CH331933A - Rückschlagventil für eine Flüssigkeitspumpe - Google Patents

Rückschlagventil für eine Flüssigkeitspumpe

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CH331933A
CH331933A CH331933DA CH331933A CH 331933 A CH331933 A CH 331933A CH 331933D A CH331933D A CH 331933DA CH 331933 A CH331933 A CH 331933A
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Koninkl Maschf Gebr Stork & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/06Check valves with guided rigid valve members with guided stems
    • F16K15/063Check valves with guided rigid valve members with guided stems the valve being loaded by a spring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description


      Rückschlagventil    für eine Flüssigkeitspumpe    Die Erfindung bezieht sich auf ein Rück  schlagventil, das zur Anordnung an der  Druckseite einer Flüssigkeitspumpe bestimmt  ist. Falls die Pumpe unbelastet läuft und  somit keine Flüssigkeit liefert, schliesst sich  das     Rüeksehlagventil    zufolge des von einer  Belastungsfeder ausgeübten     Druekes.    Da die       Pumpe    in diesem Falle keine Nutzleistung  liefert, wird die von der Pumpe verbrauchte  Arbeit in Wärme umgesetzt, so dass die  Temperatur der im Pumpenraum vorhandenen       Flüssigkeit    anwächst.

   Besonders bei     Sehleu-          derpumpen    für hohen Druck mit verhältnis  mässig     geringem        Flüssigkeitsinhalt    kann. die       Temperatur    der Flüssigkeit in sehr kurzer  Zeit eine gefährliche Höhe erreichen.  



  Zur Beseitigung dieses Übelstandes hat  man das     Rüekschlagventil    derart ausgebildet,       class    bei     gesehlossenem    Ventil doch eine     ge-          Wisse    Flüssigkeitsmenge durch die Pumpe  <B>i</B>  strömt, und zwar dadurch, dass zwischen der       Pumpe    und dem     Rüekschlagventil    ein     L?ber-          strömkanal    angeschlossen wird, der zu einer  Stelle niedrigen Druckes führt.

   Bei einer  ;solchen Anordnung kann Flüssigkeitsverlust       dur-eli    den     rberströmkanal    beim normalen Be  trieb der Pumpe     dadureh    vermieden werden,       indem    das     Rüekschlagventil        automatiseh    die       llündun-    des     Überströmkanals    steuert, und       n    zwar in     soleher    Weise,     da.ss    der Kanal nur  bei     gesehlossenem    Ventil geöffnet ist, jedoch    abgesperrt wird, sobald die Pumpe wieder  Flüssigkeit liefert.  



  Absicht der Erfindung ist es, eine Ein  richtung zur Erzielung dieses Zweckes zu  schaffen, die praktisch ohne Reibung und  zuverlässig arbeitet. Erfindungsgemäss ist am  Ventilkörper des     Rückschlagventils    ein Zapfen  vorgesehen, der sich in der Bewegungsrich  tung des Ventilkörpers erstreckt und in der  Mündung des     Überströmkanals    verschiebbar  ist und an seinem Umfange einen ringför  migen Spalt gegenüber der Wandung des  Kanals frei lässt. Falls das Ventil geschlossen  ist, ist der Zapfen aus der Mündung des       Ü        berströmkanals    zurückgezogen, so dass eine  gewisse Flüssigkeitsmenge durch den Kanal  abfliessen kann.

   Sobald das     Rüeksehlagventil     sieh jedoch öffnet, wird der Zapfen in die  Mündung des     Überströmkanals    geschoben, so  dass nur durch den Spalt am Umfange des  Zapfens eine geringe Flüssigkeitsmenge durch  den Kanal abfliessen kann. Da der Zapfen  ein gewisses Spiel in der Mündung des     Über-          strömkanals    hat, wirkt auf ihn keine Rei  bung, so dass keine     Klemmung    eintreten kann.  



  In der Zeichnung, in welcher ein     AusTüh-          rungsbeispiel    des     Rückschlagventils    nach der  Erfindung dargestellt ist, zeigt     Fig.1    einen  Längsschnitt des Ventils in der geschlossenen  Lage nach der Linie     I-1    in     Fig.    2, die selbst  einen Querschnitt nach der Linie     11-II    in       Fig.1    zeigt.           Pig.    3 ist ein Längsschnitt des Rückschlag  ventils mit dem Ventilkörper in teilweise ge  öffneter Lage.  



  Das Gehäuse des Ventils ist mit einer  Flansche 1 versehen, mittels welcher das  Gehäuse an der Drucköffnung einer Pumpe  befestigt werden kann, und das Gehäuse be  steht aus zwei Endstücken 2, 3 und aus zwei  Zwischenstücken 4, 5, welche durch Bolzen  6 miteinander vereinigt sind. Der mehr oder  weniger     stromlinienförmige    Ventilkörper 7  ist     im    Gehäuse mittels Nocken 8 zentriert  und mittels eines zapfenförmigen Ansatzes 9  in einem     Nabenstück    10 geführt. Der Ventil  körper 7 ist durch eine Feder 11 belastet,  die den Körper 7 auf eine am Zwischenstück 5  vorgesehene Sitzfläche 12 zu drücken ver  sucht.

   Im Zwischenstück 4 befindet sich der       Überströmkanal    13, der ein zu ihm quer ge  richtetes Mundstück 14 besitzt und in der  Nähe des Austrittes einen Drosselpfropfen 15  enthält. Die im Pfropfen 15 vorgesehenen  Bohrlöcher 16 haben einen solchen Quer  schnitt, dass durch den Pfropfen bei geschlos  senem Ventil 7 eine solche Flüssigkeitsmenge  abfliesst, dass die Temperatur im Pumpen  raum keinen unzulässigen Wert erreicht.  



  Im Ventilkörper 7 ist ein Zapfen 17 be  festigt, der mit Spiel in die Bohrung des  Mundstückes 14 des     Überströmkanals    gescho  ben ist. Falls die     Piunpe    keine Flüssig  keit liefert, befindet sich der Ventilkörper  7 in der geschlossenen Lage, wie in     Fig.1     dargestellt ist, wobei der Zapfen 17 den       Überströmkanal    13 frei lässt. Sobald die  Pumpe Flüssigkeit zu liefern anfängt, wird  der Ventilkörper entgegen der Wirkung der  Feder 11 durch den Staudruck der Flüssigkeit  in die     Offenlage    gedrückt.

   Zufolge der beson  deren Form des Ventilkörpers 7 wird beim an  fänglichen Verschieben des Ventilkörpers bis  auf einen verhältnismässig grossen Hub der  Durchtritt noch klein sein, so dass nur wenig  Flüssigkeit abfliesst und der Staudruck das  weitere Öffnen des Ventils gewährleistet. Eine  solche Zwischenstellung des Ventilkörpers ist    in     Fig.    3 dargestellt, und daraus geht hervor,  dass der Zapfen 17 den     tberströmkanal    13 be  reits abgesperrt hat.

   Da der Zapfen 17 nur  einen engen Ringspalt . in der Bohrung des  Mundstückes 14 des Kanals frei lässt und bei  der in     Fig.3    dargestellten Zwischenstellung  des Ventilkörpers 7 bereits auf einer verhält  nismässig grossen Strecke in das Mundstück  hineinragt, wird nur eine sehr geringe Flüssig  keitsmenge     dureh    den Kanal 13 abfliessen. Bei  dieser Stellung des Ventilkörpers 7 lässt das  Ventil jedoch bereits eine so grosse Flüssig  keitsmenge durchströmen, dass in der Pumpe  keine unzulässig hohe Temperatur entstehen  kann.  



  Bei anwachsender Lieferung der Pumpe  braucht das Ventil 7 sich nur wenig weiter zu  verschieben, um völlig geöffnet zu sein, wie in       Fig.1    mit gestrichelten Linien dargestellt ist.  Der Zapfen 17 schiebt sich dann noch etwas  weiter nach links in die Bohrung des Mund  stückes des     überströmkanals,    so dass der Flüs  sigkeitsverlust dem Zapfen entlang gering  bleibt und keinen wesentlichen     Einfluss    auf  den Wirkungsgrad der Pumpe hat. Bei jeder  Stellung des Ventils wird der Strömungs  widerstand im     Überströmkanal    13 bestimmt  durch den konstanten Widerstand des Drossel  pfropfens 15, zuzüglich dem Widerstand des  Spaltes, den der Zapfen 17 an der Mündung  des     überströmkanals    frei lässt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rückschlagventil für eine Flüssigkeits pumpe, wobei der Ventilkörper in seiner ge schlossenen Lage einen Überströmkanal öffnet, dadurch gekennzeichnet, dass am Ventilkörper des Ventils ein Zapfen vorgesehen ist, der sich in der Bewegungsrichtung des Ventilkörpers erstreckt und in der Mündung des LTberström- kanals verschiebbar ist und an seinem Um fang einen ringförmigen Spalt gegenüber der Wandung des Kanals frei lässt.
    UNTERANSPRUCH Riicksehlagventil nach Paten.tansprucb, dadurch gekennzeichnet, dass der Überström- kanal seitlich an das Ventilgehäuse angeschlos sen ist und mit einem im Ventilgehäuse lie genden T-förmigen Mundstück versehen ist, in welches der am Ventilkörper vorgesehene Zapfen hineinragt, wobei der Ventilkörper das T-förmige l@Zundstück des überströmkanals umschliesst.
CH331933D 1954-08-28 1955-08-15 Rückschlagventil für eine Flüssigkeitspumpe CH331933A (de)

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NL331933X 1954-08-28

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CH331933D CH331933A (de) 1954-08-28 1955-08-15 Rückschlagventil für eine Flüssigkeitspumpe

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1528892B1 (de) * 1965-11-25 1972-04-27 Werner & Pfleiderer Freilaufrückschlagventil
US4805659A (en) * 1986-04-10 1989-02-21 Westfalia Separator Ag Method of driving a centrifuge and device for carrying out the method

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1528892B1 (de) * 1965-11-25 1972-04-27 Werner & Pfleiderer Freilaufrückschlagventil
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