CH339329A - Zylinderampullenverschluss - Google Patents

Zylinderampullenverschluss

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CH339329A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
cone
closure
ampoule
closure according
cylinder
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Application number
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English (en)
Inventor
Fritz Dr Klatt
Helmut Dr Reibeling
Original Assignee
Hoechst Ag
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Publication date
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Publication of CH339329A publication Critical patent/CH339329A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/28Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Biomedical Technology (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description


  
 



  Zylinderampullenverschluss
Es besteht das Bedürfnis, Zylinderampullen, die keine Injektionsnadel aufweisen, für den Gebrauch in handelsüblichen Spritzgestellen für sogenannte Spritzampullen mit fest verbundener Injektionsnadel nutzbar zu machen. Hierzu ist es erforderlich, die Zylinderampullen zur Aufnahme von bei sogenannten Rekordspritzen verwendeten Steckkanülen geeignet zu machen.



   Es wurde gefunden, dass ein allen Anforderungen genügender Zylinderampullenverschluss für den obengenannten Zweck dadurch erreicht werden kann, dass das sogenannte Nadelende einer üblichen, vorzugsweise eine Dichtungsscheibe bzw. einen Dichtungsring aufweisenden, gegebenenfalls mit einem sogenannten Originalverschluss versehenen Zylinderampulle einen gegebenenfalls abnehmbaren, durchbohrten oder durchbohrbaren, zum Aufstecken einer Injektionsnadel geeigneten Konus, vorteilhaft aus Metall oder Kunststoff, trägt und zweckmässig mittels einer   Überwurfkappe    aus Metall oder Kunststoff an den Zylinderampullenhals angebördelt, rolliert, aufgedreht oder aufgesteckt werden kann.

   Es kann auch ein an der Spitze zunächst geschlossener Konus mittels eines scharfen Gegenstandes durchbohrbar   sein und zum    Aufstecken der oben erwähnten Rekordspritzenkanüle ausgebildet sein. Schliesslich kann ein an der Spitze bereits offener oder durchbohrter, zum Aufstecken einer Rekordspritzenkanüle geeigneter Konus zum Schutz der Injektionsflüssigkeit eine abnehmbare Schutzkappe tragen, die erst vor der Injektion und dem Aufstecken der Injektionsnadel entfernt wird (nicht abgebildet).



   Die Erfindung sei anhand der Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert.



   Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den Zylinderampullenverschluss mit aufgesteckter Injektionsnadel mit  durchgehendem Schaft .



   Fig. 2 zeigt, ebenfalls im Längsschnitt, eine andere Ausführungsform des   Zylinderampullenver    schlusses, in diesem Falle ohne aufgestecke Injektionsnadel.



   Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Verschlusses, wobei die Injektionsnadel keinen durchgehenden Schaft besitzt.



   Fig. 4 zeigt im Längsschnitt einen abnehmbaren, mit Konus versehenen Zylinderampullenverschluss über einem bereits mit     Originalverschluss      versehenen Zylinderampullenkopf.



   Fig. 5 ist ein Längs schnitt durch den Zylinderampullenverschluss, wobei der in handelsüblicher Weise mit   Originalverschluss   verschlossene Zylinderampullenkopf, wie in Fig. 4, mit einem abnehmbaren Konusteil versehen ist; der Konus selbst ist in diesem Falle ein Innenkonus.



   In den Fig. 1 bis 5 ist 1 jeweils das sogenannte Nadelende einer Zylinderampulle, 2 eine   Dichtungs-    scheibe über dem Nadelende der Zylinderampulle, 3 ein Dichtungsring, 4 der Konus, der zur Aufnahme einer Injektionsnadel 8 bzw. 9 ausgebildet ist, und 5 ein entsprechender Innenkonus.



   Die Injektionsnadeln 8 und 9 unterscheiden sich dadurch, dass im ersteren Falle der sogenannte Schaft oder die Injektionsnadel durch die Aufsteckhülse 6 hindurchführt und mit ihrem unteren, spitzen Ende in den Zylinderampullenhals 7 einmündet, wobei die Dichtungsscheibe 2 durchbohrt werden muss.



   Die Injektionsnadel 9 ist eine solche, die keinen durchgehenden Schaft aufweist. Wird eine solche Injektionsnadel aufgesteckt, so darf natürlicherweise die Dichtung, wie aus der Fig. 3 hervorgeht, nicht aus einer Dichtungsscheibe, sondern sie muss aus einem   Dichtungsring 3 mit mehr oder weniger weiter Öffnung bestehen, damit die Flüssigkeit bei der Injektion aus dem Ampullenhals über den bei 10 geöffneten Konus in die Injektionsnadel 9 strömen kann. In Fig. 3 ist zu erkennen, dass nach Aufstecken der Injektionsnadel die Flüssigkeit aus der Ampulle freien Zugang zur Injektionsnadel hat. Vor dem Aufstecken muss die Ampulle, falls sie mit einem oben geschlossenen Konus versehen war, durch Bohren oder Schneiden geöffnet werden; andernfalls muss ein offener Konus mit einer flüssigkeitsdichten Kappe oder dgl. versehen sein.



   Der Konus 4 kann gemäss Fig. 1 und 3 so ausgebildet sein, dass er durch Anbördeln, Rollieren oder Aufdrehen am Ampullenhals 7 angedrückt werden kann und dadurch die sonst übliche Zylinderampullenkappe 11 (vgl. Fig. 4 und 5) mit sogenanntem Originalverschluss ersetzt.



   Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 besteht der Konus und der genannte Verschlussteil aus zwei verschiedenen Stücken (Fig. 2, Ziffer 4 und 12), woraus ersichtlich ist, dass der nachträglich aufgesetzte Verschlussteil 12 den Konus 4 mit dem Ampullenhals 7 fest verbindet.



   Bei den in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen ist ein abnehmbarer Konusaufsatz auf einem mit  Originalverschluss  versehenen Zylinderampullenkopf angebracht. Es kann also eine handelsüblich mittels Dichtungsscheibe 2 und Metallkappe 11 verschlossene Zylinderampulle nachträglich durch Anbringen des Konusaufsatzes für be kannte Spritzampullen-Spritzgestelle und gebräuchliche Steckkanülen verwendbar gemacht werden. Der Konus kann zum Beispiel mit Befestigungsteilen 14 ausgestattet sein, die scharnierartig mit dem oberen, den Konus tragenden Teil verbunden sind und mittels eines verschiebbaren Ringes 15 oder dgl. am Ampullenhals 7 angedrückt werden.



   Der abnehmbare Konus kann, wie in Fig. 5 gezeigt, auch so ausgebildet sein, dass er einen Innenkonus 5 darstellt, in welchen eine mit einem entsprechenden Konus 13 versehene Injektionsnadel eingefügt werden kann.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zylinderampullenverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass er zum Aufstecken einer Injektionsnadel als Konus ausgebildet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verschluss gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus ein Aussenkonus ist.
    2. Verschluss gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus ein Innenkonus ist.
    3. Verschluss gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aussenkonus mittels einer Überwurfkappe am Zylinderampullenhals befestigt ist.
    4. Verschluss gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aussenkonus an der Spitze durchstechbar verschlossen ist und über einer Dichtung sitzt.
    5. Verschluss gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein über einem Dichtungsring sitzender Aussenkonus an der Spitze durchbohrt ist und eine abnehmbare Schutzkappe trägt.
    6. Verschluss gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Konus abnehmbar zum Anbringen an verschlossenen Zylinderampullen ausgebildet ist.
CH339329D 1955-01-29 1956-01-27 Zylinderampullenverschluss CH339329A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012010563A1 (en) * 2010-07-19 2012-01-26 Sanofi-Aventis Deutschland Gmbh Medicament cartridges with non-standard dimensions

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CN103118725A (zh) * 2010-07-19 2013-05-22 赛诺菲-安万特德国有限公司 具有非标准尺寸的药物药筒
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AU2011281629B2 (en) * 2010-07-19 2016-02-18 Sanofi-Aventis Deutschland Gmbh Medicament cartridges with non-standard dimensions

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