CH346671A - Geschirrwaschmaschine - Google Patents

Description

  Geschirrwaschmaschine    Nach vorliegender Erfindung ist     eine    Geschirr  waschmaschine, umfassend einen mit Geschirrgestell  versehenen Spülkasten, dadurch gekennzeichnet, dass  mindestens ein mit Schaufeln besetztes, horizontal  achsiges, motorisch angetriebenes Schleuderrad mit  seiner Achse höher als die obere Öffnung eines Ab  laufstutzens angeordnet ist, und dass ein     einstellbarer          Frischwasserzufuhrhahn    vorhanden ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch die Maschine  gemäss Linie 1-I in     Fig.    2,       Fig.    2 einen Schnitt durch die Maschine gemäss  Linie     II-11    in     Fig.    1,       Fig.3    einen Querschnitt durch die Maschine  gemäss Linie     111-11I    in     Fig.    1.  



  Die dargestellte Maschine umfasst einen Spül  kasten 1 mit auf Stützorganen 2 lose aufgesetzten       Geschirrtablaren    3, die durch eine in einer Seitenwand  angeordnete, durch einen Deckel 4 verschliessbare  Öffnung mit samt dem Geschirr eingeführt bzw. her  ausgenommen werden können.  



  Im Mittelteil des Bodens 5 des Spülkastens 1  ist ein     Wasserverdrängungskörper    in Form eines  Hohlgehäuses 6 angeordnet. Beidseitig dieses Ver  drängungskörpers 6 ist je ein mit Schaufeln 70 besetz=       tes    Schleuderrad 7 auf je einer horizontalen Welle 71  angeordnet. Die Wellen 71 der beiden Schleuderräder  werden über Riementriebe 80 von einem unterhalb  des Bodens 5 eingebauten Elektromotor 8 aus in den  eingezeichneten Pfeilrichtungen angetrieben.  



  Stirnseitig des     Wasserverdrängungskörpers    6 ist  ein Ablaufstutzen 10, der ausziehbar in die Öffnung  der Ablaufleitung 11 eingesteckt ist, angeordnet,  wobei die trichterförmige Mündung dieses Ablauf  stutzens das Niveau N des Waschwassers zwischen    dem     Wasserverdrängungskörper    und den Spülkasten  wänden bestimmt.  



  Durch eine Stirnwand des Spülkastens 1 ist ein  einstellbarer     Frischwasserzufuhrhahn    12 eingeführt.  Auf dem Boden 5 des Spülkastens sind elektrische  Heizwiderstände 13 angeordnet.  



  Auf dem     Wasserverdrängungskörper    6 ist ein       Schmutzfängersieb    14 aufgelegt.  



  Die Arbeitsweise der beschriebenen Geschirr  waschmaschine ist folgende:  Während des Waschens wird durch den Einlauf  hahn 12 Frischwasser in einstellbarer     konstanter     Menge eingeleitet. Das Wasser     verteilt    sich     im   <B>Spül-</B>  kasten rings um den Verdrängungskörper 6 bis auf  die Höhe der     Ablaufstutzenöffnung,    so dass das  Niveau konstant gehalten ist. Die mit ihren Achsen  höher als die     Ablaufstutzenöffnung    angeordneten und  sich über einen wesentlichen     Teil    der     Spülkastenlänge     erstreckenden motorisch angetriebenen Schleuder  räder 7 schleudern Wasser zum Geschirr, das auf  den Gestellen 3 aufgeschichtet ist.

   Grössere Speise  restenkörper werden im     Schmutzfängersieb    14 gefan  gen. Das schmutzigste,     obenaufschwimmende    Wasch  wasser     fliesst    durch den Ablaufstutzen 10 und die  Ablaufleitung 11 ab.  



  Weil Schleuderräder wesentlich billiger und un  empfindlicher gegen Verschmutzung sind als Wasser  pumpen, und weil nur das schmutzigste Wasser  abläuft und ersetzt werden muss, ist die beschriebene  Maschine relativ billig herzustellen und arbeitet wirt  schaftlich sparsam.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Geschirrwaschmaschine, umfassend einen mit Geschirrgestell versehenen Spülkasten, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens ein mit Schaufeln besetztes, horizontalachsiges, motorisch angetriebenes Schleuderrad mit seiner Achse höher als die obere Öffnung eines Ablaufstutzens angeordnet ist, und dass ein einstellbarer rrischwasserzufuhrhahn vor handen ist. UNTERANSPRüCHE 1.

   Geschirrwaschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Mittelteil des Bodens des Spülkastens ein Wasserverdrängungskörper auf gebaut ist, der dazu bestimmt ist, das Waschwasser an die Randpartien des Spülkastens abzudrängen, wobei beidseits dieses Verdrängungskörpers je ein sich über einen wesentlichen Teil der Kastenlänge erstreckendes Schleuderrad und stirnseitig vom Ver drängungskörper der genannte Ablaufstutzen, der ausziehbar ist, angeordnet ist. 2. Geschirrwaschmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Heizwider- stände am Boden des Spülkastens angeordnet sind. 3.

   Geschirrwaschmaschine nach Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch ein Schmutzfängersieb, das auf dem Wasserverdrängungskörper aufgesetzt ist.