CH338418A - Fördereinrichtung für Ölbohrungsanlagen - Google Patents

Fördereinrichtung für Ölbohrungsanlagen

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CH338418A
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CH
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pipe
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conveyor device
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Wiechell Heinz Ing Dr
Boecking Alfred
Stoehr Willi
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Fuchs Kg Otto
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings

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Description


  Fördereinrichtung     für        Ölbohrungsanlagen       Fördereinrichtungen für     ölbohrungsanlagen    die  nen zur Förderung des Erdöls von der Fundstelle  im Bohrloch bis zur Erdoberfläche. Wesentliche  Teile solcher Fördereinrichtungen sind die Ölsteig  leitung, die aus lösbar     aneinandergekuppelten,    ein  zelnen     Pumpsteigrohren    besteht, das aus einzelnen,  lösbar miteinander verbundenen Teilen zusammen  gesetzte     Pumpgestänge    und die Filterrohrleitung.

   Das       Pumpgestänge    ist in der Steigleitung auf und ab be  wegbar und bildet die kraftübertragende Verbindung  zwischen dem am obern Ende angreifenden Pumpen  antrieb und dem an der Ölfundstelle auf und ab  bewegten     Pumpenplunger.    Die Filterrohrleitung be  findet sich am untern Ende der Steigleitung und  dient dazu, das aus der Umgebung     zufliessende    Öl  unter Ausschluss fester Verunreinigungen, wie Sand  und Steine an der Ansaugstelle der Steigleitung     zu     sammeln.

   Beim Betrieb der     ölbohrungsanlagen,    bei  der Montage und einer gegebenenfalls bei Betriebs  störungen durchzuführenden Demontage von Teilen  der Fördereinrichtungen sind mannigfache Schwie  rigkeiten und Unzulänglichkeiten aufgetreten, deren  grundsätzliche Abstellung bisher nicht gelungen ist.  



  Die bekannten, durchwegs aus Stahl bestehenden  Fördereinrichtungen für     ölbohrungsanlagen    sind  nicht nur der Einwirkung reiner     Kohlenwasserstoffe     ausgesetzt, vielmehr enthält das zu fördernde Gut,  ausser dem aus     Kohlenwasserstoffen    bestehenden  Öl noch     Verunreinigungen,    wie Salzwasser, Sand  und feinkörnige Gesteinsgemische     wechselnder    Zu  sammensetzung. Solche Verunreinigungen üben alle  eine mehr oder weniger aggressive Wirkung auf  Stahl aus und     führen    daher zu Korrosionen der  Fördereinrichtung.

   Weitere Schwierigkeiten     beruhen     auf physikalischen Eigenschaften des Rohöls, das  aus einem     Isomerengemisch    besteht, wobei die    Schmelzpunkte der Verbindungen mit zunehmen  dem     Molekulargewicht    absinken.

   Infolge der     Ab-          kühlung,    die das Fördergut beim     Hochfördern    aus  Tiefen von 1000 und mehr Metern erfährt, werden  aus dem an seiner Fundstelle heissen und daher  dünnflüssigen Fördergut durch Erkalten während  des Hochpumpens bis zur     Förderstelle    in steigendem  Masse die aus Paraffinen bestehenden höchstmoleku  laren Ölbestandteile im festen     Aggregatzustande    aus  geschieden und setzen sich an den Rohrwandungen  der     Pumpsteigrohre    und am     Pumpgestänge    fest, und  zwar um so mehr,

   als die aus Stahl bestehenden       Steigleitungs-    und     Pumpgestängeteile    an sich das  Ansetzen der Paraffine begünstigende Oberflächen  eigenschaften besitzen. Dieser werkstoffbedingte  Nachteil wird durch die korrodierende Einwirkung  der verunreinigenden Bestandteile des Fördergutes  noch vergrössert.  



  Es war daher erforderlich,     zusätzliche    Mass  nahmen zu treffen, um diese Paraffinbeläge ständig  abzutragen bzw. deren Bildung zu erschweren. Zu  diesem Zwecke wurden in der Ölsteigleitung und am       Pumpgestänge    Kratzer angebracht, die den Paraffin  ansatz abschaben bzw. die Oberflächen dieser Teile  durch     Einbrennlacke    schützen. Diese Vorkehrungen  sind aber umständlich und kostspielig.  



  Ausserdem wirkt sich das verhältnismässig hohe Ge  wicht der aus Stahl bestehenden     Fördereinrichtungs-          teile    beim Transport und der Montage zu den be  triebsfertigen Fördereinrichtungen bis zu Tiefen von  1000 und mehr Metern kostenmässig ungünstig aus  und stellt hohe Anforderungen an die Arbeitskräfte.  Das gleiche gilt für die Demontage oder Teildemon  tage der Einrichtung bei notwendigen Reparaturen  oder dem Ersatz einzelner Aggregate der Förder  einrichtungen.

   Insbesondere verursachen die aus      Stahl gefertigten Filterrohre häufige Betriebsstörun  gen, weil sie infolge von Korrosionen, insbesondere  durch     Salzwassereinwirkungen,    in kürzester Zeit  unbrauchbar werden können. überdies kann unter  Umständen eine Auswechslung der Filterrohre er  forderlich werden, wenn sich die     Filterschlitze     durch feste Bestandteile des Rohöls verstopft haben.  Die Demontage der     Filterrohre    ist aber sehr schwie  rig, oft sogar     unmöglich;        zumindestens    aber dauert  es erhebliche Zeit, bis die Bohrstelle nach Einbringen  einer neuen Filterrohrleitung wieder arbeitsfähig ist.

    Hierzu kommt noch, dass die aus Stahl bestehenden  Filterrohre nicht nur kurzlebig, sondern auch ver  hältnismässig kostspielig sind durch mühsames Ein  arbeiten der     Durchtrittsöffnungen    für das Öl, die  hinsichtlich ihrer Grösse und Gestalt strengen Vor  schriften unterliegen.  



  Dem seit langem regen Bedürfnis,     diese    Nach  teile zu beseitigen oder weitgehend     herabzumindern,          hilft    nun die vorliegende Erfindung dadurch ab,  dass Steigrohrleitung, Filterrohrleitung und Pump  gestänge aus einer     Aluminiumlegiening    bestehen.  Ein solcher Werkstoff, z. B. der Gattung     Al,    Mg,     Si,     erwies sich als praktisch gegen alle bei     Ölbohranla-          gen    auftretenden chemischen Einwirkungen immun  und weist im Gegensatz zu Stahl kein ausgespro  chenes Haftvermögen für etwaige, sich in der Steig  leitung abscheidenden Paraffine auf.

   Zudem können  die     vorteilhaften        Oberflächeneigenschaften    dieses  Werkstoffes noch gesteigert werden durch Bildung  einer     oxydischen        Oberflächenschutzschicht    bekann  ter Art     (Eloxalschicht).    Auch lässt sich die Abküh  lung des     Fördergutes    in der Steigleitung     erheblich     herabmindern, wenn das Pumpengestänge zweck  mässig hohl ausgebildet und durch den Hohlraum  heisses Öl im Gegenstrom zum Fördergut hindurch  geleitet wird.

   Im Gegensatz zu den aus Stahl be  stehenden     Pumpgestängen,    bei denen ein durch  gehender Hohlraum aus werkzeugbedingten Gründen  technisch schwierig und kostspielig war, lässt sich dies  bei dem aus einer Aluminiumlegierung bestehenden  Pumpengestänge bei geeigneter Herstellung und Ge  staltung durchaus wirtschaftlich erreichen. Hinzu  kommt noch der grundsätzliche Vorteil des gegen  über     Stahlteilen    bei ausreichender Festigkeit viel  leichteren Gewichtes, das sich beim     Pumpgestänge          zusätzlich    noch in einer entsprechenden Herab  setzung des Kraftbedarfes zum Auf- und     Abbewegen     des Gestänges günstig auswirkt.

   Die Filterrohre  weisen gegenüber den bisherigen Stahlrohren den  grundsätzlichen Vorteil einer längeren Lebensdauer  auf Grund ihrer hohen Korrosionsbeständigkeit ge  genüber dem Fördergut auf. Sie können vermöge  der leichteren     Bearbeitbarkeit,    falls eine etwa erfor  derliche Demontage nicht möglich ist, einfach unter  Tage durch Bohrer zerspant werden.  



  Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes.  



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen im Längsschnitt je ein       Pumpgestängeelement        unterschiedlicher    Ausführung.    Die     Fig.    3 und 4 zeigen in Stirnansicht und in  Ansicht eine Ausführungsform des Filterrohres.  



  Die     Fig.    5 und 6 bzw. 7 und 8 zeigen in der glei  chen Darstellung je eine weitere Ausführungsform  des     Filterrohres.     



       Fig.    9 zeigt im Längsschnitt eine Ausführungs  form der Steigleitung.  



  Das in     Fig.    1 dargestellte     Pumpgestängeelement     weist ein durch     Strangpressen    hergestelltes Rohr  stück 1 aus einer Aluminiumlegierung auf, welches  an beiden Enden mit Innengewinde 4 versehen ist.  Mit diesen Rohrenden ist, wie in     Fig.    1     linksseitig     dargestellt ist, je ein     Kuppelstück    2 verschraubt,  welches an einem Ende mit einem zum Gewinde 4  passenden Gewindezapfen 3 und am andern Ende  mit einem Gewindezapfen 6 versehen ist, der zur  Verschraubung mit einer ebenfalls aus einer Alumi  niumlegierung bestehenden Muffe dient.

   Nach dem  Einschrauben wird dieser Gewindezapfen gegen Wie  derherausschrauben durch     Einwalzen    der     Rohr-          stückendteile    in eine ringförmige Rille 5, welche in  die     Gewindezapfenwurzel    eingedreht worden ist, ge  sichert. Zwischen den beiden Gewindezapfen 3, 6  weist das     Kuppelstück    2 zur Erleichterung des Ein  schraubens einen von einem passenden Schrauben  schlüssel zu umfassenden     unrunden    Teil 7 auf, der       zweckmässig    als Vierkant     ausgebildet    ist.  



  Bei der Ausführungsform des Pumpengestänge  elementes nach     Fig.    2 ist wieder ein Rohrstück 8  vorgesehen, das jedoch an den beiden Enden je ein  Aussengewinde 9 aufweist. Auf diese     Rohrendteile     ist, wie in     Fig.    2 für das linke Ende dargestellt,  wieder ein     Kuppelstück    12 aufgeschraubt, welches  jedoch am rohrseitigen Endteil mit Innengewinde  10 versehen ist und ausserdem eine zentrale Durch  bohrung 11 aufweist und am andern Ende mit einem  Gewindezapfen 13 versehen ist, durch welchen die  Bohrung 11 ebenfalls     hindurchgeführt    ist.  



  Nach Aufschrauben des     Kuppelstückes    12 auf  das Rohrstück 8 wird es gegen Abschrauben durch  Einwalzen seines rohrseitigen Endteils 14 hinter dem  Aussengewinde 9 des Rohrstückes 8 gesichert; ausser  dem zusätzlich noch durch Einsetzen eines     Pass-          stiftes    15 in eine gemeinsame Querbohrung in der  Rohrwand und der     Kupplungsstückwand.    Diese       Bohrung    wird zweckmässig erst nach erfolgtem Ver  schrauben der Gewinde 9 und 10 hergestellt.  



  In beiden Ausführungsformen gemäss den     Fig.    1  und 2 erfolgt das Zusammensetzen der Pump  gestängeelemente mit die Gewindezapfen 6 bzw. 13  lösbar verbindenden Muffen, welche ebenso wie  die Rohrstücke 1     bzw.    8 und die     Kuppelstücke    2.  bzw. 12 aus einer Aluminiumlegierung bestehen.  



  Die     Kuppelstücke    2, 12 können als     Gesenk-          pressteile    hergestellt werden, wobei im Falle der  Ausführungsform nach     Fig.    2 die Bohrung 11 durch  spanabhebende Bearbeitung nachträglich hergestellt  wird.  



  Wie aus den     Fig.    3 und 4 hervorgeht, weist die  Filterrohrleitung, welche aus einer korrosionsfesten      Aluminiumlegierung besteht, auf der Innenseite  axiale, im Querschnitt von innen nach aussen sich  keilförmig verjüngende Ausbuchtungen 17 auf.  Dieses Profil kann in dieser Grundform als     strang-          gepresstes    Rohr hergestellt werden.  



  Zur Erzeugung von Filterschlitzen 19 sind auf  der Rohraussenseite örtliche     Einfräsungen    18 vor  genommen worden, die unter Bildung je eines Filter  schlitzes 19 die Einbuchtungen 17 anschneiden.  



  Die Ausführungsform nach den     Fig.    5 und 6  unterscheidet sich von derjenigen nach den     Fig.    3  und 4 lediglich durch eine andere Art der Herstel  lung der Filterschlitze, indem die Aussparungen auf  der Rohraussenseite durch eingefräste Schrauben  liniennuten 20 vorgenommen sind, welche unter  Bildung der Filterschlitze 21 die Einbuchtungen 17  anschneiden.  



  Bei der Ausführungsform gemäss den     Fig.    7 und  8 sind die Filterschlitze 25 in gleicher Weise durch  Einfräsen von     Schraubenliniennuten    26 auf der  Aussenseite des Rohrstückes hergestellt worden, je  doch ist zum Unterschied gegenüber den Ausfüh  rungsformen nach den     Fig.    3-6 eine auf der Aussen  seite unterschiedliche Grundform des     stranggepress-          ten    Rohres zu Grunde gelegt worden.

   Bei dieser ist  der Querschnitt des     stranggepressten        Halbzeugprofils     mit auf der Aussenseite     wellförmiger    Begrenzung  versehen, wobei die     radialaxialen    Symmetrieebenen  23 der Wellenkuppen 24 mit denjenigen der Ein  buchtungen 17 zusammenfallen und die     radialaxialen     Symmetrieebenen der Wellentäler 22     mittig    zwischen  den Symmetrieebenen 23 der Einbuchtungen 17 lie  gen.  



  Diese Ausführungsform weist gegenüber den  vorangegangenen den Vorteil einer Materialersparnis  auf.  



  Anstelle von     Schraubenliniennuten    20 bzw. 26  können auch Ringnuten, die in einem axialen Ab  stand voneinander liegen, vorgesehen werden.  



  Die in     Fig.    9 dargestellte Steigleitung weist Rohr  stücke 27 auf, deren verdickte     Rohrendteile    28 mit  konischem, sich nach den Rohrstückenden zu ver  jüngendem Aussengewinde 29 bzw. 30 versehen sind.  Diese Rohrstücke werden in ihrer Grundform schon  mit den verdickten     Rohrendteilen    28, z. B. nach dem  deutschen Patent Nr. 835590, im     Strangpressver-          fahren    aus einer Aluminiumlegierung hergestellt und  anschliessend mit einem konischen Gewinde ver  sehen, wobei zweckmässig das Gewinde, z. B. 29, des  einen Rohrendes als Linksgewinde und das andere  Gewinde, 30, als Rechtsgewinde ausgebildet wird.  



  Die lösbare Verbindung     aneinandergrenzender     Rohrteile erfolgt zweckmässig unter Zwischenschal  tung eines Dichtungsringes mittels eines Spann  stückes 31, welches mit zu den Gewinden 29 bzw.  30 passendem, nach der     Spannstückmitte    zu sich  verjüngendem Innengewinde versehen ist. Die  Spannstücke bestehen, wie die Rohrstücke, aus einer  Aluminiumlegierung.         Sämtliche    aus einer     Aluminiumlegierung    her  gestellten Teile der gesamten Fördereinrichtung kön  nen mit einer     oxydischen    Schutzschicht versehen  sein.

   Es ist darauf zu achten, dass insbesondere die  Innenseite der Steigrohrleitung und die Aussenseite  des     Pumpgestänges    eine glatte Oberfläche aufweist,  um auch dadurch ein Anhaften des sich etwa aus  dem Rohöl abscheidenden Paraffins an diesen     För-          dereinrichtungsteilen    zu erschweren. Dies gilt bei der  Ausführungsform des     Pumpgestänges    nach     Fig.    2,  gegebenenfalls auch für die Innenseite des Pump  gestänges, da dieses einen durchgehenden, zentralen  Hohlraum aufweist, durch welchen heisses Öl im Ge  genstrom zum auf der Aussenseite geförderten Rohöl  von oben nach unten hindurchgeführt werden kann,  um die Ausscheidung von Paraffinen aus dem Rohöl  zu unterbinden bzw. herabzusetzen.

   Soweit es sich  bei den in Frage kommenden Oberflächen der     För-          dereinrichtungsteile    um im     Strangpressverfahren    ge  bildete Flächen handelt, sind diese bei sachgemässer  Herstellung von in der erwähnten Hinsicht vorzüg  licher     Beschaffenheit.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fördereinrichtung für Ölbohrungsanlagen, da durch gekennzeichnet, dass Steigrohrleitung, Filter- rohrleitung und Purnpgestänge aus einer Aluminium legierung bestehen. UNTERANSPRÜCHE 1. Fördereinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Pumpgestänge aus Rohrstücken (l, 8), die beiderends unlösbar mit einem Kuppelstück (2, 12) mit am freien Ende be findlichem Gewindezapfen (6, 13) verbunden sind, und je einer zwei benachbarte Kuppelstücke (2, 12) lösbar miteinander verbindenden Muffe besteht. 2.
    Fördereinrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke (1) an beiden Enden mit Innengewinde (4) versehen sind, in welche die rohrseitig auch in einem Gewinde zapfen (3) endigenden Kuppelstücke (2) einge schraubt und gegen Herausschrauben durch Ein arbeiten der Rohrstückendteile in eine ringförmige Rille (5) in der Gewindezapfenwurzel gesichert sind. 3.
    Fördereinrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Rohrstücke (8) an den Enden mit Aussengewinde (9) versehen sind, auf welche die rohrseitig Innengewinde (10) aufweisen den, mit einer zentralen Durchbohrung (11) ver- sehenen Kupplungsstücke (12) aufgeschraubt und gegen Abschrauben durch Einarbeiten des Kupp- lungsstückendteils (14) hinter den Aussengewinden (9) der Rohrstücke (8) sowie durch in je einer ge meinsamen Querbohrung in der Rohrwand und der Kupplungsstückwand sitzende Passstifte gesichert sind. 4.
    Fördereinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Filterrohrleitung auf der Innenseite axiale, im Querschnitt von innen nach aussen sich keilförmig verjüngende Einbuchtungen (17) aufweist, die unter Bildung von Filterschlitzen (19, 21, 25) in auf der Rohraussenseite befindliche Aussparungen (18, 20, 26) münden. 5.
    Fördereinrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Filterrohrleitung aus einem Profil mit im Querschnitt auf der Aussenseite wellenförmiger Begrenzung besteht, wobei die ra dialaxialen Symmetrieebenen (23) der Wellenkuppen (24) mit denjenigen der Einbuchtungen (17) zusam menfallen und die radialaxialen Symmetrieebenen der Wellentäler (22) mittig zwischen den Symmetrie ebenen (23) der Einbuchtungen (17) liegen. 6. Fördereinrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Aussparungen durch auf der Filterrohraussenseite befindliche, örtliche Ein- fräsungen (18) gebildet sind, die unter Bildung je eines Filterschlitzes (19) die Einbuchtungen (17) an schneiden. 7.
    Fördereinrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Aussparungen durch auf der Filterrohraussenseite eingearbeitete Ring- oder Schraubenliniennuten (20, 26) gebildet sind, welche die Einbuchtungen (17) anschneiden. B. Fördereinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Steigleitung aus mit tels Spannstücken miteinander lösbar verschraubten Rohrstücken (27) besteht, die beiderends verdickte und mit konischem Aussengewinde (29, 30) ver sehene Endteile (28) aufweisen. 9. Fördereinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sämtliche Teile mit einer oxydischen Schutzschicht versehen sind.
CH338418D 1955-04-12 1956-03-16 Fördereinrichtung für Ölbohrungsanlagen CH338418A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN117189067A (zh) * 2023-11-07 2023-12-08 核工业北京化工冶金研究院 一种地浸采铀试验装置
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