserordentlich geringfügige axiale     Verschiebungen       der     beweglichen    Kegelscheibe 6 über die     hydraulische     Steuerung aufrechterhalten wird. Auf der treibenden       Seite    wird das eingeleitete     Drehmoment    Ml     in    vol  ler Höhe durch die     in    den     Druckkammern    32 des  Drehkolbens wirkende hydraulische     Kraft        unmittel-          bar    auf die Kegelscheiben 3, 4     übertragen.    Die An  presseinrichtung auf der Welle 1 hat lediglich die  Aufgabe,

   eine axiale Stützkraft zu erzeugen, welche  der vorn der Kette 11 auf die Scheibe 4     ausgeübten     Spreizkraft das Gleichgewicht und: damit die Scheibe  4 in ihrer für die     gewählte        Übersetzung        erforderlichen     axialen Lage hält.  



  Der Drehkolben auf der Welle 2 ist     hydraulisch     entlastet, wenn auch in dessen Druckkammern wegen  des Überdruckventils 54 ein geringer Restdruck vor  handen ist. Das von der angetriebenen Maschine auf  die Welle 2 wirkende Drehmoment M2 wird über  die     Anpresseinrichtung    19/21/13 auf die Kegelschei  ben 5, 6 übertragen, wobei gleichzeitig eine axiale       Anpresskraft    entsteht,

   durch die die Kegelscheiben 5  und 6 gegen die Kette 11 gepresst     werdem    Die     Grösse     -dieser axialen     Anpresskraft    wird bestimmt durch das  an der Welle 2 wirkende Drehmoment     M2    und  ausserdem vom örtlichen     Neigungswinkel    der Kurven  bahnen 15 und 17, an denen die Kugeln 21 in diesem  Augenblick     liegen.    Dieser Arbeitspunkt der     Kugeln          wiederum    bestimmt die Lage der     Kette    11 zwischen  den Scheiben 5, 6 und, 3,

   4 und     damit    das     überset-          zungsverhältnis.    Die     Anpresskraft    ist also auch von  der jeweils eingestellten Übersetzung abhängig.  



  Es sei nun nur angenommen, das an der ge  triebenen Welle 2 wirkende Drehmoment     M2    ver  grössere sich     plötzlich,    beispielsweise auf den doppel  ten Betrag,     dann    wird auch die axiale     Anpresskraft          doppelt    so gross, und die Kette 11 versucht unter der  Wirkung dieser grösseren axialen Anpreisung zwi  schen den Scheiben 5, 6 nach aussen zu wandern.

    Die Folge ist eine Verschiebung der axial beweglichen  Kegelscheibe 6 nach links, wodurch im Drehkolben  24     sofort    ein steiler     Druckanstieg    entsteht,     weil    ja  auch die Kolbenstange 45     mit    nach     links    bewegt  wird.

   Es wirkt also auf die Kegelscheibe 4 ein we  sentlich höheres     Drehmoment,    welches dafür sorgt,       d'ass    die Kegelscheibe 4 der Welle 1 und damit der  Kurvenmuffe 18 vorauseilen     will.    Dies hat zur Folge,  dass die     Kugeln    20 die Tendenz haben, aufwärts  zu laufen, wodurch aber     die    Kegelscheibe 4 entspre  chend der erhöhten     Spreizkraft    der     Kette    mit grosser  Kraft auf die Scheibe 3 zu     angepresst,    d. h.     abge-          stützt    wird.

   Es genügt     hierzu    eine ausserordentlich  geringe Verschiebung der Kegelscheibe 6 in der  Zeichnung nach     links,    um wieder Gleichgewicht zwi  schen der doppelt so hohen     Anpressunig    an der     ge-          triebenen    Welle 2 und dem erhöhten Drehmoment       bedarf    an der treibenden Welle 1 herzustellen, wobei  sich die Übersetzung. des Getriebes praktisch über  haupt nicht     ändert.    Gleiches     gilt    natürlich auch bei  Verminderung des     Drehmomentenbedarfs    an - der  Welle 2.

        Eine willkürliche Übersetzungsänderung lässt sich  durch Betätigung des Endes 61 des zweiarmigen He  bels 60 herbeiführen. Bewegt man das Ende 61 in  der     Zeichnung    z. B. nach     links,    dann     erzeugt    man im  Drehkolben 24 auf der Welle 1 einen     höheren    Druck,  was zur Folge hat, dass die axial bewegliche Kegel  scheibe 4 mit grösserem Drehmoment angetrieben  wird, der Welle vorauseilt und deshalb von der     An-          presseinrichtung    (Hochlaufen der Kugeln 20) mit  grösserer Kraft als bisher auf der Zeichnung nach  rechts gepresst wird mit der Folge, dass die     Kette     zwischen den Kegelscheiben 3,

   4 auf der treibenden  Welle einen grösseren Laufradius einnimmt,     während     sie zwischen die Kegelscheiben 5, 6     tiefer    eindringt.       Durch    die axiale Bewegung der     Kegelscheibe    6 nach  rechts wird auch der Steuerschieber wieder in seine  Normallage     zurückgeführt,    so dass sich bei einer       neuen    Übersetzung ein neuer     Gleichgewichtszustand     zwischen der     Anpresskraft    an der Welle 2 und der  Stützkraft an der Welle 1 einspielt. Gleiches gilt  selbstverständlich für eine willkürliche     übersetzungs-          änderun@g    in der anderen Richtung.

    



  Es kommt beim,     praktischen    Einsatz solcher Ge  triebe nicht selten vor,     diass    die über die Welle 2 an  zutreibende, das Getriebe an dieser Welle also     mit     einem     Drehmoment    M2 abbremsende Maschine       plötzlich    selbst     anfängt,    das Getriebe an der Welle 2       anzutreiben.    Beispiel: Kraftfahrzeug. Bei     Bergauf-          fahrt    treibt der     Motor    die Welle 1 an, und über die  Welle 2 werden die Treibräder des     Fahrzeugs    ange  trieben..

   Wird aus der Bergauffahrt nach     überwin-          dung    der Steigung eine Bergabfahrt, dann treibt     nun     das Fahrzeug das     Getriebe    an der Welle 2 und über  die Welle 1 auch den     Motor    an. Die     Drehmoment          einrichtung    hat also gewechselt.

   Es ist jetzt also die  Welle 2 zur Antriebswelle geworden, und es wirkt  dort ein Drehmoment in     Richtung    dies gestrichelt  eingezeichneten Pfeiles     M2.    In gleicher Weise isst die  Welle 1 zur     getriebenen    Welle geworden, und     dort     wirkt dementsprechend ein Drehmoment     in    Rich  tung des     gestrichelt    eingezeichneten Pfeiles     Ml    .

    In einem solchen Falle verhält sich das     erfindungs-          gemässe    Getriebe durch die beschriebene     Anordnung     und Kombination der Kurvenmuffen, der     Drehkol     bei und der hydraulischen Steuerung wie     folgt:

       Die Welle 2 und damit die fest mit ihr verbun  dene     Kurvenmuffe    19 versucht gegenüber dem     Ke-          gelscheibenpaar    5, 6     vorzueilen        mit    der Folge,     d@ass     nun die     Kugeln    21 geringfügig an den     Kurvedbah-          nen    15 und 17 abwärts laufen.

   Die axial     bewegliche     Kegelscheibe 6 kann sich dadurch in der Zeichnung  nach rechts verschieben     und    die Kette 11     ein:    wenig  tiefer     zwischen    die Kegelscheiben 5, 6     eindringen     und dementsprechend     zwischen    den Kegelscheiben  3, 4 einen     grösseren    Laufradius einnehmen.

   Die  axial bewegliche Kegelscheibe 6 auf der Welle 2  nimmt bei     ihrer    Ausweichbewegung nach rechts  den     zweiarmigen    Hebel 60 der hydraulischen  Steuerung     mit,    wodurch dem Drucköl aus: dem       Zylinderraum    47 der     Zutritt    zur     Leitung    55 und    damit zum Drehkolben 24 auf der Welle 1  abgesperrt wird, während gleichzeitig für das,     Drucköl          der        Zutritt    zur     Ringnut    49     und    damit zur Leitung 56  und dem Drehkolben 25 auf der Welle 2 geöffnet  wird.

   Der Druck in den Druckkammern 32 des  Drehkolbens 24 auf der Welle 1 geht also nahezu auf  Null zurück, so dass kein Drehmoment mehr vom  Drehkolben auf die Scheibe 4 ausgeübt werden kann.  Das Drehmoment     M;    wird vielmehr jetzt von der  Welle 1 über :die Kurvenmuffe 18 und die  Kugeln 20 auf     die    Scheibe 4 übertragen.

   Die     Anpress-          einrichtung    übernimmt also in der Stellung, in der sie  bisher stand, die     übartragung    des     (abtriebsseitigen)     Drehmomentes     Ml',    während der bisher druckent  lastete Drehkolben 25 auf der Welle 2,     die    jetzt An  triebswelle ist, die Übertragung des Drehmomentes  auf die axial bewegliche Kegelscheibe 6 übernimmt.

    Die auf diese Weise vom Drehkolben angetriebene       Kogelscheibe    6 versucht der Welle vorzueilen, so dass  die Kugeln 21 der auf der Welle 2 angeordneten     An-          presseinrichtung    an     dien    Kurvenbahnen 15 und 17       wieder        emporlaufen    wollen, wodurch die Kegel  scheibe 6,     in    der Zeichnung axial nach     links    ver  schoben wird und die tiefer eingedrungene Kette 11  wieder nach aussen zu drücken versucht,

   bis sich  wieder Gleichgewicht zwischen der nunmehr von  der     Anpresseinrichtung        18/20/12    auf der Welle 1  mechanisch erzeugten     Anpresskraft    und der auf der  Welle 2 über den Drehkolben 25 und die     Anpress-          einrichtung        19/21/13        erzeugten    Stützkraft eingestellt  hat. Dabei sind nur ganz geringfügige Relativbewe  gungen zwischen den Kurvenmuffen 18 bzw. 19 auf  den Wellen 1     und'    2 und -den zugehörigen axial     ver-          schiebibaren    Kegelscheiben 4 und 5 erforderlich  gewesen.

   Die     Anpresseinrichtungen    brauchen also bei  einer     Drehmomentenumkehr    nicht wie bei dien bisher       bekanntgewordenen    Getrieben einen Umschlagweg       zurückzulegen,    der bis zu 100  betragen     konnte,    um  ihre neuen     Positionen    auf     gegensinnig    ansteigenden  Kurvenbahnen zu erreichen. Es fallen also auch die  schlagartigen     Bean:spruch:ungen    weg.

   Ausserdem steht  bei dem Getriebe     gemäss,der    vorliegenden Erfindung  die Kette auch beim Wechsel der     Drehmomentein-          richtung    dauernd unter einer     Anpressung,    die der  Grösse des Drehmoments     und    der     gewählten    Über  setzung     entspricht.     



       Fig.    3 zeigt eine nur     unwesentlich    geänderte Aus  führungsform, die anhand eines Teilschnittes des  Scheibensatzes auf der Welle 1 in der Darstellungs  weise     der        Fig.    1 nachstehend erläutert wird. An die  Stelle der in     Fig.    1 dargestellten Verbindungsmuffe  38 zwischen     Drehkolbengehäuse    28 und Kegel  scheibe 4 ist hier ein mit     der    Kegelscheibe 4 ver  bundener Zylinder 70     getreten,    der ebenfalls wieder       mit    dem     Drehkolbengehäuse    28 drehfest, aber axial  zu diesem verschiebbar angeordnet ist.

   Mit     Hilfe     einer Dichtung 71 wird ein Druckraum 72 im Zylin  der 70 gebildet, der einerseits durch die Kegelscheibe  4     und        anderseits    durch das     Drehkolbengehäuse    abge  schlossen     ist.    über die Längsbohrung 34 in der Welle      1 wird das Drucköl über die     Radialbohrungen    36  nicht nur den     Druckkammern    32 des Drehkolbens  24, sondern über     eine    weitere     Radialbohrung    73  auch dem Druckraum 72 zugeleitet.

   In diesem Falle  erzeugt also der Öldruck in den     Druckkammern    des  Drehkolbens 24 ein Drehmoment, das wie bisher auf  die axial bewegliche Kegelscheibe 4     übertragen        wird,     gleichzeitig aber erzeugt der Öldruck in der Druck  kammer 72 eine     Axialkraft    auf die bewegliche Ke  gelscheibe 4 in Richtung auf die axial festgelegte  Kegelscheibe 3 zu. Die Folge davon ist, dass die An       presseinrichtung   <B>18/20/12</B> bei der Erzeugung     der    auf  die Kegelscheibe 4 wirkenden Stützkraft teilweise ent  lastet wird. Dieselbe Anordnung, wie soeben 'be  schrieben, findet sich bei dieser Ausführungsform  selbstverständlich auch auf der Welle 2.

   Im übrigen  ist die Wirkungsweise in allen Teilen die gleiche, wie  sie anhand der     Fig.    1 und 2 beschrieben worden ist,  lediglich mit dem     Unterschied,    dass nunmehr die       Druckflüssigkeit    auf der jeweils     trei'bend'en    Seite auch  noch eine axiale Stützkraft auf die bewegliche Kegel  scheibe ausübt, um die zugehörige     Anpresseinrichtung     bei     :der        Erzeugung    dieser Stützkraft teilweise zu ent  lasten.  



  Eine weitere Ausführungsform für     die    Ausbildung  des Drehkolbens ist in     Fig.    4 dargestellt,     die    ebenfalls  einen Teillängsschnitt gemäss     Fig.    3 durch den Schei  bensatz auf     Welle    1 zeigt.

   Hier besteht der Dreh  kolben 80 nicht wie bei     :den    ersten beiden Ausfüh  rungsbeispielen aus radial     stehenden,    mit der Welle  verbundenen Wänden und einem     Drehkolbengehäuse     mit radial nach innen gerichteten Wänden, die mit  den erstgenannten Wänden Druckkammern bilden,  sondern vielmehr aus einem     mit    der Welle fest ver  bundenen     Steilgewinde    81 und einem Gewindege  häuse 82, das     mit,    dem Steilgewinde 81 auf der Welle  in Eingriff steht und im übrigen auf der Welle dreh  bar und axial verschiebbar gelagert und mit einer  Dichtung 83 der Welle gegenüber abgedichtet     ist,    so  dass ein Druckraum 84 entsteht.

   Das Gewindegehäuse  82 ist wiederum wie bei dem     Ausführungsbeispiel     nach     Fig.    3 mit     Hilfe    eines mit der axial     beweglichen     Kegelscheibe 4 verbundenen     Zylinders    85 drehfest,  aber axial verschiebbar verbunden und ebenfalls nach  aussen durch eine Dichtung 86     abgedichtet,

      wodurch  ein weiterer Druckraum 87     entsteht.    Über eine       Längsbohrung    88 und eine     Radialbohrung    89 kann  das von der hydraulischen     Steuereinrichtung        gelieferte          Drucköl    in den Druckraum 84 eintreten. Eine oder  mehrere     Bohrungen    90     verbinden    den Druckraum  87 des Zylinders 85 mit dem Druckraum 84 des  Gewindegehäuses.

   Erhöht sich beispielsweise     durch     eine     Änderung    der Stellung des Steuerschiebers 45  (siehe     Fig.    1) der Druck in den Druckräumen 84 und  87, dann wird das Gewindegehäuse 82     in    der Zeich  nung nach links verschoben und muss sich dabei auf  dem     Steilgewinde    im Uhrzeigersinn drehen.

   Diese  Drehung wird über den Zylinder 85 auf die axial  bewegliche Kegelscheibe 4 übertragen, so dass hier       ebenfalls        ein        Drehmoment    vom Drehkolben 80 auf    die axial bewegliche Kegelscheibe auf der jeweils  treibenden Welle     ummittelbar    übertragen wird, wie  dies bei den vorher beschriebenen Ausführungsbei  spielen     ebenfalls    der Fall war.

       Gleichzeitig    erzeugt  der Druck im     Druckraum    87 in ähnlicher Weise wie  bei dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    3 eine Axial  kraft, welche die     Anpresseinrichtung    auf der jeweils  treibenden Wolle von .der Erzeugung der Stützkräfte  teilweise entlastet.

   Auch hier ist der Scheibensatz auf       Welle    2 in, der gleichen Weise ausgebildet, und, die  Wirkungsweise des Getriebes ist - abgesehen von den  oben     geschilderten    Unterschieden     in    der Funktion des  Drehkolbens -die gleiche, wie sie     anhand    der     Fig.    1  in     aller        Ausführlichkeit    beschrieben worden ist.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    4 ist insbesondere  wegen rein     konstruktiver    Vorteile bei der Fertigung  besonders zweckmässig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stufenlos verstellbares Getriebe mit zwischen zwei Kegelscheibenpaaren laufendem Zugmittelstrang, mit mechanischen Anpresseinrichtungen zur Erzeugung von für die Reibkraftübertragung zwischen den Reib scheiben und -dem Zugmittelstrang erforderlichen axialen Anpresskräften in Abhängigkeit von der Dreh momentbelastung an der jeweils getriebenen Welle sowie der Getriebeübersetzung und weiter nüit einer
    hydraulischen Steuereinrichtung zum beliebigen Ein stellen der Getriebeübersetzung über ein Steuerglied, das den Druck der Druckflüssigkeit in Abhängigkeit von der sich mit der Belastung ändernden axialen Verschiebung einer der beweglichen Kegelscheiben regelt, dadurch gekennzeichnet,
    dass zwecks wechsel weiser Verwendbarkeit beider Wellen als treibende und getriebene sowohl auf dem getriebenen als auch auf dem treibenden Scheihensatz für eine bestimmte Drehrichtung je eine nur Schraubflächen mit einem Steigungssinn aufweisende mechanische Anpressein- richtung (18/20/12 bzw.
    13/21/19) und je eine durch die hydraulische Steuereinrichtung (40 bis 60) betä tigte, entgegengesetzt zum Steigungssinn der mecha nischen Anpresseinrichtung wirkende Drehantriebs- einrichtung (24 bzw. 25 bzw. 80) angeordnet sind, dass die hydraulische Drehantriebseinrichtung und die mechanische Anpresseinrichtung bei jedem Scheiben satz einerseits mit der Welle (1 bzw.
    2) und ander- ,seits mit der drehbaren und axial verschiebbaren Kegelscheibe (4 bzw. 6) jedes Kegelscheibenpaares (3/4 bzw. 5/6) verbunden sind, dass das jeweilige Drehmoment beim:
    getriebenen Scheibensatz nur durch die mechanische Anpresseinrichtung von den Kegelscheiben auf die Welle und beim treibenden Scheibensatz ausschliesslich durch die hydraulische Drehantriebseinrichtung von der Welle auf die Kegel scheiben übertragen wird und dass beim treibenden Scheibensatz ein Teil der in der hydraulischen Dreh-
    antriebseinrichtung mittels der Steuereinrichtung er zeugten Umfangskraft auf die mechanische Anpress- einrichtung wirkt und mittels dieser eine axial wir kende Stützkraft hervorruft, die der von der mechani- schen Anpresseinrichtung des getriebenen Scheiben satzes erzeugten Axialkraft über den Zugmittelstrang (11) das Gleichgewicht hält. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Stufenlos verstellbares Getriebe nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehan- triebseinrichtung als Drehkolben (24 bzw. 25) aus gebildet ist und aus einer Anzahl von über den Um fang der Getriebewelle (1 bzw. 2) verteilten, radial auf der jeweiligen Getriebewelle angeordneten Wän den (26 bzw. 27) und einem die Wände einschliessen den Gehäuse (28 bzw. 29) besteht, das relativ zur Getriebewelle drehbar, aber axial festgelegt und mit der axial beweglichen Kegelscheibe (4 bzw.
    6) dreh fest, aber axial verschiebbar verbunden ist und eine der Anzahl der Wände entsprechende Anzahl von radial nach innen gerichteten Trennwänden (30 bzw. 31) aufweist, die mit den Wänden auf der Welle (1 bzw. 2) Druckkammern (32 bzw. 33) bilden, de nen das Druckmittel vom Steuerglied (42) der hy draulischen Steuerung (40 bis 60) aus durch Längs- und Radialbohrungen in der Getriebewelle zugeführt wird. (Fig. 1, 2, 3). 2.
    Stufenlos verstellbares Getriebe nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gehäuse (28 bzw. 29) jedes Dreh kolbens (24 bzw. 25) von einem mit der axial be weglichen Kegelscheibe (4 bzw. 6) verbundenen Zy linder (70) umgeben ist, der längsverschiebbar, aber drehfest mit dem Gehäuse verbunden ist, und dass -dem so aus Gehäuse und Zylinder gebildeten Druck- raum (72) das den Druckkammern (32 bzw. 33) des Drehkolbens zugeleitete Druckmittel durch eine Bohrung (73) zugeführt wird, wodurch das Druck- mittel auch direkt eine Axialkraft auf die bewegliche Kegelscheibe (4, 6) ausübt. 3.
    Stufenlos verstellbares Getriebe nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, d'ass die Dre_h- antriebseinrichtungen (80) aus je einem mit der Ge triebewelle (1 bzw. 2) verbundenen Steilgewinde (81) und einem mit diesem in Eingriff stehenden, gegen über der Getriebewelle drehbaren und längsverschieb baren Gewindegehäuse (82) besteht, das mit der Getriebewelle einen abgeschlossenen Zylinderraum (84) für die durch Längs- und Querbohrungen der Getriebewelle zugeführte Druckflüssigkeit bildet, und das mit der axial verschiebbaren Kegelscheibe dreh fest, aber axial verschiebbar verbunden ist.
    4. Stufenlos verstellbares Getriebe nach Patent anspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gewindegehäuse (82) jeder Dreh antriebseinrichtung (80) von einem mit der axial beweglichen Kegelscheibe (4, 6) verbundenen Zy linder (85) umgeben ist, der längsverschiebbar, aber drehfest mit dem Gewindegehäuse (82) verbunden ist, und dass zwischen dem so durch Zylinder und Gewindegehäuse gebildeten Druckraum (87) und dem Zylinderraum (84) eine Verbindung (90) für den Durchtritt des Druckmittels besteht,
    wodurch dieses auch direkt eine Axialkraft auf die bwegliche Kegel scheibe ausübt.
CH1485761A 1961-01-25 1961-12-22 Stufenlos verstellbares Getriebe mit zwischen Kegelscheibenpaaren laufendem Zugmittelstrang CH398239A (de)

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