CH368989A - Manschettenartige Dichtung - Google Patents

Manschettenartige Dichtung

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CH368989A CH6996459A CH6996459A CH368989A CH 368989 A CH368989 A CH 368989A CH 6996459 A CH6996459 A CH 6996459A CH 6996459 A CH6996459 A CH 6996459A CH 368989 A CH368989 A CH 368989A
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Description


  Manschettenartige Dichtung    Die Erfindung betrifft eine     mansehettenartige    Dich  tung, wie solche dazu verwendet werden, Gleit- und  Drehdurchführungen zum     Abschluss    gegen Medien  des verschiedensten Aggregatzustandes abzudichten.  



  Bei der Dichtung von Stopfbuchsen ist es bisher  erforderlich gewesen, sobald' gegen hohen Druck ab  zudichten ist, das Packungsmaterial sehr stark anzu  pressen. Hierdurch wird der bewegliche Konstruk  tionsteil stark abgebremst, was durchaus     nachteiligiist.     



  Zur Beseitigung solcher Nachteile hat man daher  bereits vorgeschlagen, die Packungen mit Schmier  mitteln zu präparieren. Diese Massnahme führt  jedoch auch nicht zu befriedigenden     Ergebniissen,    da  auf die Dauer eine     Schmiermittelwirkung    nicht ge  währleistet ist.  



  Es kommt als weiterer     übelstand    hinzu,     dass    das  Auswechseln der Packungsmaterialien sehr schwierig  ist und häufig nur unter Anwendung von Gewalt       du-rchgeführt    werden kann, wobei, Beschädigungen des  beweglichen Konstruktionsteiles nicht vermieden wer  den können.  



  Weitere Bemühungen, die geschilderten Nach  teile zu beseitigen, und zwar mit Schaffung der     stopf-          buchsenlosen    Konstruktionen, haben ebenfalls nicht  zu einer befriedigenden Lösung geführt. Sie sind  in die bestehenden     Stopfbuchskonstruktionen    nicht  einzubauen und bedingen eine Sonderkonstruktion.  Es kommt ferner noch     alls    Nachteil hinzu,     dass    bei  grossen Dimensionen dieser     stopfbuchsenlosen    Kon  struktionen und bei der Abdichtung gegenüber star  ken Drucken materielle Schäden auftreten können.  



  Zum Dichten hat man neben, den erwähnten  Dichtungsarten auch andere Prinzipien verwendet, und  zwar Manschettendichtungen in den verschiedensten  Ausbildungsformen. Kennzeichnend für derartige  Dichtungen sind Dichtlippen. Funktion der Man  schette ist es, durch den, auf die Dichtung wirkenden    Druck des     Medliums    die schon mit     VoTspannung    auf  gebrachten Dichtlippen gegen die Drehdurchführung  zu pressen. Diese Dichtungen erhalten keine Schmie  rung. Es kommt daher durch die dauernde trockene  Reibung der Lippen mit den beweglichen Kon  struktionsteilen     zwangläufig    zu einem Verschleiss der  Lippen. Hierdurch wird die Dichtwirkung stark be  einträchtigt, wenn nicht gar völlig aufgehoben.

    Das Auswechseln solcher manschettenartigen Dich  tungen ist wegen der geschlossenen     Ringforrn    in den  meisten Fällen sehr schwierig und zeitraubend.  



  Es besteht daher ein starkes Bedürfnis der Tech  nik nach einer     Ausführungsform,    bei der neben her  vorragender Dichtung auch eine -einwandfrei aus  reichende Schmierung gewährleistet ist. Dieses Ziel  wird gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch er  reicht,     dass    auf der inneren Oberfläche, der Dichtung  auf in sich geschlossenen Bahnen nuten- oder     rillen-          förmige,    zur Aufnahme eines Schmiermittels be  stimmte Vertiefungen derart angeordnet sind,     dass     die Ebenen der     jeweil,        igen    Bahnen,

   einen Winkel mit  der     MittdIachse    der Dichtung bilden     und        dass    zwischen  den einzelnen Bahnen Abstände bestehen, die eine  Überschneidung der von den einzelnen Vertiefungen  erzeugten Abschnitte des     Schiniermittelfilins    ge  währleisten, und wobei,     dlie    Gleitfläche an beiden Seiten  der Dichtung<B>je</B> von einer Dichtlippe begrenzt ist.  



  Die manschettenartige Dichtung wird aus einem  Material hergestellt, das kautschukelastische oder       elastomere    Eigenschaften besitzt. Erwünscht sind  weiter noch Widerstandsfähigkeit     gegenüb#er    ölen  und Fetten sowie     Alterungs-    und Ozonbeständig  keit. Für diesen Zweck haben sich insbesondere<B>fol-</B>  gende Materialien als brauchbar erwiesen:     Poly-          uretan,        Perbunan    und     Ne:opren.     



  Die erfindungsgemässen Dichtungen haben sich  bisher auf folgenden Gebieten bestens bewährt: Als      Dichtung für Stopfbuchsen, wobei die herkömmliche  Art der Ausführung verwendet werden kann; ferner  als Dichtung gegen Verschmutzungen von Lager  stellen (Kugellager), als Dichtlager im Getriebebau  und     Kompressorenbau    und dergleichen.  



  Besonders eignet sich die erfindungsgemässe Dich  tung in den Fällen, wo eine ständige Wartung und  Beaufsichtigung deshalb nicht möglich ist, weil die  betreffende Stelle nicht ohne weiteres zugänglich ist.  Das ist z. B. da der Fall, wo etwa unter Flur Dich  tungen verwendet werden müssen, wie im     Druck-          leitungsbau    und dergleichen. Hierbei kommt es sehr  darauf an,     dass    eine ständige Schmierung gewähr  leistet ist.

   Bei bisherigen speziellen Konstruktionen  mit den üblichen Packungen     lässt    es sich besonders  unter dem     Einfluss    atmosphärischer Einflüsse nicht  ausschalten,     dass    starke Korrosionen auftreten und  im übrigen die geschilderten Nachteile des Fest  backens oder Festfressens in erhöhtem Masse auf  treten.  



  Bei den geschilderten Verhältnissen wird insbe  sondere bei Druckleitungen     einseitigein    sehr starker  Druck auf die Dichtung ausgeübt, wobei durch       ,keiten    Leitungs  schwankende Drücke und     Undichtig          verluste    -eintreten und Schäden verursacht werden  können, z. B. Eindringen des     Förd'ermediums    in den  Dichtraum. und damit unter Umständen Aufweichen  der Dichtung.  



  Für diese speziellen Verwendungszwecke eignet  sich eine nachstehend beschriebene Form der Dich  tung. Bei Absperrorganen, wie Ventilen und Schie  bern, bedarf es einer Befestigung und ferner einer  Abdichtung gegen das     Stopfbuchsgehäuse.    Dies be  dingt einen Befestigungsteil an der manschettenartigen  Dichtung in Form eines Flansches und dergleichen.  Die grossen Druckunterschiede erfordern es weiter,       dass    der Dichtung an dem druckseitigen Ende eine  entsprechende     Vorspannung    gegeben wird.

   Dies kann  dadurch erreicht werden,     dass    man den lichten  Durchgang konisch zum druckseitigen Ende hin ver  laufen     lässt.    Die äussere Konstruktion dieser Dichtung  ist konisch gehalten, um die Elastizität zum Druck  raum hin zu erhöhen. Damit werden die Voraus  setzungen geschaffen,     dass    die Dichtlippen sich be  sonders gut anlegen, was besonders bei Beanspru  chung durch schwankende Drücke sehr vorteilhaft ist.  Die konische Form bringt auch noch den Vorteil  mit sich,     dass    die Kraftwirkungen des unter Druck  stehenden Mediums in einer solchen Richtung er  folgen,     dass    sie das Anliegen der     druckseitig    lie  genden Dichtlippe unterstützen.  



  Die Dichtlippen sind der eigentlich absperrende  Teil der gesamten Dichtung. Es könnte der Fall  sein,     dass    die Dichtlippe etwas, undicht oder mecha  nisch verletzt wird. So würde praktisch die,     ge#          samte    Funktion aufgehoben. Um nun hier ein stufen  weises     Sicherheitssystern    von Dichtungen einzubauen,       muss    man die Nuten so anbringen,     dass    sie in einem  Winkel zur Drehachse zum Druckraum hin gerichtet  stehen, wodurch zusätzliche Dichtlippen entstehen,    die im vorgenannten Fall in Aktion treten und die  Gewähr bieten für eine absolute Abdichtung.

   Um die  Druckschwankungen, die im Leitungsnetz auftreten,  zur zusätzlichen Schmierung auszunützen, wird der  Befestigungsteil, wie Flansch, Bund und dergleichen,  kreisförmig in Richtung auf die Achse der Dich  tung abgeschrägt. Hierdurch erhält die eingespannte  Dichtung die Eigenschaft einer Membran, so     dass    sie  in     Achsenrichtung    der Dichtung schwingen kann,  wobei die Dichtlippen gleitende Bewegungen über den  von ihnen umschlossenen Konstruktionsteil ausführen.  Es erhalten somit auch die an sich sehr kleinen, aber  vorhandenen Gleitflächen der Dichtlippen eine zu  sätzliche Schmierung. Diese Massnahmen bewähren  sich besonders in den Fällen, in denen! die Dichtlippen  auf Grund ihrer geringen Abmessungen nicht selbst  mit Räumen zur Aufnahme des Fettes versehen wer  den sollen.  



  Es können Fälle auftreten, in denen man Bau  elemente in einer solchen Weise lagern     muss,        dass    nur  ganz geringfügige     Anpressdrucke    auftreten. Dies  kann der Fall sein bei Gleit- oder Lagerbuchsen,  die unter Beibehaltung des Konstruktionsprinzips eine       Vollschmierung    gewährleisten, die Bohrung aber       tonnenförmig    oder zylindrisch ausgebildet ist. Die  Lippen, welche den     Gleitmittelvorrat    innerhalb der  Dichtung einschliessen, haben die weitere Funktion  eines     Gleiflagers    zu     erfül#len.     



  Zum besseren Verständnis soll die Erfindung  nachstehend anhand einiger Zeichnungen noch näher  erläutert werden.: Es zeigen       Fig.   <B>1</B> eine Dichtung im     Axialschnitt,    innen     ton-          nenförinig,          Fig.    2 die Dichtung unter Druck in einer her  kömmlichen     Stopfbuchsenkonstruktion    im Schnitt,       Fig.   <B>3</B> eine Dichtung analog der     Fig.   <B>1,</B> diesmal  mit wellenförmigen Nuten und konischem Durch  gang,       Fig.    4<B>die</B> Dichtung im eingebauten Zustand im  Längsschnitt,

         Fig.   <B>5</B> einen Längsschnitt durch die Dichtung mit  eingeführtem Montagerohr und Dehnungskonus als  Hilfsgerät.  



  Mit<B>1</B> wird ein     flanschartiger    Befestigungsteil  der Dichtung 2 bezeichnet. Zwischen den Nuten 4  befinden sich Dichtungsflächen<B>3</B> der     stehenbleiben-          den    Stege. Der     B,efestigungsteil    besitzt konzentrisch  mit dem Durchgang der Dichtung eine     konisch#e    Er  weiterung<B>5.</B>  



  Mit<B>7</B> wird in     Fig.    2 die Wandung der Stopf  buchse, mit<B>8</B> deren Brille bezeichnet. Der     Stopf-          buchsenraum   <B>10</B> wird durch den Befestigungsteil<B>1</B>  mit dessen Flächen<B>9</B>     (Fig.   <B>1)</B> zum Druckraum hin  abgedichtet. Die Oberfläche<B>11</B> der Spindel<B>6</B> wird  eng von einer oberen Dichtlippe 12a und einer  unteren Dichtlippe<B>13</B>     umfasst.    Die obere     Dichtfippe     weist eine kreisringförmige Fläche<B>12b</B>     (Fig.   <B>1)</B> und  die untere Dichtlippe eine innere kreisringförmige  Fläche 13a auf.  



  Um der Dichtung die erforderliche Vorspan-           nung    zu geben, wird der Durchmesser kleiner als  derjenige der Spindel gewählt, welch letzterer durch  die Linien 14 und<B>15</B> in     Fig.   <B>1</B> und<B>3</B> dargestellt ist.  Die Stege<B>16</B> besitzen, wie     Fig.    4 zeigt, in einem  Winkel zur     Spindelachse    in Richtung des Druck  raumes verlaufende Wände. Bei allen Ausführungs  beispielen bilden die ringförmigen Nuten 4 in sich  geschlossene Bahnen.  



  Durch die     aestrichelten    Linien<B>18</B> und<B>19</B> der       Fig.   <B>3</B> soll angezeigt werden,     dass    sich die verschie  denen Abschnitte des     Gleitmittelfilms    überschneiden.  



  Das     Fertigmachen    der Dichtung zur Montage  geschieht in folgender Weise:  Da der innere Durchmesser der Dichtung wesent  lich kleiner als der der Spindel<B>6</B> ist, ist es ohne  Hilfsmittel nicht möglich, die Dichtung sachgemäss  einzubauen. Selbst wenn die Dichtung ohne Vorrich  tung oder mit ungeeigneten Mitteln eingebaut wird,  genügt sie allen Ansprüchen<B>bei</B> langsam drehenden       Spindel,n;

      aber die gesamte     Ringzugspannung    des  Dichtungsschenkels lastet auf den Gleitflächen.<B>3</B>  der Stege,<B>16,</B> was zur Folge hat,     dass    die Masse  der in     Fig.   <B>1</B> über die angedeutete     Spindeifinie    ragen  den Stege sich zum grossen Teil in die Nuten 4 selbst  drückt und diese Nuten dadurch sehr verkleinert  werden. Deshalb müssen die Nuten 4 auf der Spin  <B>del 6</B> unter     Öl-    oder Fettdruck stehen, so     dass    die  Stege<B>16</B> ihre ursprüngliche Form behalten und ihre,  Gleitflächen<B>3</B> auf einem Ölfilm  schwimmen . Das  kann z.

   B. dadurch erzielt werden,     dass    die Ring  nuten 4 einschliesslich der     Gleitflächc   <B>3</B> von dem  Vorsprung 12a bis Vorsprung<B>13</B> durch Schleudern  oder im Bad mit<B>Öl</B> oder Fett gefüllt werden und die  Dichtung mit einem Konus, welcher der Verjüngung  der Bohrung in der Dichtung entspricht, ausgeweitet  und auf ein Montagerohr aufgezogen wird     (Fig.   <B>5).</B>  Der Konus wird mit seiner verjüngten Seite<B>1015</B> von  der     Flanschringseite    her eingeführt, wodurch eine       Aufweitung    des Durchgangs erfolgt, die     ein    Nach  schieben des Montagerohrs<B>100</B> ermöglicht. Auf dem  Konus sitzt eine     Dichtuno,   <B>103</B> aus z.

   B. kautschuk  artigem Material, in deren     Ringschlitz    104 das Mon  tagerohr mit seinem scharf verlaufenden, unteren  Rand<B>101</B> eingesetzt wird. Beim     Durchschieben    des  Konus gleitet die Dichtung mit ihrer Gleitfläche<B>3</B>  über die glatte Seite<B>106</B> des     Konu#s    und über die  Dichtung<B>103</B> auf das Montagerohr. Die     überlappung     <B>107</B>     e-rlaubt    einen leichten Übergang der Dichtung 2  vom Konus auf das Montagerohr. Das eingebrachte  Schmiermittel, steht nun unter Druck, da der Dich  tungsschenkel 2 unter Dehnung steht.

   Der Druck  kann beim Aufziehen zwischen Montagerohr und  Konus nicht entweichen, da dies durch     die    auf dem  Konus angebrachten Dichtung<B>103</B> verhindert wird.  



  Da die Vorsprünge 12a und<B>13</B> unter erhöhter  Zug- und Druckspannung stehen, kann das Über  schüssige Schmiermittel nur teilweise entweichen. Die  Wände der Nuten 4 und die     Gleitfläche   <B>3</B> ruhen auf       Gleitmittelgegendruck;    die Dichtung schwimmt fast  mit ihrem gesamten     Spannungsdruck    auf dem    Schmiermittel. Die Dichtung ist somit montage  fertig. Für die Montage werden keinerlei weitere Ein  richtungen benötigt.  



  Die Verwendung der Dichtung geht nun wie, folgt  vor sich:  Das Montagerohr<B>100</B> wird mit der darauf sitzen  den Dichtung über die eingefettete Spindel gesteckt,  so     dass    sich die Spindel<B>6</B> im Hohlraum<B>108</B> des  Montagerohres.<B>100</B> befindet, welches mittels.<B>Ab-</B>  zuges<B>109</B> in Form einer Schnur oder dergleichen       in    einem Zug entfernt wird. Dabei schliesst der     Vor-          ,sprung   <B>13</B> zuerst und dann der Vorsprung 12a an der  Spindel ab. Das auf die Spindel<B>6</B> aufgetragene Fett  bleibt also zum Teil mit eingeschlossen, so     dass     sich beim     Anschl-iessen    der Dichtung an die Spindel  <B>6</B> nur etwas überschüssiges Fett herausdrückt.

   Da  durch bleibt das     Gleitmittelpolster    unter Druck auch,  auf der Spindel bestehen. Somit ruhen die Innen  flächen der Dichtung auf Schmiermittel, ohne     dass     der gesamte     Spannungsdrack    der     Ringzugspannung     des Dichtungsschenkels, auf der Gleitfläche.<B>3</B> der  Stege<B>16</B> lasten kann. Durch das unter Druck ste  hende Schmiermittel wird also eine     Quetschwirkung     auf die Stege<B>16</B> verhindert.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Manschettenartige Dichtung aus kautschukelasti- sch#em oder elastomerem Material, dadurch gekenn zeichnet, dass auf der inneren Oberfläche der Dich tung auf in sich geschlossenen, Bahnen nuten- oder rillenförmige, zur Aufnahme eines Schmierrnittels bestimmte Vertiefungen derart angeordnet sind, dass die Ebenen der jeweiligen Bahnen einen Winkel mit der Mittelachse der Dichtung bilden und dass zwischen den einzelnen Bahnen Abstände bestehen,
    die eine überschneidung der von den einzelnen Vertiefungen erzeugten Abschnitte des Schmiermittel- fillms gewährleisten, und wobei die, Gleitfläche, an beiden Seiten der Dichtung<B>je</B> von einer Dichtlippe begrenzt ist. UN'IERANSPRÜCHE <B>1.</B> Dichtung nach, Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vertiefungen (4) parallel<B>zu-</B> einander verlaufen. 2. Dichtung nach Patentanspruch, dadurch<B>ge-</B> kennzeichnet, dass die Vertiefungen wellenförmig und parallel zueinander verlaufen.
    <B>3.</B> Dichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wände<B>(3)</B> der Vertiefungen (4) schräg zur Achse der Dichtung verlaufen. 4. Dichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sie an der der Drucks:eite gegen- überl,iegenden Seite einen flanschartigen Befestigungs teil<B>(1)</B> aufweist. <B>5.</B> Dichtung nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die lichte Öffnung<B>(5)</B> des Be festigungsteiles<B>(1)</B> sich konisch erweiternd ausgebill- det ist.
CH6996459A 1958-03-05 1959-02-24 Manschettenartige Dichtung CH368989A (de)

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