CH345174A - Mehrspuriger magnetischer Übertragungskopf - Google Patents

Mehrspuriger magnetischer Übertragungskopf

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CH345174A
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David Brunt William
Faraday Dutton Gilbert
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Emi Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/29Structure or manufacture of unitary devices formed of plural heads for more than one track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description


  Mehrspuriger magnetischer Übertragungskopf    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen  mehrspurigen magnetischen Übertragungskopf, z. B.  zur Übertragung von auf mehreren Spuren eines  magnetischen Aufzeichnungsträgers aufgenommenen  Signalen.  



  Solche Übertragungsköpfe bestehen üblicherweise  aus mehreren magnetischen Kernen, die bis auf einen  nichtmagnetischen Spalt in sich geschlossen sind,  wobei die nichtmagnetischen Spalte der verschiedenen  Kerne die gleiche Richtung haben, insbesondere in  der gleichen Ebene liegen. Jeder Kern ist mindestens  teilweise von einer induktiven Wicklung umschlossen.  Da aber die Dicke jedes Kernes einige Millimeter  beträgt, und da sie nah aneinander angeordnet werden  müssen, ist es jeweils sehr schwer, über den notwen  digen Raum für diese Wicklungen zu verfügen.  



  Die Erfindung behebt diesen Nachteil dadurch, dass  jeder Kern mindestens eine Stelle von reduzierter  Dicke aufweist, um welche Stelle eine induktive Wick  lung angeordnet ist, wobei die Dicke des Kernes  parallel zur Längsrichtung der nichtmagnetischen  Spalte zu messen ist.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es  zeigen       Fig.    1 die Einzelteile des Übertragungskopfes,       Fig.    2 den Übertragungskopf im montierten Zu  stand,       Fig.    3 eine weitere Ausführungsform,       Fig.    4 einen Teil des Übertragungskopfes gemäss       Fig.    3,       Fig.    5a und 5b die magnetischen Kerne des Über  tragungskopfes gemäss     Fig.    3 und       Fig.6    den Kern der     Fig.5b    mit aufgewickelter  Windung.

      Der in     Fig.    1, 2 dargestellte, zweispurige Über  tragungskopf, besteht aus zwei sogenannten ringför  migen magnetischen Kernen, die je zwei Teile 1, 2  bzw. 3, 4 aufweisen. Jeder Teil besteht aus einer An  zahl aufeinander angeordneter Lamellen aus einem       magnetisierbaren    Material, z. B. aus dem im Handel  unter      Permalloy    B  bekannten Material. Annähernd.  die Hälfte der Lamellen ist     C-förmig,    während die  andere Hälfte     L-förmig    ist. Dadurch entstehen die  Stege 5 mit reduzierter Dicke. Vorzugsweise werden  über und unter jedem Kernteil noch drei Lamellen  aus     nichtmagnetisierbarem    Material, z. B. aus Phos  phorbronze, vorgesehen.

   Die Teile 1 und 3 werden,  wie in     Fig.    1 ersichtlich, unter Zwischenschaltung  eines Abstandhalters 6 aus einem Material mit hoher       Permeabilität,    z. B.     Mumetall,    zusammengelegt. Die  Teile 2, 4 werden in ähnlicher Weise unter Zwischen  schaltung des Abstandhalters 7 montiert. Die beiden  Kerne sind somit spiegelsymmetrisch. Diese Kerne  werden dann nebeneinander derart angeordnet, dass  sich ihre vordern und     hintern        Stirnflächen    berühren.  Zwei dünne Einlagen 21 aus     nichtmagnetisierbarem     Material, z.

   B. aus Kupfer, sind zwischen den die  Pole bildenden Enden 8, 9 und 10, 11 der Kerne  eingelegt und bilden somit zwei in derselben Ebene  liegende, nichtmagnetische Spalte 12, 13     (Fig.    2). Die  hintern     Stirnflächen    hingegen berühren sich, so dass  die Kernteile zwei bis auf diese Spalte 12, 13 geschlos  sene magnetische Kreise bilden. Die Stege 5 befinden  sich an dem Ende der Kerne, das am entferntesten ist  von den Spalten 12, 13. Diese Stege 5 bilden ver  hältnismässig breite Nuten 14, 15, in welche induktive  Wicklungen 16, 17 eingesetzt werden können. Diese  Wicklungen 16, 17 sind auf rechteckigen Spulen  körper n 18 aufgewickelt, die rechteckige mittlere  Löcher aufweisen, in welche beiderseits die Stege 5      eingeführt werden, so dass die Wicklungen 16, 17 diese  Stege 5 umschliessen.

   Vorzugsweise wird eine Platte 19  zwischen den verhältnismässig schmalen Abstandhal  tern 6 und 7 in der gleichen Ebene wie diese Abstand  halter vorgesehen. Diese Platte 19 besteht aus einem  Material mit hoher magnetischer     Permeabilität,    z. B.       Mumetall,    oder aber aus Lamellen eines solchen  Materials und Kupferlamellen, um nicht nur eine  Abschirmung rein magnetischer Art zu bilden, sondern  auch solche durch Wirbelströme innerhalb der  Kupferlamellen. Es wird hervorgehoben; dass in den  Stegen 5 die parallel zur Längsrichtung der nicht  magnetischen Spalte 12, 13 gemessene Dicke der  Magnetkerne 1, 2 bzw. 3, 4 reduziert ist.  



  Die in     Fig.    1 dargestellten Einzelteile werden an  einander, z. B. mit einem Bindemittel, befestigt und  in eine     Abschirmungshülle    20     (Fig.    2) eingelegt, die  ein Fenster 22 aufweist, durch welches die Polteile 8,  9, 10, 11 der magnetischen Kerne freigegeben werden.  Die verschiedenen Teile werden     zweckmässigerweise     mittels einer Harzschicht 23, z. B.      Araldit    D , mit  der Hülle 20 verbunden.  



  In     Fig.    3-6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel  dargestellt, bei welchem die Kernteile 24, 25 im wesent  lichen     C-förmig    sind und aus Lamellen aus      Permalloy     B  bestehen. Die oberste Lamelle des Teils 24 und die  unterste Lamelle des Teils 25 bestehen vorzugsweise  aus einem     Abschirmungsmaterial,    z. B. aus Phosphor  bronze. Die vordern Enden der Kernteile 24, 25 sind  zur Bildung der Pole 26, 27 verjüngt und weisen       flache,    dünne Stirnflächen 28, 29 auf. Die Teile 25  weisen zwischen ihren Enden einen reduzierten Quer  schnitt 30 auf, um welchen eine induktive Wicklung 31  aufgewickelt ist. Die Kernteile 24 sind von gleich  mässigem Querschnitt.  



  Ein Kernteil 24 und ein Kernteil 25 mit aufge  wickelten Wicklungen 31 werden in den Hohlraum 32  eines Trägers 33 aus     nichtmagnetisierbarem    Material,  z. B. aus Messing, eingelegt. Die Teile 24, 25 werden  vorzugsweise mit einem Bindemittel befestigt, wobei  zwischen den beiden Teilen ein Spalt 34 frei gelassen  wird. Nur die Pole 26, 27 ragen aus dem Träger 33  heraus, wobei die Stirnflächen 28, 29 sich in einer  gleichen Ebene befinden. Um die Genauigkeit der  Anordnung zu sichern, werden die vordern und     hin-          tern    Enden der Teile 24, 25 im Träger 33 genau  aufeinandergelegt.  



  Ferner wird ein zweiter, gleichartiger Träger 35  mit Kernteilen 24, 25 an dem ersteren mittels Schrau  ben 37 befestigt, wobei sich aber der Kernteil 25 mit  der Wicklung 31 über dem Kernteil 24 befindet. Jeder  der Träger 33, 35 weist eine innere Rippe 36     (Fig.    3)  auf, um die Kernteile 24 und 25 in Abstand vonein  ander zu halten.  



  Die Träger 33, 35 werden derart befestigt, dass sie  Einlagen aus     nichtmagnetisierbarem    Material klem  men, die zwischen die Stirnflächen 28, 29 eingelegt  werden. Die hintern Enden der Kernteile hingegen  berühren sich. Der in     Fig.    3 dargestellte Übertragungs  kopf 38 besteht somit aus zwei magnetischen Kernen,    die selber je aus Kernteilen 24, 25 bestehen und bis  auf die in Flucht miteinander liegenden Spalte 39, 40  geschlossene magnetische Kreise bilden. Die erwähn  ten, nicht dargestellten Einlagen bestimmen die Breite  dieser Spalte 39, 40. Es ist ersichtlich, dass auch in  diesem Falle die parallel zur Längsrichtung der  Spalte 39 und 40 gemessene Dicke der Kerne redu  ziert ist.  



  Ferner ist eine Abschirmung 41 aus wechselweise  eingelegten Lamellen aus     magnetisierbarem    und     nicht-          magnetisierbarem    Material, z. B.     Mumetall    und Kupfer,  vorgesehen, wobei die Endlamellen aus     nichtmagneti-          sierbarem    Material bestehen. Diese Abschirmung ist  zwischen den magnetischen Kernen in dem Spalt 34  angeordnet.  



  Wie aus     Fig.    3-6 ersichtlich ist, sind die einzigen  Wicklungen 31 der magnetischen Kerne beidseitig  der die Stirnflächen 39, 40 enthaltenden Ebene ge  legen, welche Anordnung, zusammen mit der Ab  schirmung 41, unerwünschte Querübertragungen we  sentlich vermindert.  



  Es könnte wünschenswert sein, dass beide Kern  teile einen teilweise reduzierten Querschnitt zur An  ordnung einer Wicklung aufweisen. In diesem Falle  wäre die Wicklung teils auf dem einen, teils auf dem  andern Kernteil angeordnet, so dass beim montierten  Übertragungskopf die Teile der Wicklung sich auf  entgegengesetzten Kernteilen befänden. Jedenfalls  weist mindestens einer der Kernteile den für die  Wicklung des Kernes notwendigen Raum auf.  



  Der Übertragungskopf 38 wird vorzugsweise in  einer Hülle aus     magnetisierbarem    Material, z. B. aus       Mumetall,    angeordnet. Wie die in     Fig.    2 dargestellte  Hülle, würde die Hülle für den Kopf 38 auch eine  gebogene Vorderseite mit einer viereckigen Öffnung  aufweisen. Die Dimensionen der Träger 33, 35 sind  derart gewählt, dass der Kopf 38 genau in der Hülle  passt, so dass, wenn der untere Teil der Träger auf  dem Boden der Hülle liegt, die Polteile 26, 27 sich  vor der Öffnung befinden. Wenn der Kopf 38 durch  die offene Oberseite der Hülle eingeführt worden ist,  wird er nach vorn verschoben, bis die Polteile aus der  Hülle durch ihre Öffnung etwas herausragen.

   Die  Wicklungen 31 werden mit den Klemmen einer kleinen  isolierten, nicht dargestellten     Anschlussplatte    verbun  den. Die Hülle wird dann mit Giessmaterial, z. B. mit       Araldit    D, gefüllt. Wenn dieses Material verhärtet ist,  ist der Kopf 38 genau in der gewünschten Lage  gehalten, wobei die genannten Klemmen aus dem  offenen, obern Teil der Hülle herausragen. Dann  werden die Polteile 26, 27 und die Abschirmung 41  gefräst, bis sie sich in der Ebene der     Hüllenvorder-          wand    befinden.  



  Der Übertragungskopf kann auch mehr als nur  zwei magnetische Kerne aufweisen. In diesem Falle  liegt vorzugsweise der schmälere Abschnitt jedes  Kernes oder der einzelnen Kernteile symmetrisch  zwischen der obern und der untern Fläche von dessen  dickerem Teil.      Die dargestellte Bauweise gestattet, das Problem  der Unterbringung der induktiven Wicklung leicht zu  lösen. Der dargestellte Übertragungskopf kann z. B.  als Aufnahme-, Wiedergabe- oder Löschkopf für  Aufnahme- und Wiedergabegeräte dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mehrspuriger magnetischer Übertragungskopf mit einer Anzahl von magnetischen Kernen, die bis auf einen nichtmagnetischen Spalt in sich geschlossen sind, wobei die nichtmagnetischen Spalte der ver schiedenen Kerne die gleiche Richtung haben, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kern mindestens eine Stelle von reduzierter Dicke aufweist, um welche Stelle eine induktive Wicklung angeordnet ist, wobei die Dicke des Kernes parallel zur Längsrichtung der nichtmagne tischen Spalte zu messen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Übertragungskopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die genannte Stelle mit reduzierter Dicke an derjenigen Stelle jedes Kernes vorgesehen ist, die gegenüber dem genannten Spalt liegt. 2. Übertragungskopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass entgegengesetzte Stellen jedes Kernes eine reduzierte Dicke aufweisen.
    3. Übertragungskopf nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Kerne so übereinander angeordnet sind, dass ihre Stellen reduzierter Dicke Zwischenräume bilden, welche die induktiven Wick lungen aufnehmen. 4. Übertragungskopf nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass jeder Kern in zwei Teile geteilt ist und dass der genannte Spalt zwischen den vordern Enden der Kernteile liegt, während die in duktiven Wicklungen die hintern, nebeneinander an geordneten Enden der Kernteile umschliessen, welche hintern Enden die reduzierte Dicke aufweisen. 5. Übertragungskopf nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jeder Kern in zwei Teile geteilt ist und dass mindestens ein Kernteil zwischen seinen Enden eine reduzierte Dicke aufweist.
    6. Übertragungskopf nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Kerne derart überein ander angeordnet sind, dass die Stellen mit reduzierter Dicke, auf welchen die Wicklungen angeordnet sind, sich beidseitig der Ebene des genannten. Spaltes befinden.
CH345174D 1955-05-03 1956-04-30 Mehrspuriger magnetischer Übertragungskopf CH345174A (de)

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