CH360731A - Wickelkondensator mit nicht geschrumpften Kunststoffolien als Dielektrikum - Google Patents

Wickelkondensator mit nicht geschrumpften Kunststoffolien als Dielektrikum

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CH360731A
CH360731A CH360731DA CH360731A CH 360731 A CH360731 A CH 360731A CH 360731D A CH360731D A CH 360731DA CH 360731 A CH360731 A CH 360731A
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CH
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synthetic resin
winding
capacitor according
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winding capacitor
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Inventor
Schneidemesser Hartmut Von
Vieser Walter
Original Assignee
Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/32Wound capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description


      Wickelkondensator        mit    nicht geschrumpften     Kunststoffolien    als     Dielektrikum       Das Patent betrifft einen     Wickelkondensator,    der  nicht     geschrumpfte        Kunststoffolien    als     Dielektrikum     enthält, sowie ein Verfahren zur     Herstellung    eines  solchen     Kondensators.    Derartige Wickelkondensato  ren sind, wenn sie nicht auf einen im Wickel     verblei-          benden        Dorn    gewickelt sind,

       durch        Druck    leicht de  formierbar.     Weiterhin    können aus ihnen die     Anschluss-          drähte        zu    den Belegungen leicht herausgezogen wer  den, da sie nur :auf den Belegungen leitend befestigt  sind.  



  Man     kann    zur Behebung     dieser    Nachteile diese  Kondensatoren auf im Wickel verbleibende Dorne       wickeln,    man kann sie mit einer     Isolierstoffmasse          Umspritzen    oder umgiessen     oder    auch in ein     Gehäuse     einbauen. Diese     Massnahmen    verteuern     jedoch    ferti  gungsmässig     diese        Kondensatoren        erheblich.     



  Den Erfindungen liegt     daher    die Aufgabe     zu-          grunde,    eine einfache Massnahme     anzugeben,    mittels       der    Wickelkondensatoren der eingangs genannten Art       mechanisch    zu verfestigen     sind    und     mittels    der über  dies die     Anschlussdrähte    im Wickel     fester        als    es bis  her     möglich        schien,    verankert werden.  



       Erfindungsgemäss    wird diese Aufgabe     dadurch          gelöst,    dass zwischen die Windungen des     Wickelkon-          densators        stellenweise        dünnschichtig    gehärtetes Kunst  harz eingebracht ist, das die Windungen miteinander  verklebt.

   Hierzu werden     :gemäss    der weiteren Erfin  dung die     Belegungen    unmittelbar vor dem     Aufwickeln     stellenweise mit Tropfen     härtbaren        Kunstharzes    ver  sehen.     Diese    Tropfen     verfliessen    beim     Aufwickeln    und  bilden die genannten     dünnen        Schichten    und werden       gehärtet,    wodurch die Windungen     miteinander    ver  kleben.

   Eine     zusammenhängende        Kunstharzschicht     kann dabei über mehrere     Windungen    reichen.  



  Nicht nur im Bereich -der     Befestigungsstellen    der       Anschlussdrähte        können    die     Kunstharzschichten        ein-          gebracht    sein, sondern     auch    im Bereich der Anfangs-         leerwindungen,    oder der     Endleerwindungen    des     Wik-          kels,    so dass also     :die    äusseren     Begrenzungen    des     Wik-          kelsdurch    das     härtbare    Kunstharz zu verhärten sind.

      Die derart ausgebildeten     Wickelkondensatoren          sind        mechanisch    fest genug, um auch     dann,    wenn sie       im        Wickelhohlraum    keinen Kern     aufweisen,        umpresst     oder     umspritzt        zu    werden. Sie können     dann    überdies       noch    in     ein    Gehäuse zum Feuchtigkeitsschutz ein  gebaut werden.  



       In    der Zeichnung ist die     Herstellung        eines        Aus-          führungsbeispiels        eines    erfindungsgemässen     Wickel-          kondensators        beispielsweise        schematisch        verdeutlicht.     



  Zu dem schon teilweise     fertiggewickelten    Wickel  1     mit    dem     Hohlraum    2, in dem     sich    nur während  des     Wickelns    der Wickeldorn befindet, führen     die          Belegungsfolien    3, 4 und die     Kunststoffolien    5, 6.  Auf der einen     Belegun:gsfolie    3 ist :der     abgeplattete     Teil 7     eines        Anschlussdrahtes    aufgeschweisst.

   Auf die  sen     abgeplatteten    Teil 7 wird unmittelbar vor dem  Aufwickeln ein Tropfen 8 warmhärtenden     Kunsthar-          zes    aufgebracht, der     beim        Aufwickeln    des     Konden-          sators        verfliesst.    Auch     kalthärtende        Kunstharze    sind       verwendbar,        also    Kunstharze, die sich bei     Raumtem-          peratur        verfestigen.     



  In einem Ausführungsbeispiel     wurde    ein     An-          sahlussdraht    mit 4,5 kg     Reissfestigkeit        verwendet.     Wurde er     nicht    wie hier     beschrieben    verankert, so  konnte er mit einem Zug von     einigen    100 g aus dem  Wickel gezogen werden. Wurde er aber mit gehärte  tem     Kunstharz    verankert, liess er sich     nicht    aus dem  Wickel ziehen, sondern er zerriss     ausserhalb    des     Wik-          kels        unter    dem Zug von 4,5 kg.  



  Die beschriebene Massnahme hat sich besonders       bewährt        bei    Verwendung von     Polyäbhylenterephthalat-          und        Zellulosetriacetat-Folien    als     Dielektrikum    und       bei        Verwendung    von     Epoxydharz        als    wärmehärtendes      Kunstharz zur     Verfestigung    des Wickels und zur Ver  ankerung der     Anschlussdrähte.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Wickelkondensator, der nicht geschrumpfte Kunst- stoffolien als I?ielektrikum enthält, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen seinen Windungen stellenweise dünnschichtig gehärtetes Kunstharz eingebracht ist, das die Windungen miteinander verklebt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Wickelkondensator nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass eine zusammenhängende Kunstharzschicht über mehrere Windungen reicht. 2. Wickelkondensator nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Kunstharzschicht d-ie Befestigungsstellen der Anschlussdrähte an den Be- legungen bedeckt. 3.
    Wickelkondensator nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Kunstharzschieht in ,die Anfangsleerwindungen eingebracht ist. 4. Wickelkondensator mach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Kunstharzschicht in die Endleerwindungen eingebracht ist. 5.
    Wickelkondensator nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass er zum Feuchtigkeits schutz mit einer Isolierstoffmasse umgeben ist. 6. Wickelkondensator nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass er in einem Gehäuse ein gebaut ist.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung eines Wickelkonden- sators nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass die Belegungen unmittelbar vor dem Auf wickeln stellenweise mit Tropfen härtbaren Kunsthar zes versehen werden und dass im fertiggestellten Wik- kel die sich beim Wickeln aus den Kunstharztropfen bildenden Kunstharzschichten gehärtet werden.
    UNTERANSPRÜCHE 7. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Belegungen mit Tropfen warm härtenden Kunstharzes versehen werden.
    B. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch ge kennzeichnet, dass die Belegungen mit Tropfen kalt härtenden Kunstharzes versehen werden. 9. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Harztropfen im Bereich der Befestigungsstellen der Anschlussdrähte auf den Be legungen aufgebracht werden.
CH360731D 1957-04-26 1958-04-23 Wickelkondensator mit nicht geschrumpften Kunststoffolien als Dielektrikum CH360731A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT386296B (de) * 1981-02-27 1988-07-25 Illinois Tool Works Kondensatoranordnung sowie verfahren und vorrichtung zu ihrer herstellung

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