DE1918360A1 - Ampulle zur direkten Injektion - Google Patents

Ampulle zur direkten Injektion

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DE19691918360
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LABORAVER SARL
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/28Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle
    • A61M5/281Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle using emptying means to expel or eject media, e.g. pistons, deformation of the ampoule, or telescoping of the ampoule
    • A61M5/283Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle using emptying means to expel or eject media, e.g. pistons, deformation of the ampoule, or telescoping of the ampoule by telescoping of ampoules or carpules with the syringe body

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Description

Ampulle zur direkten Injektion
Man kennt bereits Ampullen zur direkten Injektion, d. h. Ampullen, die einen Zylinder besitzen, in welchem'sich das Medikament befindet und der eine sterile Nadel trägt,die durch eine abnehmbare Kappe geschützt ist. Im allgemeinen wird der Kolben durch einen Pfropfen aus Kautschuk gebildet, der in der Bohrung der Ampulle sitat und gleichzeitig den Verschluß der Ampulle bildet, wodurch jedoch das Risiko einer Verschlußundichtigkeit eingegangen wird, da sich der Kautschuk durch äußere Einflüsse und durch Licht verändern und eine Verringerung des Durchmessers des Pfropfens eintreten kann. Der Nadelschutz wird gleichzeitig als Kolbenstange benutzt. Außerdem muß die Ampulle, die den Spritzenzylinder bildet und eine komplizierte form hat, aus Kunststoff gespritzt sein, was eine Beeinträchtigung der Stabilität bedeutet, insbesondere bei der Fertigstellung der Spritze.
WR/Sö
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Poifichedclconto: Hannover 43400
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Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden, und sie schlägt daher eine Ampulle zur direkten Injektion vor, die aus einem Ampullenzylinder besteht, der an einem Ende durch einen Pfropfen verschlossen ist, der einen abstoßbaren Randflansch trägt. Dieser Pfropfen wird durch einen Schließring auf seinem Hand und dem Rand der Ampulle gehalten. Ein Röhrchen ist in der Mitte des Pfropfens angeordnet und bildet das durchstoßbare Element. Das Röhrchen ent- ' hält eine feine axiale Bohrung für die Nadel und eine weitere Bohrung in dem dem Pfropfen abgewandten Ende sowie eine Nadel mit zwei Spitzen mit einer Zwischenmanschette. Eine der Spitzen ist in der feinen axialen Bohrung des Röhrchens und die Manschette in der weiteren Bohrung des letzteren gelagert. Ein zweites Röhrchen umgibt die Nadel und ragt in die weitere Bohrung des ersten Röhrehens hinein und preßt sich gegen die Manschette der Nadel. Dieses zweite Röhrchen trägt Ansätze und eine Nadelkappe* die die zweite Spitze der Nadel gegen das Herausragen aus dem zweiten Röhrchen schützt.
Um die Ampulle zur Injektion nach der Erfindung zu benutzen, übt man einen Druck auf die Ansätze des zweiten Röhrchens und die Ampulle aus, so daß zunächst die Mitte des Pfropfens durch die Nadel und in einem zweiten Stadium die Mitte des Pfropfens durch das erste Röhrchen durehstogjen wird. Man zieht nun den Nadelschutz ab, sticht mit derJetzt freien Nadelspitze in die Haut des Kranken und verstärkt den
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Druck, und der Mittelteil des Pfropfens, der sich an die Am-'pulle anlegt, spielt die Rolle des Kolbens in dem Ampullenzylinder.
Die Erfindung wird im einzelnen nachstehend beschrieben, wobei es sich nur um ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung handelt, die einen Längsschnitt durch eine Ampulle zur direkten Injektion entsprechend der Erfindung darstellt.
Die Ampulle zur direkten Injektion enthält einen Am pullenzylinder 1 aus Glas oder ähnlichem Material, der an seinem offenen Ende einen Plansch 2 trägt. Die Ampulle wird durch einen Pfropfen 3 aus Kautschuk oder ähnlichem Material verschlossen, der ebenfalls einen Flansch 4 besitzt, der mit dem Plansch 2 durch einen Schließring b fest verbunden ist. Zwischen dem Hauptteil des Pfropfens und dem Plansch befindet sich eine ringförmige Sollbruchstelle 6. Der Pfropfen 3 hat in seiner Mitte eine Ausnehmung, in welcher das im Durchmesser 7 verringerte Ende eines ersten Rchrchens 8 gehalten wird. Dieses Röhrchen., dessen Durchmesser geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der Ampulle 1, enthält eine Bohrung 9, die im Durchmesser wenig größer ist als der der Nadel. Das andere Ende des Röhrchens enthält eine weitere Bohrung 1o auf der entgegengesetzten Seite des Pfropfens.
Die Kadel 11 hat zwei Spitzen 12 und 13 und einen Plansch 14, dessen Durchmesser kleiner ist als der der BoIi-
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BAD OFHQlNAL
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rung 1o und der sich in einer Entfernung von der Spitze 12 befindet, die etwas größer ist als die Entfernung zwischen dem Grund der Bohrung 1o und der Innenfläche des Pfropfens 3. Die Nadel ist in dem ersten Röhrchen 8 mit ihrer Spitze 12 in der Bohrung 9 gehalten»
Ein zweites Röhrchen 15 ist ebenfalls auf der Nadel an der Seite ihrer Spitze 13 gelagert. Der Durchmesser dieses Röhrchens ist so, daß es in die Bohrung 1o des Röhrchens 8 hineinpaßt. An seinem entgegengesetzten Ende trägt es zwei diametral gegenüberliegende Ansätze 16 und in der Mitte seiner Endfläche und die Bohrung der Nadel umgebend, eine zylindrische Ausnehmung 17° In diese zylindrische Ausnehmung ist das Ende 18 einer rohrförmigen Kappe 19 eingepreßt, die
13
die Spitze/der Nadel schützt.
Um den Inhalt der Ampulle zu injizieren, übt man zuerst einen Druck auf die Ansätze 16 und die Ampulle 1 aus. Das Röhrchen 15, das sich auf den Plansch 14 abstützt, schiebt die Spitze 12 der Nadel gegen den Pfropfen 3 und durchstößt ihn. Die Ansätze 16 stützen sich dann gegen, das Ende des Röhrchens 8 ab, das, dem Druck folgend, sich in den Ampullenzylinder hineinschiebt, wobei der Flansch 4 an der Sollbruchstelle 6 abbricht. Man zieht jetzt die Kappe 19 ab und benutzt die Ampulle in der üblichen Weise wie eine Injektionsspritze, wolJei der zentrale Teil des Tfropfens 3 den ' Kolben im Insren der Ampulle 1 bildet.
Die Anwendungsart, die oben nur beispielsweise beschrieben ist, kann verschiedene Abweichungen erfahren, ohne damit den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Claims (1)

  1. Anspruch.
    Ampulle zur direkten Injektion, gekennzeichnet durch einen Ampullenzylinder, der an seinem einen Ende durch einen, durchstechbaren Pfropfen mit Flansch verschlossen und durch, einen Schließring gehalten ist, der auf dem Flansch des Pfropfens und einem Flansch der Ampulle liegt, und im Zentrum des Pfropfens ein Röhrchen befestigt ist, das eine axiale Bohrung für eine Nadel mit zwei Spitzen enthält sowie eine auf der dem Pfropfen abgewandten Seite liegende weitere Bohrung aufweist, wobei die Nadel zwischen ihren Enden einen Flansch (14) trägt und eine Spitze der Nadel· der Bohrung (9) des ersten Röhrchens (8) und der Flansch (14) in der weiteren Bohrung (to) liegt, sowie durch ein zweites Böhrchen (15)» in deia die Nadel steckt und das bis zum Flansch (14) in die Bohrung (io) des ersten Röhrchens (8) eingreift, und duroh an dem Röhrchen (15) vorgesehene Anaätse (16) und eine rohrförmig© Kappe (19)» die das zweite !Malende aufnimmt.
    6088-85/1016
DE19691918360 1968-04-12 1969-04-11 Ampulle zur direkten Injektion Withdrawn DE1918360A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR148075 1968-04-12

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ID=8648959

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DE19691918360 Withdrawn DE1918360A1 (de) 1968-04-12 1969-04-11 Ampulle zur direkten Injektion

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US (1) US3580251A (de)
DE (1) DE1918360A1 (de)
FR (1) FR1576432A (de)
GB (1) GB1245713A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1245713A (en) 1971-09-08
US3580251A (en) 1971-05-25
FR1576432A (de) 1969-08-01

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