CH343972A - In der Kettrichtung elastisches Gewebe - Google Patents

In der Kettrichtung elastisches Gewebe

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CH343972A
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Schmid Ag Gattikon
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D15/00Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used
    • D03D15/50Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads
    • D03D15/56Woven fabrics characterised by the material, structure or properties of the fibres, filaments, yarns, threads or other warp or weft elements used characterised by the properties of the yarns or threads elastic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description


      In    der     Kettrichtung    elastisches Gewebe    Die Erfindung betrifft ein elastisches Gewebe.  Dasselbe zeichnet sich erfindungsgemäss aus durch       Oberkettfäden,    die auf der obern Seite des Gewebes       gabardineartige        Flottierungen    bilden, und durch     ela-          stische        Unterkettfäden,        die        um        15-25%        elastisch     dehnbar sind,

   wobei die     Flottierungen    der     Oberkett-          fäden    so locker sind, dass sie die elastische Dehnung  der     Unterkettfäden    in diesem Ausmasse, aber nicht  darüber hinaus, gestatten.  



  Die Erfindung betrifft ferner auch die Anwen  dung dieses Gewebes zur Herstellung von Skianzügen.  In der einzigen Figur der beiliegenden Zeichnung  ist beispielsweise ein Bindungsmuster des elastischen  Gewebes nach der Erfindung dargestellt.  



  In der Figur ist die Bindung des Gewebes in übli  cher Weise dargestellt, nämlich so, dass auf der obern  Seite des Gewebes an den schraffierten Stellen ein       Kettfaden,    an den nichtschraffierten Stellen dagegen  ein     Schussfaden    sichtbar ist. Bei dem vorliegenden  Gewebe alternieren     Kettfäden    1 aus feinem Kamm  garn mit elastischen     Kettfäden    2 aus Kunststoff, die  zum Beispiel um etwa 20     0/a    elastisch dehnbar sind.  Synthetische Fäden mit einer solchen Dehnbarkeit  sind im Handel erhältlich. Die     Schussfäden    bestehen  ebenfalls aus feinem Kammgarn.  



  Die     Kettfäden    1 bilden     gabardineartige        Flottie-          rungen    3, die fünf von je acht     Schussfäden    über  brücken. Das Aussehen des Gewebes hängt praktisch  ausschliesslich von diesen     Kettfäden    1 ab, die daher  als     Oberkettfäden    bezeichnet werden.

   Die     Kettfäden     2 überdecken dagegen nur einen von je acht     Schuss-          fäden,    und da sie zudem dünner sind als die     Kett-          fäden    1, sind sie praktisch von letzteren verdeckt  und werden als     Unterkettfäden    bezeichnet.  



  Die     Flottierungen    3 der     Oberkettfäden    1 sind so  locker, dass sie die elastische Dehnung der     Unter-          kettfäden    2     im        genannten        Masse        von        etwa        20        %    ge-    statten.

   Die     Flottierungen    sind aber nicht so locker,  dass sie eine noch grössere Dehnung des Gewebes in       Kettrichtung    zulassen würden, da bei zunehmender  Lockerheit der     Flottierungen    das Gewebe     allmählich     sein     gabardineartiges    Aussehen verlieren würde. Aus  diesem Grunde soll die elastische Dehnung 25 0/0  nicht überschreiten.

   Anderseits soll     diese    Dehnung       nicht        geringer        sein        als        15        %,        da        sie        sonst        für        die     beabsichtigten Anwendungen des Gewebes zu gering  wäre.  



  Dieses Gewebe ist insbesondere für die Herstel  lung von Skianzügen vorgesehen, wofür bisher oft       Kammgamgabardine    verwendet wurde, die aber den  Nachteil hatte, nicht genügend elastisch zu sein. Das  beschriebene Gewebe hat das Aussehen und die son  stigen guten Eigenschaften einer hochwertigen Kamm  garngabardine und zusätzlich noch die elastische       Dehnbarkeit        in        Kettrichtung        von        etwa        20        %,        so        dass     auch eng anliegende Skianzüge den Fahrer oder die  Fahrerin in keiner Weise behindern.  



  Das Gewebe muss nicht unbedingt eine gleiche  Anzahl von Ober- und     Unterkettfäden    aufweisen, je  doch wird die vorstehend beschriebene Ausführung  bevorzugt, bei welcher auf jeden     Oberkettfaden    ein       Unterkettfaden    folgt und umgekehrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. In der Kettrichtung elastisches Gewebe, ge kennzeichnet durch Oberkettfäden (1), die auf der obern Seite des Gewebes gabardineartige Flottierun- gen (3) bilden, und durch elastische Unterkett- fäden (2), die um 15-25,1/o elastisch dehnbar sind, wobei die Flottierungen der Oberkettfäden so locker sind, dass sie die elastische Dehnung der Unterkett- fäden in diesem Ausmasse,
    aber nicht darüber hinaus gestatten. 1I. Anwendung des Gewebes nach Patentanspruch I zur Herstellung von Skianzügen. UNTERANSPRf7CHE 1. Gewebe nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass auf jeden Oberkettfaden (1) ein Unterkettfaden (2) folgt und umgekehrt. 2. Gewebe nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Oberkettfäden (1) aus Kamm garn und die Unterkettfäden (2) aus Kunststoff be stehen. 3. Gewebe nach Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Schussfäden ebenfalls aus Kammgarn bestehen.
CH343972D 1956-05-08 1956-05-08 In der Kettrichtung elastisches Gewebe CH343972A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4444825A1 (de) * 1993-12-16 1995-06-22 Hildago Beistegui Sa M Verfahren zur Herstellung eines gemusterten elastischen Gewebes
DE202019103202U1 (de) * 2019-06-06 2020-09-11 Textilma Ag Elastisches Bandgewebe mit veränderlichen Farbeffekten

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DE4444825A1 (de) * 1993-12-16 1995-06-22 Hildago Beistegui Sa M Verfahren zur Herstellung eines gemusterten elastischen Gewebes
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