CH338066A - Drehschieber und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Drehschieber und Verfahren zu dessen Herstellung

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CH338066A
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CH
Switzerland
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slide
housing
rotating body
rotary
valve
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Application number
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English (en)
Inventor
Zimmerli Max
Original Assignee
Escher Wyss Ag
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/06Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having spherical surfaces; Packings therefor
    • F16K5/0647Spindles or actuating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description


  Drehschieber und Verfahren zu dessen Herstellung    Die Erfindung betrifft einen Drehschieber, z. B.  einen Kugelschieber, dessen Drehkörper vom     Schie-          bergehäuse    so umschlossen ist, dass er nur durch  Trennen des     Schiebergehäuses    aus diesem herausge  nommen werden kann. Im weiteren betrifft die Er  findung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen  Drehschiebers.  



  Bei bekannten Kugelschiebern wurde das     Schie-          bergehäuse    zwei- oder mehrteilig ausgeführt, damit  der Drehkörper ein- und ausgebaut werden kann.  Ursprünglich wurde dabei eine Trennungsebene  durch die Drehachse gelegt. Das ergibt aber geteilte  Bohrungen für die Lager des Drehkörpers. Auch  müssen am Rande dieser Bohrungen in den Verbin  dungsflanschen grössere Schrauben vorgesehen wer  den. Ausserdem beansprucht eine solche     Flanschver-          bindung    viel Platz.  



  Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde bei  andern bekannten Ausführungen die Trennung des  Gehäuses neben die Lageröffnungen gelegt. Auf diese  Weise ergeben sich geschlossene     Flanschringe    mit  lauter gleich grossen Schrauben. Bei hohen Drücken  in der Rohrleitung wird aber die     Flanschverbindung     auch hier gross.  



  Bei beiden Ausführungen erfordert die Flansch  verbindung zusätzlichen Platz und ihre Herstellung  ist teuer.  



  Um diese Nachteile zu vermeiden und einen ein  facheren, billigen Drehschieber gedrängtester Bauart  zu schaffen, wird bei einem Drehschieber der ein  gangs umschriebenen Art erfindungsgemäss das       Schiebergehäuse    einteilig, ohne lösbare Trennung  ausgebildet.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes in vereinfachter Darstellung  veranschaulicht. Es zeigen dabei:         Fig.    1 einen Schnitt durch einen Kugelschieber  in geschlossener Stellung nach der Linie I-1 der       Fig.    2,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II    der       Fig.    1 und         Fig.    3 einen Schnitt durch eine Variante für die  Lagerung des Drehkörpers des Kugelschiebers.  



  Der Kugelschieber besitzt einen geschweissten  Drehkörper 1, welcher aus einem Rohrstück 2, einer       kugelmantelförmigen    Verstärkung 3 und zwei Dreh  zapfen 4 und 5 besteht. Der Drehkörper 1 ist mittels  der Zapfen 4 und 5 in auswechselbaren Büchsen 6  und 7, welche in Lagerkörpern 8 bzw. 9 eingesetzt  sind, drehbar gelagert. Die Lagerkörper 8 und 9 sind  dabei auf Schilden 10 bzw. 11 eines geschweissten       Schiebergehäuses    12 befestigt, welches ausserdem       Kugelmantelstücke    13 und Flanschen 14 und 15  für den Anschluss der Rohrleitungen aufweist. Als  eigentliches     Abschlussorgan    ist eine Platte 16 im  Drehkörper 1 beweglich gehalten.  



  Das     Schiebergehäuse    12 besteht aus den ver  schiedenen, zusammengeschweissten Stücken 10, 11,  13, 14, 15, in die der Drehkörper 1 eingefügt wird,  bevor die Stücke so weit zusammengeschweisst sind,  dass der Drehkörper nicht mehr herausgenommen  werden kann. Das beim Einfügen des Drehkörpers  noch aus mindestens zwei Stücken bestehende     Schie-          bergehäuse    wird somit um den Drehkörper herum  zusammengeschweisst. Dabei wird auf eine lösbare  Trennung des     Schiebergehäuses    verzichtet und das  Gehäuse einteilig, also einfach, billig und gedrängt  ausgeführt. Die Schweissstücke sind im dargestellten  Beispiel aus Blech hergestellt.

   Sie können aber auch  geschmiedet, gegossen oder auf anderem Wege her  gestellt sein, wenn sie nur aus schweissbarem Material  bestehen.      Das     Schiebergehäuse    kann auch unter Vermei  dung einer lösbaren Trennungsstelle in einem einzi  gen Stück gegossen werden. Dabei wird das     Schieber-          gehäuse    um den Drehkörper herum gegossen, wobei  der Drehkörper zu diesem Behufe in die Giessform  für das     Schiebergehäuse    einzufügen ist. Der Dreh  körper kann dabei gegossen, geschweisst oder auf  irgendeine andere Art hergestellt sein.  



  Es ist aber auch möglich, das     Schiebergehäuse     und den Drehkörper zusammen in     ineinandergefüg-          tem    Zustand zu giessen. Die Giessform für den Dreh  körper würde dann in die Giessform für das Schieber  gehäuse eingefügt.  



  Bei allen diesen Ausführungsformen wird     vorteil-          hafterweise    darauf geachtet, dass zumindest einzelne  der am     Schiebergehäuse    und am Drehkörper ange  brachten Dichtungsteile bei     ineinandergefügtem    Zu  stand von     Schiebergehäuse    und Drehkörper ausbau  bar sind, wie dies für die Teile 6, 7, 8, 9 und 16  des dargestellten Ausführungsbeispiels der Fall ist.  



  Eine derartige Ausbildung ist zweckmässig, da ja  bei erfindungsgemäss ausgeführten Drehschiebern der  Drehkörper von einem bestimmten Herstellungszu  stand an nicht mehr aus dem     Schiebergehäuse    her  ausgenommen werden kann.  



  Werden     Schiebergehäuse    und Drehkörper in     inein-          andergefügtem    Zustand gegossen, so müssen alle  Bearbeitungsflächen an     Schiebergehäuse    und Dreh  körper in diesem     ineinandergefügten    Zustand bear  beitet werden. Wird das     Schiebergehäuse    zumindest  teilweise geschweisst, so können das     Schiebergehäuse     und der Drehkörper zumindest teilweise vor dem In  einanderfügen bearbeitet werden. Es können aber  auch hier alle Bearbeitungen an den beiden Teilen  in     ineinandergefügtem    Zustand vorgenommen wer  den.  



  Um die Bearbeitung von     Schiebergehäuse    und  Drehkörper zu erleichtern, werden diese zweckmässig  für die Dauer der in     ineinandergefügtem    Zustand  stattfindenden Bearbeitung fest miteinander verbun  den, was durch Zusammengiessen, durch     Aneinander-          schweissen,    durch Verschrauben oder dergleichen er  folgen kann.  



  Für den Fall, dass das     Schiebergehäuse    geschweisst  wird und die     Lagerbohrungen    für die     Lagerung    des  Drehkörpers im Gehäuse vor dem Fertigschweissen  bearbeitet werden, ist es von Vorteil, die Lagerung  des Drehkörpers im     Schiebergehäuse    selbsteinstellend  auszubilden.  



  Eine solche Lagerung ist in     Fig.    3 dargestellt. Der  Lagerkörper für die Lagerung des Drehzapfens ist  mit 8' bezeichnet und der zugehörige, mit dem     Schie-          bergehäuse    verschweisste Schild mit 10'. Der Lager  körper 8' ist dabei über Schrauben 17 und Federn  18 mit dem Schild 10' nachgiebig verbunden und im  Schild 10' nur auf einer in axialer Richtung kurzen  Strecke f geführt. Die nachgiebige Verbindung mit  dem Schild 10' und die kurze axiale     Führung    haben    die Wirkung, dass die Neigung der Lagerachse sich  der Richtung der Zapfenachse anpassen kann. Auf  diese Weise kann also ein eventuell durch das Fertig  schweissen des Gehäuses bedingtes Verziehen der  Lagerbohrungen ausgeglichen werden.  



  Für die Abdichtung der Spalte zwischen dem  Zapfen 4 und der Büchse 6 bzw. zwischen dem  Lagerkörper 8' und dem Lagerschild 10' werden vor  teilhafterweise von aussen zugängliche     Stopfbüchsen     vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Drehschieber, dessen Drehkörper vom Schie- bergehäuse so umschlossen ist, dass er nur durch Trennen des Schiebergehäuses aus diesem herausge nommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebergehäuse einteilig, ohne lösbare Trennung ausgebildet ist. Il. Verfahren zur Herstellung eines Drehschiebers nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebergehäuse und der Drehkörper zumindest teilweise in ineinandergefügtem Zustand hergestellt werden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Drehschieber nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebergehäuse aus zumin dest zwei zusammengeschweissten Stücken besteht. 2. Drehschieber nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelne der am Schiebergehäuse und am Drehkörper angebrachten Dichtungsteile bei ineinandergefügtem Zustand von Schiebergehäuse und Drehkörper ausbaubar sind. 3. Drehschieber nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung des Drehkörpers im Schiebergehäuse selbsteinstellend ist. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch Il, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebergehäuse um den Drehkörper herum aus mindestens zwei Stücken zu sammengeschweisst wird. 5. Verfahren nach Patentanspruch Il, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebergehäuse um den Drehkörper herum gegossen wird. 6. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass Schiebergehäuse und Drehkör per zusammen in ineinandergefügtem Zustand ge gossen werden. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebergehäuse und der Drehkörper zumindest teilweise vor dem Ineinander fügen bearbeitet werden. B. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebergehäuse und der Drehkörper in ineinandergefügtem Zustand bearbei tet werden. 9. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Schiebergehäuse und der Drehkörper für die Dauer der in ineinandergefügtem Zustand stattfindenden Bearbeitung fest miteinander verbunden werden.
CH338066D 1956-02-24 1956-02-24 Drehschieber und Verfahren zu dessen Herstellung CH338066A (de)

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CH338066A true CH338066A (de) 1959-04-30

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