CH328738A - Mischmaschine - Google Patents

Mischmaschine

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CH328738A
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CH
Switzerland
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blades
housing
shaft
agitator
wall
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Inventor
Kuenzle David
Original Assignee
Kuenzle David
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/55Baffles; Flow breakers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/05Stirrers
    • B01F27/11Stirrers characterised by the configuration of the stirrers
    • B01F27/111Centrifugal stirrers, i.e. stirrers with radial outlets; Stirrers of the turbine type, e.g. with means to guide the flow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/86Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis co-operating with deflectors or baffles fixed to the receptacle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description


  



     Mischmaschine   
Die vorliegende Erfindung betrifft eine   Mischmaschine    mit mindestens einem   Rühr-    organ, bei weleher in einem zylindrischen   (tehäuse    eine Welle koaxial zum Gehäuse angeordnet ist, auf welcher das Rührorgan sitzt, das aus zwei spiegelbildlich gleich ausgebildeten, mindestens zweiblättrigen Flügeln besteht, deren BlÏtter so gekrümmt sind, dass ihre Querschnitte von der Welle nach aussen hin ein nach und nach stärker gebogenes Profil aufweisen, wobei die   übereinander-    liegenden BlÏtter der beiden Flügel je eine geradlinige Längskante aufweisen, welche Kanten zueinander parallel sind und zur Welle senkrecht stehen, derart,

   dass der Spalt zwischen den beiden Flügeln sich im Sinne der Drehrichtung des   Rührorgans    von vorn nach hinten erweitert, und bei welcher auf beiden Seiten des Rührorgans an der Wand des Gehäuses je mindestens zwei, gleiche Form wie die   Blatter    der Flügel aufweisende, von der Gehäusewand gegen die Welle zu verlaufende Schaufeln derart fest angeordnet sincl, class ihre gebogenen Längskanten in   Richtung    von der Gehäusewand   ur    Welle hin sich der Rotationsebene des Rührorgans nÏhern.



   Diese Mischmaschine ist zum Mischen von zwei oder mehr Flüssigkeiten, einer Flüssigkeit mit einem Gas, zur   IIerstellmg    von Sus   pensionen und Emulsionen und zum Homo- genisieren von Gemischen, Suspensionen und    Emulsionen bestimmt. Wie Versuche ergeben haben,   lässt sich. mit    einer solchen   Mischma-    schine eine   erhebliehO günstigere Wirkung    erzielen al. s mit den bis anhin f r diese Zwecke verwendeten   Mischvorriehtungen.   



   Diese   Mischmaschine    kann als Durchlaufmischer ausgebildet sein und ein rohrförmiges Gehäuse besitzen, durch welches die zu mi  schenden    Medien oder das zu   homogenisie-    rende Gemisch. hindurchgeleitet wird, oder in einen R hrbehÏlter eingebaut sein.



   In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigen :
Fig. 1 einen, axialen Schnitt durch die erste Ausführungsform der   Mischmaschine.   



   Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig.   1,   
Fig. 3 eine Seitenansicht des   Riihrorgans    der   Mischmaschine    nach Fig. 1 und 2 mit den feststehenden Schaufeln ihres GehÏuses,
Fig. 4 einen axialen Schnitt durch die zweite Ausführungsform der Mischmaschine,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie   V-V    in Fig. 4 und
Fig. 6 eine Seitenansicht des Riihrorgans. der   Mischmaschine    nach Fig.   4 und    5 mit den feststehenden Schaufeln ihres Gehäuses.



   Die in Fig. 1 bis 3 dargestellte Misch  machine    ist in ein zylindrisches GehÏuse   1    eingebaut, in welchem eine Welle 2, die in in der Zeichnung nicht dargestellten Lagern gelagert ist und durch in der   Zeichomg    nicht dargestellte Mittel, vorzugsweise einen  Elektromotor, angetrieben wird, koaxial angeordnet ist. Auf der Welle 2 sitzt ein   Riihr-    organ, welches aus zwei spiegelbildlich gleich ausgebildeten, zweiblättrigen Flügeln   3 und    4 besteht, welche in geringem axialem Abstand fest auf der Welle 2 angeordnet sind und deren Blätter so gekrümmt sind, dass ihre Querschnitte von der Welle nach aussen hin ein nach und nach stärker gebogenes Profil aufweisen.

   Zwischen den benachbarten,   zu-    einander parallelen und zur Welle 2 senkrecht stehenden, geradlinigen Längskanten der Blätter der Flügel 3 und 4, welche im Sinne der   Drehrichtung    vorn liegen, ist ein schmaler, sich nach hinten erweiternder Zwi  schenraum    5 gewahrt.

   An der Wand des Ge  häuses    1 sind unterhalb des Fliigels 3 des Rührorgans zwei einander diametral gegen  überliegende,    die gleiche Form wie die BlÏtter des Flügels 3 aufweisende Schaufeln 6 und 7 fest angeordnet, welche von aussen, das heisst von der Wand des Gehäuses   1    nach innen   verlaufen und    derart angeordnet sind, dass ihre gebogenen Längskanten 16, 17 in Richtung von der Gehäusewand zur Welle hin sich der Rotationsebene des   Rührorgans    nähern.

   Oberhalb des Flügels 4 sind an der Wand des Gehäuses 1 in gleicher Weise zwei einander diametral gegenüberliegende entgegengesetzt gleich wie die Blätter des Flügels 4 gekrümmte Schaufeln 8 und 9 fest angeordnet, welche von der Wand des Gehäuses   1    nach innen verlaufen und derart angeordnet sind, dass ihre gebogenen Längskanten 18, 19 in Richtung von der Gehäusewand zur Welle hin sich der Rotationsebene des R hrorgans nähern. Oberhalb der Schaufeln 8 und 9 ist an der Wand des Gehäuses 1 je ein schräg nach innen gerichtetes Leitblech 10 bzw. 11 fest angeordnet.



   Das Mischgut oder das zu homogenisierende Gemisch wird in das GehÏuse 1 eingebracht. Wird nun die Welle 2 mit dem Rührorgan in Drehung versetzt, so wird das Mischgut durch die sich drehenden Flügel 3 und 4 des   Rührorgans    im Zusammenwirken mit den feststehenden Schaufeln 6 und 7 bzw.   8 und    9 innig gemischt. Durch die besondere Form der Blätter der Flügel   3 und    4 sowie der feststehenden Schaufeln 6 und 7 bzw. 8 und 9 wird das Mischgut zum Teil entgegen der Zentrifugalkraft in die Mitte des Behälters gedrängt, wobei das Mischgut in den sich nach hinten erweiternden Spalt 5 gelangt.



  Dadurch entsteht im Bereich des Rührorgans eine starke Turbulenz, welche eine   ausser-    ordentlich wirksame Durchmischung des Mischgutes herbeiführt. Die Leitbleche 10 und 11 lenken das Mischgut ebenfalls nach innen.



   Die in Fig. 4 bis 6 dargestellte Mischmachine ist als   Durchlaufmischer ausgebil-      det.    Ihre Einzelteile sind in   genau gleieher    Weise ausgebildet, wobei lediglich an Stelle des unten geschlossenen Gehäuses   1    ein rohrförmiges Gehäuse 1'vorgesehen ist, durch welches das Mischgut oder das zu homogenisierende Gemisch hindurchgeleitet wird. Ferner sind bei dieser Ausführungsform der Mischmaschine zwei, je aus Flügeln 3'und   4'    bestehende   Bührorgane    vorgesehen, wobei die Flügel 3' und 4'der beiden Rührorgane um 90  versetzt angeordnet sind.

   An der Wand des Gehäuses   1'sind    unterhalb des   untern      Rührorgans    die Schaufeln 6'und 7'und oberhalb des obern   Rührorgans    die Schaufeln   8'    und 9'sowie die Leitbleche 10'und 11'fest angeordnet. Zwischen den beiden   Rührorgane    sind, einander diametral gegenüberliegend, an der Wand des GehÏuses 1'zwei Schaufelpaare 12, 13 und 14, 15 fest angeordnet. Die Schaufeln 12 und 13 bzw. 14 und 15 sind   cntgegengesetzt    gleich gekrümmt wie die ihnen zunächst liegenden Schaufeln 6' und 7' bzw. 8' und 9' der beiden   Rührorgane.   



  Durch diese Verdoppelung des Rührorgans . sowie der an der Gehäusewand fest angeordneten Schaufeln wird die Mischleistung des   Durchlaufmischers    erheblich gesteigert.



   Es können auch mehr als zwei   Rührorgane    vorgesehen sein, wobei zwischen den Rührorganen je zwei feststehende Schaufelpaare vorzusehen sind. Ferner können an Stelle je zweier einander diametral   gegenüberliegen-    der feststehender Schaufeln mehr solche Schaufeln am Umfang des GehÏuses verteilt vorgesehen sein, wie auch jedes Rührorgan mehrblättrige Fliigel aufweisen kann.



   Ein wesentlicher Vorteil der beschrieberen   Mischmaschine    ist, dass sie gegenüber andern f r diese Zwecke verwendeten Mi  schern    mit relativ kleiner   Tourenzahl      betrie-    ben werden kann.



   Die an der Wand des Gehäuses fest angeordneten Schaufeln können als Hohlkörper ausgebildet und zum   Hindurehleiten    einer    Kühl-oder Heizflüssigkeit eingericlitet sein.   



  Die Blätter der Flügel des Rührorgans oder der Rührorgane können ebenfalls als Hohlkörper ausgebildet und zum Hindurchleiten einer K hl- oder   I3eizliissigkeit    eingerichtet sein, wobei f r die Zufuhr und die Abfuhr der Kühl-oder Heizflüssigkeit Bohrungen in der Welle vorzusehen wären.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wischmaschine mit mindestens einem Rührorgan, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zylindrischen GehÏuse eine Welle koaxial zum Gehäuse angeorclnet ist, auf welcher das Rührorgan sitzt, das aus zwei spiegelbildlich gleich ausgebildeten, mindestens zweiblättrigen Flügeln besteht, deren Blätter so gekrümmt sind, dass ihre Querschnitte von der Welle nach aussen hin ein nach und nach stÏrker gebogenes Profil aufweisen, wobei die übereinanderliegenden Blätter der beiden Flügel je eine geradlinige Längskante auf" weisen, welche Kanten zueinander parallel sind und zur Welle senkrecht stehen, derart, dass der Spalt zwischen den beiden Flügeln sich im Sinne der Drehrichtung des Riihr- organs von vorn nach hinten erweitert,
    und dass auf beiden Seiten des Rührorgans an der Wand des Gehäuses je mindestens zwei gleiche Form wie die Blätter der Flügel aufweisende, von der Gehäusewand gegen die Welle zu verlaufende Schaufeln derart fest angeordnet sind, dass ihre gebogenen Längskanten in Richtung von der Gehäusewand zur Welle hin sich der Rotationsebene des Rührorgans nahern.
    UNTEBANSPBÜCHE 1. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der ber dem R hrorgan fest an der GehÏusewand angeordneten Schaufeln mindestens zwei schräg nach innen gerichtete Leitbleche feststehend angeordnet sind.
    2. Mischmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Rührorgane in Serie vorgesehen sind, wobei zwischen je zwei Riihr- organen je mindestens zwei Schaufelpaare fest an der Wand des Gehäuses angeordnet sind, deren Schaufeln spiegelbildlich gleich ausgebildet sind.
    3. Mischmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der vorhandenen Schaufeln als Hohl körper ausgebildet und zum. Hindurchleiten eines einen Wärmeaustausch bewirkenden Mediums eingerichtet sind.
CH328738D 1955-07-12 1955-07-12 Mischmaschine CH328738A (de)

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CH328738T 1955-07-12

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CH328738A true CH328738A (de) 1958-03-31

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ID=4501081

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CH328738D CH328738A (de) 1955-07-12 1955-07-12 Mischmaschine

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DE (1) DE1078093B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2852499A1 (de) * 1978-12-05 1980-06-19 Schwing Gmbh F Mischer fuer dickstoffe, z.b. fuer filterkuchen, schlaemme o.dgl.
US5316443A (en) * 1991-10-04 1994-05-31 Chemineer, Inc. Reversible mixing impeller

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CH251874A (de) * 1946-09-19 1947-11-30 Stoessel Walter Rühreinrichtung.
FR1040730A (fr) * 1950-05-18 1953-10-19 Machine à agiter ou à mélanger les liquides, etc.

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DE1078093B (de) 1960-03-24

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