Sicherheitsventil mit optischer Überdruckanzeige für Druckkocher Die Erfindung betrifft ein 'Sicherheitsventil mit optischer Überdruckanzeige für Druckkocher, mit einem Ventilgehäuse mit Auslasskanälen und einem mehrteiligen Verschlussstück, dessen einer Teil als federbelasteter, axial verschiebbarer Markierungen für die optische Überdruckanzeige tragender Körper aus gebildet ist.
Es ist ein derartiges Ventil bekannt, bei dem der die Markierungen tragende Körper als Kolben mit einem Pfeifenrohr ausgebildet ist. Dieses bekannte Ventil hat den Nachteil, dass beim Kochen, wenn je weils der Dampfdruck eine bestimmte Grenze über schreitet, Dampf unter Erzeugung eines akustischen Signals durch das Pfeifenrohr entweicht, bis der über druck verschwunden ist. Dieses akustische Signal, das sich bei längerer Kochdauer in grösseren oder klei neren Zeitabständen wiederholt, wird vielfach als lästig empfunden.
Zur Behebung dieses Übelstandes ist bereits vor geschlagen worden, dass ein den axial verschiebbaren Körper umschliessender Teil des Verschlussstückes einen Kanal beherrscht, der bei Überschreiten eines bestimmten Überdruckes bei geschlossenem Ventil die Verbindung zwischen dem Topfinnern und der Atmosphäre herstellt. Durch diese Ausbildung wird erreicht, dass die genannte Verbindung während des Vorhandenseins eines bestimmten, über Atmosphären druck liegenden Überdruckes erhalten bleibt, eine Wiederherstellung dieser Verbindung aber bei weiter ansteigendem Druck ausgeschlossen ist, obwohl sich dies in der Praxis als wünschbar erwiesen hat.
Das erfindungsgemässe Sicherheitsventil unter scheidet sich von der bekannten Ausführungsform des Ventils dadurch, dass der Körper mit den Markie rungen zwischen einer unteren und einer oberen, über dem Atmosphärendruck liegenden Druckgrenze die Verbindung zwischen dem Druckkochtopf und der Atmosphäre unterbrochen hält, welche Verbindung unterhalb und oberhalb dieser Druckgrenzen herge stellt ist.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt das geschlossene, mit einer optischen Signalvorrichtung versehene Überdruckventil in der ersten Ausführungsform im Längsschnitt, während die Fig. 2, 3 und 4 Teile des Überdruckventils in drei weiteren Ausführungsformen im Längsschnitt zeigen. Fig.5 zeigt im Längsschnitt und in grösserem Massstabe eine Ausführungsform des überdruckven- tils, die sich von derjenigen nach Fig. 4 durch eine andere Anordnung eines zweiten Ventilkörpers unter scheidet.
Das Überdruckventil nach Fig. 1 hat ein Ventil gehäuse 1 mit einem Aussengewinde zum Einschrau ben in eine Bohrung 2 des Deckels 3 des nicht ge zeichneten Druckkochers. Das Ventilgehäuse 1 trägt eine Schraubkappe 4 und ist mit schräg nach abwärts gerichteten Auslasskanälen 5 versehen. Vorgesehen ist ferner eine konische Sitzfläche 6 für einen rohr- förmigen, axial verschiebbaren, unter dem Druck einer vorgespannten Druckfeder 7 stehenden äusseren Teil 8 eines Verschlussstückes, der eine Schulter 9 besitzt, unterhalb welcher sich eine durch das Ventil gehäuse 1, den Verschlussstückteil 8 und die Schulter 9 begrenzte ringförmige Kammer 10 befindet.
Die vorgespannte Druckfeder 7 liegt mit dem einen Ende auf der Schulter 9 auf und mit dem anderen Ende an der Schraubkappe 4 an.
Der rohrförmige Verschlussstückteil 8 umschliesst den inneren Teil des Verschlussstückes, der aus einem Kolben 11 mit aufgesetzter zylindrischer Verlänge rung 12 gebildet ist, die über das obere Ende des Teils 8 vorsteht und ein als Anschlag dienendes, auf geschraubtes Kopfstück 13 trägt. Die Verlängerung 12 ist mit zwei als optische Überdruckanzeige dienen den, übereinanderliegenden Streifen 14, 15 versehen.
Der Kolben 11 steht unter der Wirkung einer vor gespannten Feder 16, die einenends auf dem Kolben aufliegt und andernends am oberen Ende des Ver- schlussstückteils 8 anliegt und den inneren Teil des Verschlussstückes in der in Fig. 1 gezeigten Stel lung hält. Am unteren, über das untere Ende des rohrförmigen Teils 8 vorstehenden Ende des Kolbens 11 ist ein elastisches Dichtungsorgan 17 befestigt.
Oberhalb des unteren Endes des rohrförmigen Teils 8 sind eine oder mehrere radiale, in die Kammer 10 ausmündende Bohrungen 18 vorgesehen, während der das Dichtungsorgan 17 tragende Teil l la des Kolbens einen kleineren Durchmesser besitzt als der Teil 11, so dass zwischen dem Teil lla und dem die Boh rungen 18 aufweisenden Teil des rohrförmigen Teils 8 eine ringförmige Kammer 19 besteht.
In der in Fig. 1 gezeigten Stellung der beiden Verschlussstückteile 8 bzw. 11, 12 besteht eine Ver bindung zwischen dem Topfinnern über die Kammer 19, die radialen Bohrungen 18, die Kammer 10 und die Auslasskanäle 5 mit der Atmosphäre. Der beim Kochen ansteigende Innendruck veranlasst, unter Zusammendrücken der Druckfeder 16, eine axiale Verschiebung des Kolbens 11, 12. Hat der Innendruck einen bestimmten, über dem Atmosphärendruck lie genden unteren Grenzwert erreicht, tritt das Dich tungsorgan 17 bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Kolbens in den rohrförmigen Teil 8 ein und unter bricht dadurch die Verbindung des Topfinnern mit der Atmosphäre.
Mit zunehmendem Innendruck steigt der Kolben 10, 11 weiter an, bis auch der untere An zeigering 14 über dem rohrförmigen Teil 8 sichtbar geworden ist. Wird jetzt die Wärmezufuhr zum Druck kocher nicht so weit herabgesetzt, dass eine weitere Drucksteigerung vermieden wird, gibt bei einer noch maligen Aufwärtsbewegung des Kolbens das Dich tungsorgan 17 die radialen Bohrungen 18 frei, wo durch die Verbindung zwischen dem Topfinnern über die Bohrungen 18, die Kammer 10 und die Auslass- kanäle 5 wieder hergestellt ist, welche Verbindung ein Ausströmen von Dampf und damit eine Druck senkung zur Folge hat, so dass bei ausreichender Drucksenkung eine Abwärtsbewegung des Kolbens und eine Unterbrechung der genannten Verbindung eintritt.
Wird die Wärmezufuhr zum Druckkocher unterbrochen, findet eine allmähliche Abkühlung und damit eine Drucksenkung statt, mit dem Ergebnis, dass der Kolben eine Abwärtsbewegung ausführt. Beim Austritt des Dichtungsorgans 17 aus dem rohrförmi- gen Teil 8 wird die Verbindung des Topfinnern mit der Atmosphäre wieder hergestellt, und es stellt sich ein rascher Druckausgleich ein.
Die Ausführungsform des Überdruckventils nach Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 darin, dass der untere Teil des Kolbens 11b einen Aussendurchmesser besitzt, der gleich ist dem Innen durchmesser des rohrförmigen Teils 8' und mit Um fangsrillen 20 versehen ist. Das untere Ende des rohr- förmigen Teils 8' weist ausserdem eine Ausdrehung 21 auf.
Der Kolben 11 b ist oberhalb des mit Umfangs rillen 20 versehenen Endes mit einer Eindrehung 23 versehen, von welcher aus mindestens eine radiale Bohrung 22 nach einer axialen Bohrung 24 in der Verlängerung 12' führt. Die axiale Bohrung 24 steht in nicht gezeichneter Weise mit der Atmosphäre in dauernder Verbindung. Bei der in Fig.2 gezeigten Stellung des Kolbens 11 b besteht eine Verbindung des Topfinnern mit der Atmosphäre über die Eindrehung 23, die radialen Bohrungen 22 und die axiale Boh rung 24, welche Verbindung beim Eintritt des Kolbens 11b in den verengten Teil der Bohrung des rohr- förmigen Teils 8' unterbrochen wird.
Es findet eine Wiederherstellung der Verbindung des Topfinnern mit der Atmosphäre statt, sobald anlässlich der wei teren Aufwärtsbewegung des Kolbens die Freigabe der Bohrungen 18 stattgefunden hat.
Eine ähnliche Ausführungsform wie die Fig.2 zeigt die Fig. 3, bei welcher an Stelle der Ausdrehung im rohrförmigen Teil 8" ein Kolben 11 b' vorgesehen ist, der zwischen der obersten Umfangsrille 20 und der Eindrehung 23 einen Kolbenteil 11 b' aufweist, dessen Durchmesser kleiner ist als der Innendurch messer des rohrförmigen Teils 8", so dass in der Stellung des Kolbens nach Fig.3 die Verbindung zwischen dem Topfinnern und der Atmosphäre über die Eindrehung 23, die radialen Bohrungen 22 und die axiale Bohrung 24 vorhanden ist.
Eine Wieder herstellung der Verbindung zwischen dem Topfinnern und der Atmosphäre findet statt, sobald der Kolben bei der Aufwärtsbewegung und beim Überschreiten der oberen Druckgrenze die Bohrungen 18 frei gibt.
Bei der Ausführungsform des Sicherheitsventils nach Fig.4 ist ein Kolben 11c ähnlich demjenigen nach Fig.2 mit Umfangsrillen 20 vorgesehen. Die axiale Bohrung 24' ist durchgehend und mündet in eine Ausnehmung 25 im unteren Ende des Kolbens aus. In die Ausnehmung 25 ist eine Hülse 26 ein gesetzt, die einen Stift 27 umschliesst, dessen Durch messer kleiner als der Innendurchmesser der Hülse 26 ist. Das untere Ende des Stiftes 27 ist mit einer Scheibe 28, das obere Ende mit einer mit Bohrungen versehenen Scheibe 29 verbunden. Der Abstand zwi schen den einander zugekehrten Flächen der beiden Scheiben 28 und 29 ist grösser als die Länge der Hülse 26.
Die Scheibe 29 liegt bei unbelastetem Ventil zufolge des Eigengewichtes des Körpers 27, 28, 29 auf dem oberen Ende der Hülse 26 an, so dass das Topfinnere über die Bohrungen der Scheibe 29 mit der Axialbohrung 24' verbunden ist, die in nicht gezeichneter Weise mit der Atmosphäre dauernd in Verbindung steht. Steigt der Innendruck im Topf so weit über Atmosphärendruck an, dass das Eigen gewicht des Körpers 27, 28, 29 überwunden wird, wird die genannte Verbindung unterbrochen, indem sich durch die axiale Aufwärtsbewegung des Kör pers 27, 28, 29 die Scheibe 28 an das untere Ende der Hülse 26 bzw. des Kolbens 11c anlegt.
Sobald aber der Innendruck im Topf eine bestimmte obere Druckgrenze überschritten hat, gibt der aufwärts bewegte Kolben die Bohrungen 18 zwecks Wiederher stellung der Verbindung des Topfinnern mit der Atmosphäre und Erzielung einer Drucksenkung frei.
Es kann aber auch, wie Fig. 5 zeigt, ein Gewichts körper am Kopfstück 13a, statt am Kolben 11c an geordnet sein. Das Kopfstück 13a weist eine Boh rung 30 auf, die eine zylindrische Verlängerung eines Tellers 31 umschliesst. Eine mit Bohrungen versehene Scheibe 32 ist mit dem Teller 31 verschraubt und liegt bei drucklosem Topf auf der Aussenfläche des Kopfstückes 13 auf, so dass die Bohrung 24', die auch den Kolben durchsetzt und Verbindung mit dem Topfinnern hat, über die Bohrungen der Scheibe 32 mit der Atmosphäre verbunden ist. Steigt der Druck im Topfinnern bis zur überwindung des Eigengewich tes des Körpers 31, 32 an, wird die genannte Ver bindung durch Andrücken des Tellers 31 an die Innenfläche des Kopfstückes 13a unterbrochen.
Sämtliche Ausführungsbeispiele des Sicherheits ventils weisen das gemeinsame Merkmal auf, dass nach dem Ansteigen des Druckes innerhalb des Druck kochers die Verbindung des Topfinnern mit der Atmosphäre zwischen einer unteren und einer oberen, über dem Atmosphärendruck liegenden Druckgrenze unterbrochen bleibt, aber wieder herge stellt wird, sobald die obere Druckgrenze überschrit ten oder die untere Druckgrenze unterschritten wird oder noch nicht erreicht ist.
Dadurch lässt sich der Druck im Druckkocher selbsttätig innerhalb der er wähnten Druckgrenzen halten, wobei der äussere Ver- schlussstückteil8 erst von seinem Ventilsitz 6 abgehoben wird, wenn ein reichlicherer Austritt von Dampf für die Dauer der überschreitung eines gewissen Druk- kes zwecks Herbeiführung einer rascheren Drucksen kung stattfinden muss, was dann der Fall ist, wenn der Dampfaustritt durch die Bohrungen 18 zur Druck senkung nicht mehr ausreicht, beispielsweise, wenn die Wärmezufuhr zum Kochgut viel zu gross ist.
Wird nach erfolgter Unterbrechung der Wärme zufuhr zum Kochgut bei der Abwärtsbewegung des inneren Verschlussstückteils die Verbindung des Topf innern mit der Atmosphäre beim Unterschreiten der unteren Druckgrenze sofort hergestellt und der Druck ausgleich herbeigeführt, so ist ein gefahrloses Weg nehmen des Deckels vom Druckkocher gewährleistet.
dessen einer Teil als federbelasteter, axial verschieb barer Markierungen für die optische überdruck anzeige tragender Körper ausgebildet ist, dadurch ge kennzeichnet, dass der Körper mit den Markierungen zwischen einer unteren und einer oberen, über dem Atmosphärendruck liegenden Druckgrenze die Ver bindung zwischen dem Druckkochtopf und der Atmo sphäre unterbrochen hält, welche Verbindung unter halb und oberhalb dieser Druckgrenzen hergestellt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
Sicherheitsventil nach Patentanspruch, bei wel chem der eine Teil des Verschlussstückes als rohr- förmiges Organ mit mindestens einer radialen Boh rung ausgebildet ist, das den axial verschiebbaren, einen Kolben aufweisenden Körper umschliesst, da durch gekennzeichnet, dass der Kolben (11) einen im Durchmesser kleineren Teil (11a) als der Innen durchmesser des rohrförmigen Organs (8) aufweist, an den ein Teil mit einem gleichen Durchmesser wie der Innendurchmesser des rohrförmigen Organs an schliesst, der in der Ausgangsstellung des axial ver schiebbaren Körpers eine in bezug auf das rohrförmige Organ unwirksame Stellung e<U>innimm</U>t,
bei der Auf wärtsbewegung des Körpers bei Erreichen der unteren Druckgrenze die Verbindung des Topfinnern mit der Atmosphäre unterbricht und diese Verbindung über die Bohrung im rohrförmigen Organ nach überschrei ten der oberen Druckgrenze wieder herstellt.
2. Sicherheitsventil nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der in der Ausgangsstel lung des Körpers unwirksame, zur Unterbrechung der Verbindung zwischen dem Topfinnern und der Atmo sphäre bestimmte Teil als elastisches Dichtungsorgan (17) ausgebildet ist.
3. Sicherheitsventil nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Kolben eine axiale, mit der Atmosphäre verbundene Bohrung (24) aufweist, und dass mindestens eine, am Teil mit dem kleineren Durchmesser befindliche radiale, in die Axialbohrung ausmündende Bohrung (22) zur Herstellung der Ver bindung des Topfinnern mit der Atmosphäre vor gesehen ist, solange der Körper bei seiner Aufwärts bewegung die untere Druckgrenze nicht erreicht hat.
4. Sicherheitsventil nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Körper eine durch gehende, axiale, mit der Atmosphäre verbundene Boh rung (24') aufweist und einen Ventilkörper aufweist, der bei einem unterhalb der unteren Druckgrenze lie genden Druck im Topfinnern eine Stellung einnimmt, in der die Verbindung mit der Atmosphäre vorhanden ist.
Safety valve with optical overpressure indicator for pressure cooker The invention relates to a 'safety valve with optical overpressure indicator for pressure cooker, with a valve housing with outlet channels and a multi-part closure piece, one part of which is formed as a spring-loaded, axially movable markings for the optical overpressure indicator carrying body.
Such a valve is known in which the body carrying the markings is designed as a piston with a pipe pipe. This known valve has the disadvantage that when cooking, whenever the steam pressure exceeds a certain limit, steam escapes through the pipe pipe, generating an acoustic signal, until the excess pressure has disappeared. This acoustic signal, which repeats itself in larger or smaller time intervals with longer cooking times, is often perceived as annoying.
To remedy this inconvenience it has already been proposed that a part of the closure piece surrounding the axially displaceable body dominates a channel which, when a certain overpressure is exceeded with the valve closed, establishes the connection between the inside of the pot and the atmosphere. This design ensures that the said connection is maintained during the presence of a certain excess pressure above atmospheric pressure, but a re-establishment of this connection is excluded if the pressure continues to rise, although this has proven to be desirable in practice.
The safety valve according to the invention differs from the known embodiment of the valve in that the body with the markings between a lower and an upper pressure limit above atmospheric pressure interrupts the connection between the pressure cooker and the atmosphere, which connection below and above this Pressure limits is herge.
In the drawing, some Ausführungsbei are shown games of the subject invention.
Fig. 1 shows the closed pressure relief valve provided with an optical signaling device in the first embodiment in longitudinal section, while Figs. 2, 3 and 4 show parts of the pressure relief valve in three further embodiments in longitudinal section. FIG. 5 shows in longitudinal section and on a larger scale an embodiment of the pressure relief valve which differs from that according to FIG. 4 by a different arrangement of a second valve body.
The pressure relief valve according to Fig. 1 has a valve housing 1 with an external thread for screwing ben into a bore 2 of the cover 3 of the pressure cooker not drawn GE. The valve housing 1 carries a screw cap 4 and is provided with outlet channels 5 which are directed obliquely downwards. A conical seat 6 is also provided for a tubular, axially displaceable, outer part 8 of a closure piece, which is under the pressure of a pretensioned compression spring 7 and has a shoulder 9, below which a housing 1, the closure piece part 8 and through the valve the shoulder 9 delimited annular chamber 10 is located.
The pretensioned compression spring 7 rests with one end on the shoulder 9 and with the other end on the screw cap 4.
The tubular closure piece part 8 encloses the inner part of the closure piece, which is formed from a piston 11 with an attached cylindrical extension 12 that protrudes over the upper end of the part 8 and carries a screwed head piece 13 serving as a stop. The extension 12 is provided with two strips 14, 15 lying one on top of the other, serving as an optical overpressure indicator.
The piston 11 is under the action of a pretensioned spring 16 which rests on the piston at one end and at the other end rests against the upper end of the closure piece part 8 and holds the inner part of the closure piece in the position shown in FIG. At the lower end of the piston 11 protruding beyond the lower end of the tubular part 8, an elastic sealing member 17 is attached.
Above the lower end of the tubular part 8, one or more radial bores 18 opening into the chamber 10 are provided, while the part 11a of the piston carrying the sealing member 17 has a smaller diameter than the part 11, so that between the part 11a and which the bores 18 having part of the tubular part 8 an annular chamber 19 is made.
In the position of the two locking piece parts 8 and 11, 12 shown in Fig. 1, there is a connection between the inside of the pot via the chamber 19, the radial bores 18, the chamber 10 and the outlet channels 5 with the atmosphere. The rising internal pressure during cooking causes, under compression of the compression spring 16, an axial displacement of the piston 11, 12. If the internal pressure has reached a certain lower limit value above atmospheric pressure, the device 17 occurs in the further upward movement of the piston in the tubular part 8 and thereby breaks the connection of the inside of the pot with the atmosphere.
With increasing internal pressure, the piston 10, 11 continues to rise until the lower indicator ring 14 is visible over the tubular part 8. If the heat supply to the pressure cooker is not reduced so far that a further increase in pressure is avoided, when the piston moves up again, the device 17 releases the radial bores 18, where through the connection between the inside of the pot via the bores 18, the Chamber 10 and the outlet channels 5 is restored, which connection results in an outflow of steam and thus a pressure reduction, so that if there is sufficient pressure reduction, a downward movement of the piston and an interruption of said connection occurs.
If the heat supply to the pressure cooker is interrupted, a gradual cooling and thus a pressure reduction takes place, with the result that the piston executes a downward movement. When the sealing member 17 emerges from the tubular part 8, the connection between the interior of the pot and the atmosphere is re-established, and a rapid pressure equalization is established.
The embodiment of the pressure relief valve according to FIG. 2 differs from that according to FIG. 1 in that the lower part of the piston 11b has an outer diameter which is equal to the inner diameter of the tubular part 8 'and is provided with circumferential grooves 20. The lower end of the tubular part 8 ′ also has a recess 21.
The piston 11 b is provided above the end provided with circumferential grooves 20 with a recess 23, from which at least one radial bore 22 leads to an axial bore 24 in the extension 12 '. The axial bore 24 is in permanent communication with the atmosphere in a manner not shown. In the position of the piston 11b shown in Figure 2 there is a connection of the inside of the pot with the atmosphere via the recess 23, the radial bores 22 and the axial Boh tion 24, which connection when the piston 11b enters the narrowed part of the bore of the tubular part 8 'is interrupted.
The connection of the inside of the pot with the atmosphere is restored as soon as the holes 18 have been released on the occasion of the white direct upward movement of the piston.
A similar embodiment to FIG. 2 is shown in FIG. 3, in which instead of the recess in the tubular part 8 ″, a piston 11 b ′ is provided which has a piston part 11 b ′ between the uppermost circumferential groove 20 and the recess 23, the diameter of which is smaller than the inner diameter of the tubular part 8 ″, so that in the position of the piston according to FIG. 3 the connection between the inside of the pot and the atmosphere via the recess 23, the radial bores 22 and the axial bore 24 is present.
The connection between the inside of the pot and the atmosphere is re-established as soon as the piston releases the bores 18 during the upward movement and when the upper pressure limit is exceeded.
In the embodiment of the safety valve according to FIG. 4, a piston 11c similar to that according to FIG. 2 with circumferential grooves 20 is provided. The axial bore 24 'is continuous and opens into a recess 25 in the lower end of the piston. In the recess 25 a sleeve 26 is set, which encloses a pin 27, the diameter of which is smaller than the inner diameter of the sleeve 26. The lower end of the pin 27 is connected to a disk 28, the upper end to a disk 29 provided with holes. The distance between the mutually facing surfaces of the two disks 28 and 29 is greater than the length of the sleeve 26.
When the valve is unloaded, due to the weight of the body 27, 28, 29, the disk 29 rests on the upper end of the sleeve 26, so that the inside of the pot is connected via the bores of the disk 29 to the axial bore 24 ', which is not shown with is constantly connected to the atmosphere. If the internal pressure in the pot rises so far above atmospheric pressure that the weight of the body 27, 28, 29 is overcome, the connection is interrupted by the disk 28 being attached to the body by the axial upward movement of the body 27, 28, 29 the lower end of the sleeve 26 or the piston 11c applies.
But as soon as the internal pressure in the pot has exceeded a certain upper pressure limit, the upwardly moving piston releases the bores 18 for the purpose of restoring the connection of the inside of the pot with the atmosphere and achieving a pressure reduction.
But it can also, as FIG. 5 shows, a weight body on the head piece 13a, instead of being arranged on the piston 11c. The head piece 13 a has a borehole 30 which encloses a cylindrical extension of a plate 31. A disk 32 provided with bores is screwed to the plate 31 and rests on the outer surface of the head piece 13 when the pot is depressurized, so that the bore 24 ', which also penetrates the piston and is connected to the inside of the pot, is via the bores of the disk 32 connected to the atmosphere. If the pressure in the inside of the pot rises to overcome the Eigengewich tes of the body 31, 32, the said connection is interrupted by pressing the plate 31 against the inner surface of the head piece 13a.
All embodiments of the safety valve have the common feature that after the pressure inside the pressure cooker increases, the connection between the inside of the pot and the atmosphere remains interrupted between a lower and an upper pressure limit above atmospheric pressure, but is restored as soon as it is restored the upper pressure limit is exceeded or the lower pressure limit is undercut or has not yet been reached.
As a result, the pressure in the pressure cooker can automatically be kept within the pressure limits mentioned, with the outer closing piece part 8 only being lifted from its valve seat 6 when a more abundant escape of steam for the duration of a certain pressure being exceeded in order to bring about more rapid pressure kung must take place, which is the case when the steam outlet through the bores 18 is no longer sufficient to lower the pressure, for example, if the heat supply to the food is much too great.
If, after the heat supply to the food to be cooked has been interrupted, the connection between the inside of the pot and the atmosphere when the pressure falls below the lower pressure limit is established immediately and the pressure is equalized, the lid can be safely removed from the pressure cooker.
one part of which is designed as a spring-loaded, axially displaceable ble markings for the optical overpressure indicator carrying body, characterized in that the body with the markings between a lower and an upper pressure limit above atmospheric pressure, the connection between the pressure cooker and the Ver The atmosphere is interrupted, which connection is established below and above these pressure limits. SUBCLAIMS 1.
Safety valve according to patent claim, in which one part of the closure piece is designed as a tubular member with at least one radial borehole, which surrounds the axially displaceable body having a piston, as characterized in that the piston (11) has a diameter has smaller part (11a) than the inner diameter of the tubular member (8), to which a part with the same diameter as the inner diameter of the tubular member closes, which in the starting position of the axially displaceable body with respect to the tubular organ ineffective position e <U> held </U> t,
in the upward movement of the body when the lower pressure limit is reached, the connection between the inside of the pot and the atmosphere is interrupted and this connection is restored via the bore in the tubular member after exceeding the upper pressure limit.
2. Safety valve according to dependent claim 1, characterized in that the ineffective in the starting Stel development of the body, to interrupt the connection between the inside of the pot and the atmosphere certain part is designed as an elastic sealing member (17).
3. Safety valve according to dependent claim 1, characterized in that the piston has an axial bore (24) connected to the atmosphere, and that at least one radial bore (22) opening into the axial bore on the part with the smaller diameter Establishing the connection of the inside of the pot with the atmosphere is seen before as long as the body has not reached the lower pressure limit in its upward movement.
4. Safety valve according to dependent claim 1, characterized in that the body has a continuous, axial, connected to the atmosphere Boh tion (24 ') and has a valve body which is in a position below the lower pressure limit lying pressure inside the pot occupies, in which the connection with the atmosphere is present.