CH332454A - Zweiteiliger Leisten - Google Patents

Zweiteiliger Leisten

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Publication number
CH332454A
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CH
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screw
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English (en)
Inventor
Christener Fritz
Original Assignee
Martignoni Koch & Cie Ag
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Publication date
Application filed by Martignoni Koch & Cie Ag filed Critical Martignoni Koch & Cie Ag
Publication of CH332454A publication Critical patent/CH332454A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/02Lasts for making or repairing shoes
    • A43D3/024Lasts with a fore part and heel section relatively slideable to one another along an inclined line of cut

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Zweiteiliger    Leisten    Zweiteilige Leisten, deren beide Teile durch  eine ebene Schnittfläche getrennt sind, welche  vom Rist     aus    schräg     nach    hinten zu der     Brand-          sohlenbaisis    geführt     ist,    wobei in einem der  beiden Teile ein innerer Führungskörper für  den     andern        Teil        befestigt    ist und Mittel vor  gesehen sind,

   um die     gegenseitige    Bewegung  beider Teile     zLi        begrenzen    und um die Teile in  der     Grundstellung    gegeneinander festzulegen,  sind schon bekannt. Bei den bekannten     Kon-          striktionen    sind aber die Mittel, welche vor  gesehen sind, um die beiden Leistenteile in  der     Grundstellung    festzuhalten, entweder kom  pliziert, so     dass    eine rasche Arbeit nicht mög  lich ist, oder sie sind in Gebrauch auf die.

    Dauer nicht sicher, indem     sich    die beiden       Leistenteile    lockern und die Grund- und     Ab-          satzstellung    sich     verändert.     



  Vorliegende Erfindung bezweckt, die vor  erwähnten Nachteile zu beheben, indem die  Mittel zur     gegenseitigen    Verriegelung beider  Teile durch einen am     Führungskörper    vor  gesehenen     Anschlag    gebildet sind, mit wel  chem ein im     andern        Leistenteil    verschiebbarer  Riegelteil in der     Grundstellung    in Eingriff ge  bracht werden kann.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt beispiels  weise eine Ausführungsform des     Erfindungs.        -          gegenstandes.       Die     Fig.1    und 2     sind.        Seitenansichten,    teil  weise im Schnitt. in der Grundstellung bzw.  in verkürztem     Zustand.       Der Leisten     besteht        aus        einem        Vorderteil    1  und einem     Hinterteil    z. Beide Teile sind durch  eine. vom Rist aus schräg nach hinten geführte  ebene Schnittfläche 3 voneinander getrennt.

    Beidseitig .dieser Schnittfläche ist in der     seÜk-          rechten        Längsmittelebene    des     Leistens    eine       Ausfräsung    4     ausgeführt,    in welche ein     plat-          tenförmiger    Führungskörper 5     untergebracht     ist.

       Dieser        ist    in seinem im     Leistenvorderteil    1  gelegenen Teil     mit    zwei Bohrungen versehen,  durch welche in entsprechende     Bohrungen    des       Leistenkörpers    befestigte Stifte 6     hindurch-          geführt    sind. Der Führungskörper ist auf       Biese    Weise     fest    mit dem     Leistenvorderteil    1       verbunden.     



  Der in die     Ausfräsung    des Leistenhinter  teils 2     hineinragende    Teil a des Führungskör  pers weist eine zur Schnittfläche 3 parallel  liegende Führungsnute 8 auf, durch welche       ein    im     Leistenkörper    befestigter Stift 9 hin  durchgeführt ist.     Diese    Nute 8 dient. auch zur       Begrenzung    der     gegeweitigen    Bewegungen  der beiden Leistenteile 1 und 2, indem in der       Grundstellung        (Fig.1)    der Stift 9 an einem  Ende der Nute und in der verkürzten Stellung  (Fug. 2) am andern Ende anschlägt.  



  Der Teil     a    des     Führungskörpers    weist     in          seinem    obern Teil     einen        Einschnitt    10 auf  zur Aufnahme eines     Teils    11.     eines        Verriege-          lungs-    und     Befestigungsorgans    12.

   Durch den  Einschnitt 10 entsteht auf dem Teil     a    des       Führungskörpers    5 ein     Anschlag        10a.    Das  Organ     besteht        aus    einem Stab von     rechteck-_              förmigem    Querschnitt,     dessen    kleine Seiten       annähernd    der Dicke der     Ausfräsung    4 ent  sprechen.

   Das vordere Ende 11     des    Stabes ist       annähernd    rechtwinklig abgebogen und das       entgegengesetzte    Ende ist auf .einem Teil sei  ner Länge auf seinen kleinen Seiten mit einem  Gewinde 13 versehen.  



  Der Stab 12 ist in einer     Ausnehmung    14  des     hintern        Leistenteils    2 untergebracht und       darin        längsverschiebbar.    Die Mittellinie der       9.usnehminmg    14 steht senkrecht zur Schnitt  fläche 3 und der     Leistenkörper    2 weist an. der  Stelle, wo die     Ausnehmung        nach.    hinten aus  mündet, eine zu dieser Schnittfläche parallele       Auflagefläche    15 auf.  



       Auf    dem     Gewindeteil    13     des        Stabes    12 be  findet sich eine     Ringscheibe    16, welche sich  auf die Fläche 15     abstützt,        und:        darüber    eine       Flügelmutter    17.     Mittels    dieser letzteren kann  also das     Verriegel-ungs-        undBefestigungsorgan     12 in der     Aussnehmiurg    14 axial verschoben  werden, ohne dass es     sich    darin drehen kann.  



  Die Wand 18 des Teils 11 kann etwas nach       hinten    geneigt sein und auch die entspre  chende Wand 19 der     Ausnehmung    10, so dass  bei Anliegen beider Flächen aneinander eine       gegenseitige    Bewegung beider Leistenteile 1  und 2 verhindert wird.  



  Die Arbeitsweise     des        Leistens    ist folgende:  In der     Normalstellung        (Fig.1)    liegt der  Riegelteil 11 im     Einschnitt    10     des    Führungs  körpers 5 und die     Flügelmutter    17 ist ange  zogen, so dass die Flächen 18 und 19 fest       aneinandergepresst    sind.     Eine        gegenseitige        Be-          wegung    der beiden Leistenteile 1 und 2     ist     nicht möglich, solange die Flügelmutter 17  nicht gelöst worden     ist.     



       Ist        dies    der Fall, so können die beiden     Lei-          stenteile    1 und 2 in bezug aufeinander um  die Länge der Nute 8 verschoben werden, wie  in     Fig.    2 dargestellt. Dabei findet vom Anfang  der Bewegung an eine sofortige Verkürzung  des     Leistens    statt.  



  Wie aus der     Beschreibung    und Zeichnung  hervorgeht,     ist    die Bauart des     Leistens    äusserst  einfach, da er ja nur aus     vier        Teilen        besteht,     d. h. den beiden Leistenteilen 1 und 2, der  Führungsplatte 5 und dem     Riegelorgan    12.    Im verriegelten Zustand sind die beiden       Leistenteile    sehr     fest    und sicher zusammenge  halten.  



  Zum     Ausleisten    braucht man nur die Flü  gelschraube 17 so weit zu lösen, dass der Rie  gelteil 11 aus dem Einschnitt 10 heraus,-leiten  kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zweiteiliger Leisten, dessen beide Teile durch eine ebene Schnittfläche getrennt sind, welche vom Rist aus schräg nach hinten zu der Brandsohlenbasis geführt ist, wobei in einem der beiden Teile ein innerer Führungs körper für den andern Teil befestigt ist.
    und Mittel vorgesehen sind, um die gegenseitige Bewegung beider Teile zu begrenzen und -um die Teile in der Grundstellung gegeneinander festzulegen, dadurch gekennzeichnet., dass die Mittel zur gegenseitigen Verriegelung beider Teile durch einen am Führungskörper vorge sehenen Anschlag gebildet sind, mit welchem ein im andern Leistenteil verschiebbarer Rie gelteil in der Gxarndstelhing in Eingriff ge bracht werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Leisten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Leistenteil, welcher vom andern- geführt wird, eine Nut für den Führungskörper aufweist, wobei der Riegel teil in dieser Nut derart angeordnet ist, dass er in der Grundstellung mit dem Anschlag in Eingriff gebracht werden kann.
    2. Leisten nach Patentanspruch und Un- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Riegel aus einem Schrauben körper besteht, dessen Längsbewegungen durch eine auf dem sie enthaltenden Leistenteil sich abstützende Schraubenmutter gesteuert wer den.
    3. Leisten nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass das freie Ende der Schraube im rech ten Winkel abgebogen ist, in die für den Führungskörper vorgesehene Ausnehmung hin einragt und in der Grundstellung unter der Wirkung der Schraubenmutter mit dem- An- schlag des Führungskörpers in Eingriff ge bracht werden kann. 4.
    Leisten nach Patentanspruch und Unter- ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkörper wenigstens auf einem Teil seiner Länge rechteckigen Querschnitt aufweist, Wobei .die im Leistenteil für ihn vor gesehene Ausnehmung ebenfalls rechteckigen Querschnitt aufweist,,
    um eine Drehbewegung des Schraubenkörpers unter dem Einfluss der Schraubenmutter zu vermeiden.
CH332454D 1955-09-29 1955-09-29 Zweiteiliger Leisten CH332454A (de)

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ID=4502442

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