Bndenreinigungsgerät Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bodenreinigungsgerät mit einem an einem Stiel be festigten Reinigungswerkzeug und einem Kessel für die Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit.
Es sind bereits eine Reihe von Reinigungsgerä ten bekannt, die jedoch entweder teuer und kom pliziert waren oder sich in der Praxis als unzulänb ]ich erwiesen.
Das Bodenreingungsgerät gemäss der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass dass Rei nigungswerkzeug mindestens teilweise aus saugfähi gem Material besteht und auf dem Kessel ein vier schwenkbares, und in Richtung gegen das Kessel innere ausgebauchtes, gelochtes Ausdrückorgan be festigt ist.
Durch ein solches Gerät gelingt es, die Reini gung von Böden rascher und müheloser vorzuneh men. Ausserdem kann es preiswert hergestellt wer den.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein flaumerartiges Reinigungswerk zeug.
Fig. 2 stellt einen Kessel mit Ausdrückorgan im Schnitt dar.
Fig.3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Befestigungsklammer der Ausdrückeinrichtung am Kessel.
Das Reinigungswerkzeug gemäss Fig. 1 weist einen Stiel 1 auf, welcher an einem Halter 2 um einen Bolzen 3 vierschwenkbar befestigt ist. Die Befesti gung ist dabei derart ausgebildet, dass die Verschwen- kung des Stiels relativ zum Halteorgan nur nach tlberwindung eines gewissen Reibungswiderstandes erfolgen kann. Mit dem Halter 2 ist eine vorzugs weise viereckige obere Halteplatte 4 verbunden. Unterhalb dieser Halteplatte 4 befindet sich eine weitere Platte 5 gleicher Grösse.
Zwischen diesen beiden Platten sind flaumerartige Zotten 6 aus saug fähigem Material, vorzugsweise Textilmaterial fest geklemmt. Dieses Reinigungswerkzeug ist am Hal ter 2 auswechselbar befestigt.
Der Kessel 8 gemäss Fig. 2 ist vorzugsweise ein handelsüblicher Kessel aus Kunststoff mit einer koni schen sich nach oben erweiternden Form und einem umgebördelten Rand 9. Dieser Kessel 8 dient zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit. Über den Rand 9 des Kessels ist eine federnde Klammer 10 gesteckt und ihre beiden Schenkel 11 und 12 ragen entlang einer Mantellinie in das. Kesselinnere. Die wegnehm- bare Klammer 10 ist mit einem Scharnier 13 ver sehen, welches mit einem hutförmigen Aufsatz 14 schwenkbar verbunden ist.
Dieser Aufsatz 14 liegt mit seinem äusseren Randteil auf dem Kessel rand 9 auf und ist mit einer sich in das Kessel innere hinein erstreckenden kegelförmigen Vertie fung 15 versehen. Diese Vertiefung 15 weist eine Vielzahl von Öffnungen 16 auf. Der Aufsatz 14 ist an der der Klammer diametral gegenüberliegen den Stelle über den Kesselrand 9 vorstehend oder weist mindestens einen vorstehenden Lappen 15 auf.
Anderseits ist hinter dem Scharnier 13 ebenfalls; ein Lappen 16 vorgesehen, welcher dazu dient, den Auf satz 14 mit der Hand oder mit dem Fuss bequem zu verschwenken. Dieser Aufsatz ist ferner an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten abgeflacht, da mit genügend Raum für dass. Hochschwenken des Kesselbügels verbleibt. Die Anordnung der Klam mer 10 wird deshalb zweckmässigerweise so vorge sehen, dass sie gegenüber den Bügelbefestigungsstel- len um 90 versetzt ist, und die abgeflachten Stellen etwa in der Mitte zwischen den Lappen 15 und 16 liegen.
Die Arbeitsweise mit dem beschriebenen Boden reinigungsgerät ist folgende: Das Reinigungswerk zeug wird mit der Reinigungsflüssigkeit, die sich im Kessel 8 befindet, getränkt und hierauf der Boden gereinigt. Zum Tränken des Werkzeuges wird dabei der Aufsatz 14 um das Scharnier 13 herum hoch geklappt, so dass freier Zutritt zur Reinigungsflüssig keit besteht. Bei dieser Reinigungsarbeit wird der Stiel 1 relativ zu den Platten 4 und 5 schräg ge stellt, derart, dass sie etwa die in Fig. 1 dargestellte Lage einnehmen.
Zum Auspressen der Zotten nach erfolgter Reinigung des Bodens wird der Stiel in eine solche Lage verschwenkt, dass die Platte 4 und die Stielachse zueinander etwa senkrecht stehen. Hierauf wird das Reinigungswerkzeug in die Ver tiefung 15 des Aufsatzes 14 hineingepresst, wobei die herausgepresste Flüssigkeit durch die Öffnungen 16 in das Behälterinnere fliesst.
Es wäre auch denkbar, dass das Reinigungswerk zeug anders ausgebildet ist, indem die untere Platte beispielsweise mit einem Schaumkunststoff überzo gen ist. Ferner braucht die Vertiefung nicht unbe dingt kegelförn-ig zu sein, sondern könnte auch in anderer Weise ausgebaucht sein.
Der Aufsatz und die Klammer bestehen vorzugs weise aus einem Kunststoff. An Stelle einer Klam mer, bei der die Schenkel 11, 12 einteilig sind, könnte auch eine unter Federdruck stehende, zweiteilige Klammer mit um eine Drehachse beweglichen Schen keln verwendet werden.
The present invention relates to a floor cleaning device with a cleaning tool attached to a handle and a tank for receiving the cleaning liquid.
A number of cleaning devices are already known, but they were either expensive and complicated or proved to be inadequate in practice.
The floor cleaning device according to the present invention is characterized in that the cleaning tool consists at least partially of absorbent material and a four pivotable, perforated expressing member that is bulged in the direction of the inside of the boiler is fastened.
Such a device makes it possible to clean floors more quickly and easily. It can also be manufactured inexpensively.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing.
Fig. 1 shows a fluff-like cleaning tool.
Fig. 2 shows a boiler with an express member in section.
3 shows a perspective view of the fastening clip of the push-out device on the boiler.
The cleaning tool according to FIG. 1 has a handle 1 which is attached to a holder 2 so that it can pivot about a bolt 3. The fastening is designed in such a way that the handle can only be pivoted relative to the holding element after a certain frictional resistance has been overcome. With the holder 2, a preferably square upper holding plate 4 is connected. Below this holding plate 4 there is another plate 5 of the same size.
Between these two plates fluff-like villi 6 made of absorbent material, preferably textile material, are firmly clamped. This cleaning tool is attached to the Hal ter 2 interchangeably.
The boiler 8 according to FIG. 2 is preferably a commercially available plastic boiler with a conical shape that widens upward and a flanged edge 9. This boiler 8 serves to hold the cleaning liquid. A resilient clamp 10 is inserted over the edge 9 of the boiler and its two legs 11 and 12 protrude along a surface line into the interior of the boiler. The removable clip 10 is provided with a hinge 13 which is pivotably connected to a hat-shaped attachment 14.
This essay 14 rests with its outer edge part on the boiler edge 9 and is provided with a conical recess 15 extending into the boiler inner inside. This recess 15 has a multiplicity of openings 16. The attachment 14 is at the diametrically opposite the clamp the point above the boiler rim 9 or has at least one protruding tab 15 on.
On the other hand, behind the hinge 13 is also; a flap 16 is provided, which serves to easily pivot the on set 14 by hand or foot. This attachment is also flattened on two diametrically opposite sides, since there is enough space for the boiler bow to pivot upwards. The arrangement of the clip 10 is therefore expediently provided in such a way that it is offset by 90 with respect to the bracket attachment points, and the flattened points are approximately in the middle between the tabs 15 and 16.
The method of operation with the floor cleaning device described is as follows: The cleaning tool is impregnated with the cleaning fluid that is in the boiler 8 and the floor is then cleaned. To soak the tool, the attachment 14 is folded up around the hinge 13 so that there is free access to the cleaning fluid. During this cleaning work, the handle 1 is inclined relative to the plates 4 and 5, in such a way that they approximately assume the position shown in FIG.
To squeeze out the villi after the floor has been cleaned, the handle is pivoted into such a position that the plate 4 and the handle axis are approximately perpendicular to one another. The cleaning tool is then pressed into the recess 15 of the attachment 14, the liquid being pressed out flowing through the openings 16 into the interior of the container.
It would also be conceivable that the cleaning tool is constructed differently, in that the lower plate is coated with a foam plastic, for example. Furthermore, the recess does not necessarily have to be conical, but could also be bulged in some other way.
The attachment and the bracket are preferably made of a plastic. Instead of a Klam mer, in which the legs 11, 12 are in one piece, a spring-loaded, two-part clamp with legs movable about an axis of rotation could also be used.