CH373517A - Einrichtung zum Fixieren des Gelenkkopfes am Oberschenkelbein - Google Patents

Einrichtung zum Fixieren des Gelenkkopfes am Oberschenkelbein

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CH373517A
CH373517A CH7764859A CH7764859A CH373517A CH 373517 A CH373517 A CH 373517A CH 7764859 A CH7764859 A CH 7764859A CH 7764859 A CH7764859 A CH 7764859A CH 373517 A CH373517 A CH 373517A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
anchor extension
plate part
femur
chisel
shape
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Application number
CH7764859A
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English (en)
Inventor
Maurice E Dr Med Mueller
Original Assignee
Maurice E Dr Med Mueller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/56Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
    • A61B17/58Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
    • A61B17/68Internal fixation devices, including fasteners and spinal fixators, even if a part thereof projects from the skin
    • A61B17/74Devices for the head or neck or trochanter of the femur
    • A61B17/742Devices for the head or neck or trochanter of the femur having one or more longitudinal elements oriented along or parallel to the axis of the neck
    • A61B17/746Devices for the head or neck or trochanter of the femur having one or more longitudinal elements oriented along or parallel to the axis of the neck the longitudinal elements coupled to a plate opposite the femoral head

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Description


  
 



  Einrichtung zum Fixieren des Gelenkkopfes am Oberschenkelbein
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Fixieren des Gelenkkopfes am Oberschenkelbein mittels einer   Hüftgelenkplatte,    einem am   Oberschen-    kelbein zu verschraubenden Plattenteil und einem durch den   Oberschenkelhais    in den Gelenkkopf einzutreibenden Ankerfortsatz.



   Erfindungsgemäss zeichnet sich die Einrichtung dadurch aus, dass der Ankerfortsatz im Querschnitt die Form eines eckigen U aufweist, wobei der Steg und die Flanken an ihren freien Enden je als Meissel ausgebildet sind.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 und 2 die   Gelenkplatte    in Draufsicht und von der Seite, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 einen dem Profil des Ankerfortsatzes angepassten Meissel und
Fig. 4 eine Arbeitslehre.



   Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte, mit 1 bezeichnete Hüftgelenkplatte weist einen Plattenteil 2 auf, mit einem Längsschlitz 3, dessen Seitenwände mit Absetzungen 4 versehen sind. An den Plattenteil 2 schliesst über eine Kröpfung 5 der im Querschnitt die Form eines eckigen U aufweisende Ankerfortsatz 6 an. Es ist aus der Zeichnung gut ersichtlich, dass der Steg 7   (Fig.    2) sowie die beiden Flanken 8 je als ein schlanker Meissel ausgebildet sind, dessen Schneiden in einer gemeinsamen Ebene liegen. Damit weist der Ankerfortsatz 6 selber eine Schneide in der Form eines eckigen U auf.



   Beim Fixieren des Gelenkkopfes am Oberschenkelbein wird der Ankerfortsatz 6 durch den Hals in den Gelenkkopf eingetrieben, bis der Plattenteil 2 am Oberschenkelbein zum Anliegen kommt. Dabei wird vom Ankerfortsatz nur wenig Knochensubstanz verdrängt, und es entstehen keine schädlichen Spannungen, so dass die Gefahr der Rissbildung oder gar einer Bruchbildung äusserst gering ist. Es versteht sich, dass dem Ankerfortsatz unter diesen Umständen eine   einwandfreie    und dauerhafte Haftung verliehen wird.



   Der Plattenteil wird am Oberschenkelbein mit Hilfe eines in den Schlitz 3 eingesetzten, im Querschnitt T-förmigen Schiebers (nicht dargestellt) angeschraubt, welcher mit seinen Rändern an den Absetzungen 4 aufliegt und mit seinem Steg zwischen den Absetzungen hindurchgreift und an der unteren Plattenseite hervorsteht. Damit gewährt der Schieber eine Längsbeweglichkeit für die Platte.



   Zum Einsetzen der beschriebenen Gelenkplatte wird der in der Fig. 3 dargestellte Meissel 9 und eine in der Fig. 4 dargestellte Lehre verwendet. Der Wirkteil des Meissels 9 entspricht im Querschnitt dem Ankerfortsatz 6, er ist jedoch gegenüber letzterem etwas verkürzt. Beibehalten wurde jedoch die meisselartige Ausbildung des Steges   7' und    der Flanken 8', so dass der Meissel 9 ebenfalls eine Schneide in der Form eines eckigen U aufweist.



   Bei der Lehre 10 sind zwei miteinander durch ein Scharnier 11 verbundene Laschen 12 und 13 vorhanden. Die Lasche 13 weist U-förmige Ausnehmungen 14 auf, durch welche der Wirkteil des Meissels 9, wenigstens bis zu einer gewissen Länge, hindurchgesteckt werden kann. Die Lehre 10 wird auf das Oberschenkelbein derart aufgelegt, dass die Lasche 12 in die für den   Plattenteil    2 vorgesehene Lage zu liegen kommt. Danach wird der Wirkteil des Meissels 9 durch die entsprechendeAusnehmung 14 der Lasche 13 in die Knochensubstanz eingetrieben und dadurch ein Kanal für den Ankerfortsatz 6 vorgeschnitten. Alsdann kann der Ankerfortsatz selber eingetrieben werden, wobei der Plattenteil in die gewünschte Lage zu liegen kommt.  



   Der Ankerfortsatz 6 kann am Plattenteil direkt, also ohne Kröpfung, anschliessen, wobei freilich die beiden Teile einen stumpfen Winkel miteinander einschliessen. Entsprechend weist die Lasche 13 der Lehre 10 mehrere Ausnehmungen 14, eine für jede Gelenkplattenart auf. Ferner kann der Ankerfortsatz 6 auch kreisbogenförmig ausgebildet sein. Das Loch 15 an der Kröpfung 5 dient zum Ansetzen eines Anschlagwerkzeuges.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Fixieren des Gelenkkopfes am Oberschenkelbein mittels einer Hüftgelenkplatte, mit einem am Oberschenkelbein zu verschraubenden Plattenteil und einem durch den Oberschenkelhals in den Gelenkkopf einzutreibenden bestimmten Ankerfortsatz, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerfortsatz im Querschnitt die Form eines eckigen U aufweist, wobei der Steg und die Flanken an ihren freien Enden je als Meissel ausgebildet sind.
    UNTERANSPRtJCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden des Steges und der Flanken des Ankerfortsatzes in der gleichen Ebene liegen und zusammen eine Schneide in der Form eines eckigen U bilden.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerfortsatz an den Plattenteil über eine Kröpfung anschliesst.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerfortsatz an den Plattenteil direkt anschliesst und kreisbogenförmig ausgebildet ist.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerfortsatz am Plattenteil unter einem stumpfen Winkel direkt anschliesst.
    5. Einrichtung nach Unteransprüchen 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine Lehre mit zwei miteinander scharnierend verbundenen Laschen, von welchen eine dem Plattenteil entspricht und der andere mit dem Querschnitt des Ankerfortsatzes entsprechenden Ausnehmungen versehen ist, wobei die Lage der Ausnehmungen bezüglich der anderen Lasche mit der Lage des Ankerfortsatzes bezüglich des Plattenteile. bei den einzelnen Gelenkplatten übereinstimmt.
    6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, gekennzeichnet durch einen Meissel, dessen Wirkteil dem Endteil des Ankerfortsatzes entspricht und wenigstens teilweise durch die Ausnehmungen der Lehre hindurchführbar ist.
CH7764859A 1959-09-01 1959-09-01 Einrichtung zum Fixieren des Gelenkkopfes am Oberschenkelbein CH373517A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2626165A1 (fr) * 1988-01-27 1989-07-28 Sport Sarl Lame-plaque pour osteotomie tibiale
AT411568B (de) * 2002-03-12 2004-03-25 Kupa Praez Smaschinen Ges M B Implantat zur dynamischen fixation einer korrekturosteotomie

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2626165A1 (fr) * 1988-01-27 1989-07-28 Sport Sarl Lame-plaque pour osteotomie tibiale
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