CH378158A - Maschine zum Herstellen photographischer Abzüge aus Originalkarten auf Duplikatkarten - Google Patents

Maschine zum Herstellen photographischer Abzüge aus Originalkarten auf Duplikatkarten

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Publication number
CH378158A
CH378158A CH5900058A CH5900058A CH378158A CH 378158 A CH378158 A CH 378158A CH 5900058 A CH5900058 A CH 5900058A CH 5900058 A CH5900058 A CH 5900058A CH 378158 A CH378158 A CH 378158A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cards
card
conveyor
original
drum
Prior art date
Application number
CH5900058A
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English (en)
Inventor
Kinmonth Jr Smith Edwin
Donald Alexander John
Marks Ralph
Original Assignee
Minnesota Mining & Mfg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Publication of CH378158A publication Critical patent/CH378158A/de

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/10Copying apparatus with a relative movement between the original and the light source during exposure

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
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Description


  Maschine zum Herstellen photographischer Abzüge aus     Originalkarten     auf     Duplikatkarten       Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Her  stellen photographischer Abzüge aus Originalkarten  auf     Duplikatkarten,    die mindestens einen lichtemp  findlichen Abschnitt haben, auf dem eine an entspre  chender Stelle an der Originalkarte angeordnete Vor  lage abgebildet wird, mit einem die Karten bewegen  den, angetriebenen Förderer, der über eine mit einer  Lichtquelle versehene Belichtungsvorrichtung wan  dert.  



  Es ist bereits eine Lichtpause- und Entwickler  vorrichtung bekannt, bei welcher lichtempfindliches  Papier und die zu pausende Vorlage von einem über  Walzen laufenden endlosen Führungsband in einem  Arbeitsgang durch die     Belichtungs-    und durch die  Entwicklungsvorrichtung geleitet werden. Auf dem  endlosen Führungsband sind in bestimmten Entfer  nungen zum Einklemmen des Randes des lichtemp  findlichen Papiers dienende, quer zur Längsrichtung  des Führungsbandes verlaufende Lappen angeordnet.

    Weiterhin ist auch bereits eine     Lichtpausmaschine     mit einem drehbaren Belichtungszylinder zum. selbst  tätigen Kopieren eines ganzen Stapels von Vorlagen  bekannt, bei welcher zwei selbsttätig arbeitende, mit  der Bewegungsvorrichtung des Belichtungszylinders  gekoppelte Bogenausleger vorgesehen sind, die einer  bestimmten Stelle des rotierenden Zylinders jeweils  nacheinander eine Vorlage bzw. ein Blatt des     Licht-          pausmaterials    von an zwei Entnahmestellen nieder  gelegten Stapeln von Vorlagen bzw.     Lichtpausmate-          rialien    herzuführen.  



  Seit neuerer Zeit werden nun zur Dokumentation  Lochkarten verwendet, die mit einem Ausschnitt ver  sehen sind, indem ein Informationen enthaltender  Mikrofilmabschnitt oder eine sonstige Vorlage     ein-          aesetzt    ist. Von einer solchen Originalkarte müssen    nun sehr oft sehr viele     Duplikatkarten    hergestellt wer  den. Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Auf  gabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, die selbst  tätig und schnell von Originalkarten     Duplikatkarten     herstellt.

   Bei einer solchen Maschine muss nun vor  allem sichergestellt werden, dass beim Kopieren die  Originalkarte genau über der     Duplikatkarte    liegt,  damit die in der Originalkarte angeordnete Vorlage  genau auf den an entsprechender Stelle in der     Dupli-          katkarte    angeordneten lichtempfindlichen Abschnitt  kopiert wird.  



  Dies wird nun bei einer Maschine der eingangs  erwähnten Art erfindungsgemäss dadurch erreicht,  dass der Förderer von zwei parallelen Ketten gebildet  ist und an in Querrichtung fluchtenden Kettenglie  dern der beiden Ketten     Mitnehmer    befestigt sind, die  jeweils eine der in Stapeln bereitliegenden oder durch  besondere Fördereinrichtungen in Bereitschaftslage  gebrachten     Original-    und     Duplikatkarten    an der  Rückkante erfassen und     übereinanderliegend    in par  allel zum Förderer verlaufende, die Seitenkanten der  Karten führende Schienen schieben.

   Um die Trennung  der Originalkarten von den     Duplikatkarten    nach dem  Kopieren zu erleichtern, ist vorzugsweise eine Schiene  mit einer Mittelschiene versehen, welche die über  einanderliegenden Seitenkanten der Karten auseinan  derhält. Um Verzerrungen zu vermeiden, wird vor  zugsweise während des Kopiervorganges die Duplikat  karte gegen die Originalkarte gepresst.  



  In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht der Ausführungsform der  Maschine nach der vorliegenden Erfindung,       Fig.2    eine Seitenansicht des Eingabeteiles der  Maschine,           Fig.    3 einen Querschnitt .der Belichtungseinrich  tung der Maschine,       Fig.    4 einen Längsschnitt der Belichtungseinrich  tung der Maschine,       Fig.5    eine schematische Darstellung der Ma  schine,       Fig.6    eine perspektivische Darstellung zur Er  läuterung der Trennung der Originalkarten von den       Duplikatkarten.     



  Die Arbeitsweise der Maschine ist am besten aus  den     Fig.    1 und 5 ersichtlich. Die Originalkarten 10,  welche mit einer Aussparung 11 versehen sind, in  welcher ein     Information    enthaltender Filmabschnitt  oder eine andere Vorlage 12 sitzt, werden von einem  Speisebehälter 19 über ein Förderband 132 einem  Förderer 17 zugeführt. In der gleichen Weise werden       Duplikatkarten    14, die eine entsprechende Ausspa  rung 15 besitzen, in welcher ein unbelichteter licht  empfindlicher Filmabschnitt 16 sitzt, durch ein För  derband 132 dem Förderer 17 derart zugeführt, dass  auf jede zugeführte Originalkarte 10 eine Duplikat  karte 14 zu liegen kommt.

   Die     übereinanderliegenden     Duplikat- und Originalkarten werden dann durch die  am Förderer 17 im Abstand vorgesehenen     Mitnehmer     66 erfasst und über die Belichtungseinrichtung 22  geführt. Nach der Belichtung der     Duplikatkarte    14  wird die Originalkarte 10 von dieser wieder mit  Hilfe eines Trenngliedes 279 abgetrennt und in einen       Sammelbehälter    24 eingeführt. Die belichtete     Dupli-          katkarte    14 wird an einer Entwicklungseinrichtung 25  vorbeigeführt und anschliessend in einen     Sammel-          behälter    26 geleitet.  



  Der Förderer 17 wird durch zwei einander gleiche,  parallel verlaufende endlose Ketten 36 gebildet, deren  Abstand etwas die Länge der Karten 10 und 14  überschreitet. Die Ketten sind über Zahnkränze 37  am Umfang der umlaufenden Trommel 39 der Be  lichtungsvorrichtung 22 gezogen und werden durch  diese Zahnkränze angetrieben. Der obere waagrechte       Trum    der Ketten 36 mit den von ihm getragenen  Karten 10 und 14 bewegt sich in Richtung vom Ein  gang der Maschine, in     Fig.    1 links, zu deren Ausgang,  in     Fig.    1 rechts. Am Eingang laufen die Ketten 36  über einander gleiche Zahnräder 46, die drehbar auf  der Achse 48 gelagert sind.

   Der Bewegungsrichtung  von links nach rechts     (Fig.    1) folgend laufen die Ket  ten um die auf der Achse 38 gelagerten Zahnräder  40, über die bereits erwähnten Zahnkränze 37 auf  der Trommel 39 der Belichtungsvorrichtung, verlas  sen die Zahnkränze am unteren Ende, bewegen sich  weiter über die angrenzenden auf der Achse 43 gela  gerten Zahnräder 41 und wandern in waagrechter  Lage weiter in Richtung auf die auf der Achse 53       gelagerten    Zahnräder 42 am Ausgangsende des För  derbandes.  



  Hinter den Zahnrädern 42 verlaufen die Ketten  36 steil     abwärtsgerichtet    um die     Vorspannzahnräder     34 herum und kehren über die Zwischenräder    45     zu    den Zahnrädern 46 am Eingang der Anlage  zurück.  



  Die Richtung der Kettenbewegung ist in     Fig.    1  durch Pfeile angezeigt. Der Antrieb der Ketten erfolgt  durch den Motor 51 auf der unteren Plattform 30  des Maschinengerüstes. Der Motor 51 treibt zunächst  ein     Untersetzungsgetriebe    52 an, auf dessen Abtriebs  welle ein Zahnrad 56 aufgesetzt ist. Eine auf dieses  Zahnrad aufgesetzte Rollenkette 54 umschliesst gleich  zeitig das Zahnrad 57 auf der zwischen den beiden  Seitenplatten 32 und 34 gelagerten Achse 55. Auf  dieser Achse 55 ist am äussersten Ende ein weiteres  Zahnrad angeordnet, das über die Kette 60 das Zahn  rad 61 auf der Achse 62 die Trommel 39 der Be  lichtungsvorrichtung 22 antreibt. Die Kette 60 erhält  ihre     Vorspannung    durch das     Vorspannzahnrad    65.  



  Jede der Förderketten 36 weist eine Anzahl von       Mitnehmern    66 auf, die in sich genau einander gegen  überstehende Kettenglieder eingreifen. Die     Mitnehmer     66 sind als U-förmige Bügel ausgeführt und mit ihren  nach aussen gerichteten Schenkeln an der Innenseite  des betreffenden Kettengliedes jeder Kette ange  bracht, so dass die     Mitnehmer    beider Ketten sich  direkt gegenüber stehen und aufeinander     zuragen.     Der innere senkrechte Schenkel 67 jedes     Mitneh-          mers    66 ist mit einer nachgiebigen Muffe aus Gummi  oder einem ähnlichen Werkstoff geschützt, um zu  vermeiden, dass die an ihr anliegende Rückkante der  Karten beschädigt wird.

   Die waagrechten Schenkel  der     Mitnehmer    66 ragen quer über Führungsschienen  <B>165</B> und 166, in denen die Seitenkanten der Karten an  beiden Seiten des Förderers 17 geführt werden, sowie  gleichfalls über den Führungsflansch 196 am Umfang  der Belichtungsvorrichtung 22.  



  Die Originalkarten 10 werden in bestimmten Zeit  abständen und in genau waagrechter Lage zwischen  die Ketten 36 des Förderers 17 eingeführt, während  der Förderer 17 die Füllzone des Speisebehälters  19 passiert. Die     Duplikatkarten    14 werden gleich  falls in bestimmten Zeitabständen ausgestossen, und  zwar in der Weise, dass jede     Duplikatkarte    auf eine  der bereits eingelegten Originalkarten zu liegen  kommt. Die     aufeinanderliegenden    Karten werden  durch die hintergreifenden Schenkel 67 der     Mitneh-          mer    66 in die Führungsschienen eingeschoben.

   Die  bündige Lage der Träger wird an den Querseiten  durch die Auflage an den     Mitnehmern    66, an den  Längsseiten durch die Führungsschienen bewirkt.  



  Da die Speisebehälter 19 und 20 einander völlig  gleichen, sind ihre Einzelteile mit den gleichen Be  zugszahlen bezeichnet und die des Speisebehälters  20 lediglich mit einem Indexstrich versehen. Der  Speisebehälter enthält einen durch die Seitenbleche  71 gebildeten Aufnahmeraum, dessen lichte Weite so  bemessen ist, dass sich ein Stapel von Originalkarten  10 genau     übereinanderliegend    einpassen lässt. Der  Boden des durch die Seitenbleche 71 gebildeten Auf  nahmeraumes ist ein waagrecht hin und her bewegter  Fördertisch 72. Der Fördertisch 72 ist mit zwei nach  vorn ragenden Stiegen 75 und eine nach hinten      ragende Auflageplatte 76 versehen.

   Der Speisebehäl  ter ist so gestaltet, dass sich der Fördertisch waagrecht  hin und her bewegen kann, den untersten Träger des  Stapels aufgreift und nach vorn schiebt, während der  übrige Stapel von der Auflageplatte 76     übernommen     wird.  



  Die waagrechte Schwingbewegung des     Förder-          tisches    72 des Speisebehälters 19 wird durch ein       Nockenrad    85 auf der Nockenwelle 86 erzeugt. Auf  dem     Nockenrad    läuft eine Rolle 87 auf einem ge  krümmten, auf der Achse 84 gelagerten Hebel 81.  Das andere Ende des Hebels 81 ist über ein Gelenk  glied 79 mit dem     Fördertisch    72 gekoppelt. Das  Gelenkglied ist durch einen drehbaren Bolzen 82 mit  dem Hebel 81 und durch einen Bolzen 80 mit den  Augen 77 an der Unterseite des Fördertisches 72  verbunden.

   Die     Nockenrolle    87 auf dem Hebel 81  wird durch eine Feder 95, die zwischen einem festen  Bolzen 96 und einem     Schraubbolzen    97 am Hebel  81 gespannt ist, in Auflage an das     Nockenrad    85  gedrückt. Demgemäss löst jede Umdrehung der     Nok-          kenwelle    86 eine Hin- und     Herbewegung    des     Förder-          tisches    72 aus, durch die eine Originalkarte mit Hilfe  des     Mitnehmers    78 am Ende des Fördertisches 72  unter dem Stapel weggezogen und ausgestossen wird.  



  Die Welle 86, mit der der Speisebehälter 19  betrieben wird, läuft synchron mit der Bewegung der  Förderketten 36 um und wird durch das auf der  Welle 55 sitzende Zahnrad 89 über die Kette 90 und  das auf der Welle 86 sitzende Zahnrad angetrieben.  Die     Vorspannung    der Kette 90 erfolgt durch ein fe  dernd gelagertes     Vorspannzahnrad    92, das auf dem  Hebelarm 95     gelagert    ist, der wiederum selbst auf der  Achse 84 aufsitzt.  



  Der Speisebehälter 20 ist grundsätzlich gleich dem  Speisebehälter 19 aufgebaut.  



  Der Fördertisch 72' des Speisebehälters 2.0 wird  synchron und in gleichem Rhythmus mit der Bewe  gung des Fördertisches 72 des Speisebehälters 19  waagrecht hin und her bewegt.  



  Die Originalkarten, die der Speisebehälter aus  stösst, werden durch ein     Druckwalzensystem    109  erfasst und einzeln in festgelegten Abständen in den  fortlaufend     vorbeiwandernden    Förderer 17 einge  schoben. Die     Duplikatkarten,    welche der Speise  behälter 20 ausstösst, werden zu einem     ähnlichen          Druckwalzensystem    110 geführt, das mit einer etwas  langsameren Geschwindigkeit als das System 109 um  läuft, wandern auf dem leicht geneigten oberen     Trum     eines Förderbandes 132     abwärts    und werden genau  zu dem Zeitpunkt in den Förderer 17 eingefügt, wenn  die bereits eingeschobene Originalkarte vorbeiläuft.

    Die Gestaltung der     Druckwalzensysteme    109 und 110  sowie des Förderbandes 132' ist am besten aus     Fig.    2  ersichtlich. Das System 109 enthält die untere An  triebswalze 111, die auf der Achse 115 aufsitzt und  am Umfang eine profilierte Mantelfläche aus Gummi  trägt. Die Achse<B>115</B> wird durch die Achse 86 ange  trieben, wie im folgenden noch ausführlicher darge  legt wird. Ein leerlaufendes     Ritzel    112 greift in ein    Zahnrad 116 auf der Achse<B>115</B> und in ein     ähnliches          Ritzel   <B>119</B> auf der Achse 117.

   Auf der Achse 117  sind eine Anzahl von kleinen Rollen 114 in Abstän  den angeordnet, die dazu dienen, zwei im Abstand  voneinander angeordnete glatte Förderbänder 132  zu tragen und anzutreiben.  



  Das     Druckwalzensystem    110 mit den angeschlos  senen Förderbändern 132' ist grundsätzlich genauso  aufgebaut wie die beschriebene     Vorschubeinrichtung,     befindet sich jedoch schräg über diesem System. Die  entsprechenden Einzelheiten des Walzensystems 110  und der anschliessenden Förderbänder 132' sind mit  den gleichen Bezugszahlen versehen, die jedoch zur  Unterscheidung mit zusätzlichen Indexstrichen ge  kennzeichnet sind. Die Systeme 109 und 110 werden  mit der gleichen Geschwindigkeit angetrieben.  



  Auf dem linken Ende der Achse 115' sitzt eine  verhältnismässig grosse Keilriemenscheibe, über die  das     Druckwalzensystem    110 angetrieben wird. Eine  etwas schmalere Riemenscheibe 124 sitzt gleichfalls  am linken Ende der Achse 115 des Druckwalzen  systems 109. über diese Riemenscheiben läuft ein  Keilriemen 121, der anschliessend auch noch die Rie  menscheibe 122 am Ende der Achse 86 umfasst. Die  Achse 86 bildet demgemäss die Antriebsachse für  beide Walzensysteme. Die     Vorspannung    des Treib  riemens 121 erfolgt durch die einstellbar, leerlau  fende Rolle 125.  



  Senkrecht über den angetriebenen Rollen 111 und  111' und in gleicher Fluchtlinie mit ihnen sind durch       Federn    angedrückte leerlaufende Rollen 127 und  127' angeordnet. Die Achse 129' mit der darauf  ruhenden Rolle 127 des     Walzensystemes    110 wird  von den nach hinten gerichteten Enden der einander  gleichen, parallelen Arme 130' getragen. Die Vorder  enden dieser Arme 130' sind drehbar auf Bolzen 131'  gelagert. Die nach rückwärts gerichteten Enden der  Arme 130',     einschliesslich    der von ihnen getragenen  Achse 129' werden durch die Federn 128' nach unten  gedrückt, deren obere Enden an senkrecht verstell  baren     Schraubbolzen    138' mit den Klammern 143'  verschraubt eingehängt sind.

   Durch diese Anordnung  kann der Druck, den die Rollen 111' und 127' auf  die Karten ausüben, eingestellt werden. Die Gestal  tung des entsprechenden     Druckwalzensystemes    109  ist die gleiche und bedarf daher keiner weiteren Be  schreibung.  



  Die Karte 10     wird    in fester Anlage auf die Bänder  132 durch     Federdruckrollen    gepresst, die oberhalb  der Bänder 132 angeordnet sind. Der erste Rollensatz  136 über dem Eingang des Förderbandes 132 ist an  den Rückseiten der Arme 139 befestigt, deren Vor  derenden drehbar auf dem Bolzen 141 gelagert sind.  Ein zweiter Rollensatz 147 ist auf den nach vorn  gerichteten Enden des Armes 140 aufgesetzt, deren  rückwärtige Enden gleichfalls auf dem Bolzen 141  drehbar angeordnet sind. Zwischen den Armen 139  und 140 ist eine Spiralfeder 142 gespannt, welche  die Rollen gegeneinander auf die Förderbänder 132  drückt. Ein dritter Rollensatz 154 ist federnd auf das           3nde    der Förderbänder 132 aufgesetzt.

   Die Rollen  154 werden durch die vorderen Enden der Arme  <B>155</B> getragen, die mit ihren rückwärtigen Enden dreh  )ar auf der Achse 156     gelagert    sind.  



       Unmittelbar    nachdem das vordere Ende der       Karte    10 hinter den Rollen 136 hervortritt, werden       iie    Seitenkanten der     Karten    in den Eingängen 163       3er    Führungsschienen<B>161</B> aufgenommen. Die     Füh-          .-ungsschienen    haben die     Form    langer, waagrechter  Kanäle, die fest mit dem Maschinengerüst verbunden  sind, und besitzen einander gegenüberliegende Füh  rungsnuten zur genauen Aufnahme der Kartenkanten.  



  Nachdem eine Karte aus dem Aufnahmeraum  71 durch den     Fördertisch    72 ausgeworfen ist, wird  dieser zunächst durch die Walzen<B>111,</B> 127 erfasst  und vorwärtsbewegt, anschliessend durch die Rollen  und Förderbänder 132 und die Rollen 136 aufgenom  men und verlässt schliesslich hinter den federnd nach  unten gedrückten Rollen 137 die     Vorschubvorrich-          tung.    Bereits auf dem letzten Abschnitt der soeben  beschriebenen ersten Förderstrecke der Karte 10 hat  ein     Mitnehmerpaar    66 des Förderers 17 eine ober  halb des Zahnrades 46 gelegene Stellung erreicht,  greift hinter die Hinterkante der Karte 10 und über  nimmt auf diese Weise die Fortbewegung der Karte.  



  Die sich an das     Druckwalzensystem    11 l' anschlie  ssenden Förderbänder 132 sind genauso aufgebaut wie  die bereits beschriebenen Förderbänder 132. Der  obere     Trum    der Förderbänder 132' ist jedoch abwärts  nach vorn in Beziehung auf die Druckrichtung der  Rollen 11l', 129'     gneigt    in     Richtung    auf die Stelle  (in     Fig.    2 rechts), wo die     Duplikatkarte    auf die Origi  nalkarte aufgelegt werden soll.

   Die oberen     Trums    der  Förderbänder 132' liegen auf einer glatten Auflage  platte 149 auf. Über den oberen     Trums    der Förder  bänder 132' sind vier Sätze federnd nach abwärts  gedrückter Rollensätze angeordnet, mit dem Ein  gangsrollensatz 131', dem ersten     Zwischenrollensatz     137' und dem     Ausgangsrollensatz    154', die gleich den  bereits in Verbindung mit den Förderbändern 132 be  schriebenen Rollensätzen sind, und die in der gleichen  Weise gegen die Förderbänder 132' gepresst werden.

    Um einen gleichmässigen Transport der     Duplikatkar-          ten    14 sicherzustellen, empfiehlt sich die Zwischen  schaltung eines weiteren     Zwischenrollensatzes   <B>151,</B>       tler    gleichfalls federnd gegen die Förderbänder<B>132'</B>  gedrückt wird und an den Armen 152 auf den Achsen  156'     befestigt    ist.  



  Nach dem Verlassen des     Speisebehälters    20 wird  die     Duplikatkarte    zunächst von den Walzen 11l',  127' aufgenommen und auf die direkt anschliessen  den Förderbänder 132' mit den Druckrollen 136'  weitergegeben.     Über    dem Eingang der Förderbänder  132' ist ein Führungsschuh 150 angeordnet, der mit  seiner     aufwärts    gebogenen rückwärtigen Kante die  Träger     abwärts        führt    und in Auflage auf die Förder  bänder 132' bringt. Die Förderbänder 132' über  nehmen gemeinsam mit den zugeordneten Druck  rollen die     Fortbewegung    der Karten 14 in Richtung  auf die Stelle, bei der sie auf die Originalkarten 10    aufzulegen sind.

   In diesem Bereich sind zwei Füh  rungsbleche 157 vorgesehen, deren nach hinten wei  sende Kanten im gleichen Winkel aufwärtsgebogen  sind, in dem die Karten 14 die Förderbänder 132'  verlassen. Die vorderen Enden der Führungsbleche  verlaufen waagrecht und sind so angeordnet, dass sie  die     Karten    14 federnd nach unten drücken. Die Füh  rungsbleche 157 werden von den Winkeleisen 159  getragen, die einstellbar auf den Bolzen 160 sitzen.  Um sicherzustellen, dass die Karten 14 genau in Kan  tenlage eingelegt werden, sind zusätzlich seitliche Füh  rungsbleche 158 vorgesehen, zwischen welche die  Karten 14 genau geführt werden.  



  Aus den vorangegangenen Ausführungen geht  hervor, dass die     Speisebhälter    19 und 20 synchron mit  den Ketten 36 des Förderers 17 angetrieben werden  und das     Druckwalzensystem    109 und die Förder  bänder 132 mit den dazugehörigen Druckrollen die       Originalkarten    10 in der Reihenfolge befördern, dass  jede     Karte    zwischen     Mitnehmer    66 des Förderers 17  eingeschoben wird. Gleichzeitig mit dem Ausstossen  der Originalkarte aus dem Speisebehälter 19 wird eine       Duplikatkarte    14 aus dem Speisebehälter 20 ausge  stossen.

   Da die     Duplikatkarte    14 jedoch eine kürzere  Förderstrecke bis zum Förderer 17 zurückzulegen  hat als die Originalkarte 10, müssen das Druckwal  zensystem 110 und die anschliessenden Förderbänder  132' mit einer geringeren Geschwindigkeit arbeiten  als das System 109 und die Förderbänder 132.  



  Kurz nach dem Auflegen der     Duplikatkarte    10  auf die     Originalkarte    14 und gleichzeitig mit dem  Hintergreifen der     Mitnehmer    66 hinter die Hinter  kanten des Kartenpaares, werden die Seitenkanten  beider     Karten    in Führungsschienen 165 und 166  eingeschoben. Die Führungsschiene 166 bildet die  geradlinige Fortsetzung der     Eingangsführungsschiene     161. Die Kehle 153 der Führungsschiene 166 ist so  weit bemessen, dass sie beide Kanten eines Träger  paares aufnehmen kann. Die Filmabschnitte liegen  näher an der Seite der Kante, die in der Kehle 153 der  Führung 166 eingespannt sind, so dass die Filmab  schnitte während des Belichtungsvorganges plan auf  einanderliegen.

   Die Führungsschiene<B>165</B> nimmt die  den Filmabschnitten abgekehrten Seitenkanten der  beiden Träger auf, und zwar in der Weise, dass beide  Kanten in getrennten parallelen Kehlen 180, 181 aus  einandergespreizt gehalten werden.  



  Die Mantelfläche<B>179</B> der umlaufenden Trommel  39 der Belichtungsvorrichtung ist glatt und zylin  drisch und so breit bemessen, dass die Originalkarten  10 auf der Mantelfläche aufliegen, während sie in der  inneren Führungskehle 180 der Führungsschiene 165  geführt mit der Trommel umlaufen. Die entsprechen  den Kanten der     Karten    14 sind von den Kanten der  Karten 10 abgespreizt, d. h. die Kanten befinden sich  in dem gleichen Abstand, während sie mit der Trom  mel umlaufen, den sie auf dem vorangegangenen und  dem folgenden Förderweg besitzen.

   Die Spreizung  der Kartenkanten, durch die ein leichteres Trennen  der     Karten    ermöglicht wird, stört die genaue Wieder-           gabe    des Originals auf das Duplikat nicht, da beide  Filmabschnitte in festem Kontakt während des ge  samten Förderweges durch den Belichtungsbereich  mit Hilfe von selbständig betätigten Greifern gehalten  werden.  



  Die Trommel 39 der Belichtungsvorrichtung ist  durch einen seitlichen Deckelring 182 verschlossen.  Zwischen den radialen Flanschen des Deckelringes  182 und der Trommel 39 ist ein Zahnrad 37 einge  spannt. Die Welle 62, auf die das Zahnrad 61 aufge  setzt ist, mit der die Trommel 39 angetrieben wird,  läuft in der Lagerbohrung 185 des Lagers 184, das  von der Seitenplatte 34 getragen und durch den  Lagerdeckel 186 abgeschlossen wird. Die andere  Seite der Trommel 39 ist drehbar in dem in die Öff  nung 187 am oberen Ende der Seitenplatte 33 einge  lassenen ringförmigen Bauteil 189 gelagert. Das Bau  teil 189 hat eine Mittelbohrung 190, durch die eine  Buchse 191 axial in die Trommel hineinragt. Zwi  schen der Buchse 191 und einem vorspringenden  Flansch 194 am Mantel 195 der Trommel 39 ist  ein Rollenlager 192 untergebracht.  



  An der Seite des Trommelmantels 195 ragt um  den gesamten Umfang des Mantels ein     Ringflansch     196 radial nach aussen über die     Aussenfläche    179  der Trommel hinaus. Die nach innen gekehrte Seite  des Flansches 196 ist in solchem Abstand von .der  gegenüberliegenden gekrümmten Führungsschiene  165 entfernt, dass die Seitenkanten der Karten 10 und  14, in deren Nähe die Filmabschnitte eingesetzt sind,  durch diese     Flanschfläche    geführt und an einem Ver  kanten gehindert werden, während die Karten den  Belichtungsbereich der Belichtungsvorrichtung 22  durchlaufen.  



  Die Trommel 39 ist mit einer Anzahl im gleichen  Abstand voneinander am Umfang angeordneter Fen  ster 197 versehen, die so bemessen sind, dass die  Filmabschnitte der auf der Trommel liegenden Karten  sich genau einpassen. An der Aussenseite ist jedes  Fenster 197 mit einem Rahmen, in den eine durch  sichtige Platte 200 eingesetzt ist, ausgerüstet. Die       Oberfläche    der durchsichtigen Platten 200, die durch  Schrauben 201 auf dem Trommelmantel befestigt  sind, schliessen genau mit der     Manteloberfläche    179  ab. Die Trommel 39 ist mit radial vom Mantel nach  innen ragenden Lageraugen 202 angrenzend an die  inneren Führungskanten der Öffnungen 197 ver  sehen.

   Durch jedes Lagerauge ragt ein drehbarer  Bolzen 204, zu dem in Fluchtlinie ein weiterer Bolzen  206 angeordnet ist, der drehbar in Lagerhülsen 205  in dem Deckel 195     eingepasst    ist. Die Bolzen 204 und  206 tragen abgebogene Hebel 207 und 209, die Teile  der Betätigungsvorrichtung für die beweglichen Grei  fer bilden. Die Greifer selbst bestehen aus den Druck  platten 210, die auf den freien Hebelenden aufgesetzt  sind und an der Auflagefläche eine nachgiebige  Gummiauflage 211 tragen.

   Die Druckplatten 210 des  Greifers mit der     Auflage    211 sind der Trommelwöl  bung angepasst, um die     übereinanderliegenden    Kar  ten 10 und 14     gleichmässig    an die     darunterliegende,       durchsichtige Platte 200 zu drücken, wenn der Greifer  geschlossen ist.  



  Ein Stück vor den Fenstern 197 sind in der Trom  mel 39 Öffnungen 212 angebracht, durch welche die  radial gerichteten Arme der Hebel 207 und 209  ragen, wenn die Greifer aufliegen, und in welche sich  die Greifer teilweise beim Abheben zurückziehen.  Jeder Greifer wird dauernd durch eine Feder 220  in die geschlossene Stellung gedrängt. Die Feder 220  ist über den Bolzen 217 mit den Hebeln 207 und 209  unterhalb der Bolzen 204 und 206 verbunden und  mit dem anderen Ende auf dem fest mit der Trommel  verbundenen Bolzen 214 eingehängt.

   Wie     Fig.    4 zeigt,  ist der Bolzen 214 einerseits auf dem von der Innen  wandung der Trommel axial nach innen ragenden  Lagerauge 215, anderseits in der Seitenwand 195 der  Trommel eingespannt und wird durch seinen ver  grösserten Kopf<B>216</B> infolge des aufliegenden Zahn  rades 37, das mit der Trommel verschraubt ist, in  der Lage festgehalten. Der Bolzen 217 ragt zwischen  den beiden kurzen, abgewinkelten Hebelarmen 219  der Hebel 207 und 209.  



  Eine besondere Vorrichtung bewirkt, dass die  Greifer während des Umlaufens der Trommel 39  selbsttätig geöffnet werden, bevor sie in die Stellung  kommen, in der sie die Original- und     Abzugkarte     zugeführt erhalten, und selbsttätig geschlossen wer  den, kurz nachdem die Karten ihre     endgültige    Lage  auf den Platten 200 eingenommen haben.  



  Innerhalb der Walze 225 befindet sich eine läng  liche Glühlampe 236, die auf dem Sockel 237 auf  sitzt. Die Glühlampe ist von einem Halbzylinder 245  umgeben, der bei Stillstand des Förderers 17     ver-          schwenkt    wird und dann die Lampe abschirmt.  



  Um eine zu starke Erwärmung der Teile der  Belichtungsvorrichtung zu verhüten und die Lebens  dauer der Glühlampe 236 zu verlängern, ist die  Anlage vorzugsweise mit einer Vorrichtung versehen,  durch die Kühlluft in das Innere der Trommel 39       eingeführt    werden kann.  



  Während des Transportes der Kartenpaare durch  die Belichtungsvorrichtung 22 sind die vom Film  abschnitt abbiegenden Seitenkanten der Karten aus  einandergespreizt und werden in dieser Stellung durch  die im Abstand voneinander angeordneten Kehlen  der Führungsschiene 165 gehalten. Die gegenüber  liegenden Kanten der Karten dagegen werden durch  die Führungsschiene 166 zusammengehalten, bis die  Karten die Trommel 39 erreicht. Während der Bewe  gung auf der Trommel wurden diese Kanten durch  die Druckplatten 210     aneinandergedrückt    und von  dem Flansch 169 geführt, bis sich die Druckplatten  wieder abheben. Um ein einwandfreies Auflaufen  der an die Filmabschnitte angrenzenden Kanten der  Träger auf den Flansch 169 zu sichern, ist eine Feder  242 vorgesehen, die auf die     Trommel    39 aufliegt.

    Die Feder 242 nähert sich der äusseren Oberfläche  der Trommel im Uhrzeigersinn und führt auf diese  Weise die Träger einwandfrei in die Aufnahmeöff  nung des Flansches 169.      Nach dem öffnen der Druckplatten 210 werden  die Karten 10, 14 wieder von den     Mitnehmern    66  weiterbewegt, welche die Karten um das Zahnrad  41 herum weiterführen.  



  Während des     Durchlaufens    dieser Förderstrecke  sind die rechten Seitenkanten der Karten 10 und 11  durch die Mittelschiene 278 der Führungsschiene 165  getrennt, die linken Kanten dagegen in der Kehle  der Führungsschiene 166 vereinigt. Kurz hinter dem  Zahnrad 41 ist eine Trennvorrichtung angeordnet,  welche die Originalkarten 10 von den     Duplikatkarten     trennt. Die Trennvorrichtung ist so angebracht, dass  die Originalträger in einen Behälter 24 geleitet wer  den.  



  Das Trennglied 279 der Trennvorrichtung hat die  Form einer Pflugschar und ist in der Weise an dem       Gerüst    der Anlage befestigt, dass es zwischen die       auseinandergespreizten    Vorderkanten der Karten 10  und 14 greift und bei der Weiterbewegung der Karten  die unten liegende Originalkarte 10 nach unten ab  lenkt.  



  Die Wirkungsweise des Trennelementes 279  geht aus     Fig.    6 hervor. Der untere Teil der Führungs  schiene 165 bricht kurz hinter der Nase 281 des  Trennelementes ab und ist leicht nach vorn     als     Flansch 283 abgebogen. Gegenüber dem Flansch 283  ist der untere Teil der Führungsschiene 166 aus  gespart und gleichzeitig mit einem abgebogenen  Flansch 288 versehen.  



  Die Nase 281 liegt mit ihrer Oberfläche etwas  unter der oberen     Auflagefläche    der Mittelschiene 278  der Führung 165, so dass, wenn die durch die Mit  nehmer 66 vorwärtsbewegten Karten 10 und 14 das  Trennelement erreichen, dessen Nase 281 in den  Zwischenraum zwischen der Originalkarte 10 und  der     Duplikatkarte    14 eingreift. Werden die     aufein-          anderliegenden    Karten weiterbewegt, so wird die Ori  ginalkarte 10 fortschreitend nach unten gebogen,  zunächst durch die geneigte Kante 280 des Trenn  elementes 279 und später durch den abgebogenen  Flansch 284. Der abgebogene Teil der unteren  Schiene 166 springt so weit vor, dass die Originalkarte  10 fortschreitend nach unten aus der Führungsschiene  166 heraus abgeleitet werden kann.

   Hat auch die  Hinterkante der     Karte    10 den abgebogenen Flansch  283 überschritten, so hat sich die     Karte    10 endgültig  von der zugehörigen     Duplikatkarte    14 gelöst und  befindet sich in einer Stellung, in der er vom Auf  nahmebehälter 24 übernommen werden kann. Die       Duplikatkarte    14 wird entlang der oberen Kehle der  Führungsschiene 165 weiterbewegt. Die Karte 14  wird zeitweilig von der Nase 281 getragen, wodurch  sie ihre waagrechte Lage beibehält.

   Die Aussparung  zwischen dem     abwärtsgebogenen    Flansch 288 der  Führungsschiene 166 ist kürzer als die Karte 14 breit  ist, so dass die gesamte Seitenkante über die     Auspa-          rung    der unteren Schiene hinweg in die Kehle 293  der Führung 166 hineingleitet, die sich hinter der  Aussparung wieder schliesst. Demnach wird die     Karte     14 mit seinen-beiden Seitenkanten geführt, während    sie den Bereich des Trennelementes passiert. Die       Duplikatkarten    14 werden nun an der Entwicklungs  einrichtung 25 vorbeigeführt und dadurch entwickelt  und schliesslich in den Sammelbehälter 26 eingeleitet.  



  In der beschriebenen Maschine sind Regel- und  Sicherheitsvorrichtungen eingebaut, damit der För  derer 17 angehalten werden kann, wenn einer der  Speisebehälter 19 und 20 ausfällt und nicht rechtzei  tig die entsprechenden Karten ausstösst. Ausserdem  ist jeder Sammelbehälter 24 und 26 mit einer Vor  richtung versehen, die den Förderer 17 automatisch  anhält, wenn der Sammelbehälter gefüllt ist.  



  Jeder der Speisebehälter 19 und 20 ist mit einem  Melder versehen, der das erfolgte bzw. nicht erfolgte  Ausstossen des Trägers anzeigt. Die beiden Vorrich  tungen sind einander gleich und dementsprechend mit  den gleichen Bezugszahlen versehen, die Vorrichtung  des Speisebehälters 20 ist lediglich mit ihren Einzel  teilen durch Indexstriche der Bezugszahlen gekenn  zeichnet. Ein Schalter 309 ist auf einem Winkeleisen  310 unmittelbar hinter der Druckwalze 127 befestigt.  Ein drehbar auf dem Bolzen 312 gelagerter, nach  unten gerichteter Hebel 311 ist so angeordnet, dass  er innerhalb eines kleinen Bogens vor- und zurück  schwingen kann.

   Am unteren Ende des Hebels greift  ein nach vorn gerichteter Schuh 314 auf den     Förder-          weg    der Karten J O und wird durch eine diese Förder  strecke passierende     Karte    10 gegen den Uhrzeiger  sinn gedreht, wodurch der Hebel 311 den Schalter  309 auslöst und einen Stromkreis schliesst. Läuft keine  Karte unter dem Schuh 314 hindurch, so schwingt  der Hebel 311 auf einem kleinen Bogen im Uhr  zeigersinn und öffnet dadurch den Schalter 309. Bei  fehlender Anlieferung der Karten wird durch eine  geeignete Einrichtung der Förderer 17 stillgesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zum Herstellen photographischer Ab züge aus Originalkarten auf Duplikatkarten, die min destens einen lichtempfindlichen Abschnitt haben, auf dem eine an entsprechender Stelle in der Original karte angeordnete Vorlage abgebildet wird, mit einem die Karten bewegenden, angetriebenen Förderer, der über eine mit einer Lichtquelle versehene Belichtungs vorrichtung wandert, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (17) von zwei parallelen Ketten (36) gebildet ist und an in Querrichtung fluchtenden Ket tengliedern der beiden Ketten Mitnehmer (66) befe stigt sind, die jeweils eine der in Stapeln bereitliegen den oder durch besondere Fördereinrichtungen (l32)
    in Bereitschaftslage gebrachten Original- und Dupli- katkarten an der Rückkante erfassen und überein anderliegend in parallel zum Förderer (17) verlau fende, die Seitenkanten der Karten führende Schienen (165, 166) schieben. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die von dem eine Vorlage dar- stellenden Abschnitt (11) der Originalkarte (10) bzw. von dem lichtempfindlichen Abschnitt (15) der Dupli- katkarte (14) abliegende Führungsschiene (165) mit einer Mittelschiene (278) versehen ist, welche die übereinanderliegenden Seitenkanten der Karten (10, 14) auseinanderhält. 2.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass hinter der Belichtungsvorrichtung (22) zwischen den Führungsschienen (l65, 166) in der Förderebene ein Trennglied (279) angeordnet ist, das zwischen die Karten (10, 14) eingreift und die Originalkarte (10) vom Förderer (17) abzweigt. 3. Maschine nach Patentanspruch, mit einer als Trommel ausgebildeten Belichtungsvorrichtung, in deren Inneren sich die Lichtquelle befindet, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Enden der an- treibbaren Belichtungstrommel (39) Zahnkränze (37) befestigt sind, die mit den Förderketten (36) in Ein griff stehen. 4.
    Maschine nach Unteranspruch 3, gekennzeich net durch auf die Mantelfläche (179) der Belichtungs trommel (39) zu und von dieser wegbewegbare Druck platten (210), welche zum Zusammenpressen der Filmabschnitte eines Kartenpaares während der Wan derung um die Belichtungstrommel vorgesehen sind. 5. Maschine nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Belichtungstrommel (39) längs ihres Umfanges im Abstand voneinander angeordnete Kartenbelichtungsfenster (197) hat, in denen die Kar ten (10, 14) beim Umlauf der Trommel belichtet wer den. 6.
    Maschine nach Unteranspruch 3, gekennzeich net durch eine Sicherheitseinrichtung, bestehend aus einem Hebel (311) mit einem Schuh (314), der sich an einer Karte anlegen kann, die durch die Kartenein- führungsmittel gefördert werden, um beim Fehlen einer von den Karteneinführungsmitteln herkommen den Karte selbsttätig die Bewegung des Förderers stillzusetzen.
CH5900058A 1957-05-01 1958-05-01 Maschine zum Herstellen photographischer Abzüge aus Originalkarten auf Duplikatkarten CH378158A (de)

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