CH370323A - Vorrichtung zum Befestigen von Königszapfen an Sattelschlepper-Kupplungen - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Königszapfen an Sattelschlepper-Kupplungen

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CH370323A
CH370323A CH7384659A CH7384659A CH370323A CH 370323 A CH370323 A CH 370323A CH 7384659 A CH7384659 A CH 7384659A CH 7384659 A CH7384659 A CH 7384659A CH 370323 A CH370323 A CH 370323A
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CH
Switzerland
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screws
collar
fastening flange
flange
kingpins
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Application number
CH7384659A
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Inventor
Baumann Kurt
Original Assignee
Fischer Ag Georg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/0842King pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description


  <B>Vorrichtung zum Befestigen von Königszapfen</B> an<B>Sattelschlepper-Kupplungen</B>    Vorliegende Erfindung betrifft     eine    Vorrichtung  zum Befestigen von sogenannten Königszapfen mit       oberem    Befestigungsflansch an die     Aufliegerplatte     von     Sattelschlepper-Kupplungen.    Das Zugfahrzeug von  Sattelschleppern ist normalerweise mit einer schwenk  baren Platte, welche mit einer     gabelförmigen    Aus  sparung versehen ist, ausgerüstet. Am Anhänger bzw.

         Auflieger    ist ein     Königszapfen    befestigt,     welcher    in die  Gabel des Zugfahrzeuges     eingreift    und     dort    fixiert  wird. Bei der     Mehrzahl    der Königszapfen ist auf der  obern Seite ein Befestigungsflansch angebracht. Bis  her war es üblich, den Königszapfen mit Flansch von  der obern Seite der     Aufliegerplatte    durch eine Boh  rung hindurch zu stecken und mit Hilfe von einigen  Schrauben     oder    Nieten zu sichern.

   Diese Anordnung  hat den grossen Vorteil, dass beim Lockern oder Ab  scheren der Schrauben oder Nieten der Königszapfen  sich nicht nach unten herausreissen     oder        herauskip-          pen    lässt. Es wird damit eine grosse Sicherheit im  Betrieb gewährleistet.

   Andererseits hat diese Bauart  den     Nachteil,    dass zum     Auswechseln    eines     defekten     Königszapfens die Montage von der Oberseite der       Aufliegerplatte    her     erfolgen    muss.     Dort    ist jedoch  beim fertigen Fahrzeug     vielfach    alles abgedeckt und  teilweise     oder    ganz unzugänglich gemacht. Besonders  bei Tankfahrzeugen ist diese Stelle durch den Aufbau  kaum mehr zugänglich.

   Es ist ferner eine Ausfüh  rungsform bekannt, bei welcher der auswechselbare  Königszapfen mit einem     eingeschweissten    Aufnahme  flansch durch einen Absatz oder Konus festgehalten  und mittels einer Mutter von der Oberseite der Auf  liegerplatte her festgezogen wird. Hierbei kann der  Schaft zwar von unten eingesetzt werden, das Fest  ziehen bzw. Lösen der Mutter muss jedoch ebenfalls  von oben her erfolgen.  



  Ein einfaches Festschrauben des Königszapfens  mit Flansch von der Unterseite her hätte den Nach-    teil, dass die Schrauben oder Muttern in- den freizu  haltenden Zwischenraum der Kupplungsplatten vor  stehen würden. Für die bei solchen Kupplungen auf  tretenden Kräfte und     Beanspruchungen.    können am  Flansch nicht genügend viele und     nicht    genügend  starke Schrauben plaziert werden, so dass einzelne       Schrauben    oder     Flanschpartien        übermässig    bean  sprucht wären.

   Bei den bisherigen Verschraubungen  am     Normalbefestigungsflansch    sind starke     Spitzen-          beanspruchungen    unter den in der     Wagenlängsachse     fluchtenden Schrauben zu gewärtigen.  



  Die Aufgabe der     vorliegenden    Erfindung ist die  Befestigung von Königszapfen mit oberem     Befesti-          gungsflansch    an die     Aufliegerplatte    von     Sattelschlep-          per-Kupplungen,    derart, dass der     Königszapfern    von  unten her montiert und     demontiert    werden     kann.    Das  Wesen der Erfindung liegt in der Verwendung so  wohl von Schrauben     als    auch eines den     Rand    des       Befestigungsflansches    radial nach     innen    übergreifen  den Bundes,

   der     mit    der     Aufliegerplatte    verbunden  ist.  



  Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand  in zwei verschiedenen     Ausführungsarten.     



       Fig.    1 zeigt die     Aufliegerplatte    mit dem Königs  zapfen in Ansicht und die     Befestigungsvorrichtung     im Schnitt.  



       Fig.    2 zeigt eine weitere Ausführungsform- der  Befestigungsvorrichtung für den Königszapfen im  Querschnitt, wobei auch der Flansch     des    Königs  zapfens teilweise geschnitten ist.  



       Fig.    3 zeigt     eine    Ansicht der     Ausführung    nach       Fig.    2, von der Unterseite des     Fahrzeuges        _    aus be  trachtet.  



       Fig.    1     zeÄgt    einen Königszapfen 1 in der genorm  ten Ausführung mit seinem Hals 2 und dem     Befesti-          gungsflansch    3. Der im Schnitt dargestellte Teil 4  gehört zur Gabel des     Zugfahrzeuges    und     fixiert    den           Königszapfen    in demselben in angekuppelter Stellung.

    In die     Aufliegerplatte    5 des gezogenen     Fahrzeuges     ist     eine        Grundplatte    6     eingeschweisst.    Der     kreisrunde          (normalisierte)    Befestigungsflansch 3 des Königszap  fens 1 ist mit     Hilfe        eines,    lösbaren Ringes 8 und einer  grösseren Anzahl von Schrauben 9 in einer Bohrung  7 der Grundplatte 6 verspannt. Der     radial        nach    in  nen vorstehende Bund 10 des lösbaren Ringes 8  sichert den Königszapfen 1 eindeutig vor dem Her  ausfallen.

   Er     verhilft        ferner    dazu, dass die Beanspru  chungen sowohl im     Befestigungsflansch    3 des Königs  zapfens 1 als     auch    im Ring 8 auf dem ganzen Um  fang     gleichmässig    verteilt werden, im Gegensatz zu  einer örtlichen Spitzenbelastung bei direkter Ver  schraubung am     Befestigungsflansch    3.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    1 kann dank dem       vergrösserten        Lochkreis    der     Befestigungsschrauben     9 eine sehr     grosse        Befestigungskraft    durch sehr viele  Schrauben und eine gleichmässige     Verteilung    auf  dem ganzen Umfang erzielt werden.

   Demgegenüber  ist bei der direkten Schraubenbefestigung am     Be-          festigungsflansch    3 immer nur ein     kleiner    Teil der  dort plazierten Schrauben maximal     beansprucht.     Selbstverständlich     können    auch andere Schrauben 9  mit     Schraubensicherungen    vorgesehen sein.  



       Fig.    2 und 3 zeigen eine zweite     Ausführungsform     mit einem     Königszapfen    21, dessen     Befestigungs-          flansch    23 auf zwei Seiten 30 und 31     (Fig.    3) paral  lel zueinander     segmentartig    ausgespart .ist. Ferner  sind im     Befestigungsflansch    23 des Königszapfens 21  einige Bohrungen 27 für Befestigungsschrauben 29  vorgesehen.

   Die     eingeschweisste    Grundplatte 26 ist  auf einen Teil     ihres        Umfanges    mit     einem    Bund 32       (Fig.    3) versehen, welcher den     Rand    des     Befesti-          gungsflansches    23 radial nach innen     überkragt.    Die  ser Bund 32- bringt eine zusätzliche Sicherung des       Königszapfens    21,

   -falls ein Teil oder sämtliche  Schrauben 29 sich lockern     sollten.    Die Montage des       Königszapfens    21 erfolgt durch Einstecken des seit  lich ausgesparten     Befestigungsflansches    23 und     an-          schliessendes        bajonettartiges    Verdrehen in der Nut  33 oberhalb des Bundes 32.     Anschliessend    können  die Schrauben 29 zur Sicherung gegen Verdrehen  eingesteckt werden. Der Kopf der Schrauben 29  muss gegenüber der     Aufliegerplatte    25 zurückstehen,  um das Einfahren der Gabel 24 nicht     zu    stören.  



  Diese     Ausführungsart    der     Befestigungsvorrich-          tung        kann    mit einem     Bajonettverschluss    mit zwei  Zähnen verglichen werden.     Selbstverständlich    kann  dieselbe Konstruktion     mit    mehreren Zähnen ausge  führt sein, welche wechselseitig     zueinander        ein-    und  ausgefahren werden.

   Eine Verstärkung und Verstei  fung der Zähne, welche in     montierter    Stellung in       Fahrtrichtung        liegen,    ist jedoch     erwünscht.    Bei der  Ausführung     näch        Fig.    2 und 3 können bei einem    breiten Bund 32 alle     oder    ein Teil der     Schrauben     durch den Bund hindurchgesteckt sein.  



  Zur zusätzlichen Fixierung     kann    ferner in der  Grundplatte 6 bzw. 26 ein zentrales Loch gebohrt       sein,    worin     eine        Fortsetzung    des Zapfens nach oben       eingesteckt    werden     kann.     



  Die vorliegenden     Befestigungsvorrichtungen    für  den     Königszapfen        ermöglichen    das Auswechseln des  selben von der     Unterseite    her. Der Königszapfen       muss    daher nicht mehr     von    der Seite des Aufbaues       durchgesteckt    und fixiert werden. Die Aufbauteile;  wie zum Beispiel     Flüssigkeitstank,    müssen nicht  mehr wie     bisher    mit     Durchbrechungen        versehen    wer  den.

   Durch die     erste        Ausführung    ist es möglich, auch  bei kleinen     Befestigungsflanschen,    wie sie z. B.     bei     der Normausführung üblich sind, die Spannungen in  den Schrauben und im Flansch auf ein ertragbares  Mass     herunter    zu     bringen,    und zwar durch die auf  einen grossen Umfang verteilte Belastung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Befestigen von Königszapfen mit oberem Befestigungsflansch an die Auflieger- platte von Sattelschlepper-Kupplungen, gekennzeich net durch die Verwendung sowohl von Schrauben als auch eines den Rand des Befestigungsflansches (3, 23) radial nach innen übergreifenden Bundes (10, 32), der mit der Aufliegerplatte (5, 25) verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der den Rand des Befestigungs- flansches (3) übergreifende Bund (10) an einem lös baren Ring (8) angeordnet ist und derselbe durch die Schrauben (9) mit der Aufliegerplatte (5) verbun den ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der übergreifende Bund (32) un mittelbar in die mit der Aufliegerplatte (25) starr verbundene Grundplatte (26) unterbrochen eingear beitet ist, während in den oberen Befestigungsflansch (23) des Königszapfens (21) entsprechende Ausspa rungen zum bajonettartigen Einfahren eingearbeitet sind und derselbe durch die Schrauben mit der Auf liegerplatte (25) verbunden ist. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der über greifende Bund (32) aus zwei in der Fahrtrichtung gelegenen Lappen besteht, während der obere Be festigungsflansch (23) des Königszapfens (21) auf zwei Seiten (30 und 31) parallel zur Fahrtrichtung segmentartig ausgespart ist.
CH7384659A 1959-03-17 1959-06-01 Vorrichtung zum Befestigen von Königszapfen an Sattelschlepper-Kupplungen CH370323A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2934748A1 (de) * 1978-08-30 1980-03-13 Fischer Ag Georg Zugsattelzapfen-anordnung fuer auflieger
FR2534868A1 (fr) * 1982-10-22 1984-04-27 Fischer Ag Georg Tenon de sellette d'attelage muni d'un plateau porteur, pour attelage a sellette
EP0140195A2 (de) * 1983-10-28 1985-05-08 Georg Fischer Aktiengesellschaft Zugsattelzapfen für eine Sattelkupplung
WO1997014605A1 (de) * 1995-10-14 1997-04-24 Gerd Schulz Zugsattelzapfen für sattelanhänger und befestigungsanordnung
WO2018210865A1 (de) * 2017-05-15 2018-11-22 Steyr Motors Gmbh Anhänger mit hilfsantrieb

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