CH355240A - Verfahren zur Herstellung von Disazofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Disazofarbstoffen

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CH355240A
CH355240A CH355240DA CH355240A CH 355240 A CH355240 A CH 355240A CH 355240D A CH355240D A CH 355240DA CH 355240 A CH355240 A CH 355240A
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Willy Dr Steinemann
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Sandoz Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B35/00Disazo and polyazo dyes of the type A<-D->B prepared by diazotising and coupling
    • C09B35/02Disazo dyes
    • C09B35/039Disazo dyes characterised by the tetrazo component
    • C09B35/28Disazo dyes characterised by the tetrazo component the tetrazo component containing two aryl nuclei linked by at least one of the groups —CON<, —SO2N<, —SO2—, or —SO2—O—

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Description


  Verfahren     zur        Herstellung    von     Disazofarbstoffen       Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von     Disazofarbstoffen    der  Formel  
EMI0001.0005     
    worin n die Zahl 1 oder 2 und A' einen Rest der  Formel A bedeutet oder von Derivaten solcher Farb  stoffe, bei welchen im Rest des zwischen A und A'  liegenden Brückengliedes höchstens zwei der an       Kohlenstoffatome    gebundenen Wasserstoffatome  durch Halogen oder     Methyl    ersetzt sind, welches  dadurch gekennzeichnet ist,

   dass man entweder zu  nächst     2-Amino-5-nitro-benzol-carbonsäure        diazotiert     und mit einer     1-Naphthyl-(2')-3-methyl-5-pyrazolon-          mono-    oder     -disulfonsäure    kuppelt, die Nitrogruppe  reduziert und dann 2     Mol    der so erhaltenen Verbin  dung mit 1     Mol    eines funktionellen Derivates einer       Dicarbonsäure    der Formel       HOOC-(CH    =     CH),

  i        COOH     oder einer entsprechend     halogenierten    oder     methy-          lierten        Dicarbonsäure    kondensiert, oder dass man  zunächst 2     Mol        5-Amino-2-nitro-benzol-carbonsäure     mit 1     Mol    eines funktionellen Derivates der genann  ten     Dicarbonsäure    kondensiert, die Nitrogruppe redu  ziert, dann die erhaltene Verbindung     tetrazotiert    und  mit 2     Mol        1-Naphthyl-(2')

  -3-methyl-5-pyrazolon-          mono-    oder     -disulfonsäure    kuppelt.  



  Die erhaltenen     Disazoverbindungen    können, wenn  sie noch     metallisierbare    Gruppen enthalten, während    oder nach dem Aufbau in Substanz mit metallabge  benden Mitteln behandelt werden.  



  Die Kondensation erfolgt mit Vorteil in wässe  rigem Medium und     in    Gegenwart eines säurebinden  den Mittels, z. B. in Gegenwart von     Natriumacetat,          Lithiumcarbonat,        Natriumcarbonat,        Natriumborat     oder     Natriumhydroxyd.    Auch die entsprechenden       Kaliumverbindungen    sowie ausgewählte     Magnesium-          und        Erdalkalimetallverbindungen    leisten gute Dienste.  



  Als 1     Naphthyl-(2')-3-methyl-5-pyrazolonmono-          oder        -disulfonsäuren    setzt man mit Vorteil Gemische  aus voneinander verschiedenen 1     Naphthyl-(2')-3-          methyl-5-pyrazolonmono-    und/oder     -disulfonsäuren          ein.     



  Als funktionelle Derivate der     Dicarbonsäuren     kommen vor allem die     Halogenide    und hier wiederum  speziell die Chloride in Betracht, beispielsweise     Fu-          marsäuredichlorid,    das     symmetrische        Maleinsäuredi-          chlorid,        Chlorfumarsäuredichlorid,        Bromfumarsäure-          dichlorid,        Mesaconsäuredichlorid    und     Citraconsäure-          dichlorid,    dann     Butadien-1,4-dicarbonsäurechlorid,          1,

  4-Dichlor-butadien-1,4-dicarbonsäurechlorid    und       2-Methyl-butadien-1,4-dicarbonsäurechlorid.     



  Die metallfreien     Disazofarbstoffe    färben Baum  wolle,     Fasern    aus regenerierter     Cellulose    und Leder      im     Nachkupferungsverfahren    in licht-, wasch- und  schweissechten     gelbstichig    orangen Tönen, die gegen  über     Knitterfestappreturen    beständig sind.  



  Zur     Metallisierung    der     Disazoverbindungen    in  Substanz dienen vorzugsweise     kupfer-    oder nickel  abgebende Mittel.  



  Die     Metallkomplexverbindungen    liefern auf Baum  wolle, Fasern aus     regenerierter        Cellulose    und Leder  licht-, wasch- und schweissechte, gegenüber Knitter  festappreturen beständige     gelbstichige    orange Töne.  



  In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die  Teile Gewichtsteile und die Prozente Gewichtspro  zente. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden ange  geben.  



  <I>Beispiel 1</I>  27 Teile des durch Kuppeln von 1     Mol        diazotier-          ter        1-Amino-4-nitro-benzol-2-carbonsäure    mit 1     Mol          1-Naphthyl-(2')-3-methyl-5-pyrazolon-5',7'-disulfon-          säure    und anschliessendes Reduzieren der Nitrogruppe  zur     Aminogruppe    erhältlichen     Aminomonoazoverbin-          dung    werden bei     70-80     in 500 Teile einer deut  lich'- reagierenden 2,5      /oigen          Kupfersulfatlösung    eingetragen.

   Nach erfolgter Kom  plexbildung wird die gebildete metallhaltige     Amino-          azoverbindung    durch     Aussalzen    abgeschieden und ab  filtriert. Man löst sie nun in 200 Teilen Wasser, ver  setzt die Lösung mit 15 Teilen kristallisiertem Na  triumacetat, 100 Teilen Eis und hierauf innerhalb  von 3 Stunden unter gutem Rühren mit so viel einer       2011/oigen    Lösung von     Fumarsäuredichlorid    in Chlor  benzol, bis sich in der Reaktionslösung keine     Amino-          monoazoverbindung    mehr nachweisen lässt.

   Der neue  metallhaltige     Disazofarbstoff    wird durch Salzzugabe  aus der Reaktionslösung abgeschieden,     abfiltriert,     gewaschen und getrocknet. Er ist ein braunes Pulver,  das sich in Wasser mit gelbbrauner und in konzen  trierter Schwefelsäure mit gelber Farbe löst. Seine       gelbstichig    orangen Ausfärbungen auf Baumwolle  oder Fasern aus regenerierter     Cellulose    besitzen eine  hervorragende Licht-, Wasch- und Schweissechtheit.  Sie sind gegenüber     Knitterfestappreturen    beständig.  



  Ersetzt man im vorstehenden Beispiel das     Fumar-          säuredichlorid    durch das     Butadien-1,4-dicarbonsäure-          chlorid,    so erhält man einen Farbstoff, der ein noch  besseres Ziehvermögen auf Baumwolle und Fasern  aus regenerierter     Cellulose    besitzt.  



  <I>Beispiel 2</I>  Bei 40  werden 37 Teile     1-Amino-4-nitro-benzol-          3-carbonsäure    in 555 Teilen Wasser mittels 7,8 Teilen       Lithiumearbonat    bei einem     pH-Wert    von 7 gelöst.  Nach Abkühlen auf 15-20  lässt man zu dieser Lö  sung in 31/2 Stunden 17 Teile     Fumarsäuredichlorid,     verdünnt mit 85 Teilen Chlorbenzol, gleichmässig zu  tropfen, wobei durch gelegentliche Zusätze von     Li-          thiumacetat    der     pH-Wert    der Reaktionslösung über  4,0 gehalten wird.

   Anschliessend erwärmt man inner  halb von 3 Stunden langsam auf 60 , erhöht den     pH-          Wert    mittels     Natriumbicarbonat    auf 7,5 und redu  ziert die     Dinitroverbindung    zur     Diaminoverbindung       innerhalb von 10 Minuten durch     Zutropfen    der nöti  gen Menge einer     konzentrierten        Natriumsulfhydrat-          lösung.    Hierauf stellt man den     pH-Wert    der Reak  tionsmasse auf 4,5, kocht für kurze Zeit auf und  filtriert von ausgeschiedenem Schwefel ab.

   Aus dem  abgekühlten Filtrat fällt man das     Diamin    mittels  Salzsäure aus.  



  19,2 Teile des     Dicarbonsäureanilids    der Formel  
EMI0002.0061     
    werden mittels 7,4 Teilen     Lithiumcarbonat    in 200  Teilen Wasser gelöst. Man fügt der Lösung 7 Teile       Natriumnitrit    zu und giesst sie in eine Mischung aus       35        Teilen        30        %        iger        Salzsäure,        35        Teilen        Wasser        und     200 Teilen Eis. Nach beendigter     Tetrazotierung    wird  die überschüssige salpetrige Säure zerstört.

   Man setzt  die Lösung der     Tetrazoverbindung    einer eiskalten  Lösung von 39 Teilen     1-Naphthyl-(2')-3-methyl-5-          pyrazolon-5',7'-disulfonsäure    und 40 Teilen wasser  freier Soda in     400    Teilen Wasser zu. Nach beendig  ter Kupplung wird der neue     Disazofarbstoff    aus der  Lösung     ausgesalzen,    hierauf     abfiltriert    und getrock  net. Er ist ein orangerotes Pulver, das sich in Wasser  und in konzentrierter Schwefelsäure mit gelber Farbe  löst.

   Seine mit kupferabgebenden Mitteln nachbe  handelten,     gelbstichig    orangen Ausfärbungen auf Fa  sern aus Baumwolle, Fasern aus regenerierter     Cellu-          lose    und Leder besitzen eine sehr gute Licht-,     Wasch-          und    Schweissechtheit und sind gegenüber Knitterfest  appreturen beständig.  



  Ersetzt man im vorstehenden Beispiel die 39 Teile       1-Naphthyl-(2')-3-methyl-5-pyrazolon-    5',7'-     disulfon-          säure    durch die äquivalente Menge     1-Naphthyl-(2')-          3-methyl-5-pyrazolon-6'-sulfonsäure,    so erhält man  einen ähnlichen, etwas weniger gut löslichen Farb  stoff.  



  <I>Beispiel 3</I>  29 Teile des nach Beispiel 2, Absatz 1 und 2,  erhaltenen     Disazofarbstoffes    werden bei     80     in 600  Teilen Wasser gelöst. Man versetzt die Lösung mit  20 Teilen     26' /o        iger    wässeriger     Ammoniaklösung,    gibt  ihr hierauf innerhalb von 15 Minuten 125 Teile einer       1011/oigen        Kupfersulfatlösung    zu und rührt das Ganze  bei 70-80  bis zur Beendigung der Komplexbildung.  Der isolierte und getrocknete kupferhaltige     Disazo-          farbstoff    ist mit dem nach Beispiel 1 erhaltenen Pro  dukt identisch.  



  Wird in diesem Beispiel ein     Disazofarbstoff    ver  wendet, dessen     Sulfonsäuregruppen    statt in den     5',7'-          Stellungen    in den     6',8'-Stellungen    stehen, so erhält  man eine sehr ähnliche     Kupferkomplexverbindung.     <I>Beispiel 4</I>  29 Teile des nach Beispiel 2, Absatz 1 und 2,  erhaltenen     Disazofarbstoffes    werden bei 80  in     600     Teilen Wasser gelöst.

   Man versetzt die Lösung mit      20 Teilen 26     11/oiger    wässeriger     Ammoniaklösung,     gibt innerhalb von 15 Minuten eine Lösung von  14,1 Teilen kristallisiertem Nickelsulfat       (NiS04    '     7H20)     in 100 Teilen Wasser zu und rührt das Ganze bei  70-80  bis zur Beendigung der Komplexbildung.  Der isolierte und getrocknete nickelhaltige     Disazo-          farbstoff    ist dem nach Beispiel 3 erhaltenen Produkt  sehr ähnlich.

   Die folgende Tabelle enthält weitere       Disazofarbstoffe    und ihre     Metallkomplexverbindun-          gen,    welche im metallfreien Zustand der     Formel    (I)    entsprechen. Sie sind nach den in den Beispielen 1  bis 4 beschriebenen Verfahren erhältlich und     sind    in  der Tabelle durch den Wert von n und die Stellung  der     Sulfonsäuregruppe    bzw. die Stellungen der     Sul-          fonsäuregruppen,    das     Dicarbonsäurehalogenid,    die  Verwendung der     Disazofarbstoffe    und den Farbton  der metallisierten Färbungen auf Baumwolle gekenn  zeichnet.

   In der Kolonne  Verwendungsart  bedeuten  die Abkürzungen       Nachk.    =     Nachkupferungsfarbstoff          Cu-K    =     Kupferkomplexfarbstoff          Ni-K    =     Nickelkomplexfarbstoff     
EMI0003.0023     
  
    <I>Tabelle</I>
<tb>  Farbton <SEP> der
<tb>  Beispiel <SEP> Stellungen <SEP> Verwendungs- <SEP> metallisierten
<tb>  Nr.

   <SEP> n <SEP> von <SEP> S03H <SEP> art <SEP> Färbungen <SEP> auf
<tb>  Baumwolle
<tb>  5 <SEP> 2 <SEP> 6 <SEP> 8 <SEP> Fumarsäuredibromid <SEP> Cu-K <SEP> gelbstichig
<tb>  orange
<tb>  6 <SEP> 2 <SEP> 6 <SEP> 8 <SEP> Chlorfumarsäuredichlorid <SEP> Ni-K <SEP> gelb
<tb>  7 <SEP> 2 <SEP> 5 <SEP> 7 <SEP> Bromfumarsäuredichlorid <SEP> Cu-K <SEP> orangegelb
<tb>  8 <SEP> 2 <SEP> 5 <SEP> 7 <SEP> Mesaconsäuredichlorid <SEP> Ni-K <SEP> gelb
<tb>  9 <SEP> 2 <SEP> 5 <SEP> 7 <SEP> 1,4-Dichlorbutadien-1,4- <SEP> Cu-K <SEP> orangegelb
<tb>  dicarbonsäurechlorid
<tb>  10 <SEP> 1 <SEP> 8 <SEP> - <SEP> 2-Methylbutadien- <SEP> Nachk. <SEP> orangegelb <SEP> .
<tb>  1,4-dicarbonsäurechlorid
<tb>  11 <SEP> 2 <SEP> 4 <SEP> 8 <SEP> Butadien-1,4-dicarbon- <SEP> Nachk. <SEP> orangegelb
<tb>  Säurechlorid       Das Färben kann z.

   B. wie folgt geschehen:  1 Teil des nach Beispiel 2 hergestellten metall  freien     Disazofarbstoffes    wird in 200 Teilen destillier  tem Wasser bei 100  gelöst. Die Lösung giesst man  in 3000 Teile Wasser, fügt dem Färbebad 30 Teile  wasserfreies Natriumsulfat zu und geht bei 50-60   mit 100 Teilen     vorgenetztem    Baumwollsatin in das  Bad ein. Man erwärmt es auf 90-95  und     hält    es  während 30 Minuten bei dieser Temperatur. Darauf  lässt man es noch während 15 Minuten sieden. Nach  dem Abkühlen des Bades auf 75  wird das Färbegut  herausgenommen und gespült.  



  Zur Nachbehandlung wird das Färbegut in ein  aus 2000 Teilen Wasser, 3 Teilen kristallisiertem  Kupfersulfat und 3 Teilen Essigsäure bestehendes    Bad gebracht und darin während 20 Minuten bei 60   behandelt. Dann wird es erneut gespült und ge  trocknet.  



  Färbungen mit     metallisierbaren    oder metallisierten  Farbstoffen können auch wie folgt nachbehandelt  werden: Man zieht das gefärbte Gut     während    30 Mi  nuten in einem Bad aus 2,5 Teilen eines auf Basis  von     Dicyandiamid    aufgebauten kupferhaltigen Kon  densationsproduktes und 2500 Teilen Wasser bei 60  bis 70  um,     spült    hierauf die     gekupferte    Färbung und  trocknet sie.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Disazofarbstoffen der Formel EMI0003.0033 worin n die Zahl 1 oder 2 und A' einen Rest der Formel A bedeutet, oder von Derivaten solcher Farb- stoffe, bei welchen im Rest des zwischen A und A' liegenden Brückengliedes höchstens zwei der an Koh- lenstoffatome gebundenen Wasserstoffatome durch Halogen oder Methyl ersetzt sind, dadurch gekenn zeichnet, dass man entweder zunächst 2-Amino-5- nitro-benzol-carbonsäure diazotiert und mit einer 1-Naphthyl-(2')
    -3-methyl-5-pyrazolonmono- oder -disulfonsäure kuppelt, die Nitrogruppe reduziert und dann 2 Mol der so erhaltenen Verbindung mit 1 Mol eines funktionellen Derivates einer Dicarbonsäure der Formel HOOC-(CH = CH)
    ri COOH oder einer entsprechend halogenierten oder methy- lierten Dicarbonsäure kondensiert oder dass man zunächst 2 Mol 5-Amino-2-nitro-benzol-carbonsäure mit 1 Mol eines funktionellen Derivates der genann ten Dicarbonsäure kondensiert, die Nitrogruppe redu ziert, dann die erhaltene Verbindung tetrazotiert und mit 2 Mol 1-Naphthyl-(2')
    -3-methyl-5-pyrazolon- mono- oder -disulfonsäure kuppelt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Kondensation in wässe rigem Medium ausführt. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Kondensation in Gegenwart eines säurebindenden Mittels ausführt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die erhaltenen Disazoverbin- dungen, wenn sie noch metallisierbare Gruppierungen enthalten, während oder nach dem Aufbau in Sub stanz mit metallabgebenden Mitteln behandelt. 4.
    Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als metallabgebendes Mittel ein kupferabgebendes Mittel wählt. 5. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als metallabgebendes Mittel ein nickelabgebendes Mittel wählt. 6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man Gemische aus voneinander verschiedenen 1-Naphthyl-(2')-3-methyl-5-pyrazolon- mono- und/oder -disulfonsäuren einsetzt.
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