CH363297A - Siebtrommeltrockner - Google Patents

Siebtrommeltrockner

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CH363297A
CH363297A CH5803658A CH5803658A CH363297A CH 363297 A CH363297 A CH 363297A CH 5803658 A CH5803658 A CH 5803658A CH 5803658 A CH5803658 A CH 5803658A CH 363297 A CH363297 A CH 363297A
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CH
Switzerland
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sieve
drum
drums
drum dryer
sieve drum
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Application number
CH5803658A
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English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Fleissner
Original Assignee
Fleissner Gmbh
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Publication date
Application filed by Fleissner Gmbh filed Critical Fleissner Gmbh
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Publication of CH363297A publication Critical patent/CH363297A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/28Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rollers or discs with material passing over or between them, e.g. suction drum, sieve, the axis of rotation being in fixed position
    • F26B17/288Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rollers or discs with material passing over or between them, e.g. suction drum, sieve, the axis of rotation being in fixed position the materials being dried on perforated drums or rollers, e.g. sieve or suction drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Paper (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
    Siebtrommeltrockner   Das Hauptpatent    betrifft   einen Siebtrommeltrockner mit    einem   koaxial zur Siebtrommel angeordneten, die Trockenluft aus dem    Inneren   der Trommel absaugenden Gebläse,    das   zwei    einander   gegenüberliegende    Auslassöffnungen   aufweist, wodurch die abgesaugte Luft zur    einen      Hälfte   nach    oben   und zur anderen    Hälfte   nach unten an den Trockenraum abgegeben wird. 



  Bei dieser Anordnung wird ein Unterdruck im Inneren der Siebtrommel erzeugt und dadurch das    Fasermaterial   auf dem Umfang der Siebtrommel festgehalten. 



  Bei den Ausführungen nach dem Hauptpatent ist auf einer Seite - axial zur Siebtrommel - ein    Gebläse   vorgesehen. Die andere Seite der Siebtrommel kann dann eine    geschlossene   Wand aufweisen, in der z. B. eine Zugangsöffnung zum Inneren der Siebtrommel eingebracht sein kann, wodurch ein leichteres Reinigen derselben    gewährleistet   ist. 



  Die    Erfindung   bezieht sich auf eine Weiterentwicklung des Erfindungsgegenstandes des Hauptpatentes. 



  Die    Erfindung   ist dadurch    gekennzeichnet,      .dass   der oder den    Siebtrommeln   je zwei Gebläse zugeordnet sind und dass der    Flügelraddurchmesser   jedes Gebläses wenigstens 60 % des    Trommeldurchmes-      sers   ausmacht. 



  Damit wird eine wesentlich    wirtschaftlichere   Anlage erstellt, weil    die      Kapazität   des    erfindungsge-      mässen      Siebtrommeltrockners   pro Kubikmeter umbauten Raumes viel höher und die    Leistung   grösser ist, als wenn nur    ein   Gebläse vorhanden ist. 



  Massgeblich für die    Beurteilung      einer   Trockenanlage    sind   Trockenzeit und    Trockengüte.   Für die    Trockengüte      sind   die Temperatur und der    gleich-      mässige   Luftdurchsatz von Wichtigkeit. Der Temperaturerhöhung sind dabei Grenzen gesetzt, weil u. U. das zu trocknende Gut Schaden erleidet. Demzufolge wird die grössere Leistung dadurch erreicht, dass gleich    grosse      Anlagen      vorausgesetzt   - der Luftdurchsatz erhöht wird. 



  Diesem erhöhten Luftdurchsatz kann die zugeführte    Wärme      angepasst   werden. 



     Anschliessend   wird die    Erfindung   anhand der Zeichnung in    einigen   Ausführungsformen    beIspiels-      weise   erläutert. 



  Es zeigen    Fig.   1 einen    Siebtrommeltrockner   nach der Erfindung im    Axialschnitt   ;    Fig.   la denselben    Trockner   im Querschnitt;    Fig.   2 einen    Mehrtrommeltrockner   aufgeteilt in mehrere einzelne Siebtrommeln mit zwischengeschalteten    Fördermitteln   für das Trockengut ;    Fig.   3    einen      Mehrtrommeltrockner   aufgeteilt    in   Gruppen zu zwei    Siebtrommeln   ;

      Fig.   4 eine    ähnliche   Anordnung wie in    Fig.   3, wobei zwischen den beiden ersten    Trommeln      eine   perforierte    Walze   vorgesehen ist, um das    Vlies   gleichmässig von Trommel zu Trommel    fördern   zu können. . 



  In den    Fig.   1 und la bezeichnet 1 das Gehäuse eines    Eintrommeltrockners   mit    einer   Siebtrommel 2, zu der koaxial zwei    Ventilatoren   9 und 3 an    beiden   Seiten angeordnet    sind.   Die beiden Ventilatoren 3, 9 saugen die Luft aus der    Siebtrommel   2    an,   wodurch das über das Lattentuch 39 zugeführte und um die Siebtrommel 2 herum geführte Faservlies auf dem Umfang    derselben   festgehalten    wird,

     wobei    jedes   Gebläse über zwei    einander   gegenüberliegende    Aus-      lassöffnungen   die abgesaugte Luft zu    einer      Hälfte   nach oben und zur    andern      Hälfte   nach unten an den Trockenraum abgibt. Das    Faservlies   wird über    ein      weiteres   Lattentuch 40    abgeführt.   Durch den mittels der beiden Ventilatoren 3 und 9 ausgeübten starken 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Saugzug kann auch ein schweres    .Faservlies   auf dem gesamten Umfang der Siebtrommel 2 gut haftend    geführt   werden.

   Die vom    Faservlies   nicht    bedeckte   Stelle der    Siebtrommel   2 ist, wie bei    allen   nachfolgend beschriebenen    Ausführungsbeispielen,   im    Inneren   durch    wenigstens.   ein    Abdeckblech   2' verschlossen, wobei der    übersichtlichkeüt   halber    letzte-      res   in den    Fig.   2, 3 und 4 nicht dargestellt ist.    Gemäss      Fig.   2 ist ein    Mehrtrommeltrockner   in    einzelnen      Siebtrommeln   aufgeteilt, die je in einem Gehäuse 1    angeordnet   sind.

   Jede    Siebtrommel   ist wie diejenige nach den    Fig.   1 und la mit    zwei   Ventilatoren    versehen.   Die    einzelnen      Siebtrommeln.      sind   untereinander durch eine    Fördervorrichtung,   z. B.    ein      Lattentuch   41,    verbunden.   Dadurch    wird      ein   grösserer    Abstand      zwischen   den    einzelnen      Siebtrommeln   erreicht, so    dass   die    Einstiegöffnungen   leichter begehbar sind.

   Die    Einstiegöffnungen   in den Trommeln    sind      vorzugsweise      als      abdeckbare      Schlitze   ausgebildet und    sind   am    Umfang   jeder Siebtrommel angebracht. Zwischen den    einzelnen      Siebtrommeln   kann    das      Fa-      servlies   auch über    ein   Lattentuch 42,    eine   Trommel 43 und ein weiteres Lattentuch 44    geführt   werden, um das    Faservlies   z. B. aufzulockern. Die    Siebtrom-      meln.   sind je durch verschliessbare Öffnungen 45 zugänglich. 



     Gemäss      Fig.   3 sind je zwei    Siebtrommeln   24, 46, die, wie    diejenigen   nach den    Fig.   1 und la, je mit zwei Ventilatoren    versehen      sind,      in   einem    Gehäuse   47 zu einer Gruppe    angeordnet   und die    einzelnen      Gruppen   durch Lattentücher 25    miteinander   verbunden. Der Einstieg in die betreffende    Siebtrommel-      gruppe      erfolgt   über Öffnungen 26.

   Jedem Gebläse sollen entsprechend dem    Luft-      durchsatz   ausgelegte Heizkörper    (nicht   dargestellt)    zugeordnet      sein.   Zwecks    Erreichen      einer   besseren    Wärmeausnutzung   können alle    Siebtrommeln      in   einem Gehäuse untergebracht    sein.   Nach    Fig.   4    sind   in    einem      durchgehenden   Gehäuse 27 zwei eine    Gruppe      bildende      Siebtrommeln   28, 29 über Lattentücher 34 mit einer weiteren Gruppe von zwei    Siebtrommeln   30, 31 verbunden;

   diese    Gruppe      ist   über Lattentücher 35    wiederum   mit einer aus zwei    Siebtrommeln.   32 und 33 bestehenden    Gruppe      verbunden.   Auch hier ist    jede   Siebtrommel mit zwei Ventilatoren,    ähnlich   derjenigen nach den    Fig.   1 und la, versehen. Der    Zugang   zu den Einstiegen am    Umfang   der    einzelnen      Siebtrommeln   erfolgt durch Türen 36 und 37 an der einen Längsseite des Gehäuses, wobei z.

   B. unter dem Lattentuch 34 bzw. 35    eingestiegen   werden kann ; von hier aus kann    man   zu den    Siebtrommeln      gelangen.   An den    beiden      Stirnseiten      des      Gehäuses      sind   ausserdem    Einstiegeöffnungen   38 vorgesehen,    durch   die das Bedienungspersonal    Zutritt   zu den zu äusserst liegenden    Siebtrommeln   28 und 33 hat. Eine Besonderheit der    Ausführungsform   gemäss    Fig.   4 besteht darin, dass das Faservlies über die zwei ersten Siebtrommeln 28 und 29 des    Trockners   auf der Oberseite derselben    hinweggeführt   wird.

   Das Faservlies, welches noch sehr feucht ist, ist    verhält-      nismässig   schwer und daher besteht    insbesondere   bei von Natur aus schweren Faservliesen die Gefahr, dass es, sofern    es   um die Trommel 29 an der Unterseite geführt wird,    abfällt.   Diese Gefahr.    ist   bei der    Ausführung   nach    Fig.   4 vermieden.

   Zwischen den beiden ersten benachbarten    Siebtrommeln   28, 29 ist eine perforierte Walze 48    angeordnet.   Diese    Walze   48 leitet das Vlies    gleichmässig   von der ersten Trommel 28 zur zweiten Trommel 29    des      Trockners.   Nachdem hinter der Siebtrommel 29 das    Faservlies   von dem grössten    Teil   der    Feuchtigkeit   befreit ist, kann es    unbedenklich   an den    folgenden   Siebtrommelgruppen    abwechselnd   an der Ober und Unterseite der Siebtrommel    geführt   werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Siebtrommeltrockner nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der oder den Siebtrommeln je zwei Gebläse zugeordnet sind und dass der Flügelraddurchmesser jedes Gebläse wenigstens 60 % des Trommeldurchmessers ausmacht. UNTERANSPRüCHE 1. Siebtrommeltrockner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gebläse koaxial ausgerichtet sind. 2.
    Siebtrommeltrockner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem von dem Trockengut nicht zu bedeckenden Teil des Umfanges der Siebtrommel ein Abdeckblech vorgesehen ist. 3. Siebtrommeltrockner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren Siebtrommeln zwischen denselben oder zwischen Gruppen von Siebtrommeln Fördermittel für das Trok- kengut angeordnet sind. 4.
    Siebtrommeltrockner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gebläse für untereinander unterschiedliche Fördermengen ausgelegt sind. 5. Siebtrommeltrockner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Gebläse wenigstens ein Heizkörper zugeordnet ist. 6.
    Siebtrommeltrockner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren Sieb- trommeln alle Siebtrommeln in einem Gehäuse untergebracht sind.
CH5803658A 1958-04-08 1958-04-08 Siebtrommeltrockner CH363297A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN116213263A (zh) * 2023-05-04 2023-06-06 泸州聚购科技发展有限公司 一种氯化钡制粉用的筛分提纯装置

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