DE4439870C2 - Druckmittelleitender Anschluß- und Verbindungskörper mit mindestens einem patrizenförmigen Schlauchstutzen - Google Patents

Druckmittelleitender Anschluß- und Verbindungskörper mit mindestens einem patrizenförmigen Schlauchstutzen

Info

Publication number
DE4439870C2
DE4439870C2 DE19944439870 DE4439870A DE4439870C2 DE 4439870 C2 DE4439870 C2 DE 4439870C2 DE 19944439870 DE19944439870 DE 19944439870 DE 4439870 A DE4439870 A DE 4439870A DE 4439870 C2 DE4439870 C2 DE 4439870C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hose
axial length
connecting body
conducting connection
circular cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19944439870
Other languages
English (en)
Other versions
DE4439870A1 (de
Inventor
Harald Schroeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hasco Hasenclever GmbH and Co KG
Original Assignee
Hasco Normalien Hasenclever GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hasco Normalien Hasenclever GmbH and Co filed Critical Hasco Normalien Hasenclever GmbH and Co
Priority to DE19944439870 priority Critical patent/DE4439870C2/de
Publication of DE4439870A1 publication Critical patent/DE4439870A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4439870C2 publication Critical patent/DE4439870C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/30Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses comprising parts inside the hoses only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints That Cut Off Fluids, And Hose Joints (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen druckmittelleitenden An­ schluß- und Verbindungskörper entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger bekannter druckmittelleiten­ der Anschluß- und Verbindungskörper ist in der FR 1 547 508 beschrieben.
Solche druckmittelleitenden Anschluß- und Verbindungs­ körper können unterschiedliche Formen mit beispielsweise ei­ nem gestreckten oder unter verschiedenen Winkeln abgeknickten Druckmittelkanal aufweisen. Eine häufig zur Anwendung ge­ langende Art gattungsgemäßer druckmittelleitender Anschluß- und Verbindungskörper weist einenends den Schlauchanschluß­ stutzen und andernends ein patrizen- oder matrizenartiges An­ schlußteil in Form einer Gewindekupplung oder einer Schnell­ kupplung auf. Auch kann der Druckmittelkanal derartiger druckmittelleitender Anschluß- und Verbindungskörper mit ei­ nem Rückschlag-Absperrkörper, beispielsweise mit einem feder­ belasteten Kugel-Rückschlagventil, ausgestattet sein.
Die Erfindung richtet sich hauptsächlich auf die Ausge­ staltung des in einen flexiblen Druckmittelschlauch einsteck­ baren patrizenförmigen Schlauchstutzens. Dieser Schlauchstut­ zen besitzt entsprechend der FR 1 547 508 eine sich mit einem größeren Durchmesser stufenartig an einen glatten Schaftbe­ reich mit kreiszylindrischer Außenmantelfläche anschließende Kreiszylinderaußenmantel-Klemmfläche, die sich zum freien Stutzenende hin verjüngt. Die Kegelstumpfaußenmantelfläche dieser dem freien Stutzenende unmittelbar benachbarten kegel­ stumpfartigen Erweiterung geht mit ihrem kleinsten Radius von der Stirnfläche des freien Stutzenendes aus und bildet eine Aufsteckfase für die Innenmantelfläche des auf zusteckenden Schlauchs.
Der bekannte Schlauchstutzen funktioniert folgender­ maßen: Der gegenüber dem Radius des glatten Schaftbereichs einen geringeren Innenradius aufweisende flexible Schlauch wird vom freien Stutzenende her bis über den glatten Schaft­ bereich hinweg gänzlich auf den Schlauchstutzen, zumeist na­ hezu bis zu einem Anschlag, aufgepreßt bzw. aufgeschoben. So­ dann wird ein ringförmiges Klemmittel, wie eine Stahlband- Klemmschelle oder eine Quetschhülse, positioniert und ver­ engt. Hierbei quetscht das Klemmittel, dessen Breite der Axi­ allänge des glatten Schaftbereichs entspricht, die Schlauchinnenmantelfläche gegen den glatten Schaftbereich, zieht die Schlauchmantelinnenfläche jedoch außerdem gegen eine relativ scharfkantige, zur Längsmittelachse des Schlauchstutzens koaxial umlaufende Klemmlinie, die von der umlaufenden rückwärtigen Begrenzungskante der Kreiszylinder­ außenmantel-Klemmfläche gebildet ist.
Der bekannte druckmittelleitende Anschluß- und Verbin­ dungskörper wird insbesondere für den Fall als verbesserungs­ bedürftig empfunden, daß er bei Kunststoff-Spritzgießformen zur Fortleitung von zum Teil temperierten flüssigen Medien mit Drücken von 15-20 Bar im Zusammenhang mit Schnell-Steck­ kupplungen zur Anwendung gelangt. Vornehmlich bei betriebsbe­ - dingt häufigem An- und Abkuppeln hat sich gezeigt, daß die vorerwähnte relativ scharfkantige Klemmlinie, mit der ein ho­ her Abzugswiderstand gegen ein versehentliches bösen des Schlauchendes erreicht werden soll, den Schlauch-Innenmantel verletzen kann, was zu Reparaturanfälligkeit mit vorausgehen­ den lästigen Leckverlusten führt.
Vom DE-GM 18 86 366 (Fig. 5 und 6) ist es bekannt, den glatten Schaftbereich eines Anschlußnippels als Nutgrund dreier im Axialabstand voneinander angeordneter Ringnuten trapezförmigen Querschnitts auszubilden, deren schräge Nut­ seitenflächen außen insgesamt von mehreren weniger günstigen linienförmigen Klemmkanten begrenzt sind. Durch jene drei Ringnuten sind zwei Ringwülste mit gleichfalls trapezförmigem Querschnitt sowie eine an einem inneren Anschlag endende, das Aufschieben des Schlauchendes unnötig erschwerende kreiszylindrische Stufenfläche gebildet.
Von der GB 1 024 052 ist es bekannt, in der Nähe einer Stufe zu einem durchmesserreduzierten glatten Schaftbereich in einem durchmessergrößten Bereich eines Schlauchstutzens eine Aufrauhung in Form einer Rändelung vorzusehen. Zwischen der stufenartig abgesetzten Rändelung und dem durchmesserre­ duzierten Schaftbereich ist indessen ebenfalls eine unvor­ teilhafte linienförmige Klemmkante gebildet.
In der GB 892 351 ist ein nicht zur engeren Gattung zäh­ lender glatter Rohrnippel für ein aufzuschiebendes Schlauchende beschrieben. Der Rohrnippel ist alternativ mit einer in der GB 892 351 hinsichtlich des Schlauchabzugswider­ standes als ungünstig beschriebenen, etwa torusartigen ring­ förmigen Erhebung oder mit einer in der GB 892 351 als vor­ teilhafter beschriebenen Kreuzrändelung versehen.
Ausgehend von dem bekannten druckmittelleitenden An­ schluß- und Verbindungskörper gemäß der eingangs beschriebe­ nen FR 1 547 508, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den druckmittelleitenden Anschluß- und Verbindungskörper so weiterzuentwickeln, daß er bei relativ hohen Betriebsdrücken eine weniger reparaturanfällige Schlauchverbindung mit zugleich hinreichend großem Schlauchabzugswiderstand gestattet.
Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kreiszylinderaußenmantel-Klemmfläche eine rauhe Oberfläche mit verhältnismäßig großer Rauhtief e auf­ weist, daß der glatte Schaftbereich zwei entlang dessen Längsmittelachse aufeinanderfolgende, zu letzterer koaxiale, flache torusartige ringförmige Erhebungen enthält, die von­ einander sowie jeweils von der Kreiszylinderaußenmantel- Klemmfläche und von dem der Kreiszylinderaußenmantel-Klemm­ fläche abgewandten Ende des glatten Schaftbereichs axial di­ stanziert sind, daß der glatte Schaftbereich an dem der Ke­ gelstumpfaußenmantelfläche abgewandten Ende der Kreiszylin­ deraußenmantel-Klemmfläche einen an letztere unmittelbar an­ geschlossenen, eine entgegengesetzt geneigte Kegelstumpf­ außenmantelfläche aufweisenden Gegenkonus enthält, und daß der Gegenkonus im Axialabstand von der benachbarten torusar­ tigen Erhebung angeordnet ist.
Die Kreiszylinderaußenmantel-Klemmfläche, eine rauhe Oberfläche mit verhältnismäßig großer Rauhtiefe, stellt ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Schlauchstutzens dar, welches Voraussetzung für eine schonende Behandlung der Schlauchinnenmantelfläche und zugleich für einen großen Ab­ zugswiderstand gegen ein unbeabsichtigtes Ablösen des flexi­ blen Schlauchs vom Schlauchstutzen bildet. In diesem Zusam­ menhang ist es wichtig, daß die axiale Länge des (z. B. kreis­ zylindrischen) glatten Schaftbereichs größer ist als die Breite einer mit dem Schlauchdurchmesser korrespondierenden Klemmschelle, so daß die Klemmschelle axial neben der Kreis­ zylinderaußenmantel-Klemmfläche, und zwar axial auf dem glat­ ten Schaftbereich, genügend Platz findet. Bei den Klemmschel­ len handelt es sich insbesondere um Band-Klemmschellen ver­ schiedener Ausführungsformen, wie Stahlband-Klemmschellen.
Wenn demnach die Band-Klemmschelle angezogen wird, drückt sie das flexible Schlauchende gegen den glatten Schaftbereich. Hierbei zieht die Band-Klemmschelle das flexi­ ble Schlauchende vom glatten Schaftbereich her schräg rück­ wärts derart gegen die rauhe Kreiszylinderaußenmantel-Klemm­ fläche, daß dort sowohl eine hinreichend große Normalkraft- als auch eine Axialkraftkomponente entsteht. Diese Kraftkom­ ponenten gewährleisten eine abzugssichere Halterung des fle­ xiblen Schlauchendes auf dem Schlauchstutzen ohne die Gefahr einer Verletzung der Schlauchinnenmantelfläche.
Für relativ hohe Drücke haben sich die Erfindungsmerkmale bewährt, die einen großen Schlauchabzugswiderstand mit verbesserter Dichtheit in der Anschlußzone kombinieren. Diese Erfindungsmerkmale bestehen darin, daß der glatte Schaftbereich zwei entlang dessen Längsmittelachse aufeinanderfolgende, zu letzterer koaxiale, flache torusartige ringförmige Erhebungen enthält, die voneinander sowie jeweils von der Kreiszylinderaußenmantel- Klemmfläche und von dem der Kreiszylinderaußenmantel- Klemmfläche abgewandten Ende des glatten Schaftbereichs axial distanziert sind.
Die beiden voneinander distanzierten flachen torusarti­ gen ringförmigen Erhebungen werden von der Schlauchschelle axial über spannt und drücken das Schlauchmaterial zwischen und seitlich neben die torusartigen Erhebungen, wobei zugleich das vorerwähnte Zusammenspiel mit der Kreiszylinder­ außenmantel-Klemmfläche eintritt. Die flachen torusartigen ringförmigen Erhebungen, welche eine glatte Oberfläche auf­ weisen, sind selbst und in ihrem Übergang zu den angrenzenden Kreiszylinderaußenmantel-Teilflächen des glatten Schaftbe­ reichs so geschmeidig gestaltet, daß keine Beschädigung der Schlauchinnenmantelfläche auftreten kann.
Die vorbeschriebene Ausführungsform wird vorteilhaft da­ durch weitergebildet, daß der glatte Schaftbereich an dem der Kegelstumpfaußenmantelfläche abgewandten Ende der Kreiszylin­ deraußenmantel-Klemmfläche einen an letztere unmittelbar an­ geschlossenen, eine entgegengesetzt geneigte Kegelstumpfman­ telfläche aufweisenden Gegenkonus enthält. Zweckmäßig ist der Gegenkonus im Axialabstand von der benachbarten torusartigen Erhebung angeordnet. Der Gegenkonus, der durch das DE- GM 18 86 366 an sich bekannt ist, stellt dabei einen im we­ sentlichen kantenlosen Übergang zum glatten Schaftbereich dar.
Erfindungsgemäß kann die rauhe Oberfläche der Kreiszy­ linderaußenmantel-Klemmfläche von einer gerillten Fläche ge­ bildet sein, deren Rillen koaxial zur Längsmittelachse des Schlauchstutzens verlaufen.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform entsprechend der Erfindung besteht indessen darin, daß die rauhe Oberflä­ che von einer Kreuzrändelung gebildet ist. Es handelt sich hierbei um eine Rändeloberfläche gemäß DIN 82.
Ein hinreichend großer Schlauchabzugswiderstand wird, ohne daß das Aufstecken des flexiblen Schlauchendes zu sehr erschwert wird, entsprechend weiteren Erfindungsmerkmalen da­ durch erzielt, daß die axiale Länge der Kreiszylinderaußen­ mantel-Klemmfläche etwa ein Drittel der axialen Länge der Ke­ gelstumpfaußenmantelfläche beträgt.
Einen genügend großen axialen Freiraum zur Aufnahme ei­ ner mit dem jeweiligen Schlauchdurchmesser korrespondierenden Breite einer Band-Klemmschelle wird entsprechend weiteren Er­ findungsmerkmalen dadurch erreicht, daß die axiale Länge der Kegelstumpfaußenmantelfläche etwa ein Viertel der axialen Länge des glatten Schaftbereichs beträgt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die jewei­ ligen Außendurchmesser einer torusartigen Erhebung und der Kreiszylinderaußenmantel-Klemmfläche gleich.
Eine hinsichtlich Dichtheit und Schlauchabzugssicherheit vor­ teilhafte Ausführungsform hat die Erfindung dadurch geschaf­ fen, daß die axialen Längen der Kreiszylinderaußenmantel- Klemmfläche, des Gegenkonusses, des Axialabstandes des Gegen­ konusses von der benachbarten torusartigen Erhebung und der Abstand der beiden torusartigen Erhebungen voneinander etwa gleich sind.
In diesem Zusammenhang ist es auch zweckmäßig, daß die axiale Länge jeder torusartigen Erhebungen etwa um ein Drit­ tel größer ist, als die axiale Länge der Kreiszylinderaußen­ mantel-Klemmfläche. Der Neigungswinkel der Kegelstumpfaußen­ mantelfläche und der Neigungswinkel des Gegenkonusses sind etwa gleich und betragen jeweils etwa 15°.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel entsprechend der Erfindung näher dargestellt.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen druckmittelleitenden Anschluß- und Verbin­ dungskörpers halb in Ansicht und halb in radialem Längs­ schnitt.
In der Zeichnung ist ein druckmittelleitender Anschluß- und Verbindungskörper insgesamt mit der Bezugsziffer 10 be­ zeichnet.
Der Anschluß- und Verbindungskörper 10 weist einen An­ schlußkopf 11 mit einer Aufnahme 12 für eine Ringdichtung 13 und eine Innengewindemuffe 14 auf. Die Innengewindemuffe 14 ist zur Aufnahme eines Gewindefortsatzes eines nicht gezeig­ ten patrizenförmigen Gewindeanschlusses vorgesehen, dessen vordere metallische Dicht-Anlagefläche gegen die Ringdichtung 13 gepreßt wird.
Anstelle des in der Zeichnung dargestellten Anschluß­ kopfes kann ein gänzlich anders ausgebildeter Anschlußkopf vorhanden sein: ein patrizenförmiges Gewindeanschlußteil (umgekehrt analog zur dargestellten Ausführungsform) oder ein matrizen- oder patrizenförmiges Anschlußteil an sich bekann­ ter Schnell-Steckverschlüsse.
Als einstückig-stoffschlüssigen Fortsatz des Anschluß­ kopfes 11 weist der Anschluß- und Verbindungskörper 10 einen insgesamt mit 15 bezeichneten patrizenförmigen Schlauchstut­ zen auf, auf welchen in ein nicht dargestelltes Ende eines flexiblen Schlauchs aufgepreßt wird.
Anschlußkopf 11 und Schlauchstutzen 15 umgeben insgesamt koaxial einen Druckmittelkanal K, dessen Längsmittelachse mit x bezeichnet ist.
Der Anschluß- und Verbindungskörper 10 bildet ein Form­ teil, beispielsweise aus Metall, wie z. B. aus dem Werkstoff MS 58 oder aus einem geeigneten widerstandsfähigen Kunst­ stoff.
Der Schlauchstutzen 15 weist eine von der Stirnfläche 16 seines freien Stutzenendes E ausgehende kegelstumpfartige Er­ weiterung 17 auf, deren axiale Länge mit L1 bezeichnet ist. Der kleinste Radius der kegelstumpfartigen Erweiterung 17 ist mit R1 bezeichnet, während der größte Radius der kegelstumpf­ artigen Erweiterung 17 mit der Bezeichnung R2 versehen ist. Die Kegelstumpfaußenmantelfläche der kegelstumpfartigen Er­ weiterung 17 ist mit MK bezeichnet.
Unmittelbar und übergangslos an die Kegelstumpfaußenman­ telfläche MK ist zum rückwärtig angeordneten Anschlußkopf 11 hin eine Kreiszylinderaußenmantel-Klemmfläche KF angeschlos­ sen, welche mit einer rauhen Oberfläche verhältnismäßig großer Rauhtiefe in Form einer Rändelung R gemäß DIN 82 ver­ sehen ist. Die axiale Länge der Kreiszylinderaußenmantel- Klemmfläche KF ist mit L2 bezeichnet.
Ebenso wie die Oberfläche AM des Schaftbereichs 19 ist auch die Kegelstumpfaußenmantelfläche MK der kegelstumpfarti­ gen Erweiterung 17 glatt.
Der Übergang von der Kegelstumpfaußenmantelfläche MK zur Kreiszylinderaußenmantel-Klemmfläche KF (Übergangsfläche 20) ist als konvex gewölbte Übergangsfläche ausgebildet.
Die axiale Länge des glatten kreiszylindrischen Schaft­ bereichs 19 ist mit L3 bezeichnet.
Die axiale Länge L1 der Kegelstumpfaußenmantelfläche MK beträgt etwa ein Viertel der axialen Länge L3 des glatten Schaftbereichs 19.
Die axiale Länge L2 der Kreiszylinderaußenmantel-Klemm­ fläche KF beträgt etwa ein Drittel der axialen Länge L1 der Kegelstumpfaußenmantelfläche MK.
Anhand der Zeichnung ist vorstellbar, daß ein flexibles Schlauchende über die als Aufsteckfase dienende Kegel­ stumpfaußenmantelfläche MK aufgeschoben und etwa bis vor einen vom Anschlußkopf 11 gebildeten Anschlag A vorgeschoben werden kann. Sodann wird eine nicht dargestellte Stahlband- Schlauch-Klemmschelle in Höhe des glatten Schaftbereichs 19 angebracht, ohne daß die Schelle die Kreiszylinderaußenman­ tel-Klemmfläche KF überlappt. Durch Anziehen der Stahlband- Klemmschelle wird das flexible Schlauchende fest gegen den glatten Schaftbereich 19 verklemmt. Zugleich zieht die Schelle dabei den Schlauch vom glatten Schaftbereich 19 her schräg gegen die Kreiszylinderaußenmantel-Klemmfläche KF. Folglich wird zwischen der Klemmfläche KF und der Schlauchin­ nenmantelfläche sowohl eine erhebliche Normalkraft- als auch eine erhebliche Axialkraftkomponente erzeugt. Diese Kraftkom­ ponenten gewährleisten einen großen Schlauchabzugswiderstand gegen ein unbeabsichtigtes Ablösen des Schlauchs vom Schlauchstutzen 15.
Der glatte Schaftbereich 19 enthält zwei entlang der Längsmittelachse x aufeinanderfolgende, zu letzterer etwa ko­ axiale, flache torusartige ringförmige Erhebungen T. Die torusartigen Erhebungen T sind jeweils von der Kreiszy­ linderaußenmantel-Klemmfläche KF und von dem der Kreiszylin­ deraußenmantel-Klemmfläche KF abgewandten Ende (Anschlag A) des glatten Schaftbereichs 19 distanziert.
Die jeweiligen Außendurchmesser einer torusartigen Erhe­ bung und der Kreiszylinderaußenmantel-Klemmfläche KF sind gleich.
An dem der Kegelstumpfaußenmantelfläche MK abgewandten Ende der Kreiszylinderaußenmantel-Klemmfläche KF ist unmit­ telbar ein Gegenkonus GK angeschlossen. Der Gegenkonus GK weist im Vergleich zur Kegelstumpfaußenmantelfläche MK eine entgegengesetzt geneigte Kegelstumpfmantelfläche auf. Die Neigungswinkel α der Kegelstumpfaußenmantelfläche MK und der Neigungswinkel β der Kegelstumpfaußenmantelfläche des Gegen­ konusses GK sind gleich.
Die dem Gegenkonus GK benachbarte torusartige Erhebung T ist vom Ende des Gegenkonusses GK in einem Abstand angeord­ net, welcher der axialen Länge LA entspricht. Die axiale Länge einer jeden ringförmigen torusartigen Erhebung T ist mit LT bezeichnet. Die beiden torusartigen Erhebungen T sind in ei­ nem Abstand voneinander distanziert, welcher ebenfalls der axialen Länge LA entspricht.
Die axiale Länge des Gegenkonusses GK ist mit LG be­ zeichnet. Die axialen Längen L2, LG und LA sind etwa gleich. Die axiale Länge LT einer jeden torusartigen Erhebung ist etwa um ein Drittel größer als die axiale Länge L2 bzw. LA.
Die Axialbereiche mit den axialen Längen LA sowie der dem Anschlag A benachbarte Axialbereich mit der axialen Länge LS des insgesamt eine glatte Oberfläche aufweisenden glatten Schaftbereichs 19 weisen jeweils eine kreiszylindrische Außenmantelfläche auf.
Anhand der Zeichnung ist vorstellbar, daß eine nicht dargestellte bandförmige Schlauchschelle das nahezu bis an den Anschlag A reichende Schlauchende beiderseits, d. h. vor und hinter den beiden torusartigen Erhebungen T, überlappt. Der Anschluß- und Verbindungskörper 10 gestattet nicht nur einen hohen Schlauchabzugswiderstand sondern zugleich eine erhöhte Dichtheit im Bereich der Schlauchanschlußzone.

Claims (10)

1. Druckmittelleitender Anschluß- und Verbindungskörper (10) mit mindestens einem einen Druckmittelkanal (K) umgeben­ den, in das Anschlußende eines flexiblen Druckmittelschlauchs einsteckbaren patrizenförmigen Schlauchstutzen (15), welcher einen glatten Schaftbereich (19) mit mindestens einer kreis­ zylindrischen Mantelfläche (AM) aufweist, an welche sich eine von der Stirnfläche (16) des freien Stutzenendes (E) ausgehende kegelstumpfartige Erweiterung (17) anschließt, deren mit ihrem kleinsten Radius (R1) von der Stirnfläche (16) des freien Stutzenendes (E) ausgehende Kegelstumpfaußenmantelfläche (MK) eine Schlauch-Aufsteckfase bildet, wobei der glatte Schaftbereich (19) an einem dem freien Stutzenende (E) abgewandten Anschlag (A) endet, wobei als Klemmanlage für die Innenmantelfläche des Schlauchs an die kegelstumpfartige Erweiterung (17) mit dem größten Radius (R2) der Kegelstumpfaußenmantelfläche (MK) eine Kreiszylinderaußenmantel-Klemmfläche (KF) geschlossen ist, deren axiale Länge (L2) geringer ist als die axiale Länge (L1) der Kegelstumpfaußenmantelfläche (MK), und wobei die axiale Länge (L3) des glatten Schaftbereichs (19) größer ist als die Breite einer mit dem Schlauchdurchmesser korrespondierenden Klemmschelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreiszylinderaußenmantel-Klemmfläche (KF) eine rauhe Oberfläche (R) mit verhältnismäßig großer Rauhtiefe aufweist, daß der glatte Schaftbereich (19) zwei entlang dessen Längsmittelachse (x) aufeinanderfolgende, zu letzterer koaxiale, flache torusartige ringförmige Erhebungen (T) enthält, die voneinander sowie jeweils von der Kreiszylinderaußenmantel-Klemmfläche (KF) und von dem der Kreiszylinderaußenmantel-Klemmfläche (KF) abgewandten Ende (bei A) des glatten Schaftbereichs (19) axial distanziert sind, daß der glatte Schaftbereich (19) an dem der Kegelstumpfaußenmantelfläche (MK) abgewandten Ende der Kreiszylinderaußenmantel-Klemmfläche (KF) einen an letztere unmittelbar angeschlossenen, eine entgegengesetzt geneigte Kegelstumpfaußenmantelfläche aufweisenden Gegenkonus (GK) enthält, und daß der Gegenkonus (GK) im Axialabstand (LA) von der benachbarten torusartigen Erhebung (T) angeordnet ist.
2. Druckmittelleitender Anschluß- und Verbindungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rauhe Oberfläche (R) von einer gerillten Fläche gebildet ist, deren Rillen koaxial zur Längsmittelachse (x) des Schlauchstutzens (15) verlaufen.
3. Druckmittelleitender Anschluß- und Verbindungskörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rauhe Oberfläche von einer Kreuzrändelung (R) gebildet ist.
4. Druckmittelleitender Anschluß- und Verbindungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge (L2) der Kreiszylinderaußenmantel-Klemmflä­ che (KF) etwa ein Drittel der axialen Länge (L1) der Kegel­ stumpfaußenmantelfläche (MK) beträgt.
5. Druckmittelleitender Anschluß- und Verbindungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge (L1) der Kegelstumpfaußenmantelfläche (MK) etwa ein Viertel der axialen Länge (L3) des glatten Schaftbe­ reichs (19) beträgt.
6. Druckmittelleitender Anschluß- und Verbindungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Außendurchmesser einer torusartigen Erhebung (T) und der Kreiszylinderaußenmantel-Klemmfläche (KF) gleich sind.
7. Druckmittelleitender Anschluß- und Verbindungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Längen (L2, LG, LA, LA) der Kreiszylinder­ außenmantel-Klemmfläche (KF), des Gegenkonusses (GK), des Axialabstandes des Gegenkonusses (GK) von der benachbarten torusartigen Erhebung (T) und der Abstand der beiden torusar­ tigen Erhebungen (T) voneinander etwa gleich sind.
8. Druckmittelleitender Anschluß- und Verbindungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge (LT) jeder torusartigen Erhebung (T) etwa um ein Drittel größer ist als die axiale Länge (L2) der Kreiszylinderaußenmantel-Klemmfläche (KF).
9. Druckmittelleitender Anschluß- und Verbindungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Neigungswinkel (α) und Neigungswinkel (β) von Kegel­ stumpfaußenmantelfläche (MK) und Gegenkonus (GK) etwa gleich sind.
10. Druckmittelleitender Anschluß- und Verbindungskörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungs­ winkel (α) der Kegelstumpfaußenmantelfläche (MK) und der Nei­ gungswinkel (β) des Gegenkonusses (GK) jeweils etwa 15° be­ trägt.
DE19944439870 1994-11-08 1994-11-08 Druckmittelleitender Anschluß- und Verbindungskörper mit mindestens einem patrizenförmigen Schlauchstutzen Expired - Lifetime DE4439870C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944439870 DE4439870C2 (de) 1994-11-08 1994-11-08 Druckmittelleitender Anschluß- und Verbindungskörper mit mindestens einem patrizenförmigen Schlauchstutzen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944439870 DE4439870C2 (de) 1994-11-08 1994-11-08 Druckmittelleitender Anschluß- und Verbindungskörper mit mindestens einem patrizenförmigen Schlauchstutzen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4439870A1 DE4439870A1 (de) 1996-05-15
DE4439870C2 true DE4439870C2 (de) 1996-10-24

Family

ID=6532785

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944439870 Expired - Lifetime DE4439870C2 (de) 1994-11-08 1994-11-08 Druckmittelleitender Anschluß- und Verbindungskörper mit mindestens einem patrizenförmigen Schlauchstutzen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4439870C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202004015244U1 (de) * 2004-10-01 2005-01-13 Kottmann Gosla Gmbh Schlauchnippel und Schlauchverbindungsmittel
DE102016010671A1 (de) 2016-09-01 2018-03-01 Technische Universität Chemnitz Verbinder zum Verbinden von rohrförmigen Faserkunststoffverbunden mit wenigstens einem Bauteil und rohrförmiger Faserkunststoffverbund in Verbindung mit einem Verbinder

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB892351A (en) * 1960-01-15 1962-03-28 James Sydney Sander Improvements in pipe couplings
DE1836844U (de) * 1961-03-23 1961-08-31 Friedrich Schardmueller Vorrichtung zur verbindung eines leitungsanschlusses mit einem schlauch.
GB1024052A (en) * 1962-03-01 1966-03-30 Hans Werner Futter Improvements in and relating to pipe joints and connections
GB1041566A (en) * 1962-05-17 1966-09-07 British Aluminium Co Ltd Improvements in or relating to hollow metal tubes or pipes
DE1886366U (de) * 1963-11-07 1964-01-23 Kessler & Co Tech Chem Gmbh Anschlussarmatur fuer schlaeuche.
FR1547508A (fr) * 1967-08-04 1968-11-29 Poutrait Morin Ets Procédé et dispositif pour l'assemblage de deux éléments tubulaires respectivement souple et rigide
DE3424675C2 (de) * 1984-07-05 1986-10-16 Rasmussen Gmbh, 6457 Maintal Schlauchkupplung
DE3608843A1 (de) * 1986-03-17 1987-09-24 Rehau Ag & Co Zweiteiliger metallischer klemmverbinder
WO1994013994A1 (en) * 1992-12-17 1994-06-23 Aeroquip Corporation Improved hose fitting

Also Published As

Publication number Publication date
DE4439870A1 (de) 1996-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1650115B2 (de) Kupplung zur Verbindung eines unter Leitungsmitteldruck stehenden Rohres mit einem Anschlußgerät
DE2404555A1 (de) Schnellkupplung fuer schlaeuche und starre rohre
DE3725897C2 (de)
DE60017999T2 (de) Verbindungsmittel für Anschliessen eines Rohres an röhrenförmigen Körper
DE4212771A1 (de) Rohrverschraubung
EP3759285B1 (de) Kugelgelenk
DE2554827A1 (de) Rohrverbindung
EP2317357B1 (de) Kupplung für Lichtwellenleiterrohre
EP3322923B1 (de) Sanitärer leitungsanschluss
DE19840668C1 (de) Rohrverbindung
DE4439870C2 (de) Druckmittelleitender Anschluß- und Verbindungskörper mit mindestens einem patrizenförmigen Schlauchstutzen
DE3536297A1 (de) Schlauch und kupplung umfassende anordnung sowie schlauchkupplung hierfuer
DE3911258C2 (de)
DE10161092B4 (de) Vorrichtung zum Verbinden zweier Rohrstücke mittels einer Bajonettverschlussanordnung
DE19905123C2 (de) Rohrverbindung
DE3002205A1 (de) Anschlussstueck fuer glatte rohre
DE9411113U1 (de) Steckverbinder für Schlauch- und/oder Rohrleitungen
DE9417871U1 (de) Druckmittelleitender Anschluß- und Verbindungskörper mit mindestens einem patrizenförmigen Schlauchstutzen
DE4400283C1 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Metallrohres mit einem Kunststoffrohr
DE2340717A1 (de) Kupplungs- oder verbindungsorgan fuer einen schlauch oder ein rohr
DE10013569C2 (de) Rohrpressverbindung
EP1281906B1 (de) Kupplung zum Verbinden zweier Leitungsrohre
DE10231913A1 (de) Kupplung zum Verbinden zweier Leitungsrohre
DE8503342U1 (de) Verbindungsvorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zwischen einem Rohr oder Schlauch, insbesondere aus Kunststoffmaterial, und einem Anschlußstutzen oder Rohrende
DE816042C (de) Rohrverbindung, insbesondere fuer elastische Rohre und Schlaeuche

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right
R071 Expiry of right