DE947201C - Beschlag zum loesbaren Verbinden der Rueckwand eines Schrankes mit den Seiten-, Boden- und Deckenwandungen - Google Patents

Beschlag zum loesbaren Verbinden der Rueckwand eines Schrankes mit den Seiten-, Boden- und Deckenwandungen

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DE947201C
DE947201C DEG12155A DEG0012155A DE947201C DE 947201 C DE947201 C DE 947201C DE G12155 A DEG12155 A DE G12155A DE G0012155 A DEG0012155 A DE G0012155A DE 947201 C DE947201 C DE 947201C
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DE
Germany
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rear wall
fitting
cabinet
floor
walls
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Expired
Application number
DEG12155A
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English (en)
Inventor
Matthias Giftthaler
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MATTHIAS GIFTTHALER
Original Assignee
MATTHIAS GIFTTHALER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/22Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using keyhole-shaped slots and pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Beschlag zum lösbaren Verbinden der Rückwand eines Schrankes mit den Seiten-, Boden- und Deckenwandungen Die Erfindung betrifft einen Beschlag zum lösbaren Verbinden 3er Rückwand eines Schrankes mit den senkrecht zu ihr stehenden Wandungen, wie Seitenwandung, Boden- und/oder Deckenwandungen.
  • Es sind bereits Beschläge bekannt, mittels deren Möbelteile leicht lösbar miteinander verbunden werden können. Bei diesen bekannten Beschlägen werden aber als Verbindungsmittel entweder Dübel mit Keilschlitz und Keil oder schlaufenartig gebogene Bänder verwendet, die durch einen Schlitz des anderen Möbelteiles hindurchgeführt sind und durch einen Keil angezogen werden.
  • Für die lösbare Befestigung der Rückwand von Schränken an den dazu senkrechten Wandungen bzw. Wandungsteilen sind derartige Beschläge aber nicht geeignet, da sie zu sperrig und nur schwierig anzubringen sind. Außerdem müssen in jedem Fall die Keile eingeschlagen werden, damit die Möbelteile fest gegeneinander gezogen werden.
  • Die Erfindung bezweckt, demgegenüber einen Beschlag zu schaffen, der insbesondere für die lösbare Verbindung der Rückwand von Schränken mit den anderen Schrankwandungen leicht anbringbar ist, wenig Platz beansprucht und mittels dessen die Verbindung ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges leicht und schnell herzustellen und zu lösen ist.
  • Demgemäß ist die Erfindung durch in die Stirnflächen der Seiten-, Boden- und Deckenwandungen fest eingesetzte, mit glattem Kopf versehene Schrauben gekennzeichnet, auf welche die mit entsprechenden Bohrungen versehene Rückwand aufgeschoben ist und die an ihrem aus der Rückwand herausragenden Enden jeweils mit zwei Kerben versehen sind; in die ein von der Seite eingeschobenes federndes Klemmglied zum dichten Anpressen der Rückwand eingreift.
  • Es ist zwar bereits ein Verschluß zur lösbaren Verbindung von Möbelteilen bekannt; bei dem ein an dem einen Möbelteil befestigter Zapfen mit Einschnitten versehen ist. Bei diesem bekannten Verschluß ragt aber der Zapfen nicht wie bei dem Verschluß nach der Erfindung über den anderen Möbelteil heraus, sondern in eine Ausnehmung des anderen Möbelteiles hinein, und wird innerhalb dieser Ausnehmung durch eine Schließplatte verriegelt, die in dem Möbelteil drehbar gelagert ist. Ein derartiger Verschluß ist für die lösbare Verbindung der Rückwand eines Schrankes mit dessen anderen Wandungen ebenfalls nicht geeignet, da die drehbare Schließplatte und die zu ihrer Drehung erforderlichen Hebel in der dünnen Rückwand kaum unterzubringen sind.
  • Demgegenüber bietet der Beschlag nach der Erfindung den Vorteil, daß er wesentlich einfacher ausgebildet und gerade für dünne Rückwände von Möbelteilen besonders gut geeignet ist. Gegenüber der drehbaren Schließplatte des bekannten Verschlusses wird gemäß der Erfindung zur Verbindung lediglich ein federndes Klemmglied benötigt, das auf die in die Seitenwandung eingesetzte Schraube leicht von außen aufgesetzt werden kann und das sowohl zur Herstellung als auch zum Lösen der Verbindung leicht zugänglich ist.
  • Das Klemmglied besteht aus einer gabelförmig geschlitzten Blattfeder.
  • Zum Einschrauben der Schrauben wird ein Schraubenschlüssel verwendet, der einen gegenüber dem Schaft rechtwinklig abgebogenen Schlüsselteil besitzt, der zum Einsetzen in die Kerben der Schraube mit einem rechteckigen Schlitz versehen ist.
  • Auf diese Weise können die Schrauben beim Herstellen des Schrankes leicht und sicher eingesetzt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Seiten- oder sonstigen Wände .des Schrankes durch Abrutschen eines scharfkantigen Schraubenziehers verletzt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Beschlages dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen waagerechten Schnitt durch die hintere Ecke eines Schrankes nach `der Linie A-B der Fig. 2; Fig. 2 stellt eine Rückansicht auf einen Teil der Schrankecke dar; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 2; Fig. q. zeigt den oberen Teil einer Beschlagschraube in vergrößerter Ansicht; Fig. 5 stellt einen Schraubenschlüssel in der Seitenansicht dar, wobei der Griff teilweise weg-. gelassen ist, und Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 5.
  • Zur Verbindung der Rückwand b eines Schrankes mit dessen Seiten-, Boden- und Deckenwandungen sind diese, wie in Fig. i für die Seitenwand a gezeigt ist, mit einer ringsum verlaufenden Nut versehen, in welche die Rückwand passend eingesetzt wird. In die Seitenwand a sind gemäß der Erfindung Schrauben c fest eingesetzt, die, wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich ist, mit einem glatten Kopf und dicht hinter diesem Kopf mit zwei Kerben e versehen sind.
  • Die Schrauben -c sind so weit in die Seitenwandung a eingeschraubt, daß ihr Hals mit den Kerben e außerhalb der Rückwand b liegt, wenn diese zum Einsetzen in die Nut der Seitenwand a auf die Schrauben c mittels in ihr entsprechend angebrachter Bohrungen aufgeschoben ist.
  • Zur Herstellung der Verbindung zwischen Rückwand b und Seitenwand a dient außer den Schranben c eine gabelförmig geschlitzte Blattfeder d, die von der Seite her in die Kerben e der Schrauben c einschiebbar ist (vgl. insbesondere Fig. 2 und 3).
  • Auf diese Weise ist eine außerordentlich schnell und leicht herstellbare oder lösbare Verbindung geschaffen, für die es lediglich erforderlich ist, die Schrauben c einmalig bei der Herstellung des Schrankes oder bei. der erstmaligen Anwendung des Beschlages in die Seitenwandungen und entsprechenden Boden- und Deckenwandungen einzuschrauben und dann nach Einsetzen der Rückwand die Blattfedern d einzuschieben, um eine dichtschließende Verbindung der Möbelteile zu erreichen.
  • Zum Einsetzen der Schrauben c dient der in den Fig. 5 und 6 dargestellte Schraubenschlüssel, der mit einem rechtwinklig zu dem Schaft g abgebogenen Schlüsselteil f versehen ist. In dem Schlüsselteil f ist ein rechteckiger Schlitz h angebracht, der den mit den Kerben e versehenen Hals der Schraube c umfaßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beschlag zum lösbaren Verbinden der Rückwand eines Schrankes mit den Seiten-, Boden- und Deckenwänden, gekennzeichnet durch in die Stirnflächen der Seiten-; Boden-und Deckenwandungen (d) fest eingesetzte, mit einem glatten Kopf - versehene Schrauben (c), auf welche die mit entsprechenden Bohrungen versehene Rückwand .(b) aufgeschoben ist und die an ihrem aus der Rückwand (b) herausragenden Ende jeweils mit zwei Kerben (e) versehen sind, in die ein von der Seite eingeschobenes federndes Klemmglied (d) zum dichten Anpressen der- Rückwand (b) eingreift. z. Beschlag nach .Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Klemmglied aus einer gabelförmig geschlitzten Blattfeder (d) besteht. 3. Schraubenschlüssel für einen Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daB er einen gegenüber dem Schaft (g) rechtwinklig abgebogenen Schlüsselteil (f) besitzt, der zum Einsetzen in die Kerben (e) dei Schraube (c) mit einem rechteckigen Schlitz (h) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 871 358,117 227; österreichische Patentschrift Nr. 167 q.42.
DEG12155A 1953-07-09 1953-07-09 Beschlag zum loesbaren Verbinden der Rueckwand eines Schrankes mit den Seiten-, Boden- und Deckenwandungen Expired DE947201C (de)

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DE (1) DE947201C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4448563A (en) * 1980-09-12 1984-05-15 Zankl Robert H Pivotal rivet assembly
US4798075A (en) * 1984-09-14 1989-01-17 Waldes Truarc Inc. Method and apparatus for making a bowed external spring retaining ring of the E-shaped type

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE717227C (de) * 1940-04-02 1942-02-09 Paul Rohrer Beschlag zum loesbaren Verbinden und festen Zusammenziehen von Moebelteilen
AT167442B (de) * 1939-05-25 1951-01-10 Herta Schwarz Verschluß zur lösbaren Verbindung zweier Elemente
DE871358C (de) * 1951-06-15 1953-03-23 Helene Faustmann An- und Aufbaumoebel

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