CH365951A - Fahrzeug mit Gaskissentragvorrichtung - Google Patents

Fahrzeug mit Gaskissentragvorrichtung

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CH365951A
CH365951A CH5905658A CH5905658A CH365951A CH 365951 A CH365951 A CH 365951A CH 5905658 A CH5905658 A CH 5905658A CH 5905658 A CH5905658 A CH 5905658A CH 365951 A CH365951 A CH 365951A
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CH
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CH5905658A
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English (en)
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Sydney Cockerell Christopher
Original Assignee
Hovercraft Dev Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V1/00Air-cushion
    • B60V1/14Propulsion; Control thereof
    • B60V1/15Propulsion; Control thereof using part of the cushion-forming fluid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60VAIR-CUSHION VEHICLES
    • B60V1/00Air-cushion
    • B60V1/04Air-cushion wherein the cushion is contained at least in part by walls
    • B60V1/043Air-cushion wherein the cushion is contained at least in part by walls the walls being flexible

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Description


  Fahrzeug     mit        Gaskissentragvorrichtung       Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit       Gaskissentragvorrichtung    zur Fortbewegung über  Land und/oder über Wasser, wobei es sich um ein  Schiff, Flugzeug oder ein Landfahrzeug     handeln     kann, oder auch um ein Vehikel, das     eine    Kombina  tion von den erwähnten Fahrzeugarten darstellt.  



  Das     erfindungsgemässe    Fahrzeug ist gekennzeich  net durch Mittel zum Ansaugen eines Mediums  durch einen Einlass und zum Ausstossen desselben  durch den Unterteil des Fahrzeuges,     derart,        dass     mindestens ein zusammenhängender Vorhang aus  strömendem Medium gebildet und aufrechterhalten  wird, welcher den Abstand überbrückt, der im Be  trieb zwischen dem     Unterteil    des Fahrzeuges und der       Oberfläche,    über der es schweben oder sich fort  bewegen soll, besteht, und welcher     Vorhang    zusam  men mit dem genannten     Unterteil    und der genannten  Oberfläche einen Raum     einchliesst,

      in den hinein  ein Gas eingeführt wird, so dass sich mindestens ein  Gaskissen ausbildet, durch welches das Fahrzeug ge  tragen wird, wobei der Druck im Gaskissen eine  Wölbung des Vorhanges verursacht, wobei ferner der  Gesamtquerschnitt des Einlasses für das Medium  mehrere Male kleiner ist     als    die totale     Grundfläche     des Gaskissens, und wobei die Mittel zur Bildung  des Vorhanges derart ausgebildet sind,     dass    der  Schub, hervorgerufen durch den Strom des das Fahr  zeug verlassenden Mediums,     geringer    ist als das Ge  wicht des Fahrzeuges     einschliesslich    Last.  



  Der aus dem Medium gebildete Vorhang wirkt  als Umhüllung, die ein Gaskissen unter dem Fahr  zeug einschliesst und, falls das     Medium    zur     Bildung     des Vorhanges Luft ist, kann der Luftdruck in diesem  Kissen ein Ausmass     annehmen,    welches notwendig  ist, um das Fahrzeug ausser Berührung mit der Ober  fläche zu heben.

   Falls das strömende Medium nicht    aus Luft, sondern beispielsweise aus Wasser besteht,  sind Mittel vorgesehen, um Luft in den Raum unter  dem Fahrzeug zu pumpen, um den Druck in diesem  Raum auf das     erforderliche    Mass zu steigern.     In     jedem Falle wirkt der aus dem Druckmedium ge  bildete Vorhang nach     Art    der Wände eines     Luft-          druckreifens    und dient zur Aufrechterhaltung     des     nötigen Drucks, um das Fahrzeug zu tragen.  



  Da der Gesamtschub des Strahls, der den Vor  hang bildet, kleiner als das Gewicht des Fahrzeuges  ist, unterscheidet sich dieses von den vertikal star  tenden Flugzeugen, bei welchen der abwärts gerich  tete Gesamtschub     mindestens    gleich dem     Gesamt-          gewicht        sein    muss.

   Das     erfindungsgemässe    Fahrzeug  ist     nicht        imstande,    in grosse und unbestimmte Hö  hen über Boden aufzusteigen, sondern kann     lediglich     in eine     beschränkte    Höhe über Boden gehoben wer  den, welche von dem Gewicht des Fahrzeuges, der  durch den Vorhang eingeschlossenen Fläche des  Gaskissens und der Schubkraft des zur Bildung des  Vorhanges austretenden Strahls abhängt.  



  Das     erfindungsgemässe    Fahrzeug kann sehr ver  schiedene Formen     annehmen        und        mannigfaltigen     Verwendungszwecken angepasst werden. Es kann für  die     Fortbewegung    von Fracht oder von Passagieren  oder auch als eine mobile Plattform zum Gebrauch  als Radar-Station oder Startrampe oder auch als  Flugzeugträger ausgebildet sein. Wahlweise kann das  Fahrzeug jedoch auch als senkrecht startendes Luft  fahrzeug ausgebildet sein.  



  Auf der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel     des     Erfindungsgegenstandes        dargestellt.    Es zeigen       Fig.    1 eine Seitenansicht des als Amphibienfahr  zeug ausgebildeten Fahrzeuges ;       Fig.    2 eine Draufsicht auf das Fahrzeug nach       Fig.    1 ;           Fig.    3 eine Unteransicht des Fahrzeuges nach       Fig.    1 ;       Fig.    4     eine    Vorderansicht einer Variante des  Fahrzeuges ;

         Fig.    5 einen     vergrösserten    Querschnitt durch  einen Teil des Fahrzeuges nach     Fig.    1, und       Fig.    6 einen vergrösserten Querschnitt durch  einen Teil einer weiteren Variante.  



  Mit Bezug auf die     Fig.    1 bis 5 ist nachstehend  ein Amphibienfahrzeug 1 zur Fortbewegung über  Land und/oder über Wasser beschrieben. Das Fahr  zeug besitzt     Stromlinienform    und ist im     Grundriss     im     wesentlichen    eiförmig, wobei es hinten schmäler  ist als vorn, und besitzt einen flachen Boden. Vorn  weist das Fahrzeug eine Öffnung 2 auf, in welcher  ein     doppelt-vierflügliger    Propeller 3 angeordnet ist,  zu dessen Antrieb ein Motor 4 dient, welcher     mittels     einer Welle 5     mit    dem Propeller verbunden ist.

   Die  Öffnung 2     führt    in eine Kammer 6 im Fahrzeug,  welche ihrerseits     mit    einem sich längs     des    Umfanges  erstreckenden Kanal 7     verbunden    ist, der zu einem  peripheren     Ausstosschlitz    8 führt, der rund um den  Boden des Fahrzeuges gebildet ist.

   Der     Ausstoss-          schlitz    8 ist durch eine Vielzahl von Leitblechen 9       unterteilt,    mit deren     Hilfe    den austretenden Luft  strahlen eine nach innen und eine nach rückwärts  gerichtete Geschwindigkeitskomponente erteilt wer  den kann.     Über    der     Kammer    6     ist    ein     Führerraum     10 für den Piloten des Fahrzeuges angeordnet, von  dem aus es gesteuert werden kann. Hinter der Kam  mer 6 schliesst sich ein Raum 11 zur Aufnahme der  Zuladung, zu deren     Transport    das Fahrzeug über  eine Rampe beladen werden kann.

   Der Raum 11  kann jedoch auch für die     Aufnahme    von Passagie  ren eingerichtet sein, in welchem Falle die Seiten  wände desselben     mit    nicht dargestellten     Fenstern     ausgestattet sein können. Am hinteren Ende trägt  das     Fahrzeug    eine Schwanzflosse 14, die zu     seiner     Steuerung benützt werden kann.  



  Bei     Inbetriebnahme    des in     geringem    Abstand  über dem Boden abgestützten     Fahrzeuges    dreht der  Motor 4 den Propeller 3, welcher Luft in die Kam  mer 5 hineindrückt, von wo die Luft durch den Ka  nal 7 und den Ausstosschlitz 8 im Fahrzeugboden,  d. h. unterhalb des     Schwerpunktes    des Fahrzeuges       ins    Freie austritt.

   Nimmt man     an,    dass die Leitbleche  9 die Luft nicht     mit    einer Komponente nach     hinten     umlenken, d. h. dass die Leitbleche praktisch nicht  vorhanden seien, bildet die Luft einen Vorhang, der  sich vom     Umfang    des Bodens     des    Fahrzeuges nach  unten erstreckt und den Raum unter demselben     um-          schliesst.    Der     Vorhang    breitet sich am Anfang nach  unten und innen unter dem Fahrzeug aus und bald  wird ein Druck daselbst aufgebaut, der genügt, um  den Vorhang auszubiegen, so dass dieser über die  Grundfläche überhängt.

   Mit steigendem Druck in  dem eingeschlossenen Raum wirkt sich der Druck   wie aus der Zeichnung     ersichtlich    - auf den     grös-          seren    Teil des Bodens des Fahrzeuges aus und wird  dasselbe heben.

   Der Druck wirkt sich auch auf den    Vorhang aus und wird denselben noch mehr ausbie  gen, bis zu einer Form, in welcher er im Vertikal  schnitt gesehen Kurven bildet, deren Radius etwa die       Hälfte    des     Abstandes    des Fahrzeugbodens über Bo  den beträgt, wobei sich die     Kurvenmittelpunkte        aus-          serhalb    des Vorhanges und etwa senkrecht unter dem  Umfangsrad des Bodens des Fahrzeuges befinden,  wie in     Fig.    1 strichpunktiert angegeben.

   Der Druck  in dem eingeschlossenen Raum kann rasch bis zu  einem     Wert    anwachsen, bei welchem     das    Fahrzeug  auf der innerhalb des Vorhanges eingeschlossenen  Luft getragen wird, so dass es über dem Boden auf  einem Luftkissen ruht.  



  Wie oben erwähnt, steigt der Druck in der Um  hüllung automatisch auf ein Mass an, das     erforderlich     ist, um das Fahrzeug zu tragen. Es sei jedoch betont,  dass wenn der kontinuierliche Vorhang     einmal    mit       Hilfe    des     Luftstrahls    aufgebaut ist, diese     Umhüllung     direkt durch Einpressen von Luft durch eine Mün  dung im Boden des Fahrzeuges gefüllt werden kann,  wie nachstehend erläutert wird.  



  Wenn das Fahrzeug einmal einen Abstand vom  Untergrund besitzt und durch das Luftkissen inner  halb des beschriebenen     Vorhanges    getragen wird,  kann es durch     Neigung    der     Luftstrahlen    nach hinten,  was durch Verstellung der Leitbleche 9 erreicht wer  den kann,     vorwärts    getrieben werden, weil die Strah  len eine Komponente besitzen, welche eine Reak  tionskraft auf das Fahrzeug in einer Horizontal  ebene ausübt, die bewirkt,     dass    das Fahrzeug über  den Boden in     gleicher    Bodenhöhe weggeschoben  wird.

   Obgleich die Bewegung     des    Fahrzeuges der  Einfachheit halber in zwei Teilbewegungen     erläutert     wurde, nämlich einer reinen Vertikalbewegung (ohne  Wirkung der Leitbleche 9) und einer Vorwärtsbewe  gung auf Grund der Leitbleche, ist es selbstverständ  lich, dass die tatsächliche Bewegung des Fahrzeuges  aus einer Kombination der beiden besteht, und dass  der Luftvorhang in Wirklichkeit eine von der be  schriebenen etwas abweichende Form aufweist.  



  Wenn das Fahrzeug     Geschwindigkeit    gewinnt,  wird der kopfseitige Druck anwachsen und kann sich  sehr wohl dem Luftdruck in der Umhüllung an  nähern, durch welchen das     Fahrzeug    getragen wird.  Es ist selbstverständlich, dass wenn der kopfseitige  Druck gleich gross ist wie der eingeschlossene Druck,  keine Notwendigkeit mehr besteht, den Teil des Vor  hanges am Vorderende des Fahrzeuges     aufrecht    zu  erhalten, während natürlich ein genügend grosser       seitlicher    Anteil und der     rückwärtige    Teil des Vor  hanges aufrecht erhalten werden müssen, um zu ge  währleisten, dass unterhalb des Fahrzeuges     jederzeit     ein Druck aufrecht erhalten bleibt, der dasselbe tra  gen kann.

    



  Bei dem oben beschriebenen Beispiel bläst der       Ausstosschlitz    8, durch welchen der Strahl austritt,  die Luft hauptsächlich einwärts. Bei einer alternativen  Ausführung kann der     Ausstosschlitz    8 jedoch so ge  richtet sein, dass der Strahl vertikal     abwärts    austritt,  so dass der Vorhang senkrecht auf den Boden auf-      schlägt mit dem Resultat, dass die Luft unter dem  Boden des Fahrzeuges sowohl nach innen als auch  nach aussen abgelenkt wird.

   Auch hier steigt der  Druck in dem vom Vorhang eingeschlossenen Raum  an und der ansteigende Druck wirkt auf die ganze  Unterseite des Fahrzeuges, wodurch dasselbe gehoben  wird und wirkt ausserdem auf den     umhüllenden     Vorhang ein, so dass der untere Teil desselben nächst  dem Boden glockenförmig nach aussen gebogen  wird. Wie in dem Vertikalschnitt der     Fig.    4 darge  stellt, erscheint der Vorhang nicht als     vertikaler,    son  dern als gebogener Strahl, dessen     Krümmungsmittel-          punkt    ausserhalb des Vorhanges liegt, wobei der Ra  dius der Kurve etwa gleich dem Abstand des Fahr  zeugbodens über dem Untergrund ist.

   Auch hier  wird der Druck in der Umhüllung sehr rasch an  wachsen bis zu einem Wert, wo das Fahrzeug von  dem eingeschlossenen Luftkissen getragen wird.  



  Es sei bemerkt,     dass    das Fahrzeug, da es auf  einem Luftkissen ruht, in dem     Sinne    unstabil ist,       dass,    wenn seine eine Seite abwärts bewegt wird, das  Fahrzeug keine Tendenz hat, sich selbst wieder auf  zurichten. Um diese     Schwierigkeit    zu überwinden,  kann das Luftkissen durch weitere Luftstrahlen un  terteilt werden, welche durch Schlitze 15     (Fig.    3) aus  treten, die im Boden des Fahrzeuges gebildet und mit  der Kammer 6 verbunden sind. Durch das Austreiben  von Luft durch die Schlitze 15 wird auch erreicht,  dass die durch den Vorhang gebildete Umhüllung  mit Luft direkt gefüllt wird, wie oben erwähnt.

   Durch  verschiedene Füllung der so entstehenden     Teilräume     mit Druckluft kann eine     Stabilisierung    des Fahrzeu  ges erreicht werden. Das     Fahrzeug    gemäss den     Fig.    1  bis 5 ist vorwiegend für die     Vorwärtsbewegung    be  stimmt und wird lediglich durch die     Schwanzflosse     14 gelenkt, während der     Vortrieb    durch die     rück-          wärtige    Neigung der Leitbleche 9 erhalten wird.

   Wo  es aber wünschbar ist, das Fahrzeug in     beliebiger     Richtung bewegen zu können, ist es notwendig, ent  weder Mittel zur     Änderung    der Neigung der     Leit-          bleche    9 oder Mittel zur     örtlichen    Änderung der lich  ten Weite des     Ausstosschlitzes    8 vorzusehen,     weil     dadurch, dass der     Strahlvorhang    auf einer Seite dün  ner gemacht wird als auf der anderen Seite, das Fahr  zeug sich nach der Richtung der dünneren Vorhang  seite zu bewegt.

   Durch unsymmetrisches     Verdünnen     des Vorhanges an zwei Stellen ist es möglich, ein  Drehmoment auf das Fahrzeug zwecks Steuerung  auszuüben. Es versteht sich auch, dass ein     örtliches     Verdünnen des Vorhanges die Neigung des Fahr  zeuges verändert, dass also umgekehrt eine uner  wünschte Schräglage durch     örtliches    Verdünnen des  Vorhanges     korrigiert    werden     kann.     



  In     Fig.    6 ist eine Ausführung solcher Mittel zur  Verdünnung des     Strahlvorhanges    auf der einen  oder anderen Seite des Fahrzeuges dargestellt. Zwei  Klappen 16 sind bei 17 schwenkbar in dem     Aus-          stosschlitz    8     angeordnet.    Jede Klappe 16 kann um  ihre Achse 17     mittels    eines hydraulischen     Antriebes     19 geschwenkt werden.

   So kann auf der einen Seite    des Fahrzeuges eine Klappe 16 nach aussen bewegt  werden, um die     Ausströmweite    des Schlitzes 8 zu       vermindern,    während auf der     andern    Seite die  Klappe 16 in ihrer     inneren    Stellung verbleiben kann.  In dieser     Weise    wird sich das Fahrzeug nach der  Seite bewegen, an der die Klappe in den     Schlitz    hin  eingeschwenkt ist.  



  Die beschriebenen Fahrzeuge sind in der Lage,  sich über Land oder über Wasser     mit    grosser Ge  schwindigkeit     fortzubewegen,    wobei der Körper des  Fahrzeuges so geformt ist, dass es einen aerodyna  mischen Auftrieb erhält, der dasselbe stützen     hilft.     



  Durch     Veränderung    des Körpers des eben be  schriebenen Fahrzeuges kann dasselbe als mobile  Plattform ausgebildet werden.  



  Die mobile Plattform ist     mit    Stabilisierungsmit  teln wie z. B. Kreiselstabilisatoren versehen, um sie       zu    stabilisieren, wenn sie vom Untergrund abgehoben  ist.     In    ihrem Boden sind     Schlitze    vorgesehen, ähn  lich den Schlitzen 15. Der Aufbau und die     Wirkungs-          weise    der mobilen Plattform ist im übrigen dieselbe  wie jene des Fahrzeuges nach     Fig.    1-5, wobei Luft  strahlen durch die     Schlitze    15 austreten, um die Sta  bilisierung der Plattform zu unterstützen.

   Durch die  doppelte     Stabilisierung    kann das Rollen oder Stamp  fen der Plattform vermieden werden, wenn sie über  die unregelmässige     Oberfläche    von Wasserwellen hin  wegschwebt.  



  Die beschriebene     stabilisierbare    mobile Plattform  kann als Plattform für eine Radarstation, als Lande  piste über dem Wasser,     als        Einsteigplattform    für       Schiffe,    oder als Startrampe für Raketen oder ge  lenkte     Flugkörper    dienen.

   Sie ist imstande, sich über  Land und/oder über Wasser     fortzubewegen    und     ist     als Wasserplattform besonders geeignet, da sie zum       Schwimmen    auf     demWasser    wie ein Boot eingerichtet  sein kann, wodurch Betriebsstoff gespart werden     kann,     solange sie nicht als stabile Unterlage für eine Radar  station oder für das Abfeuern eines     Lenkgeschosses     vorwärtsbewegt.  



  Das Fahrzeug     kann    auch als Flugzeugträger aus  gebildet sein, der für den Start oder für die     Hilfe     beim Start von Flugzeugen verwendet werden kann.  Ein solcher Flugzeugträger, der nachstehend näher  beschrieben wird, weist die Form eines Fahrzeuges  auf, auf welchem ein Flugzeug in Startstellung mittels  einer     Verspannungsvorrichtung    befestigt werden  kann. Dieser Träger ist     ähnlich    dem gemäss     Fig.    1-5  ausgebildet.

   Zum     Starten        eines    Flugzeuges von einem  solchen Flugzeugträger wird das Flugzeug mit laufen  den Triebwerken auf der Oberseite des Trägers in  Stellung gebracht<B>;</B> durch Anlaufen der Gebläse wird  durch     Ausschleudern    einer grossen Luftmenge durch  den Ausstosschlitz der Träger in     beschriebener    Weise  angehoben. Ist dieser einmal in einen Abstand über  den Boden gebracht und ruht auf dem Luftkissen       innerhalb    des Vorhanges auf, wird der Träger über  dem Untergrund in der bereits     beschriebenen    Weise       vorwärts    bewegt.

             Zusätzlich    kann der Träger mit Triebwerken zur       Unterstützung    seiner     Vorwärtsbewegung    ausgerüstet  sein. In diesem Falle könnte der Schlitz so ausgebil  det sein, dass die Luft nur einwärts austritt.  



  Der Träger bewegt sich     vorwärts    und wird so  lange beschleunigt,     bis    seine     Geschwindigkeit    die       minimale        Fluggeschwindigkeit    des     Flugzeuges    über  schritten hat, bei deren Erreichen das Flugzeug auf  den Träger eine     aufwärts    gerichtete Kraft ausübt. Die  Haltevorrichtung wird nun gelöst, worauf das Flug  zeug sich vom Träger abhebt, welcher infolge der  vorangehenden Anhebung durch das Flugzeug seiner  seits von demselben abfällt, so dass das Flugzeug  selbst fliegt.  



  Wenn das Flugzeug von     seinem        Fluge        zurück-          kehrt,    wird der Träger von neuem angehoben und  geradeaus     mit    einer Geschwindigkeit vorwärtsbewegt,  die höher ist als die     minimale        Fluggeschwindigkeit     des     Fluzeugs.        Das    Flugzeug nimmt dann denselben  Kurs an und     nähert    sich, Höhe     verlierend,    allmäh  lich dem Träger.

   Von Hand oder durch automatische  Mittel wird das Flugzeug auf dem Träger zum An  halten gebracht und indem es in auf der     Oberfläche     des Trägers angeordnete Führungen eingreift, wird  es wieder in die Startstellung gebracht, in welcher es  am Träger festgehalten wird. Die Triebwerke des  Flugzeuges werden dann stillgelegt, und der Träger  schwebt nieder und setzt auf, oder er setzt seinen  Weg     fort.     



  Der Träger kann zur     Fortbewegung    über Land  oder Wasser mit Geschwindigkeiten eingerichtet sein,  die gleich gross sind wie die     Abfluggeschwindigkeit     eines Bombers oder     eines        Kampfflugzeuges,    wobei  das durch das Luftkissen zu tragende Gewicht     grös-          ser    ist als das Abfluggewicht eines beladenen Bom  bers oder einer     Anzahl    von Kampfflugzeugen.  



  Das Fahrzeug kann jedoch in     Anlehnung    an ein  konventionelles Flugzeug auch als senkrecht starten  des Flugzeug ausgebildet sein. In diesem Falle ist die  Unterseite des Rumpfes eines im übrigen konventio  nellen Flugzeuges mit einem endlosen Schlitz zur  Erzeugung     eines    Vorhangs versehen, der eine im       wesentlichen        zigarrenförmige    Fläche unter dem  Rumpf abgrenzt. Ein oder mehrere     Hilfs-Düsen-    oder  Raketen-Triebwerke sind im Flugzeug so angeordnet,  dass     ihre    Auspuffgase durch den Schlitz nach unten  ausgestossen werden, um den Vorhang zu bilden, der       einen    Raum zwischen dem Flugzeug und dem Boden  einschliesst.  



  Wenn das beschriebene Flugzeug vom Boden ab  heben soll, werden die Haupttriebwerke und die       Hilfstriebwerke    in Betrieb gesetzt, so dass durch den  Ausstosschlitz Gasstrahlen austreten. Der austretende  Strahl ist senkrecht abwärts gerichtet, so dass der  Vorhang auf dem Boden aufschlägt     mit    dem Resul  tat, dass diese Gase sowohl nach     innen    unter dem  Flugzeugrumpf als auch nach aussen von diesem  weg abgelenkt werden. In dieser Weise erreicht der  Druck in dem durch den Vorhang eingeschlossenen  Raum bald ein Mass, bei welchem das Flugzeug über    dem Boden auf einem     Luftkissen    ruht.

   Der so erhal  tene Auftrieb wird durch den     abwärts    gerichteten  Schub der Hilfstriebwerke verstärkt, wobei dieser       Abwärtsschub        wesentlich    kleiner ist     als    dort, wo die  Hilfstriebwerke das Anheben des Flugzeugs allein be  wirken.  



  Da das Flugzeug auch     in    dieser Form unstabil ist,  ist das Luftkissen durch weitere Luftstrahlen oder  Gasstrahlen unterteilt, welche durch Schlitze im Bo  den des Flugzeugs austreten.  



  Das Flugzeug kann     darüberhinaus    wahlweise ent  weder durch die Anordnung je eines endlosen ellip  tischen Austrittsschlitzes unter jedem Flügel stabilisiert  werden, wobei weitere     Hilfstriebwerke    so angebracht  sind, dass deren Auspuffgase durch diese Schlitze  austreten, oder aber durch die Anordnung des Haupt  triebwerks, falls dieses ein Düsenaggregat ist, in der  Weise, dass     wenigstens    ein Teil seiner Austrittsgase  durch diese Schlitze entladen wird.  



  Wenn das Flugzeug infolge der Kombination der  Druckkräfte des Luftkissens und der abwärts gerich  teten Düsenstrahlen vom Boden abgehoben ist, wird  es durch das Haupttriebwerk     vorwärtsbewegt,    so  dass es infolge des     aerodynamischen    Auftriebs wei  ter gehoben wird. Durch die Kombination von Kräf  ten, welche das Flugzeug zu heben bestrebt sind, so  bald das Haupt- und die Hilfstriebwerke in Betrieb  gesetzt sind, wird das Flugzeug befähigt, senkrecht  oder annähernd senkrecht aufsteigend zu     starten,    in  dem Sinne, dass es praktisch senkrecht den Unter  grund     verlässt    und in eine Höhe gehoben wird, in  weicher es durch das Luftkissen getragen wird.

   Das  Flugzeug muss dann zunächst Geschwindigkeit ge  winnen, bevor es nach     Art    eines gewöhnlichen Flug  zeuges weiter an Höhe gewinnen kann, aber da es  ausser Kontakt     mit    dem Boden gehoben wird, be  nötigt es keine kostspielige Startbahn, sondern nur  eine mehr oder weniger ebene Oberfläche wie z. B.  einen Wasserstreifen oder sogar ein ebenes oder ge  pflügtes Feld.  



  In gleicher Weise kann das Flugzeug auf einem  Gaskissen sanft und im wesentlichen     vertikal    landen.  Der Betrieb mit einem solchen Flugzeug bringt  eine     bemerkenswerte    Einsparung der für den     Start     benötigten Kraft im Vergleich mit den bisher vorge  schlagenen     Senkrecht-Startflugzeugen.     



  Gemäss einer     modifizierten    Ausführung des Flug  zeugs besteht die     Ausmündung    aus einer Vielzahl  von einzelnen Düsen, die von einem Ringkanal aus  gehen, in welchen die Auspuffgase     eingeführt    wer  den. Beim Betrieb treten die Gase in Form einer  Mehrzahl von Strahlen mit hoher Geschwindigkeit  aus den Düsen aus. Die Strahlen saugen zwischen  sich Luft ein und bewirken die Bildung eines     dik-          keren    und langsamer bewegten Vorhangs als wenn  die Auspuffgase durch einen kontinuierlichen Schlitz  ausgestossen werden.

   Zudem wird die erforderliche  Kraft zur Erzeugung eines Vorhangs bei einer Mehr-      zahl von Einzeldüsen kleiner sein als für die Erzeu  gung eines     ähnlich    wirkungsvollen Vorhangs durch  den kontinuierlichen Austrittsschlitz.  



  Gemäss einer weiteren Variante weist das Flug  zeug nicht Haupt- und Hilfstriebwerke auf, sondern  besitzt nur einen Satz von Triebwerken, die so ange  ordnet sind, dass sie ihre Gas-     oder        Luftstrahlen    ent  weder ganz oder     teilweise    durch den     Austrittsschlitz     entladen, wobei Klappen oder andere Mittel zum  Ableiten eines Teils der Gase oder der Luft     zwecks     Vortriebes oder Lenkung vorgesehen sind, wenn nur  ein Teil der Gase oder Luft durch den     Schlitz        ausge-          stossen    wird.

   Bei dieser Anordnung kann die ganze  Gasmasse zur Bildung des     Vorhanges    verwendet  werden, wenn das Flugzeug stationär ist; wenn aber  die     Klappen    oder     Umleitbleche    zwecks Vortriebes  betätigt werden, wird das Flugzeug Geschwindigkeit  gewinnen und infolge des     aerodynamischen    Auftrie  bes eine Tendenz zum Steigen     haben,    so     dass    weniger  Energie zur Bildung des Vorhanges und zur Beibe  haltung der Höhe über Boden benötigt wird und so  mit mehr Energie für den Vortrieb des Flugzeuges  frei wird.  



  Bei der vorstehenden Beschreibung des Fahr  zeuges wurde auf die Verwendung von Luftstrahlen  abgestellt. Es ist selbstverständlich, dass prinzipiell  jedes gasförmige Medium an Stelle von Luft ver  wendet werden kann. Ausserdem kann ein solcher  Vorhang auch durch Ausstossen von Wasser durch  den Schlitz erzeugt werden, um in dieser Weise     einen     Flüssigkeitsvorhang zu bilden, der dann mit Luft  oder mit einem andern Gas angefüllt wird,     welches     in diesen umhüllten Raum vom Boden des Fahrzeu  ges aus eingeblasen wird ; diese Ausführung ist be  sonders günstig, wo solche Fahrzeuge zum Gebrauch  auf dem Wasser bestimmt sind.  



  Ausserdem wurde auf die Erzeugung eines     Druk-          kes    innerhalb des     Strahlvorhanges    hingewiesen, der  genügen soll, um das Gewicht des Fahrzeuges zu  tragen. Der Einfachheit halber wurde dabei angenom  men,     dass    ein Luftkissen von gleichmässigem Druck  aufgebaut werden     kann.    In der Praxis wird der       Druck    in diesem Kissen nicht     gleichmässig    sein, was  jedoch von geringer Bedeutung ist, vorausgesetzt     dass     der mittlere     Druck,        multipliziert    mit der     Grundfläche,     auf welche er wirkt,

   gleich dem Gewicht des Fahr  zeuges ist minus einer resultierenden     abwärtsgerich-          teten    Schubkraft, welche durch den Strahlenvorhang  selbst erhalten wird, und minus einem aerodyna  mischen Auftrieb, den das Fahrzeug durch eine Vor  wärtsbewegung erfährt. Obgleich die Bewegung des  Fahrzeuges, wie oben     beschrieben,    als Ergebnis     einer          Unsymmetrie    des Luftvorhanges selbst erhalten wer  den kann, ist es     selbstverständlich,    dass das Fahr  zeug mit Triebwerken ausgerüstet sein     kann,    die spe  ziell und nur dem Zweck des     Vertriebes    dienen.  



  Die Strahlen zur     Bildung    des Vorhanges können  einwärts oder vertikal abwärts gerichtet sein.  



  In der Praxis werden die Strahlen in solcher  Richtung     ausgestossen,    die im Winkel zwischen der    Horizontalen und der Vertikalen liegt; und die in  erster Linie vom Verhältnis des     Gesamtschubes    zum  Gewicht des     Fahrzeuges        abhängt    und auch von der  Stelle am Fahrzeug, wenn     dieses    einen asymme  trischen Grundriss     aufweist.     



  Der umfängliche Ausstosschlitz in der Unterseite  des Fahrzeuges kann     kontinuierlich    oder - wie er  wähnt - aus einer Mehrzahl von Einzeldüsen zu  sammengesetzt sein, die von einem endlosen     Kanal     ausgehen, in welchen die Luft oder das Gas gefördert  wird.  



  Bei allen oben beschriebenen     Ausführungsformen     wird der Strahlenvorhang     als        gekrümmte    Wand ge  bildet, deren     Kriünmungsmittelpunkt    ausserhalb der  Umhüllung     liegt    und deren     Krümmungsradius    gleich  dem Abstand oder gleich dem halben Abstand     des          Fahrzeugbodens    über     Grund    ist. Es ist jedoch mög  lich, diesen Vorhang in anderer Form zu erzeugen,  so dass der Luftvorhang durch eine Zirkulation der  Luft oder der Gase zum Strömen in     einem    geschlos  senen     ringförmigen    Wirbel gebracht wird.

   Um dies  zu erreichen, ist der Boden     des        Gerätes    mit einem  weiteren     Schlitz    versehen, der im     Abstand    parallel  zu dem ersten verläuft. Ein Propeller,     Ventilatorflü-          gel    oder dergleichen zur Erzeugung eines Luftstromes  stösst die Luft beim Betrieb durch den ersten     Schlitz     und von diesem schräg nach innen aus. Ausserdem  wird durch den zusätzlichen Ventilator oder derglei  chen Luft durch den zweiten     Schlitz        eingesaugt    und  dem ersten Schlitz zugeführt.

   So strömt die den er  sten Schlitz verlassende Luft     einwärts    und schräg ab  wärts gegen den Boden. Die Luft steigt alsdann auf  und wird in den zweiten     Schlitz    eingesaugt ; ein Teil  der Luft strömt an dem zweiten     Schlitz    vorbei, um  jene Luft zu treffen, die aus dem ersten     Schlitz    aus  tritt, wodurch der geschlossene Ringwirbel erzeugt  wird, der im Querschnitt elliptisch ist.  



  Falls     gewünscht,    kann die Luftströmung umge  kehrt werden, oder es können zwei oder mehr kon  zentrische geschlossene     Ringwirbel    unter dem Fahr  zeugboden durch die     Verwendung    einer entsprechen  den Anzahl von Schlitzen gebildet werden. Dadurch       kann        die    im     Strahlenvorhang    enthaltene Energie voll  ausgewertet werden, was die     Leistungsfähigkeit    des  Fahrzeuges verbessert.  



  Es sei bemerkt, dass der     Strahlen-    oder Luftvor  hang in     anderer    Weise erzeugt werden und beispiels  weise in Form zweier einfacher     Vorhänge        gebildet     werden kann, deren äusserer eine kleine und der in  nerer eine grosse     Geschwindigkeit    aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fahrzeug mit Gaskissentragvorrichtung, gekenn zeichnet durch einen Einlass für ein Medium, Mittel zum Ansaugen des Mediums durch den Einlass und zum Ausstossen desselben durch den Unterteil des Fahrzeuges, derart, dass mindestens ein zusammen- hängender Vorhang aus strömendem Medium gebil det und aufrechterhalten wird, welcher den Abstand überbrückt, der im Betrieb zwischen dem Unterteil des Fahrzeuges und der Oberfläche, über der es schweben oder sich fortbewegen soll, besteht,
    und welcher Vorhang zusammen mit dem genannten Un terteil und der genannten Oberfläche einen Raum einschliesst, in den hinein ein Gas eingeführt wird, so dass sich mindestens ein Gaskissen ausbildet, durch welches das Fahrzeug getragen wird, wobei der Druck im Gaskissen eine Wölbung des Vorhangs verursacht, wobei ferner der Gesamtquerschnitt des Einlasses für das Medium mehrere Male kleiner ist als die totale Grundfläche des Gaskissens, und wobei die Mittel zur Bildung des Vorhangs derart ausgebil det sind, dass der Schub,
    hervorgerufen durch den Strom des das Fahrzeug verlassenden Mediums, ge ringer ist als das Gewicht des Fahrzeuges einschliess- lich Last. UNTERANSPRÜCHE 1. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die vom Druck im Gaskissen be- aufschlagte Fläche des Fahrzeuges annähernd so gross ist wie die Bodenfläche des Fahrzeuges. 2.
    Fahrzeug nach Patentanspruch und Unter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Me dium das Fahrzeug unterhalb seines Schwerpunktes verlässt. 3. Fahrzeug nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Richtung des Mediums bei seinem Aus tritt aus dem Fahrzeug keine horizontal nach aussen gerichtete Komponente aufweist, ausgenommen bei einer Unsymmetrie, die zur Unterstützung der Fort bewegung dient. 4.
    Fahrzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mitt lere Richtung des Mediums bei seinem Austritt aus dem Fahrzeug gegenüber der Vertikalen unter einem Winkel nach innen verläuft, ausgenommen bei einer Unsymmetrie, die zur Unterstützung der Fortbewe gung dient. 5. Fahrzeug nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Medium zur Bildung des Vorhanges Was ser ist, wobei weitere Mittel vorgesehen sind, um ein Gas in den genannten Raum hineinzupressen, unter einem Druck, der ausreicht, um das Fahrzeug zu tragen. 6.
    Fahrzeug nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ansaugen des Mediums durch den Einlass ein mit im wesentlichen horizontaler Achse angeordneter Ventilator vorgesehen ist. 7. Fahrzeug nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als ein Vorhang aus strömendem Medium ge bildet wird. B.
    Fahrzeug nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 7, gekennzeichnet durch auf das Medium bei seinem Austritt einwirkende Steuer mittel, um wahlweise einen resultierenden horizon- talen Schub hervorzurufen oder zu eliminieren oder ein Drehmoment auf das Fahrzeug auszuüben. 9.
    Fahrzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ge nannten Steuermittel Leitbleche aufweisen, die so angeordnet sind, dass sie dem Medium eine Bewe gungskomponente in einer Richtung erteilen, welche derjenigen Richtung entgegengesetzt ist, in die das Fahrzeug fortzubewegen oder zu steuern ist. 10.
    Fahrzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ge nannten Steuermittel derart ausgebildet sind, dass sie in der Lage sind, an mindestens einer Stelle eine Verdünnung des Vorhanges zu bewirken. 11. Fahrzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ge nannten Steuermittel örtlich den wirksamen Austritts querschnitt für das Medium zu verändern in der Lage sind. 12.
    Fahrzeug nach Patentanspruch und Unter- ansprüchen 1 bis 11, gekennzeichnet durch zusätz liche Mittel zum Ausstossen des Mediums durch den Unterteil des Fahrzeuges zwecks Bildung mindestens eines weiteren Vorhanges, der den genannten Raum unterteilt. 13. Fahrzeug nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 12, gekennzeichnet durch min destens ein Triebwerk zur Fortbewegung des Fahr zeuges. 14.
    Fahrzeug nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 13, gekennzeichnet durch Mittel zur Bewirkung eines Umlaufs des den Vorhang bil denden Mediums zwecks erhöhter Ausnützung seiner Energie. 15. Fahrzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 14, gekennzeichnet durch derart ausgebildete Mittel, dass mindestens ein Teil des Mediums einen ringförmigen geschlossenen Wirbel bildet. 16.
    Fahrzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die ge nannten Mittel eine Einrichtung zum Ausstossen des Mediums durch einen ersten ringförmigen Schlitz und zum Wiedereinsaugen mindestens eines Teils dessel ben durch einen zweiten, zum ersten benachbarten, ringförmigen Schlitz enthalten. 17. Fahrzeug nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei konzentrische, ringförmige Wirbel gebildet werden. 18.
    Fahrzeug nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Medium einen äusseren und einen inneren Vor hang bildet, wobei die Geschwindigkeit des inneren Vorhanges grösser ist als diejenige des äusseren Vor hanges. 19. Fahrzeug nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorhang teilweise aus durch Injektorwirkung beschleunigtem Gas besteht. 20.
    Fahrzeug nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das die Injektorwirkung erzeu gende Medium aus einer Mehrzahl ringförmig an geordneter Düsen austritt. 21. Fahrzeug nach Unteranspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsen aus einem Ringkanal gespeist sind. 22.
    Fahrzeug nach Unteranspruch 14 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil des beschleunigten Gases aus dem Gaskissen selber stammt.
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