CH392289A - Fahrzeug - Google Patents

Fahrzeug

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CH392289A
CH392289A CH1435260A CH1435260A CH392289A CH 392289 A CH392289 A CH 392289A CH 1435260 A CH1435260 A CH 1435260A CH 1435260 A CH1435260 A CH 1435260A CH 392289 A CH392289 A CH 392289A
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CH
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wheel
wheels
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pivoted
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CH1435260A
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Frech-Becker Hans
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Frech Hoch Ag E
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/10Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure
    • B60S9/12Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure of telescopic type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/06Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
    • B62D7/14Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
    • B62D7/15Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels
    • B62D7/1509Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels with different steering modes, e.g. crab-steering, or steering specially adapted for reversing of the vehicle

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Description


      Fahrzeug       Die vorliegende Erfindung betrifft ein durch     Rad-          verschwenkung    lenkbares Fahrzeug mit mindestens  vier paarweise angeordneten Rädern, wobei es sich  um einen Handwagen oder ein Elektromobil oder  ein anderes Motorfahrzeug handeln kann. Bei all  diesen lenkbaren Fahrzeugen besteht ein wesentlicher  Nachteil darin, dass ihr Wendekreis nicht beliebig  klein ist, so dass sie sich nicht um die eigene Mitte  drehen, d. h. an Ort wenden können. Es gibt zwar  bereits mit vier nachlaufenden Rädern versehene  Fahrzeuge, z. B.

   Servierwagen, die sich praktisch  an Ort wenden lassen, die jedoch nicht durch     Rad-          verschwenkung    lenkbar sind und deren Radstellung  sich bei stillstehendem Fahrzeug nicht ändern lässt  und die auch     nicht    selbstfahrend gemacht werden  können.

   A11 diese Nachteile können beim erfindungs  gemässen Fahrzeug dadurch umgangen werden, dass  jede Radhalterung um eine zur Fahrbahn     senkrechte,     nicht durch den     Auflagepunkt    des Rades gehende  Achse schwenkbar ist und dass mindestens     zwei    ein  ander diagonal gegenüberliegende Radhalterungen       derart    miteinander verbunden sind, dass sie sich     ge-          gemeinsam    um     gleiche    Winkelbeträge     verschwenken     lassen. Die     Verschwenkbarkeit    kann etwas mehr als  180 ,     zweckmässigerweise    mindestens 210  oder sogar  240  betragen.

   Die     Manövrierfähigkeit    wird natürlich  noch besser, wenn die     Verschwenkbarkeit    270  be  trägt.  



  Nachfolgend werden anhand der     beiliegenden     Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung be  schrieben, und     zwar    zeigt  die     Fig.    1 eine Seitenansicht eines Handwagens,  die     Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II     der     Fig.    1 und  die     Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     III        III     der     Fig.    2;

      die     Fig.    4 zeigt einen Längsschnitt durch ein  Elektrofahrzeug mit offener Ladebrücke, von wel  chem  die     Fig.    5 einen     Schnitt    nach der Linie     V-V     der     Fig.    4 und  die     Fig.    6 einen Schnitt nach der Linie     VI        VI     der     Fig.    5     darstellt;     die     Fig.    7 zeigt die Seitenansicht eines Güter  transportfahrzeuges mit gedeckter Ladebrücke,       die        Fig.    8 eine Draufsicht auf dasselbe Fahr-    <I>zeug;

  </I>  die     Fig.9    zeigt die Seitenansicht eines Fahr  zeuges für den Personentransport,  die     Fig.    10 eine Draufsicht auf dasselbe Fahr  zeug bei weggenommenem Dach;  die     Fig.    11 stellt die Seitenansicht eines Kasten  wagens und  die     Fig.    12 einen Schnitt durch dasselbe Fahr  zeug nach der Linie     XII-XII    der     Fig.    11 dar,       während     die     Fig.    13 die Seitenansicht eines Brücken  wagens zeigt.  



  Der in den     Fig.    1 bis 3 dargestellte Hand  wagen besitzt eine Deichsel 1 und vier Räder 2, 3, 4  und 5, von denen nachfolgend die ersten beiden  als Vorderräder und die beiden anderen als Hinter  räder bezeichnet werden, da sich die ersten an dem  selben Fahrzeugende     befinden        wie    die Deichsel 1.  Das Chassis 6 hat     im    wesentlichen die Form     eines     Doppelkreuzes und ist beim dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel derart elastisch konstruiert, dass es sich  gut verwinden lässt, so dass zwischen dem Chassis  und den Rädern keine Federn nötig sind. Die Wagen  brücke 7 dagegen ist vollkommen starr und     liegt     auf Tellerfedern 8 auf, die am Chassis 6 befestigt  sind.

   Falls diese Federung     nicht    nötig ist, kann die      Wagenbrücke mit dem Chassis starr verbunden sein.  Bei den beiden Rädern 3 und 4 handelt es sich  um gewöhnliche Nachlaufräder, deren Achsen 9 je  an einem abgeknöpften, um eine Vertikalachse 10       allseitig    frei drehbaren Radschenkel 11 im Chassis 6  derart     befestigt    sind, dass der Auflagepunkt 12 des  Rades nicht in der Verlängerung der vertikalen  Achse 10 liegt, dass jedoch diese vertikale Achse 10  in der zur Radachse 9 senkrechten Symmetrie-Ebene       liegt,    wie das bei Nachlaufrädern z. B. an Servier  wagen üblich ist.     Neuartig    ist jedoch die Anordnung  der beiden anderen, einander diagonal gegenüber  liegenden Räder 2 und 5.

   Jedes dieser Räder sitzt  auf einem mit 13 bezeichneten     Achsschenkel,    der  an einem vertikalen, am Chassis 6 drehbar gelager  ten Träger 14     derart    befestigt ist, dass     zwar    die  Dreh- oder Schwenkachse 15 des Trägers 14 die  Radachse 16 senkrecht schneidet, jedoch nicht in  der Radebene 17 liegt, sondern von ihr einen ge  wissen Abstand 18 aufweist, der     zweckmässigerweise     etwas grösser als die Radbreite ist.

   Am oberen Ende  jedes der im Chassis 6 drehbar gelagerten Träger  14     befindt    sich eine Seiltrommel 19, die über  ein Stahlseil 23 oder ein Band oder eine Kette  oder ein anderes Zugorgan drehfest mit einer zweiten,  gleich grossen     Seiltrommel    20 verbunden ist, die auf  der Achse 21 in der     Längsmittelachse    des Fahr  zeuges angeordnet und mit einem     Deichselstummel     22 starr verbunden ist, in welchen sich die Deichsel 1  einsetzen lässt. Die beiden     Seiltrommeln    20 sind  über ein weiteres Zugorgan 24 derart drehfest mit  einander verbunden, dass sie sich nur gemeinsam  um entgegengesetzt gleiche Winkel drehen können.  



  Wenn man den Handwagen an der Deichsel 1       vorwärtszieht,    nehmen alle Räder die in den Figuren  der Zeichnung mit ausgezogenen Linien dargestellte  Lage ein. Dreht man die Deichsel 1 im Gegen  uhrzeigersinn, so werden dadurch auch die Räder 2  und 5 um die Achsen 15 ihrer Träger 14 geschwenkt,  und zwar das Vorderrad 2 ebenfalls im Gegenuhr  zeigersinn und das Hinterrad 5 im Uhrzeigersinn.

    Dadurch     kann    der Wagen auf einer Kreislinie fahren,  da ja die beiden anderen, als Nachlaufräder ausge  bildeten Räder 3 und 4 beim Fahren von selbst  die     richtige    Stellung einnehmen.     Verschwenkt    man  die um die Achse 21 drehbare Deichsel 1 um 90 ,  so nehmen die Räder die in den     Fig.    2 und 3       strichpunktiert    dargestellte Lage ein, und der Wagen  kann quer zu seiner Längsachse verschoben werden,  was in vielen Fällen ausserordentlich zweckmässig  ist.  



  Es ist besonders darauf hinzuweisen, dass infolge  der Tatsache, dass die Schwenkachse der beiden  steuerbaren Räder 2 und 5 die Radachse senkrecht  schneidet, jedoch nicht in der Radebene liegt, diese  Räder auch bei stillstehendem Fahrzeug mühelos       verschwenkt    werden können, ohne dass das Fahrzeug  verschoben werden muss, was weder bei den Rädern  möglich ist, bei denen die Schwenkachse durch die       Auflagepunkte    geht, noch bei den Nachlaufrädern    3 und 4, bei denen die Schwenkachse in der Rad  ebene liegt. Man kann daher den Wagen zuerst  in der Längsrichtung verschieben, dann beim still  stehenden Wagen die Räder mittels der Deichsel um  90      verschwenken    und dann in der Richtung quer  zur Längsachse weiterfahren.  



  Die beiden Nachlaufräder 3 und 4 sind im  dargestellten Ausführungsbeispiel je mit einer Ab  stellbremse versehen, die hier aus einem auf die  Lauffläche des Rades     aufpressbaren    Gummiklotz 25       besteht.    Zur Betätigung der Bremsen dient je ein  Handgriff 26, der über einen Bowdenzug 27 mit  dem Bremshebel 28 verbunden ist. Natürlich liessen  sich für diesen Zweck auch Trommelbremsen oder  Felgenbremsen verwenden.  



  Falls die durch die Elastizität des Chassis be  dingte Federung ungenügend ist, können die abge  winkelten Teile der einzelnen Radschenkel 11 mit  Scharnieren und Federn ausgerüstet werden,     oder     es können diese Radschenkel und nötigenfalls auch  die Träger 14 als federbelastete Teleskope     ausgebildet     werden.  



  Wie man aus der Zeichnung ersehen kann, lässt  sich die Deichsel 1 natürlich an jedem Fahrzeug  ende befestigen, wodurch das Fahrzeug erst recht  vielseitig verwendbar wird.  



  Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung  ist in den     Fig.    4 bis 6 dargestellt,     die    ein Elektro  fahrzeug mit offener Ladebrücke zeigen. Im Unter  schied zum ersten Ausführungsbeispiel sitzen hier  alle vier Räder 30, 31, 32 und 33 an Achsstummeln  34, die an vertikalen, um ihre eigene Achse 35  am Chassis 3-9 drehbar angeordneten Trabohren  36 derart     befestigt    sind, dass diese Schwenkachsen  35 die Radachsen senkrecht schneiden und nicht  in der zugehörigen Radebene liegen. Das Chassis 39  besteht hier ebenfalls im wesentlichen aus einem  Längs- und zwei Querträgern, wobei sich der Längs  träger in gewissen Grenzen um seine Längsachse       federnd    verwinden lässt. Alle vier Tragrohre 36 sind  je mit einer Seilrolle 37 versehen.

   Zwei weitere  Seilrollen 38 sind in der     Fahrzeug-Längsachse    ange  ordnet, und zwar auf     gleicher    Höhe wie die Rollen  37 und durch Seile 40 oder entsprechende andere       Mittel    mit je zwei Rollen 37 derart verbunden, dass  sich diese drei Rollen nur gemeinsam um gleiche  Winkelbeträge in derselben Richtung drehen können,       während    die beiden Rollen 38 durch ein Seil<B>41</B>  oder ein entsprechendes anderes Mittel     derat    mit  einander verbunden sind, dass sie sich nur gemein  sam um gleiche Winkelbeträge in     entgegengesetzten     Richtungen drehen können.

   Die vordere dieser beiden  Seilrollen 38 ist über einen weiteren Seilzug 42  mit einem in der Führerkabine 43 angeordneten  Lenkrad 44 verbunden, von wo daher sowohl bei  stillstehendem wie auch bei fahrendem Fahrzeug  alle vier Räder gemeinsam um die Achsen 35     ver-          schwenkt    werden können. Anstatt dieses     Seilzuges     kann auch irgendein anderer Übertragungsmecha  nismus, wie z. B. ein hydraulischer übertragungs-           mechanismus,    verwendet werden. Die beiden Hinter  räder 32 und 33 sind je mit einer     Riemenscheibe     45 fest verbunden, die über einen Keilriemen 46  oder ein anderes Verbindungsorgan mit der Riemen  scheibe 47 eines am zugehörigen Tragrohr befestigten  Motors 48 gekuppelt ist.

   Als Energiequelle für die  beiden Elektromotoren 48 dienen Akkumulatoren,  die im Kasten 49 untergebracht sind. Die dazu  gehörigen Steuerschalter sind in der Führerkabine  43 angeordnet. Sie können sowohl als Handhebel wie  auch als Pedale ausgebildet sein, wie das bei Elektro  fahrzeugen, z. B. Strassenbahnwagen u. a. m. bekannt  ist. Auch bei diesen Fahrzeugen wird die massive  Ladebrücke 29     zweckmässigerweise    auf Tellerfedern  50 gelagert, die am Chassis 39 befestigt sind, ob  wohl auch hier andere Federungssysteme, wie Gum  mifedern, Aufhängefedern, Dosenfedern usw. ver  wendbar sind oder gegebenenfalls auf eine Federung  verzichtet werden kann. Die einzelnen Räder lassen  sich mit Bremsen     beliebiger    Bauart, so z.

   B. mit  mechanisch, hydraulisch oder elektrisch     betätigbaren     Trommelbremsen ausrüsten, obwohl zum Verlang  samen der Fahrt auch der Elektromotor verwendet  werden kann. Zum Feststellen des stillstehenden  Fahrzeuges dient ein     Abstellfuss    67, der das Fahr  zeug am Boden     festhält,    ohne die Räder zu blockie  ren, damit die Räder bei stillstehendem Fahrzeug  um ihre Vertikalachsen gedreht werden können. Die  ser     Abstellfuss    lässt sich pneumatisch oder hydrau  lisch heben und senken, wozu der Steuerschalter 68  dient. Natürlich lassen sich statt des einen     Abstell-          fusses    auch mehrere     Abstellfüsse    anbringen.

   Es ver  steht sich, dass auch dieses Fahrzeug ebenso beweglich  ist wie der vorstehend beschriebene Handwagen. Es       benötigt    zum Wenden sehr wenig Platz und kann  ebenfalls quer zur Längsrichtung fahren.  



  Das dritte, in den     Fig.    7 und 8 dargestellte  Ausführungsbeispiel betrifft ein Gütertransportfahr  zeug mit gedeckter Ladebrücke, das im grossen  Ganzen dem in den     Fig.    4 bis 6 dargestellten  Fahrzeug entspricht. Es besitzt eine grössere, beid  seitig geschlossene Führerkabine 51. Die Verbindung  zwischen dem Lenkrad 52 und der vorderen Mittel  seilrolle 53 kann über einen     Seilzug    55 oder über  mit Zahnstangen versehene Wellen oder     hydraulisch     erfolgen. Die Anordnung der Lenkung der beiden  Vorderräder 54 und der beiden Hinterräder 56 sowie  die Konstruktion des Bremsfusses 67 stimmt mit  der anhand der     Fig.    4 bis 6 beschriebenen Anord  nung überein, so dass sich eine Wiederholung er  übrigt.

   Die Federung kann ebenfalls durch ein selbst  federndes Chassis und/oder durch gefederte     Tele-          skoptragrohre    57 erfolgen.  



  Wie man aus den     Fig.    9 und 10 ersehen kann,  lässt sich das erfindungsgemässe Fahrzeug nicht nur  als Gütertransportfahrzeug, sondern auch als Per  sonentransportfahrzeug bauen. Die Anordnung der  Räder entspricht genau der Anordnung in  den beiden vorstehend beschriebenen Beispielen,  während Chassis und     Carrosserie    so abgeändert sind,    dass zwei Sitzreihen 58 auf verhältnismässig tief lie  gendem Boden 59 aufgestellt werden können. Zu  diesem Zweck wird mit Vorteil die     Carosserie     selbsttragend ausgestaltet, während die Räder ein  zeln aufgehängt und abgefedert werden. Die Akku  mulatoren sind unter der Fronthaube 60 und/oder  der     Heckhaube    61 untergebracht.

   Ein solches für  den Personentransport gebautes Fahrzeug eignet sich  besonders für den Stadtverkehr, wo es sich ohne  jede Schwierigkeit am kleinsten Ort bequem par  kieren lässt, besonders wenn es nicht mit Flügel-,  sondern mit Schiebetüren 68 ausgerüstet ist, die  das Aussteigen auch dort gestatten, wo ein Aus  steigen aus anderen Fahrzeugen kaum mehr möglich  ist.  



  Die     Fig.    11 und 12 zeigen ein als Kastenwagen  ausgebildetes     erfindungsgemässes    Fahrzeug, bei wel  chem die Details der Radanordnung und der Steue  rung nicht mehr dargestellt sind, da sie mit den  bereits anhand der anderen Motorfahrzeuge hin  reichend dargestellten und beschriebenen Anordnun  gen übereinstimmen. Der als Ganzes mit 69 be  zeichnete Wagenkasten besitzt drei Rolläden 62,  die ein bequemes Laden und Entladen des Fahr  zeuges     ermöglichen.    Natürlich könnte an Stelle der  hier offenen Führerkabine 63 auch eine geschlossene  Führerkabine entsprechend den     Fig.    7 und 8 ver  wendet werden.  



       .Ein    letztes, wieder sehr einfaches Fahrzeug ist  in der     Fig.    13 dargestellt. Dieses Fahrzeug besitzt  eine offene, ungedeckte, nur mit Seitenwänden 64  versehene     Ladebrücke    65, unter welcher der Kasten  66 für die Akkumulatoren angeordnet ist.  



  Obwohl in allen Beispielen die beiden Hinter  räder mit Motoren ausgerüstet sind, ist es ohne  weiteres auch möglich, entweder nur die Vorder  räder oder auch die Vorderräder mit Motoren aus  zurüsten.  



  Obwohl in den dargestellten Ausführungsbeispie  len     jeweilen    einfache Räder dargestellt sind, versteht  es sich von selbst, dass auch     Doppelräder    verwendet  werden können, wobei die zumindest angenähert  senkrechte Drehachse     zweckmässigerweise    zwischen  den Einzelrädern jedes     Doppelrades    angeordnet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Durch Radverschwenkung lenkbares Fahrzeug mit mindestens vier paarweise angeordneten Rädern, dadurch gekennzeichnet, dass jede Radhalterung um eine zur Fahrbahn wenigstens angenähert senkrechte, nicht durch den Auflagepunkt des Rades gehende Achse schwenkbar ist und dass mindestens zwei ein ander diagonal gegenüberliegende Radhalterungen derart miteinander verbunden sind, dass sie sich gemeinsam um gleiche Winkelbeträge verschwenken lassen. UNTERANSPRÜCHE 1. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verbindung der Radhalterun- gen derart ausgestaltet ist, dass sich diagonal gegen überliegende Räder in gleicher Richtung schwenken lassen. 2.
    Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verbindung der Radhalterun gen derart ausgestaltet ist, dass sich diagonal gegen überliegende Räder in entgegengesetzten Richtungen verschwenken lassen. 3. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei einander diagonal gegen überliegende Räder frei schwenkbar sind und dass deren Schwenkachsen in der Ebene des betreffenden Rades liegen. 4. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass alle Radhalterungen miteinander derart verbunden sind, dass sich die vorderen Räder in gleicher Richtung schwenken lassen. 5.
    Fahrzeug nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass jedes der beiden hinteren Räder mit einem Antriebsmotor gekuppelt ist. 6. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die gemeinsam verschwenkbaren Radhalterungen mit einer verschwenkbaren Deichsel derart verbunden sind, dass sie sich nur mit ihr verschwenken lassen. 7. Fahrzeug nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung zum Verschwenken der gemeinsam verschwenkbaren Radhalterungen. B. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verschwenkbarkeit jedes Rades mindestens 210 beträgt. 9.
    Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verschwenkbarkeit jedes Rades mindestens 270 beträgt.
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Cited By (5)

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WO2004083075A1 (fr) * 2003-03-03 2004-09-30 Dejoux Andre Systeme de realisation de vehicules de transport intermodal, route, train, fleuve, mer et ses applications

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