CH341496A - Verfahren zur Herstellung von Steroiden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Steroiden

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CH341496A
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Reichstein Tadeus Dr Prof
Albert Dr Wettstein
Georg Dr Anner
Jean Dr Billeter
Karl Dr Heusler
Robert Dr Neher
Julius Dr Schmidlin
Helmut Dr Ueberwasser
Peter Dr Wieland
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Reichstein Tadeus Dr Prof
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J5/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms, e.g. pregnane and substituted in position 21 by only one singly bound oxygen atom, i.e. only one oxygen bound to position 21 by a single bond
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J75/00Processes for the preparation of steroids in general

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Description


      Verfahren    zur Herstellung von Steroiden    In     Experientia    9, 333 (1953), ist über die Iso  lierung und     Reindarstellung    einer biologisch hoch  wirksamen Verbindung aus Nebennieren berichtet  worden. In den     schweiz.        Patentschriften    Nm. 324896  und<B>334136</B> ist die Herstellung von funktionellen  Derivaten dieses Wirkstoffes beschrieben. Dabei hat  es sich gezeigt, dass er     zwei        Hydroxylgruppen    aufweist,  von denen sich die eine leichter als die andere     ver-          estern    lässt.

      Auf Grund von Abbaureaktionen an diesem  Wirkstoff konnte nun dessen Konstitution aufgeklärt  werden, wobei sich herausstellte, dass es sich um  ein     Steroid    mit einer     Aldehydgruppe    in     13-Stellung     handelt, weswegen die Verbindung auch     Aldosteron     getauft wurde.

   Die Konstitution des     Aldosterons     wird durch die beiden folgenden, miteinander offen  bar im Gleichgewicht stehenden     Formeln    wieder  gegeben, wobei bei den meisten Umsetzungen die       Halbacetalform    reagiert:

    
EMI0001.0017     
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Darstellung von gesättigten und ungesättigten  Steroiden der Formel  
EMI0001.0018     
      in welcher     R1    und     R2    freie oder funktionell ab  gewandelte     Oxy-    oder     Oxogruppen,        R3    eine freie  oder funktionell abgewandelte     Carbinol-,        Formyl-          oder        Carboxylgruppe    und R4 eine veresterte     Oxy-          gruppe    darstellen, welches dadurch gekennzeichnet  ist,

   dass man gesättigte oder ungesättigte     Pregnane     der Formel  
EMI0002.0013     
    in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels  mit einem     Oxalsäureester    umsetzt, alsdann ein     Enol-          salz    der     gebildeten        21-Oxalosäure    oder eines     21-          Oxalosäureesters        halogeniert,    die entstandenen     21-          Halogen-21-oxalosäuren    bzw.

   ihre Ester einer Säure  spaltung     unterwirft    und die erhaltenen     21-Haloge-          nide    mit einem     Salz    einer     Carbonsäure    in die     21-          Acyloxy-Verbindungen    überführt. Funktionell ab  gewandelte     Oxy-,        Oxo-    oder     Carboxygruppen    können       gegebenenfalls        nachträglich    in Freiheit gesetzt werden.  



  Als Verbindungen mit funktionell abgewandelten       Oxy-,        Oxo-    oder     Carboxygruppen    kommen zum Bei  spiel in Betracht: Ester,     Thioester,        Enolester,    Äther,       Enoläther,        Thioäther,        Acetale,        Ketale,        Mercaptale,          Lactone,        Cyclohalbacetale,        Thiol-    und     Thionester,          Enamine,    Hydrazone,     Semicarbazone    und derglei  chen.

   In den Ausgangsstoffen kann eine     Aldehyd-          bzw.        Carboxylgruppe    in     13-Stellung    mit einer     Oxy-          gruppe        in        11-Stellung        acetalisiert    bzw.     laktonisiert     sein.

   Die     Hydroxylgruppe    eines     18,11-Cyclohalbace-          tals    kann selbst auch funktionell abgewandelt, zum  Beispiel mit organischen Säuren     verestert,    wie zum  Beispiel mit Essigsäure oder     Benzoesäure,    oder     ver-          äthert    sein, zum Beispiel mit     Benzylalkohol.    Doppel  bindungen können zum Beispiel in 4,5- oder     5,6-Stel-          lung    vorhanden sein. Es können sowohl     racemische     wie optisch aktive Verbindungen verwendet werden.  



  Die Umsetzung mit     Oxalsäureestern,    zum Bei  spiel einem     Oxalsäurealkylester,    wie     -methyl-,        -äthyl-,          -propyl-    oder     -benzylester,    wird, wie gesagt, in Ge  genwart eines basischen Kondensationsmittels durch  geführt. Als Kondensationsmittel eignen sich ins  besondereAlkoholate,zum Beispiel     Natriummethylat,          Natriumäthylat    oder     Kalium-tert.-butylat.     



       Will    man zu optisch aktiven Verfahrensproduk  ten gelangen, so können die entsprechenden optisch  aktiven Ausgangsverbindungen auf folgende Weise  gewonnen werden: Das     racemische        Methylketon    wird  analog der ersten Stufe des     erfindungsgemässen    Ver  fahrens in den     racemischen        21-Oxalosäureester    über  geführt.

   Dieser wird durch gelinde alkalische Hydro  lyse in die freie     21-Oxalosäure        übergeführt,    diese mit  einer optisch aktiven Base, wie Strychnin oder         Brucin,    zu den entsprechenden Salzen umgesetzt, die       diastereomeren    Komponenten durch fraktionierte  Kristallisation getrennt und aus den Salzen die Anti  poden der     21-Oxalosäuren    in Freiheit gesetzt; durch  gelinde Hydrolyse wird schliesslich der     21-OxalO-          säurerest    wieder abgespalten, wobei man zu den  optisch aktiven     Methylketonen    gelangt.  



  Die     Enolsalze    der 21 -     Oxalosäure    bzw. ihre  Ester werden zum Beispiel mit Chlor, Brom oder  Jod oder diese Halogene abgebenden Mitteln, zum  Beispiel     N-Halogen=amiden    oder     -imiden,    behandelt.  Besonders geeignet für diese Umsetzung ist Jod. Man  arbeitet dabei zweckmässig in Gegenwart eines nie  deren     aliphatischen    Alkohols, wie Methanol oder  Äthanol.  



  Zur Säurespaltung unterwirft man die     21-Halo-          gen-21-oxalosäureester    der Einwirkung eines alkali  schen Mittels, zum Beispiel eines     Alkalimetallhy-          droxydes    oder-     alkoholates.    Bei Anwesenheit weiterer,  gegen Alkali empfindlicher Gruppierungen im Mole  kül, zum Beispiel eines (18     -->11)-Laktons,    oder       18,11-Cyclohalbacetals,    wird diese Spaltung vorteil  haft in wasserfreiem Medium mit annähernd     äqui-          molaren    Mengen eines     Alkalimetallalkoholates,

      zum  Beispiel     Natriummethylat    oder     -äthylat,    vorgenom  men. Eine schonende     Aufarbeitungsweise    besteht bei  diesem Verfahrensschritt darin, dass man das Reak  tionsgemisch statt in Wasser in eine     wässrige    Puffer  lösung, zum Beispiel in eine ein     Moläquivalent    Mono  natriumphosphat enthaltende     wässrige    Lösung     giesst.     



  Zur Überführung der     21-Halogenide    in die     21-          Ester    lassen sich beispielsweise Salze der Essigsäure,       Propionsäure,    Buttersäure,     Trimethylessigsäure,        Cro-          tonsäure,        Oenanthsäure,        Palmitinsäure,        Benzoesäure,          Phenylessigsäure,        f3-Cyclopentylpropionsäure    verwen  den.

   Die so erhaltenen     21-Ester    können durch Hy  drolyse, zum Beispiel mit alkalischen Mitteln, bei  spielsweise     mit        Bikarbonaten,    in die     21-Oxy-Verbin-          dungen    übergeführt werden.  



  Die allfällige Überführung funktionell abgewan  delter     Oxy-    und     Oxogruppen    in freie Gruppen kann  nach an sich bekannten Methoden     ausgeführt    werden.  So lassen sich zum Beispiel     Ketale    und     Acetale,    und  zwar     offenkettige    wie     cyclische,    zum Beispiel     Äthy-          lenketale,    durch Behandlung mit Mineralsäuren oder       Sulfonsäuren    bei     Zimmertemperatur,    vorteilhaft in  Gegenwart eines     Ketons,

      wie Aceton oder     Brenz-          traubensäure,    oder auch durch gelindes Erwärmen  mit verdünnter Essigsäure spalten. Unter denselben  sauren Bedingungen werden auch     Enoläther    oder       Tetrahydropyranyläther    gespalten.     Benzyläther    kön  nen ausserdem leicht mit Wasserstoff in     Gegenwart     eines Katalysators, zum Beispiel Palladium auf Trä  gersubstanzen, wie Tierkohle oder     Erdalkalicarbona-          ten,    gespalten werden.  



  Die erfindungsgemäss erhaltenen, gesättigten oder  ungesättigten     Pregnane    sind entweder selber physio  logisch wirksam oder lassen sich in physiologisch  wirksame Verbindungen überführen. Sie können da-      her als Heilmittel oder als Zwischenprodukte zu  ihrer Herstellung dienen.  



  Die Verfahrensprodukte können etwa folgender  massen weiter umgewandelt werden: Ist in     13-Stellung     ein in eine freie oder funktionell abgewandelte       Aldehydgruppe        überführbarer    Rest, wie eine freie  oder funktionell abgewandelte     Carboxyl-,    besonders       Lacton-,    oder     Carbinolgruppe    vorhanden, so kann  man die seiner Art angemessenen Mittel, wie zum  Beispiel Reduktionsmittel oder Oxydationsmittel,  einwirken lassen.

   So können beispielsweise     18,11-          Lactone    durch Reduktion mit     Lithiumaluminium-          hydrid    in     11-Oxyaldehyde    bzw. ihre     Cyclohalbacetale     oder     11,18-Diole    übergeführt, unter welche auch       Aldosteron    und seine funktionellen Derivate zu zäh  len sind.  



  Die Überführung von freien     Oxygruppen    in     Oxo-          gruppen    erfolgt zum Beispiel durch oxydierende Mit  tel, wie Chromsäure in Eisessig, oder durch dehydrie-         rende    Mittel, wie Erhitzen     mit    Kupferpulver, Ein  wirkung von     Metallalkoholaten    oder     Phenolaten    in  Gegenwart von     Ketonen,    wie Aceton oder     Cyclo-          hexanon.     



  Muss eine Doppelbindung in     4,5=Stellung    ein  geführt werden, so kann dies in üblicher Weise, zum  Beispiel durch     Halogenierung    und nachträgliche       Halogenwasserstoffabspaltung    geschehen.  



  Erhaltene     Racemate    lassen sich auf beliebiger  Stufe nach an sich bekannten Methoden in ihre  Antipoden spalten.  



  Die Ausgangsstoffe sind neu. Sie lassen sich zum  Beispiel nach dem in der Schweiz. Patentschrift  Nr. 341495 beschriebenen Verfahren herstellen.  



  Die verfahrensgemässe Umsetzung der Ausgangs  stoffe mit     Oxalsäureestern    und die weiteren Stufen  des Verfahrens können durch folgendes Formel  schema veranschaulicht werden:  
EMI0003.0030     
    In den nachfolgenden Beispielen besteht zwischen  Gewichtsteil und     Volumteil    die gleiche Beziehung    wie zwischen Gramm und     Kubikzentimeter.    Die Tem  peraturen sind in Celsiusgraden angegeben.

        <I>Beispiel 1</I>  Zu einer Mischung von 8,25 g     d,1-d5-3-Äthylen-.          dioxy-11ss,18-dioxy-20-oxo-pregnen,    4,7 g frisch  hergestelltem, trockenem     Natriummethylat    und 9,4 g       Oxalsäuredimethylester    werden 65     cm3    trockenes  Benzol gegeben. Dann lässt man während 24 Stunden  im Stickstoffstrom -bei Zimmertemperatur rühren.  Nach Versetzen mit Eis und vorsichtigem Ansäuern  wird sofort mit Äther ausgeschüttelt. Die ätherische  Lösung extrahiert man mit 173     cm3    1-n.     Kalilauge     und lässt die     wässrigalkalische    Lösung eine Stunde  bei Zimmertemperatur stehen.

   Darauf wird unter  Eiskühlung vorsichtig angesäuert und wieder sofort       mit    Äther ausgeschüttelt. Aus dem Rückstand der  getrockneten und im Vakuum eingedampften ätheri  schen Lösung     erhält    man durch Kristallisation die       d,1-45-3-Äthylendioxy-11fl,18-dioxy-ätienoyl-brenz-          traubensäure    in farblosen Kristallen.  



  2,31 g der erhaltenen Säure werden mit 600     cm3     Wasser, das 25g     Dinatrium-hydrogenphosphat    ent  hält, versetzt, worauf man langsam unter Rühren  eine Suspension von 1,27 g Jod in 120     cm3    Äther       zugibt.    Nachdem die Farbe des Jods verschwunden  ist, versetzt man mit einer Lösung von 1,2 g Kalium  hydroxyd in 36     cm3    Wasser und lässt unter Licht  ausschluss im Stickstoffstrom 24 Stunden rühren.  Zum Rückstand der abgetrennten, getrockneten und  im Vakuum eingedampften ätherischen Lösung wer  den 8 g trockenes     Kaliumacetat    und 100     cm3    Aceton  gegeben.

   Nach einstündigem Kochen unter     Rückfluss     wird das Aceton im Vakuum abgedampft und der  Rückstand mehrmals mit Äther extrahiert. Aus den  ätherischen Lösungen gewinnt man nach Waschen  mit Wasser, Trocknen und Eindampfen, rohes d,l       45-3-Äthylen-dioxy-11,,18-dioxy-20-oxo-21-acetoxy-          pregnen,    das man durch     Chromatographie    an Alu  miniumoxyd rein erhält.  



  0,25 g des     Ketals    werden     mit    einer Lösung von  0,05 g     p-Toluolsulfosäure    in 20     cm3    Aceton über  Nacht gerührt. Nach Verdünnen mit gesättigter Koch  salzlösung und Ausschütteln mit     Chloroform        erhält     man aus den gewaschenen, getrockneten und     ein-          gedampften        Chloroformlösungen    das     d,1-18-Oxy-          corticosteron-acetat    als farbloser, amorpher Rück  stand.

   Das Produkt zeigt gegenüber     Süberdiamin-          lösung    ein starkes Reduktionsvermögen und in Fein  sprit gelöst bei 238     m,a    ein Absorptionsmaximum       (s    = 12300).  



  Das erhaltene Acetat kann wie folgt verseift  werden:  Zu 0,25 g rohem     d,1-18-Oxy-corticosteron-acetat     und 40     cm3    Methanol gibt man unter Rühren im  Stickstoffstrom eine Lösung von 0,3 g     Kaliumbikar-          bonat    in 10     em3    Wasser. Nach 48stündigem Stehen  bei 20  im     evakuierten    Gefäss wird im Vakuum auf       1/5    des ursprünglichen Volumens eingeengt und mit  Chloroform-Äther (1:3) ausgeschüttelt.

   Der Rück  stand der mit Wasser gewaschenen, getrockneten und  im Vakuum eingedampften organischen Lösung wird  an 10 Gewichtsteilen Aluminiumoxyd (Aktivität     II,       neutral     (chromatographiert,    wobei man das     d,l-18-Oxy-          corticosteron    als schwach gelben Lack erhält.

   Im       IR-Spektrum    zeigt es die charakteristischen Banden  bei 2,75     /c.,        2,92,u,        5,81iy,    5,98     /c    und 6,14     p.    Die Ver  bindung reduziert     Silberdiamminlösung    augenblicklich  und weist bei 240     mit    ein starkes Absorptionsmaxi  mum     (E    = 10800) auf.  



  <I>Beispiel 2</I>  Ein Gemisch von 1,932 Gewichtsteilen     18->11ss)-          Lakton    der     d,1-45-3,3-Äthylendioxy-1lss-oxy-          20-oxo-pregnen-18-säure    in 90     Volumteilen    Benzol  und 40     Volumteilen    einer unmittelbar zuvor bereite  ten     benzolischen    Lösung, welche an     Natriummethylat     0,2-n. und an     Oxalsäuredimethylester        0,5molar    ist,  wird 16 Stunden unter     Feuchtigkeitsausschluss    bei  Raumtemperatur gerührt.

   Man giesst hierauf auf  80     Volumteile        lmolare        Natriumdihydrogen-phosphat-          lösung    und schüttelt mit     Chloroform-Benzolgemisch     (1:1) aus. Der mit Wasser gewaschene und mit Na  triumsulfat getrocknete Extrakt wird unter vermin  dertem Druck eingedampft und der vollständig kri  stallisierte Rückstand im Hochvakuum bei 40  von       Oxalsäuredimethylester    befreit.

   Durch     Umkristalli-          sieren    des Rohproduktes aus wasserfreiem Äther  unter Verwendung von     Methylenchlorid    als Lösungs  vermittler erhält man das     (18--#-11f)-Lakton    des       d,1-        d5    -3,3     -Äthylendioxy-11@-oxy-20-oxo-pregnen-          18-säure-21-oxalosäuremethylesters    in     Nädelchen     vom F.<B>199</B> bis 202      (Zers.).     



  Zu einer auf 0  abgekühlten Suspension von  0,945 Gewichtsteilen     (18->11@)-Lakton    des     d,1-45-          3,3        -Äthylendioxy-1    l     lf-oxy-20-oxo-pregnen-18-säure-          21-oxalosäuremethylesters    in 24,0     Volumteilen    Me  thanol gibt man unter     Feuchtigkeitsausschluss    und  Rühren 4,00     Volumteile    einer 0,5-n.

       methanolischen          Natriummethylatlösung    und versetzt, nachdem eine  klare Lösung entstanden ist, innerhalb einer Minute  zunächst mit 13,5     Volumteilen    einer     methanolischen          0,15molaren    Jodlösung und nach weiteren 15 Minu  ten langem Rühren mit einer zweiten Portion von  4,00     Volumteilen    0,5-n.     methanolischer    Natrium  methylatlösung.

   Das Gemisch wird alsdann noch  31/2 Stunden bei 0      gerührt    und hierauf die     Abschei-          dung    des     Jodketons    durch Zugabe von 5,0     Volum-          teilen        0,5molarer        Natriumdihydrogenphosphatlösung     und 40     Volumteilen    50     o/oigem        wässrigem    Methanol  vervollständigt.

   Die von der Mutterlauge     ab-          genutschte,    feinkristalline, farblose Substanz stellt das       (18-.*11ss)-Lakton    der     d,1-45-3,3-Äthylendioxy-          11ss-oxy-20-oxo-21-jod-pregnen-18-säure    dar; sie  wird zweckmässig ohne weitere Reinigung der folgen  den Umsetzung mit     Kaliumacetat    unterworfen.  



  Das erhaltene     kristallisierte        (18@11f)-Lakton     der     d,l-d5-3,3-Äthylendioxy-llfl'-oxy-20-oxo-21-jod-          pregnen-18-säure    wird unter Nachspülen mit 60     Vo-          lumteilen    Aceton zu frisch aus 5,01 Gewichtsteilen       Kaliumhydrogenearbonat    und 3,00     Volumteilen    Eis  essig bereitetem     Kaliumacetat    gegeben und das Ganze  1 Stunde in Stickstoffatmosphäre auf dem Wasserbad  gekocht.

   Nach dem Abkühlen wird die Hauptmenge      des Acetons durch Eindampfen im Vakuum entfernt,  dem Rückstand Wasser zugesetzt und hierauf     mit          Äther-Methylenchlorid    (3:1) extrahiert. Die mit  0,1-n.     Natriumhydrogencarbonat    und Wasser ge  waschenen Auszüge werden vereinigt, mit Natrium  sulfat getrocknet und eingedampft. Man übergiesst  den Rückstand mit 25     Volumteilen    Benzol und er  wärmt 3 Minuten zum Sieden. Beim Eindampfen im  Vakuum erhält man einen kristallinen Rückstand.

    Er stellt das rohe     (18->    l     lss)-Lakton    der     d,l-d5-3,3-          Äthylendioxy        -11ss    -     oxy    -     20-oxo-21-        acetoxy-pregnen-          18-säure    dar. Die Substanz ist vollständig halogen  frei; alkalische     Silberdiamminlösung    wird von ihr  augenblicklich reduziert.

   Zur Reinigung wird das  Rohprodukt in Benzol gelöst und an 45 Gewichts  teilen     Silikagel        chromatographiert.    Die mit     Benzol     und     Benzol-Essigester-Gemischen    (95:5 und 90:10)       eluierten    Fraktionen enthalten nur Verunreinigungen,  während aus den mit     Benzol-Essigester    (75:25) er  haltenen Fraktion durch Kristallisation aus Aceton  das reine     Lakton    vom F.231 bis 233  gewonnen  wird.  



  0,793 Gewichtsteile rohes     (18@11ss)-Lakton    der       d,1-,5-3,3-Äthylendioxy-11ss-oxy-20-oxo-21-acetoxy-          pregnen-18-säure    übergiesst man mit 40     Volumteilen     50     ohiger    wässriger Essigsäure und erwärmt unter  Überleiten von Stickstoff 45 Minuten auf dem sieden  den Wasserbad. Nach dem Abkühlen wird das Re  aktionsgemisch im Vakuum unter Zusatz von 20     Vo-          lumteilen    Wasser bis auf ein kleines Volumen ein  gedampft, alsdann erneut Wasser zugegeben und mit       Äther-Methylenchlorid-Gemisch    (3:1) ausgeschüttelt.

    Der mit eiskalter 0,5-n.     Natriumcarbonatlösung    und  Wasser gewaschene und mit Natriumsulfat getrock  nete Extrakt wird eingedampft und der fast vollstän  dig kristallisierte Rückstand einer     Verteilungschro-          matographie    an     Cellulose    unterworfen. Als stationäre  Phase dient     Formamid,    als mobile Phase     Cyclo-          hexan-Benzol-Gemisch    (1:1). Die ersten     Eluate    be  stehen aus schwach polaren, im Ultraviolett absor  bierenden Verunreinigungen.

   Bei der weiteren     Elu-          tion    folgt zunächst eine untergeordnete Menge       (18.->llss)-Lakton    der     d,l-d4-3,20-Dioxo-llss-oxy-          pregnen-18-säure    vom F. 217 bis 219  und alsdann       Eluate    von starkem Reduktionsvermögen gegenüber  alkalischer     Silberdiamminlösung.    Diese letzteren wer  den vereinigt und aus     Aceton-Äther    (etwa 1:

  3) unter  Verwendung von     Methylenchlorid    als Lösungsver  mittler     umkristallisiert.    Das vom so erhaltenen       (18-->11f)-Lakton    des     d,l-d4-3,20-Dioxo-llfl-oxy-          21-acetoxy-pregnen-18-säure    vom F.244,5 bis 247   in     Chloroformlösung    aufgenommene     Infrarotabsorp-          tionsspektrum    stimmt in jeder Hinsicht mit dem  jenigen des aus     Aldosteron-21-monoacetat    durch  Oxydation mit     Chromtrioxyd    gewonnenen natürlichen  Antipoden überein.  



  0,358 Gewichtsteile rohes     (18-->llss')-Lakton    der       d,1-d5-3,3-Äthylendioxy-11        ss-oxy-20-oxö-21-acetoxy-          pregnen-18-säure    werden mit 12,1     Volumteilen          Tetrahydrofuran    übergossen und das Gemisch nach    Versetzen mit 4,03     Volumteilen    wässriger 4-n. Per  chlorsäure bis zur vollständigen     Auflösung    des Aus  gangsstoffes umgeschwenkt.

   Nach 6stündigem Auf  bewahren im Dunkeln kühlt man in Eiswasser. ab,  neutralisiert mit 32,2     Volumteilen    0,5-n.     Natrium-          hydrogencarbonatlösung    und destilliert das     Tetra-          hydrofuran    im Vakuum ab; die zurückbleibende       wässrige    Suspension     wird    mit     Methylenchlorid    aus  geschüttelt, der Extrakt mit 0,2-n.     Natriumcarbonat-          lösung    und Wasser gewaschen, mit     Natriumsulfat    ge  trocknet und eingedampft.

   Den kristallinen Rück  stand unterwirft man der     Verteilungschromatographie     an     Cellulose    mit     Formamid        als    stationärer und Ben  zol als mobiler Phase. Die ersten     Eluate    enthalten  ein schwach polares, im     Ultraviolett    absorbierendes  Nebenprodukt.

   Bei fortschreitender     Eluierung    folgt  zunächst eine untergeordnete Menge des bereits oben  beschriebenen     (18-311@)-Laktons    der     d,l-d4-3,20-          Dioxo-llss-oxy-pregnen-18-säure    vom F. 217 bis  219  und schliesslich als Hauptbestandteil Fraktionen  von starkem Reduktionsvermögen gegen alkalische       Silberdiamminlösung.    Aus diesen letzteren     erhält    man  durch     Umkristallisieren    aus     Aceton-Äther    das       (18->11@)-Lakton    der     d,l-d4-3,20-Dioxo-llss',21-          dioxy-pregnen-18-säure    vom F. 230 bis 235 .  



  Der Ausgangsstoff lässt sich zum Beispiel wie  folgt herstellen:  Eine Suspension von 2,015 Gewichtsteilen des     in     der     schweiz.        Patentschrift    Nr. 341495 beschriebenen       (18-->llss)-Laktons    der     d,l-d5.ls-3,3-Äthylendroxy-          l        lss-oxy-20-oxo-pregnadien-18-säure    vom F.

   242 bis  246  in 530     Volumteilen    95     o/oigem    Äthanol wird an  5,03 Gewichtsteilen eines 2     o/oigen        Palladium-Cal-          ciumcarbonat    -     Katalysators    mit Wasserstoff von  Atmosphärendruck bei Raumtemperatur hydriert.  Nachdem die für 1     Moläquivalent    berechnete Menge  Gas aufgenommen und das Ausgangsmaterial voll  ständig in Lösung gegangen ist, kommt die Reaktion  zum Stillstand.

   Man     nutscht    vom     Katalyt    ab, dampft  das Filtrat im Vakuum ein, löst den kristallisierten  Rückstand in 75     Volumteilen    Benzol und     filtriert    die  Lösung durch eine mit     Benzol    bereitete Säule von  2,62 Gewichtsteilen Aktivkohle.

   Die farblose,     benzo-          lische    Lösung wird schliesslich im Vakuum ein  gedampft und der Rückstand aus Äther unter Ver  wendung von     Methylenchlorid    als Lösungsvermittler       umkristallisiert.    Man erhält so das     (18->11fl)-Lakton     der     d,l-d5-3,3-Äthylen-dioxy-11,'-oxy-20-oxo-          pregnen-18-säure    in farblosen Plättchen vom F. 195  bis 210,5  (unter Umwandlung in Prismen).  



  <I>Beispiel 3</I>  0,02 Gewichtsteile     d,l-d5-3,3;20,20-Bisäthylen-          dioxy-llss-oxy-18-oxo-pregnen    bzw. dessen     18,11-          Cyclohalbacetal    werden in 0,3     Volumteilen    trocke  nem     Pyridin    gelöst, bei     0     mit 0,2 Gewichtsteilen       Acetanhydrid    versetzt und 2 Tage bei 25  stehen  gelassen. Dann wird in reinem Äther gelöst, mehr  mals mit 1,5     Volumteilen    kalter, verdünnter Salz  säure, Wasser,     Natriumbikarbonatlösung    und Wasser      gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und im  Vakuum eingedampft.

   Den Rückstand     chromatogra-          phiert    man an 1,2 Gewichtsteilen Aluminiumoxyd  der Aktivität     1I.    Die ersten     Eluate    mit     Benzol-Petrol-          äther    (1:5) werden verworfen, die letzten sowie die  jenigen mit Benzol enthalten das     acetylierte        18,11-          Cyclohalbacetal    des     d,l-d5-3,3;20,20-Bisäthylen-di-          oxy-1lss-oxy-18-oxo-pregnens.     



  Durch     Ketalspaltung    wird das     acetylierte        18,11-          Cyclohalbacetal    des     d,1-44-3,18,20-Trioxo-11l-oxy-          pregnens    erhalten, das zur     Monoketalisierung    in     3-          Stellung    wie folgt weiterbehandelt wird:

    Aus einer Lösung von 1 Gewichtsteil des     acety-          lierten        18,11-Cyclohalbacetals    des     d,l-d4-3,18,20-          Trioxo-11fl'-oxy-pregnens    in 74     Volumteilen    absolu  tem     thiophenfreiem    Benzol und 37     Volumteilen    über       Lithiumaluminiumhydrid    destilliertem     Methyläthyl-          dioxolan    werden im Stickstoffstrom 19     Volumteile     Lösungsmittel     abdestilliert.    Darauf     versetzt    man mit  einer heissen Lösung von 0,

  11     Gewichtsteilen        p-          Toluolsulfosäure    in 85     Volumteilen    Benzol, welche  durch     Abdestillieren    von einigen     Volumteilen    Ben  zol und Ersetzen des     abdestillierten    Benzols durch  trockenes, frisches Benzol getrocknet wurde.

       Innert     4 Stunden werden nun insgesamt 203     Volumteile     Lösungsmittel durch eine     Vigreuxkolonne        abdestil-          liert,    wobei nach dem     Abdestillieren    von 65     Volum-          teilen    Lösungsmittel das Volumen des Reaktions  gemisches durch langsame Zugabe von 46     Volum-          teilen    absolutem Benzol, dann einer Mischung von  21,5     Volumteilen    über     Lithiumaluminiumhydrid    de  stilliertem     Methyläthyl-dioxolan    und 24,

  5     Volumtei-          len    Benzol und     endlich    von nochmals 46     Volum-          teilen        Benzol        konstantgehalten    wird. Darauf wird der  Kolbeninhalt abgekühlt und auf 40     Volumteile    ver  dünnte     Natriumbikarbonatlösung    gegossen. Nach  zweimaligem Ausschütteln mit Benzol, Waschen der  organischen Lösungen mit 40     Volumteilen    verdünn  ter     Natriumbikarbonatlösung    und Wasser werden  diese getrocknet und im Vakuum eingedampft.

   Die  Lösung des Rückstandes in 10     Volumteilen        Benzol          chromatographiert    man an 36 Gewichtsteilen Alu  miniumoxyd (Aktivität     II).    In den ersten     Benzol-          eluaten    befindet sich das     acetylierte        18,11-Cyclo-          halbacetal    des     d,l-d5-3,3-Athylendioxy-llss-oxy-          18,20-dioxo-pregnens.    Die späteren     Benzolfraktionen     enthalten noch unverändertes Ausgangsmaterial.  



  Ein Gemisch von 0,96 Gewichtsteilen des     acety-          lierten        18,11-Cyclohalbacetals    des     d,1-45-3,3-Äthylen-          dioxy-llf)'-oxy-18,20-dioxo-pregnens    in 45     Volum-          teilen    Benzol und 20     Volumteilen    einer frisch berei  teten     benzolischen    Lösung, welche an     Natrium-          methylat    0,2-n. und an     Oxalsäuredimethylester        0,5-          molar    ist, wird 18 Stunden unter Feuchtigkeitsaus  schluss bei Raumtemperatur gerührt.

   Man giesst hier  auf auf 40     Volumteile        lmolare        Natrium-dihydrogen-          phosphatlösung    und schüttelt mit     Chloroform-Benzol-          Gemisch    (1:1) aus. Der mit Wasser gewaschene und  mit Natriumsulfat getrocknete Extrakt wird unter ver  mindertem Druck eingedampft und der Rückstand    im Hochvakuum bei 40  von     Oxalsäuredimethylester     befreit.

   Durch     Umkristallisieren    des Rohproduktes  aus wasserfreiem Äther unter Verwendung von     Me-          thylenchlorid    als Lösungsvermittler erhält man das       acetylierte        18,11-Cyclohalbacetal    des     d,1-A5-3,3-          Äthylendioxy-11,B-oxy-18,20    -     dioxo    -     pregnen        -21-          oxalosäuremethylesters.     



  Zu einer auf 0  abgekühlten Suspension von  0,94 Gewichtsteilen des     acetylierten        18,11-Cyclo-          halbacetals    des     d,1-45-3,3-Äthylendioxy-llss-oxy-          18,20-dioxo-pregnen-21-oxalosäuremethylesters    in  24     Volumteilen    Methanol gibt man unter     Feuchtig-          keitsausschluss    und Rühren 4     Volumteile    einer 0,5-n.

         methanolischen        Natriummethylatlösung    und versetzt,  nachdem eine klare Lösung entstanden ist, innerhalb  einer Minute zunächst mit 13,5     Volumteilen    einer       methanolischen        0,15molaren    Jodlösung und nach  weiteren 15 Minuten langem Rühren mit einer zwei  ten Portion von 4     Volumteilen    0,5-n.

       methanolischer          Natriummethylatlösung.    Das Gemisch wird alsdann  noch     31/2    Stunden bei 0  gerührt und hierauf die       Abscheidung    des     Jodketons    durch Zugabe von 5,0       Volumteilen        0,5molarerNatriumdihydrogenphosphat-          lösung    und 40     Volumteilen    50     Ohigem        wässrigem     Methanol vervollständigt.

   Die von der Mutterlauge       abgenutschte        feinkristalline,    farblose Substanz stellt  das     acetylierte        18,11-Cyclohalbacetal    des     d,1-45-3,3-          Äthylendioxy-11,6a-oxy-18,20-dioxo-21-jod;-pregnens     dar; sie wird zweckmässig ohne weitere Reinigung der  folgenden     Umsetzung    mit     Kaliumacetat    unterworfen.  



  Das erhaltene     acetylierte        18,11-Cyclohalbacetal     des     d,l-d5-3,3-Äthylendioxy-11/-oxy-18,20-dioxo-          21-jod-pregnens    wird unter Nachspülen mit 60     Vo-          lumteilen    Aceton zu frisch aus 5 Gewichtsteilen       Kaliumhydrogencarbonat    und 3     Volumteilen    Eisessig  bereitetem     Kaliumacetat    gegeben und 1 Stunde in  Stickstoffatmosphäre auf dem Wasserbad gekocht.

    Nach dem Abkühlen wird die Hauptmenge des Ace  tons durch Eindampfen im Vakuum entfernt, dem  Rückstand Wasser zugesetzt und hierauf mit     Äther-          Methylenchlorid    (3:1) extrahiert. Die mit 0,1-n.       Natriumhydrogencarbonat    und Wasser gewaschenen  Auszüge werden vereinigt, mit Natriumsulfat ge  trocknet und eingedampft. Der Rückstand stellt das       acetylierte        18,11-Cyclohalbacetal    des     d,1-45-3,3-          Äthylendioxy-   <B>11,9</B>     -oxy-18,20-dioxo-21-acetoxy-pre-          gnens        (d,1-Aldosteron-diacetat-3-ketal)    dar.

   Die Sub  stanz ist vollständig halogenfrei; alkalische     Silber-          diamminlösung    wird von ihr augenblicklich     reduziert.     



  0,8 Gewichtsteile     acetyliertes        18,11-Cyclobalb-          acetal    des     d,1-45-3,3-Äthylendioxy-llss-oxy-18,20-          dioxo-21-acetoxy-pregnens    übergiesst man mit 40     Vo-          lumteilen    50      /niger    wässriger Essigsäure und erwärmt  unter Überleiten von Stickstoff 45 Minuten auf dem  siedenden Wasserbad. Nach dem Abkühlen wird das  Reaktionsgemisch im Vakuum unter Zusatz von  20     Volumteilen    Wasser bis auf ein kleines Volumen  eingedampft, alsdann erneut Wasser zugegeben und  mit Äther -     Methylenchlorid    -Gemisch<B>(3:1)</B> aus  geschüttelt.

   Der mit eiskalter 0,5-n. Natriumkarbonat-      Lösung und Wasser gewaschene und mit Natrium  sulfat getrocknete Extrakt wird eingedampft und der  Rückstand an 48 Gewichtsteilen Aluminiumoxyd der  Aktivität<B>11</B>     chromatographiert.    Die ersten     Eluate    mit       Benzol-Petroläther        (l:1)    werden verworfen; die letz  ten sowie diejenigen mit Benzol enthalten das     acety-          lierte        18,11-Cyclohalbacetal    des     d,1-44-3,18,20-Tri-          oxo-llss-oxy-21-acetoxy-pregnens        (d,l-Aldosteron-          diacetat).     



  Aus dem oben beschriebenen     Diacetat    lässt sich  das     d,l-Aldosteron    wie     folgt        gewinnen:    Zu einer Lö  sung von 0,0083 Gewichtsteilen     d,l-Aldosteron-di-          acetat    in 1,5     Volumteilen    Methanol gibt man 0,01  Gewichtsteil     Kaliumbikarbonat    in 0,35     Volumteilen     Wasser und lässt nach dem Einschmelzen im Va  kuum 48 Stunden bei 20  stehen.

   Alsdann wird im  Vakuum vom Methanol befreit, der     wässrige    Rück  stand zweimal mit je 50     Volumteilen        Chloroform-          Äther    (1:3) ausgeschüttelt, die     Chloroform-Äther-          Lösung    mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat  getrocknet und im Vakuum eingedampft. Das erhal  tene     d,1-J4-3,18,20-Trioxo-11ss',21-dioxy-pregnen     bzw. dessen     18,11-Cyclohalbacetal        (d,1-Aldosteron)     schmilzt nach     Umlösen    aus     Aceton-Äther    bei 180  bis 182 .  



  Das Ausgangsmaterial kann folgendermassen her  gestellt werden:  In einer     Claisenfraktionierapparatur    werden  0,1933 Gewichtsteile     (18->11ss')-Lakton    der     d,1-45-          3,3-Äthylendioxy-1        lss-oxy-20-oxo-pregnen-18    -säure  mit 25     Volumteilen    einer     0,002molaren    Lösung von       p-Toluolsulfonsäure    in reinstem     Äthylenglykol    über  gossen.

   Bei einer     Badtemperatur    von 80 bis 90  und  einem Druck von etwa 1     m/m    werden innerhalb von  5 Stunden etwa 12     Volumteile        Äthylenglykol    ab  destilliert. Durch Verbesserung des Vakuums wird  schliesslich die Reaktionsmischung auf etwa 1     Vo-          lumteil    eingeengt. Nach dem Abkühlen gibt man       Methylenchlorid    zu, wäscht die     Methylenchlorid-          lösung        3mal    mit 0,02-n.     Natriumbikarbonatlösung,     8mal mit Wasser und trocknet über Natriumsulfat.

    Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels im Va  kuum bei 40  erhält man 0,2182 Gewichtsteile rohes       (18--#.llss)-Lakton    der     d,1-45-3,3;20,20-Bisäthylen-          dioxy-llss-oxy-pregnen-18-säure,    das nach     Umlösen     aus     Methylenchlorid-Äther    bei 248 bis 250,5   schmilzt.  



  0,0873 Gewichtsteile     (18@llss)-Lakton    der d,l  j 5 - 3,3 ;20,20     -Bisäthylendioxy-11        ss-oxy-pregnen-18-          säure    löst man in 4,4     Volumteilen    über     LiA1H4    de  stilliertem     Tetrahydrofuran    und gibt innerhalb von  15 Minuten 0,45     Volumteile        einer        0,226molaren    Lö  sung von     LiA1H4    in     Tetrahydrofuran    zu.

   Nachdem die  Reaktionslösung noch weitere     33/.1    Stunden bei Raum  temperatur gerührt worden ist, giesst man sie auf     ein     Gemisch von 2,1     Volumteilen        lmolarer        Seignette-          salzlösung,    0,81     Volumteile        0,5normaler    Weinsäure  lösung und 4,4 Gewichtsteilen Eis und entfernt das       Tetrahydrofuran    durch schonendes Einengen im Va  kuum.

   Das ausgefallene Rohprodukt nimmt man in         Methylenchlorid    auf, wäscht den Extrakt mit     lmola-          rer        Seignettesalzlösung    und Wasser, trocknet ihn  mit Natriumsulfat und dampft im Vakuum ein. Aus       Methylenchlorid    - Äther umkristallisiert zeigt das  erhaltene     18,11-Cyclohalbacetal    des     d,1-45-3,3;20,20-          Bisäthylendioxy-llss-oxy-18-oxo-pregnens    den F.  160 bis 164 ; im     IR-Absorptionsspektrum    weist die       Verbindung    im Unterschied zum Ausgangsstoff keine       Carbonylbande    auf.  



  <I>Beispiel 4</I>  Eine Lösung von 0,0895 Gewichtsteilen des     in     Beispiel 3 beschriebenen     d,1-45-3,3;20,20-Bisäthylen-          dioxy-llss-oxy-18-oxo-pregnens    bzw. dessen 18,11  Cyclohalbacetals     in    0,84     Volumteilen        Pyridin    und  0,49     Volumteilen        Acetanhydrid    wird 2 Stunden auf  60 bis 65  erwärmt. Man dampft hierauf an der     Öl-          pumpe    bei 25 bis 30      Badtemperatur    ein und befreit  das Rohprodukt von leichtflüchtigen Anteilen durch  mehrfaches Aufnehmen in Äther.

   Der aus Äther       kristallisierende    Rückstand stellt das     acetylierte          18,11-Cyclohalbacetal    des     d,1-45-3,3;20,20-Bis-          äthylen-dioxy-1lss-oxy-18-oxo-pregnens    dar.  



  Zur     Ketalspaltung    werden 0,0998 Gewichtsteile  des     acetylierten        18,11-Cyclohalbacetals    des     d,1-45-          3,3;        20,20-Bisäthylendioxy-llssLoxy-18-oxo-pregnens     mit 2,5     Volumteilen    67     o/oiger    Essigsäure 11/4 Stun  den in Stickstoffatmosphäre auf dem siedenden Was  serbad erwärmt.

   Nach dem Abkühlen     destilliert        man     die Essigsäure unter Zusetzen von Wasser     im    Va  kuum ab und schüttelt die     wässrige        Suspension    mit       Methylenchlorid    aus. Der Extrakt wird mit 0,5-n.       Natriumhydrogen-carbonatlösung    und Wasser ge  waschen, mit Natriumsulfat getrocknet, unter Zusatz  von Äther im Vakuum eingedampft und der Rück  stand durch     Verteilungschromatographie    an     Cellulose     aufgetrennt. Als stationäre Phase dient     Formamid,     als mobile Phase     Cyclohexan-Benzol-Gemisch    (1:1).

    Die ersten     Eluate    bestehen aus einem schwach pola  ren,     im    Ultraviolett absorbierenden Begleitstoff. Bei  der weiteren     Elution    folgt dann ein     ebenfalls    im  Ultraviolett absorbierender Stoff, der aber im Unter  schied zum erster. alkalische     Silberdiamminlösung     reduziert; er stellt das     d,l-d"-3,18,20-Trioxo-1lss-oxy-          pregnen    bzw. dessen     18,11-Cyclohalbacetal    dar und  kristallisiert aus feuchtem Äther als Hydrat vom F.  163,5 bis 172,5 .  



  Das vorstehend beschriebene     d,1-44-3,18,20-Tri-          oxo-llss-oxy-pregnen    bzw. dessen     18,11-Cyclohalb-          acetal    lässt sich in der im ersten Abschnitt des Bei  spiels 3 angegebenen Weise     acetylieren    und nach den  dort weiter unten gemachten Angaben in das     d,l-A4-          3,18,20-Trioxo-Ilss,21-dioxy-pregnen    bzw. dessen       18,11-Cyclohalbacetal        (d,1-Aldosteron)    überführen.

      <I>Beispiel 5</I>  Eine Lösung von 0,655 Gewichtsteilen des in  Beispiel 2 beschriebenen     (18->llss)-Laktons    des       d,1-45-3,3-Äthylendioxy-1        lss-oxy-20-oxo-pregnen-18-          säure-21-oxalosäure-methylesters    in 105     Volumteilen     eines     Methylenchlorid-Äther-Gemisches    (1:3) wird      mit 14     Volumteilen    1-n.     Kaliumhydroxydlösung    ge  schüttelt.

   Sobald das in fester Form sich ausschei  dende     Enol-Kaliumsalz    vollständig in Lösung gegan  gen ist, trennt man die Schichten, zieht die     wässrige     Phase unverzüglich mit 12,5     Volumteilen        Methylen-          chlorid-Äther-Gemisch    (1:3) aus und säuert sie nach  Zugeben von Eis     mit        2molarer    Phosphorsäure an.  Die ausgefallene rohe Säure wird in Chloroform auf  genommen, der Extrakt mit Wasser gewaschen, ge  trocknet und eingedampft.

   Durch Kristallisation aus       Methylenchlorid    erhält man das reine     (18-->11ss)-          Lakton    der     d,1-45-3,3-Äthylendioxy-11f        oxy-20-oxo-          pregnen-18-säure-21-oxalosäure    vom F. 188 bis  190      (Zers.).     



  Eine bei 40  bereitete Lösung von 0,0459 Ge  wichtsteilen     (18-.>        11ss)    -     Lakton    der     d,1    - 45 - 3,3     -          Athylendioxy-1        lss-oxy-20-oxo-pregnen-18-säure-21-          oxalosäure    und 0,0335 Gewichtsteilen Strychnin in  1,

  2     Volumteilen        Methylenchlorid    versetzt man mit  siedendem Aceton und verdrängt das     Methylenchlorid     durch     Abdestillieren.    Aus der auf etwa 1     Volumteil     eingeengten Lösung scheidet sich das     Strychninsalz     des     (18@llss)-Laktons    der     1-d5-3,3-Äthylendioxy-          llss-oxy-20-oxo-pregnen-18-säure-21-oxalosäure    vom  F.203 bis 204      (Zers.)    und     [a]D=-4711        (c=1,0     in     Methylenchlorid)    in nahezu quantitativer Aus  beute ab.

   Das     Strychninsalz    der     d-Säure    bleibt in der  Mutterlauge.  



  Eine Lösung von 0,0268     Gewichtsteilen    des       Strychninsalzes    des     (18-@llss)-Laktons    der 1-d5-3,3  Athylendioxy-1     lssLoxy-20-oxo-pregnen-18-säure-21-          oxalosäure    in 10     Volumteilen        Methylenchlorid    wird  bei 0  nacheinander mit 5     Volumteilen    1,5-n. Phos  phorsäure, 3mal mit je 2,5     Volumteilen    0,6-n. Phos  phorsäure und mehrfach mit Eiswasser geschüttelt.

    vor dem     Weggiessen        extrahiert    man die     wässrigen     Auszüge der Reihe nach in zwei weiteren Scheide  trichtern mit je 2,5     Volumteilen        Methylenchlorid.     Die     Methylenchloridlösungen    werden alsdann ver  einigt, mit Natriumsulfat getrocknet und eingedampft.  Man erhält so das     (18->llss)-Lakton    der 1-d5-3,3  Äthylendioxy-1     lss-oxy-20-oxo@-pregnert-18t'-säure-21-          oxalosäure    als farblosen     mikrokristallinen    Rückstand.  



  Ein     Gemisch    von 0,0174 Gewichtsteilen rohem       (18-->llss)-Lakton    der     1-45-3,3-Äthylendioxy-1l,B'-          oxy-20-oxo-pregnen-18-säure-21-oxalosäure,    0,170  Gewichtsteilen     Kaliumhydrogencarbonat    und 1,75       Volumteilen    Wasser     wird    unter     öfterem    Umschwen  ken 40 Minuten lang auf dem siedenden Wasserbad  erwärmt, alsdann abgekühlt und das neutrale Reak  tionsprodukt in     Methylenchlorid=Äther-Gemisch    (1: 3)       aufgenommen.    Den Extrakt     wäscht        man    mit 1-n.

         Kaliumhydrogen-carbonatlösung    und Wasser, trock  net ihn mit Natriumsulfat und dampft ein. Aus  Äther erhält man das     (18-->llss)-Lakton    der 1-45  3,3     -Äthylendioxy-1        1,6-,oxy-20-oxo-pregnen-18-säure     in farblosen glänzenden Plättchen.  



       EineLösungvon    0,0200     Gewichtsteilen        (18-311ss)-          Lakton    der     1-d5-3,3-Äthylendioxy-llss-oxy-20-oxo-          pregnen-18-säure    in 0,70     Volumteilen    Tetrahydro-         furan    wird mit 0,35     Volumteilen    3-n. wässriger Per  chlorsäure vermischt.

   Nach 4stündigem Stehen bei  Raumtemperatur versetzt man mit 2,1     Volumteilen     0,5-n.     Natriumhydrogencarbonatlösung    und destil  liert das     Tetrahydrofuran    unter Zugeben von 1,05       Volumteilen    Wasser im Vakuum ab. Die resultierende  Suspension schüttelt     man    mit     Methylenchlorid-Äther-          Gemisch    (1:3) aus, wäscht die vereinigten Extrakte  mit 0,5-n.     Natriumhydrogencarbonatlösung    und Was  ser, trocknet mit Natriumsulfat und dampft die Lö  sung ein.

   Aus dem Rückstand gewinnt man durch       Umkristallisieren    aus Aceton und Äther das       (18-@llss)-Lakton    der     1-44-3,20-Dioxo-llss-oxy-          pregnen-18-säure    vom F. 194 bis 198  und     [a]D    =  - 176  (c - 1,0 in Chloroform).  



  In völlig analoger Weise wie vorstehend für das       Strychninsalz    des     (18-@llss)-Laktons    der     1-45-3,3-          Äthylendioxy-1        lss-oxy@20-oxo-pregnen,-18-säure-21-          oxalosäure    beschrieben, wird aus dem bei der Fäl  lung mit Strychnin in der Mutterlauge verbleibenden       diastereomeren    Salz die     d-Oxalosäure    in Freiheit  gesetzt,

   durch Behandeln mit     Kaliumhydrogen-car-          bonatlösung    in der Wärme der     Oxalosäurerest    gespal  ten und das erhaltene     Ketal    mittels     Perchlorsäure    in       wässrigem        Tetrahydrofuran    in das     (18@    1     lfl)-Lakton     der     d-44-3,20-Dioxo-llss'-oxy-pregnen-18-säure    vom  F. 195 bis 198  und     [a]D    = + 178  (c = 0,95 in  Chloroform) übergeführt.  



  Das     (18-->llss)-Lakton    der     d-44-3,20-Dioxo-11#-          oxy-pregnen-18-säure    lässt sich durch Erwärmen mit       Methyläthyldioxolan    in Benzol nach dem im dritten  Abschnitt des Beispiels 3 beschriebenen Verfahren  in das     (18->1lss)-Lakton    der     d-.45-3,3-Äthylendioxy-          11        l-oxy-20-oxo-pregnen-18-säure    überführen, wel  ches in allen chemischen Eigenschaften mit dem in  Beispiel 2 als Ausgangsstoff verwendeten     razemischen          Lakton    übereinstimmt;

   durch Umsetzen nach den  im Beispiel 2 gemachten Angaben gewinnt man dar  aus das     (18->llss)-Lakton    der     d-A-4-3,20-Dioxo-llss-          oxy-21-acetoxy-pregnen-18-säure    vom F. 198 bis  200  und     [a]D    = + 118  (c - 0,61 in     Chloroform).     Der Stoff ist mit dem aus     d-Aldosteron-21-mono-          acetat    durch Oxydation mit     Chromtrioxyd    bereiteten  natürlichen Antipoden identisch.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von gesättigten oder ungesättigten Steroiden der Formel EMI0008.0134 in welcher R1 und R2 freie oder funktionell abgewan delte Oxy- oder Oxogruppen, R3 eine freie oder funktionell abgewandelte Carbinol-, Formyl- oder Carboxylgruppe und R4 eine veresterte Oxygruppe darstellen, dadurch gekennzeichnet,
    dass man ge sättigte oder ungesättigte Pregnane der Formel EMI0009.0006 in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels mit einem Oxalsäureester umsetzt, alsdann ein Enol- salz der gebildeten 21-Oxalosäure oder eines 21- Oxalosäureesters halogeniert, die entstandenen 21- Halogen-21-oxalosäuren bzw.
    ihre Ester einer Säure spaltung unterwirft und das erhaltene 21-Halogenid mittels eines Salzes einer Carbonsäure in den ent sprechenden Ester der 21-Oxyverbindung überführt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man in erhaltenen Verbindungen funktionell abgewandelte Oxygruppen in Freiheit setzt. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man in erhaltenen Verbindungen funktionell abgewandelte Oxogruppen in Freiheit setzt. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man in erhaltenen Verbindungen funktionell abgewandelte Carboxylgruppen in Frei heit setzt. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die 21-Oxalosäureester in Form ihrer Enolsalze mit Jod behandelt. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man in 3-Stellung eine freie oder funktionell ab gewandelte Oxy- oder Oxogruppe aufweisende 44- oder 45-20-Oxo-llfl-oxy-pregnene, deren Rest in 13-Stellung als mit der 11f-ständigen Hydroxylgruppe laktonisierte Carboxylgruppe vorliegt, als Ausgangs stoffe verwendet. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man das 18,11-Cyclohalbacetal eines in 3-Stellung eine freie oder funktionell abgewandelte Oxy- oder Oxogruppe aufweisenden 44- oder 45-20-Oxo-11fl- oxy-pregnens mit freier oder funktionell abgewandel ter Oxygruppe als Ausgangsstoffe verwendet. 7. Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1-bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass man- optisch aktive Ausgangsprodukte verwendet.
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