CH355023A - Gestell für Verkaufs- und Schauzwecke - Google Patents

Description

  Gestell     für        Verkaufs-        und        Schauzwecke       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gestell für  Verkaufs- und Schauzwecke mit um die Längsachse  schwenkbaren, Seitenwände     aufweisende        Tablaren     und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände  je eine     Langlochöffnung    und eine Mehrzahl von als  Rasten dienenden     Ausnehmungen    aufweist, wobei die  Rasten praktisch eine Kreislinie bestimmen, deren  Mittelpunkt innerhalb der     Langlochöffnung    liegt, und  dass in dem die     Tablare    tragenden Gestenständer Zap  fen vorgesehen sind,

   von denen je     zwei    mit einer Sei  tenwand     zusammenwirken,    wobei der eine in die       Langlochöffnung    eingreift und der andere zum Ein  griff mit den Rasten bestimmt ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des       Erfindungsgegenstandes    dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 schematisch ein Gestell mit     Tablaren    in  perspektivischer Darstellung,       Fig.    2 einen Schnitt durch ein     Tablar    nach der  Linie     II-11    in der     Fig.    3,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     III-III    in  der     Fig.    2.  



  An einem Gestell bestehend aus     zwei        Ständern    1,  die durch Verbindungsstangen 2     zusammengehalten     werden, können     Tablare    3 in verschiedenen Höhen  und Neigungen befestigt werden. Zu diesem Zwecke  sind in den Ständern 1 eine Mehrzahl von Bohrungen  4 vorgesehen.  



  Die     Tablare    3 bestehen aus einem     Rahmen    5, in  welchen ein die Waren tragendes Einsatzstück (nicht  dargestellt) eingelegt werden kann, und Seitenwänden  6, die mit dem Rahmen 5 fest verbunden sind. Die  Seitenwände 6 sind     trapezförmig    und mit Öffnungen  versehen     zum    Befestigen und Arretieren am Ständer  1. Im Schlitz 7 liegt der Schwenkpunkt des     Tablars.     Eine Schraube 9 dient     als    Lager und Befestigungs  mittel.

   Eine Öffnung 8 ermöglicht es,     dass    ein auf der  Gegenseite des     Ständers    1 angeordnetes weiteres Ta-         blar    3     (Fig.    3) ebenfalls befestigt werden     kann.    Eine  weitere     Öffnung    10 ist mit     Ausnehmungen    bzw. Ra  sten 11 versehen, in welche ein lösbar befestigtes     stift-          förmiges        Rastenelement,    z. B. eine Schraube 9, ein  rasten kann.

   Die     kreisringsegmentartige    Form der  Öffnungen 8 und 10 ist so gewählt, dass zum Beispiel  ein Neigen des     Tablars    in einem Winkel von 30 bis  45  möglich ist, und     zwar    nach beiden Seiten. Die  Breite des     Kreisringsegmentes    der Öffnungen 8 und  10 sowie die Länge des Schlitzes 7 sind derart ge  wählt,     dass    durch Anheben des     Tablars    3 die Schraube  9 aus den Rasten 11 heraustritt     und    ein Schwenken  des     Tablars        in    die gewünschte Neigungslage ermög  licht     wird.    Diese Neigungslagen sind durch die An  zahl der Rasten 11 vorbestimmt.

    



  Im vorliegenden Beispiel nach der     Fig.    2 sind drei  Öffnungen vorgesehen, da das     Tablar    für ein Reihen  gestell vorgesehen ist. Unter Reihengestell versteht  man ein solches, bei welchem eine Mehrzahl von     Ta-          blaren    nebeneinander befestigt werden und demzu  folge     an    den mittleren Ständer 1 je ein     Tablar    rechts  und     links    befestigt ist, wie es die     Fig.    3 zeigt. Die       Fig.    1 stellt     ein    einfaches Gestell dar, bei welchem die  Öffnung 8 in der Seitenwand weggelassen werden       könnte.     



  Es     wäre    auch     möglich,    an Stelle der Schrauben 9  mit Muttern die Schrauben im Ständer 1     einzuwinden     oder Haken an den Ständern 1     zu    befestigen, wobei  dann die Gestelle mit den Seitenwänden an denselben  eingehängt und in der Neigung ebenfalls     arretiert    wer  den könnten.  



  An Stelle der     segmentartigen    Öffnung 10 könnten  die Rasten auch an der Stirnseite 12     (Fig.    2) der Sei  tenwand 6 vorgesehen werden.  



  Das vorliegende Gestell zeichnet sich durch den  Vorteil aus, dass     keine    Befestigungselemente     entfernt     werden müssen, um     ein    Schwenken der     Tablare    zu      ermöglichen. Nach dem Lösen der Befestigungsele  mente, wenn solche vorhanden sind, kann das     Tablar     gehoben und     verschwenkt    werden.  



  Es ist möglich, Reihengestelle     anzufertigen,    wobei  in jedem Gestell die Höhe und Neigung der     Tablare     verschieden eingestellt werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Gestell mit um die Längsachse schwenkbaren, Sei tenwände aufweisende Tablaren, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Seitenwände (6) je eine Langloch- öffnung (7) und eine Mehrzahl von als Rasten dienen den Ausnehmungen (11) aufweist, wobei die Rasten praktisch eine Kreislinie bestimmen, deren Mittel punkt innerhalb der Langlochöffnung (7) liegt, und dass in dem die Tablare tragenden Gestenständer (1) Zapfen (9) vorgesehen sind, von denen je zwei mit einer Seitenwand (6) zusammenwirken,

   wobei der eine in die Langlochöffnung eingreift und der andere zum Eingriff mit den Rasten bestimmt ist.