CH327139A - Verfahren und Maschine zur Herstellung von Packungen und nach dem Verfahren hergestellte Packung - Google Patents

Verfahren und Maschine zur Herstellung von Packungen und nach dem Verfahren hergestellte Packung

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CH327139A
CH327139A CH327139DA CH327139A CH 327139 A CH327139 A CH 327139A CH 327139D A CH327139D A CH 327139DA CH 327139 A CH327139 A CH 327139A
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container
strip
die
containers
thermoplastic material
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Loew Theodore
Marshall John Mccall
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Nat Dairy Prod Corp
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/18Thermoforming apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
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Description


  



  Verfahren und Maschine zur Herstellung von Packungen und nach dem Verfahren hergestellte Packung
I) ie Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Maschine zur Herstellung von Packungen und eine nach dem Verfahren hergestellte Pakkung.



   Das erfindungsgemϯe Verfahren zur   Herstellung von Packungen    besteht darin, dass   man wenigstens einen    Streifen aus einem thermoplastischen Material mittels an dessen RÏndern wirksamen F hrungsmitteln in eine   höchstens      10     von der Horizontalen abwei  chende Lage bringt und abschnittsweise    in aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen zwecks   Verformung    erwärmt, den erwärmten Abschnitt   clttrch    Weitertransport über eine Matrize bringt und mittels eines   Druekmediums      durch      Formänderung in einen offenen    BehÏlter  berf hrt, diesen nach dem Weitertransport mit dem abzufüllenden Gut versieht,

   mindestens einen abgefüllten Behälter   nach    der Weiterbef¯rderung mit einem Deckstreifen aus thermoplastischem Material in   Berührung    bringt und diesen letzteren unter Anwendung von Druck und WÏrme zur Er   zielung eines hermetischen Abschlusses mit      einem flansehartigen    Rand des Behälters ver  bindet, worauf nach    der   Weiterbeförderung    das Lostrennen mindestens eines hermetisch   versehlossenen    Behälters von der   streifenför-    migen zusammenhängenden Behälterreihe vor  genommen wird.   



   Die Maschine zur l-Ierstellung von   Packun-    gen nach dem erfindungsgemässen Verfahren ist gekennzeichnet durch Mittel zur Erwärmung aufeinanderfolgender Abschnitte eines mittels einer   Fordervorriehtnng durch    die Maschine hindurch bewegten thermoplastischen Materialstreifens, durch eine aus einer unwirksamen Stellung in   senkreeliter    Richtung auf einen erwärmten Abschnitt des Materialstreifens bewegbare und an diesen Abschnitt an  legbare    hohle Matrize, durch eine auf der einen Seite des Materialstreifens angeordnete, gegenüber der Matrize liegende, ein   Druck-    mittel enthaltende Vorrichtung, durch Mittel zur Beaufsehlagung der aufeinanderfolgenden erwärmten,

   über der Matrize liegenden Abschnitte mit dem Druckmittel zwecks Bildung einer Reihe hintereinanderliegender, unter sich verbundener offener Behälter, durch über der   Fördervorriehtung    angeordnete Abfüllmittel zum Einbringen je einer bestimmten   Gutsmenge    in jeden Behälter, durch Mittel zur Verbringung eines weiteren thermoplastischen Materialstreifens über jeden der abgefüllten Behälter zwecks Bildung eines Deckels,

   durch Mittel-zum Anpressen wenigstens eines mit dem Gut versehenen Behälters mit dem Deckstreifen an eine zweite Heizvorrichtung   zweeks    Bildung eines hermetischen Versehlusses zwi  schen    Behälter und Deekstreifen sowie ge kennzeichnet durch eine   Selneidvorriehtung    zum Abtrennen wenigstens des in der Bewe  gungsrichtung    vordersten, abgefüllten, verschlossenen Behälters von der Reihe der hin  tereinanderliegenden,    miteinander verbundenen Behältern.



   Die Packung, hergestellt nach dem erfin  dungsgemässen Verfahren,    die aus einem BehÏlter mit einem flachen   Randflanseh    und einem auf dem letzteren liegenden,   wegnehm-    baren, einen hermetischen Abschluss bildenden Deckel besteht, zeichnet sich dadurch aus, dass der   Deekel    wenigstens an einer Stelle zur Bildung eines das Erfassen und Abziehen ermöglichenden Organs über den Randflansch des Behälters vorsteht.



   Auf der Zeichnung sind eine beispielsweise Ausführungsform der Machine zur Durehf hrung des Verfahrens gemäss der   vorliegen-    den Erfindung sowie eine mittels dieser Maschine hergestellte Packung dargestellt. Es zeigt :
Fig.   1    eine Seitenansicht der Machine zur Herstellung von Packungen,
Fig. 2 einen vergrösserten Schnitt nach der Linie   2-2    in Fig.   1,    der einen Teil der Pak  l ;

   ungsmasehine    zeigt,
Fig.   3 eine perspektivische    Ansicht der mittels der Vorrichtung hergestellten Packung vor dem Einfüllen des Gutes und Schliessen derselben,
Fig.   4    einen Teilschnitt der   Fordervorrieh-    tung des zur Bildung der Packung verwen  deten    Materials lÏngs der Linie   4-4    in Fig.   1,   
Fig. 5 einen Teilsehnitt des zur Herstellung der Packungen bestimmten Teils der Maschine in grösserem Massstabe, gemäss der Linie   5-5    in Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt naeh der Linie   6-6    in Fig. 5,
Fig. 7 einen Teil der Fig.

   5 als Schnitt durch den zur Bildung der Packungen dienenden Teil der   Machine,    wobei eine im Entstehen begriffene Packung gezeigt ist,
Fig. 8 eine Teilansicht, von der Seite gesehen, der   Fördervorriehtung    der Pacliungsmaschine, wobei Teile weggeschnitten sind,
Fig. 9 einen Teil der in Fig.   8    gezeigten   Fordervorrichtung    im Grundriss
Fig. 10 die   Schliess-und      Schneidvorrich-    tung der   Packungsmasehine    in Seitenansieht, wobei Teile weggelassen oder im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 11 einen Schnitt naeh der Linie 11-11 in Fig. 10,   
Fig. 1@ einen Teilsehnitt nach der Linie      12-12    in Fig. 10,
Fig.

   13 einen   Sehnitt    nach der Linie   13-13    in Fig. 10,
Fig. 14 eine perspektivische Ansieht einer fertigen Packung, bei der ein Teil des I) ekkels weggeschnitten ist,
Fig. 15 eine teilweise Endansieht auf die   Packungsmaschine    mit der   Schneidvorrieli-    tung zur   Trennung der Packungen.   



   Fig. 16 einen   Teilgrundriss    der   zur Vor-    wärmung eines Streifens aus   thermoplasti-    schem Material dienenden Heizplatte,
Fig. 17 einen Schnitt nach der Linie 17-17 in Fig. 16,
Fig. 18 einen   Quersehnitt    durch eine abgeänderte Heizplatte und
Fig. 19 einen Querselnitt durch eine dritte   Ausführungsform    der Heizplatte.



   Die dargestellte Ausführungsform der Masehine ist zur Herstellung von Packungen für einzelne verhÏltnismϯig kleine Portionen von Nahrungsmitteln, wie Marmelade, Gallerte, Gelee,   Würze, Margarine, Portionenkäse.   



  Rahm, Creme usw., gedacht.



   Die in Fig.   1    dargestellte Maschine weist ein   Gestell 20    auf, das als Träger einer Kraftantriebsvorrichtung 21. einer   Transports or-      riehtung      22    (oben Mitte), einer Zuf hrungs  vorrichtung 23 (links) für    das zur Herstellung der Packungen ben¯tigte Material, einer Vorrichtung   24    (oben links) zur Bildung der    Packungen, einer Abfüllvorrichtung 25 5 (oben      Wlitte),    einer Zuführungsvorrichtung 26 (oben rechts) f r einen   Deekstreifen,    einer   Sehliess-      vorrichtung 27 (Mitte rechts)    und einer Schneidvorrichtung   28    (oben rechts) dient.



  Diese   naehstehend    eingehender erläuterten Vorrichtungen sind auf der Packungsmaschine derart angeordnet, dass die einzelnen   Arbeits-    prozesse vom linken oder hintern Ende der   machine      nach dem rechten    oder vordern Ende der Maschine sich in der gew nschten Reihenfolge abspielen. Die Machine ist ferner derart ausgebildet und dazu bestimmt, laufend einzelne Packungen herzustellen.



   Die endlose Transportvorrichtung 22 der   j'aelmungsmaschine    zieht einen Materialstreifen 31 aus thermoplastischem Material, beispielsweise aus Vinylehlorid, Vinylacetat oder einem daraus hergestellten Polymerisat, von der   Materialzuführungsvorriehtung 23 an    den   anfeinandel folgenden    Arbeitsstellen der Masehine vorbei, an denen die Packungen herge  stellt, gefüllt und verschlossen    werden.

   Diese Transport- oder F¯rdervorrichtung 22 wird mittels einer nieht gezeichneten, intermittie  rend    wirkenden Antriebsvorrichtung, beispielsweise einem Malteserkreuz, angetrieben, so   dalS    deren Förderer   32    stillsteht, wenn die   Arbeitsvorrichtungen    der Machine in   Tätig-    keit sind.



   Der Förderer   32 zieht    drei Materialstreifen 31 aus thermoplastischem Material von der   Übertragungsvorrichtung 23    in eine Lage, die   von lioelstens 10  von    der Horizontalen abweieht, und zu der Vorrichtung   24    zur Bil  dung der Packungen,    die den Materialstreifen zu in einer Längsreihe pro Streifen 31 angeordneten, miteinander verbundenen, aber in AbstÏnden hintereinanderliegenden, oben offenen Behältern 33   (Fig.    3) umformen.

   Die Be  li, ilter 33 weisen    einen Boden, aufreeht stellende Seitenwände   34    sowie einen nach allen Seiten nach auswärts gerichteten, horizontalen   Flansch 35 auf, der mit    den Seitenwänden und dem Boden aus dem gleichen Material  stüek gebildet    ist. Im folgenden wird nur die Behandlungseinrichtung für einen Streifen 31 erläutert. Die Vorrichtung   24    schlie¯t eine auf einem in senkreehter Richtung beweglichen Tisch 37 angeordnete Heizvorrichtung 36 (Fig. 2) pro Streifen 31 ein. Der Tisch 37 wird zum Erfassen eines Absehnittes des Ma  terialstreifens    31 naeh aufwärts bewegt, wenn   der Forderer 32 stillsteht,    um diesen Abschnitt des Materialstreifens so weit zu erwärmen, dass er sich verformen lässt.

   Der Tisch 37 wird naeh der Erwärmung des Materialstreifens wieder nach abwärts in die   Ausgangs-    stellung bewegt und die Transportvorrichtung   22    bewirkt die Beförderung des erwärmten Abschnittes des thermoplastischen Materialstreifens über eine auf dem Tisch 37 angeordnete hohle Matrize 38 (Fig. 5 und 7). Der Tisch 37 wird nunmehr wieder   aufwärtsbewegt,    um die Heizvorrichtung 36 sowie den Rand 38'    (Fig.    5) der Matrize 38 zum Anliegen an den thermoplastisehen Materialstreifen 31 zu bringen, worauf ein über dem letzteren befindlicher Tisch 40 nach abwärts bewegt wird, zwecks   Andrückens    des Materialstreifens 31 gegen die Heizvorrichtung 36 und die Matrize 38.

   Alsdann wird ein Druckmittel auf die obere Seite des vorgängig erwärmten Absehnittes des Materialstreifens 31 zur Einwirkung gebracht, der nunmehr über der Matrize 38 liegt und in die letztere eingedrüekt wird, um die Form eines oben offenen Behälters 33 anzunehmen.



   Nach der Bildung des oben offenen Be  hälters    33 bewegen sich die beiden Tische 37 und 40 auseinander, und der freigegebene Behälter wird unter die Abfüllvorrichtung 25 befördert, um mit der vorgesehenen Menge des abzufüllenden und zu verpackenden Gutes beschickt zu werden.



   Die Behälter 33 mit dem aufgenommenen Gut wandern hierauf weiter zur Schliessvorrichtung 27. Gleichzeitig wird ein weiterer Materialstreifen 41 aus dem gleichen oder einem andern thermoplastischen Material wie der Materialstreifen   31,    der mindestens angenähert die gleiche Breite wie der letztere aufweist, in gleichen Absehnittslängen und mit derselben Geschwindigkeit über die   Flanschränder    35 der sich in Bewegung befindenden Behälter 33 zwecks Bildung eines Dekkels gebracht.



   Die Schliessvorrichtung 27 hat die Aufgabe, den thermoplastischen Materialstreifen 41 auf die Flansche 35 der Behälter 33 aufzulegen und mit den letzteren durch Anwendung von Wärme und Druck zu verbinden. Die abgedeekten Behälter 33 gelangen zwischen ein Dampfrohr 42 und einen untern  Tisch   43,    der nach aufwärts bewegt wird, um den horizontalen   Flansch 35    des abgedeckten Behälters 33 und den Deckstreifen 41 gegen das Rohr 42 zu pressen, damit durch   Verbin-    dung des Deekstreifens mit dem BehÏlterflansch ein   hermetischer    Verschlu¯ erzielt wird.

   Der Tisch 43 wird hierauf naeh abwÏrts bewegt, um den Weitertransport des verschlossenen Behälters zu   ermögliehen,    zu welchem   Zweeke    der letztere stets unter dem   Einflusse    der Transportvorrichtung steht.



   Die   versehlossenen    Behälter 33 gelangen nach dem Verlassen der Schliessvorrichtung in den Wirkungsbereich der Schneidvorrichtung   28,    die die Trennung der einzelnen Packungen 30 veranlasst. Zu diesem Zwecke ist die Schneidvorrichtung mit zwei Messern 44 und 45 versehen, von denen das   latere    Messer   44    mit dem Tisch nach aufwärts bewegt wird, um den Flansch 35 und den Deckstreifen 41 jeweils zwischen zwei in der Bewegungsrichtung aufeinanderfolgenden Behältern 33 zu   durehsehneiden.   



   Die Packung 30 gelangt nach erfolgter Lostrennung von den in einer   Reihe hintercin-    anderliegenden, zusammenhÏngenden verschlossenen Behältern zu einer   Fördervorrieh-    tung   46.   



   Als   MaterialienzurBildung    des Behälters und dessen Absehluss werden vorzugsweise solche gewählt, die sich unter der Einwirkung von   Wärme nieht    miteinander vermischen, sondern sich nur miteinander verbinden lassen.



  Auf diese Weise lässt sich eine gute hermetische Verbindung zwischen   Deckstreifen    und Behälter erzielen, die aber nur derart ist, dass der Deckstreifen entfernt werden kann.



  Beispielsweise hat sieh als geeignetes Material ein aus Vinylchlorid-Vinylaceta hergestelltes Polymerisat zusammen mit Gummi-Hydrochlorid erwiesen.



   An Stelle der Lostrennung des jeweils in der Bewegungsrichtung vordersten Behälters der zusammenhängenden   Behälterreihe könn-    ten auch Gruppen von zwei, drei oder mehr Behältern losgetrennt werden.



   Das Gestell   20    der Machine weist nach Fig.   1    vier an den Ecken angebrachte, a] s Träger einer   Platte 50 verwendete Stützen 47    auf. Je zwei vertikale Platten 48 befinden sich an jedem Ende auf der Oberseite der   Gestellplatte 50.    Die Platten 48 bilden   Stout-    zen für zwei unter sich   parallele, in der Längs-      riehtung anoeordnete,    an ihnen befestigte Längsschienen   51.    Als Befestigungsmittel gsmittel zum Anschluss der   Längssehienen      51    an die senkreeht stehenden Plattenpaare sind   AVinkel-      sticks      52    vorgesehen,

   die beispielsweise mit den Platten 48 verschwei¯t sind
Die Zuf hrungsvorrichtung 23 f r das zur Herstellung der Packungen ben¯tigte streifen  iörmige    Material ist in den Fig. 1 und 4 dargestellt. Sie ist auf einer Konsole 53 angeordnet, die ihrerseits   durch    Schweissung mit dem hintern Ende des   Maschinengestelles 20    verbunden ist. Die Konsole 53 weist zwei aufreelit stehende St tzen 54, zwei schrÏg nach abwÏrts gerichtcte, mit den St tzen verbundene   Streben 55    sowie zwei   horizontale Schie-    nen 56 auf. Sie trägt t Lager 57 zur drehbaren Anordnung von zwei quer zur Konsole liegenclen, im Abstand   vooneinamlder    angeordneten   Wellen 58 und    60.

   Auf jeder Welle 58 und 60 befindet sich   eine Reihe von nebeneinander-    liegenden, nicht drehbaren Rollen 61, die im Abstand voneinander über die Wellen verteilt    sind, wobei die Rollen auf der Weile 58 und    denjenigen auf der Welle 60 in der    Längs-       richtung der Maschine aufeinander ausgerich-    tet sind und in parallelen Ebenen liegen.

   Wie Fig. 1 zeigt, bilden die Wellen 58 und 60 mit ihren festen Rollen 61 eine   wiegenartige    Ab St tzung f r Rollen 62, die aus dem thermoplastischen Materialstreifen 31 bestehen und zur Bildung der BehÏlter 33 f r die Pak  kungen bestimmt sind.    Die Zahl der Rollen 61 und die zwischen ihnen liegenden AbstÏnde werden entsprechend der Breite des Materialstreifens 31 und der Zahl der nebeneinanderliegenden, zu   erstellenden Behälterreihen ge-    wÏhlt,   wobei für jede Behälterreihe eine eigene    Rolle 62 vorgesehen ist. Bei der dargestellten Maschine laufen drei Reihen nebeneinander, und es sind daher auch drei Rollen   62    nebeneinander angeordnet.



   Der von jeder Rolle 62 abgezogene Ma   @erialstreifen 31 hÏngt in    einer Sehleife hinter den) hintern Ende des   Maschinengestelles    herunter   und steht unter dem Einflusse    einer    freihängenden, gewichtsbelasteten Führungs-    rolle 63, die den Materialstreifen 31 bis zur Einführung in die Vorrichtung   24    zur Bil  dung    der Behälter gespannt hält.



   Die Vorrichtung 24 zur Bildung der Behälter ist in den Fig. 1,   2,    5, 6 und 7 dargestellt. Als TrÏger der Vorrichtung sind die    zwei am hintern Ende des Maschinengestelles    einander gegenüberstehenden, senkreeht ange  ordneten    Platten 48 vorgesehen, an deren obern lnden je ein   senkreeht    stehendes Rohr   64    (Fig. 2) befestigt ist. Die obern Enden der beiden Rohre   64    sind unter   sieh    durch eine Traverse 65 verbunden. Eine weitere Verstrebung wird durch zwei   Sehienen    66 (Fig.   1)    erzielt, die zur Verbindung der Traversen 65 mit den Enden der vertikalen Stützen   54    vorgesehen sind.

   Die am hintern Ende des Ma   schinengestelles befindlichen Platten 48 sind    mit je einer Bohrung und einem in diese ein   gesetzten. nicht gezeichneten Lager zur Auf-      calme    einer Welle 67 ausgestattet. Auf der Welle 67 sitzt ein verzahntes Kettenrad 68, das über Antriebsketten 70, 150 mit einem Antriebsmotor 71 in Arbeitsverbindung steht.



   ¯ber der Welle 67 und im Abstand von dieser befindet sich der Tisch 37, der zwei im   Querschnitt      U-förmige    Profile   72 aufweist,      deren Stege einander zugekehrt    sind und zwi  schen    denen ein Zwisehenraum vorhanden ist.



     Die obern Flansche dieser    Profile sincl durch eine horizontale, mit nicht gezeichneten Bohrungen versehene Platte 73 verbunden, durch welche Bohrungen die beiden Rohre   64    ragen, so   dass bei der Ausführung    von senkrechten   (loi,    der Tisch an diesen letzteren geführt ist.



   Zur Aufwärtsbewegung des   Ciseles    37    dient eine auf der Welle 67 befestigte und mit ihr siel) drehende Nockenscheibe 74, auf der    eine Steuerrolle   75    aufliegt. Die Steuerrolle 75 ist   drehbar am untern Ende    eines   senkreeht    an   der rnterseite des Tisches befestigten Ar-    mes 76   gelagert. Wird die. Welle    67 in   Dre-       I"lng versetzt, bewirkt die Nockenscheibe 74    über die Steuerrolle 75 eine vertikale Bewegung des Tisches 37, wobei die   Aufwärtsbewe-    gung des letzteren abhängig ist von der Lage der Nockenscheibe auf der Welle in bezug auf if deren Drehstellung.

   Eine Zugfeder 77 ist einerends an der Unterseite des Tisches   37 und    andernends an die eine Platte 48   angeschlos-    sen. Sie bewirkt die Aufrechterhaltung einer dauernden Berührung zwischen der   Nocken-    seheibe   74    und der Steuerrolle 75.



   Der obere Tisch 40 weist einen   ähnliehen    Aufbau wie der Tisch 37 auf. Er ist ebenfalls in vertikaler Richtung verschiebbar und während der Auf- und Abwärtsbewegung durch die beiden Rohre   64    geführt. Die dem Tisch 37 zugekehrten Flanche der beiden zum Tisch 40 gehörenden, im Querschnitt   U-for-    migen Profile sind unter sich durch eine horizontale Platte 78 verbunden. Zwischen den Platten 73 und 78 der beiden Tische ist ein Zwisehenraum vorhanden. Der obere Tisch 40 weist an seinenEnden je eine Abschlussplatte 80 mit einem nach auswärts gerichteten Bolzen 81 auf, an dem das eine Ende einer Schubstange 82 angelenkt ist. Das untere Schubstangenende ist mit einem auf der Welle 67 montierten Exzenter 83 verbunden.

   Zur Verlängerung oder Verkürzung der Schubstange 82 ist diese aus zwei Teilen gebildet, die je ein Schraubengewinde tragen und über eine drehbare, mit Innengewinde versehene H lse 82' als Regulierorgan miteinander verbunden sind, wie die Fig.   1    und 2 zeigen.



     Vie'ars    den Fig.   1,    2 und 5 ersichtlich ist, sind die beiden auf und ab beweglichen Tische 37 und 40 als TrÏger der Ausrüstung zur Beheizung und Formierung der oben offenen Behälter 33 aus dem   thermoplastischen Ma-    terialstreifen 31 bestimmt. Auf der Oberseite des Tisches 37 befinden sich, auf der horizontalen Platte 73 als TrÏger montiert, die im Abstand voneinander in einer Querreihe   neben-      einanderliegenden    lIeizvorriehtungen   36,    die je ein Paar elektrische Heizkörper   84    aufweisen, welche über   Ansehlussdrähte    85 an eine nicht gezeichnete Stromquelle angeschlossen sind.

   In den Stromkreis jedes   Fleizkorper-    paares ist ein zur Temperaturregulierung be stimmter Thermostat 86 geschaltet. Eine eine Hohlform aufweisende Matrize 38 ist innerhalb eines Behälters 87   beweglieh unmittelbar    in der   Beweglmgsriehtung des thermoplasti-    schen Materialstreifens 31 hinter jeder Heizvorrichtung 36 auf der Platte befestigt. Eine im Boden der Matrize vorgesehene Bohrung 88   ermöglieht    das Entweichen der in der Matrize befindlichen Luft   anlässlieh    der Herstellung der Behälter. Der Behälter 87 ist mittels Schrauben 90   losbar mit der Tischplatte    73 verbunden.



   Um das Entstehen von Luftblasen bei der Formierung der Behälter zu verhindern, ist eine wegnehmbare Scheibe 91 (Fig. 7) auf die Innenseite des Bodens der Matrize aufgelegt.



  Diese Seheibe 91 kann auch die Form einer   Prägescheibe    mit bestimmten Zeichen, Hinweisen auf den Inhalt der Packung usw. besitzen, die alsdann auf der Aussenseite des   Packungsbodens    sichtbar und lesbar sind.



   Der obere   Tisch 40    hat an den Flanschen seiner   D-Profile    93 sowie an der Platte 78 Durchbrechungen 92 (Fig. 5), die, in den gleiehen senkreehten Längsebenen liegen wie die Heizvorrichtungen 36 und die Matrizen 38.



  In die Durchbrechungen 92 der obern Flansche der   U-Profile    sind   Regulierschrauben      94    (Fig. 2) eingesetzt, die je eine stiftartige Verlängerung 95 aufweisen. Die im Durchmesser reduzierten Verlängerungen 95 bilden F hrungen von einerends an den   Regulierschrau-    ben   94    anliegenden   Sehraubenfedern    96.



   Eine nicht gezeichnete Druckluftquelle zur Lieferung von Druckluft der jeweils gewünschten Temperatur ist mit einer Reihe vertikaler Rohre 97 (Fig. 5) verbunden. Die Zahl der Rohre 97 entspricht der Anzahl Matrizen 38, und ihre Anordnung ist so getroffen, daB sie sich über den letzteren befinden. Das untere Ende jedes Rohres 97 trÏgt ein l¯sbares, eingeschraubtes Einsatzstüek 98 mit einer axialen Bohrung 100 für den Durchlass des Druckmittels. Vorhanden ist ferner eine um die   Rohroffnung    angeordnete Platte 101 mit einem aus einem nachgiebigen Material wie Gummi gebildeten Belag 102 an ihrer der Matrize zugekehrten Unterseite, welcher Belag zur Bildung eines luftdichten Abschlusses für die Matrize 38 bestimmt ist.

   Die Platte 101 ist aus einem innern kreisringf¯rmigen Teil   103    gebildet, der zwischen einer untern und einer obern, allseitig über den letzteren vorstehenden wegnehmbaren Seheibe   104    liegt, von denen die untere mit dem aus Gummi bestehenden Teil   102 versehen    ist. Der oben liegende Teil der Platte 101 ist mit vier ver  tikalen Stangen    105 verbunden, die durch   nichet      gezeielinete Bohrunyen    in der Platte 78 zwecks Bildung von Führungen für die Platte 101 ragen. Jede   Stange 105 trägt    eine als Anschlag wirkende Kappe 109 zur Begrenzung der   Abwartsbewegung    der Anordnung.

   Ein in der LÏngsrichtung der Maschine sich erstrekkendes plattenförmiges Glied 106 ist mit einer Öffnung   107    versehen, die einen etwas    pro-    sseren Durehmesser aufweist als der Aussen  durehmesser    des   kreisringformigen    Teils 103.



  Das Glied 106 ist losbar mit der Platte 101 verbunden und dient zur Begrenzung der vertikalen Bewegung der Platte in bezug auf das Glied 106, was erreicht wird, inclem die eine Sehiebe   104    sieh oberhalb und die andere Scheibe   104    sich unterhalb des Gliedes   106    zu beiden Seiten der Öffnung 107 befindet. Als Befestigungsmittel zur Verbindung der Platte   101    mit dem   plattenformigen    Glied 106 ist das als   Sehraube    ausgebildete   Einsatzstüek    98 vorgesehen, wie Fig. 5 zeigt. Auf der Oberseite des   plattenftirmigen Gliedes    106 befinden sieh zwei Zapfen 108, über die die zweiten Enden der Schraubenfedern 96 geschoben sind.

   Letztere sind dazu vorgesehen, das   plattenförmigc    Glied   106    mit der Platte 101 in vertikaler Richtung in einem bestimmten Abstand vom obern Tisch 40 zu halten. Das hintere Ende jedes der vorhandenen   plattenformigen (ilie-    der 106 trägt einen   senkreehten,    nach abwÏrts gerichteten Flansch 110 mit einem Schlitz 111.



  Eine dünne   Sehiene      112    ist   einstellbar mit-    tels Sehrauben 113 mit dem   plattenformigen    Glied 106 verbunden. Die Schiene   112 besitzt    einen über dem Schlitz 111 im Flansch 110 liegenden   Sehlitz      114,    durch den der thermoplastisehe Materialstreifen 31 nach dem Abrollen von der   Vorratsrolle 62 hindurehge-    führt ist. Der Schlitz   114    dient zur Führung des Materialstreifens 31, damit dieser mit der Unterseite des   plattenformigen    Gliedes 106 in   Berührullg gehalten    wird.



   Das mit der Axialbohrung 100 versehene. als Schraube ausgebildete, in das untere Ende des Rohres 97 eingesetzte Einsatzstüek 98 ist wegnehmbar und lässt sich bei Bedarf durch ein anderes Einsatzstück mit einer Bohrung 100 mit einem kleineren oder   grosseren Durch-    messer ersetzen, damit der der Matrize   zuzu-    uführende Druckluftstrom pro Zeiteinheit dem jeweiligen Bedarf angepasst werden kann.



   Auf dem Maschinengestell   20    ist hinter der    Vorrichtung 24 zur Formierung der Behälter,    in der Bewegungsrichtung des   thermoplasti-    schen Materialstreifens 31 gesehen, eine ket   tenartige Beforderungsvorrichtung für den    Transport des Streifens 31 durch die   machine    hindurch montiert. Die winkelförmigen Teile   52    an den einander gegenüberliegenden Enden (der obern LÏngsschienen 51 tragen je zwei im Abstand übereinander angeordnete dreh  barye    KettenrÏder 115 als   Rager    zweier neben  einanderliegender    endloser Forderketten 116.



  Ein weiteres Kettenrad 117 ist auf der einen Welle 118 angeordnet, auf der eines der vier Kettenrader 115 befestigt ist. Letzteres ist über eine Kette 120 mit. einem Kettenrad 121 verbunden, das mit einer nieht   gezeich-    neten, periodisch wirkenden   Antriebsvorrich-      tnng. beispielsweise    einem Malteserkreuz, das in einem Gehäuse 122 auf der am Gestell be  festigten    senkreeht stehenden Platte 48 ange  bracht ist.    in Arbeitsverbindung steht.



   Die beiden nebeneinander befindlichen Ketten 116 sind unter sich durch Quersehie   nen 123 verbunden, die mittels Sehrauben 124    l¯sbar befestigt sind, wie Fig. 9 zeigt. Diese Querschienen 123 dienen als TrÏger f r den Materialstreifen 31 naeh erfolgter Bildung der   Bellälter    33.

   Die   Quersehienen    123 sind in   solclien Abständen voneinander    an die Ketten 116 angeschlossen, da¯, wie Fig. 8 zeigt, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schienen   123 ein Behälter 33 Platz findet.    Am Gestell   20    sind auPerdem unter sieh parallele Längsschienen 125 (Fig. 9) angebracht,  ber welche hinweg die Quersehienen 123   anläRlich    der Fortbewegung der Ketten 116 in der Pfeil.. richtung gemäss Fig.   1    hinweggleiten, die F h  rungsmittel    für die Behälter 33 bilden. Die Führungssehienen 125 liegen im Abstand so weit auseinander, dass die Behälter gerade zwischen ihnen Platz finden und deren   Flanschseiten-    teile auf ihnen aufliegen.



   Die bekannte Abfiillvorrichtung 25 befindet sich über der Beförderungsvorriehtung 22 hinter der Vorrichtung 24 zur Bildung der Behälter, in der Fortbewegungsrichtung der letzteren gesehen. Sie ist auf den einen Gestellteil bildenden Längssehienen 51 montiert und in bekannter Weise derart ausgebildet, dass sie das   abzufüllende    Gut in bestimmten einstellbaren Mengen und in bestimmten   aufein-    anderfolgenden Zeitabständen an die offenen Behälter 33 abgibt, derart, dass jeder Behälter mit der bestimmten Menge beschickt wird, wenn er unter die Abfiillvorrichtung   gelant.   



  Die Abgabe des Gutes an die Behälter 33 erfolgt durch das Austrittsrohr 127.



   Das Verschlie¯en der Behälter 33 nach er  folgter    Aufnahme des Gutes sowie das Trennen der einzelnen   versehlossenen    Behälter von der Behälterreihe geschieht am vordern Ende der Beförderungsvorrichtung 22. Vorgesehen ist eine Vorrichtung 26 zur Beschickung der Maschine mit einem Deekstreifen für die offenen Behälter, die beziiglich Ausbildung und Wirkungsweise gleich ist wie die   Vorrich-      tung      23    zur Abgabe des thermoplastischen Materialstreifens 31.

   Die Vorrichtung 26 ist auf einem Gestellteil 128 angeordnet, der zwei im Abstand nebeneinanderliegende, in der Längsrichtung über der   Fordervorrichtung    22 angebraehte Teile 129 sowie zwei vertikale, an ihren   untern    Enden mit den am vordern Masehinenende befindlichen Gestellplatten 48 verschweisste Stützen 130   (Fig.    1, 10) besitzt.



  Die Teile   129    tragen zwei in der   Längsrich-    tung der Machine im Abstand auseinanderliegende   Lagerböeke    131, die zur Lagerung von zwei parallelen Wellen 132 bestimmt sind. Die beiden Wellen 132 weisen je fest mit ihnen verbundene Rollen auf, auf denen Vorratsrollen 133 aufliegen, von denen die Deekstrei fen 41 abgezogen werden. Die in der Bewe  gungsrichtung    der Fordervorrichtung 22 hintere Welle 132 trägt ein an ihr befestigtes Kettenrad 176, das indirekt mit dem Antriebsmotor 71 in Arbeitsverbindung steht.



   Wie die Fig.   1    und 10 bis 13 zeigen, wird der   Deckstreifen    41 durch eine   Führungs-    platte 135, die in Berührung mit der Oberseite der   Fördervorriehtmg    22 steht,   zuge-    führt. Das vordere Ende der Führungsplatte 135 weist ein nach aufwärts gekrümmtes Ende 136 auf, um die von der Vorratsrolle 133 abgezogenen   Deekstreifen    41 über die Behälter 33 zu bringen und auf die Oberseiten deren Flansche 35 aufzulegen. Die Führungsplatte 135 weist an den Längsrändern nach abwärts und einwärts gebogene Flanche 137 auf, mit denen sie die   Flansebseitenteile    der Behälter und den Deekstreifen 41 umfasst. Die F hrungsplatte 135 ist mittels vertikaler TrÏger 138 mit dem Rahmenteil 129 verbunden.



   Hinter der Führungsplatte 135 befindet sich die Schliessvorrichtung 27, die ein in der Querrichtung angeordnetes Heizelement in der Form eines   Dampfrohres    42 aufweist, das an eine nicht gezeichnete, Dampf erzeugende Quelle angeschlossen ist. Die Zuführung des Dampfes erfolgt durch eine Anzahl Rohre 140   (Fig.    10). Das Dampfrohr 42 ist beispielsweise durch   Sehweissung    fest mit dem Gestellteil   129    verbunden. Sein unteres Ende befindet sich in einer Lage, in der es die obere Seite der mit dem Deekstreifen 41 überdeckten Behälter 33 berührt, wenn letztere mittels der F¯rdervorrichtung 22 unter der Schliessvorrichtung   hindurehbewegt    werden.



   Unterhalb des   Dampfrohres    42 befindet sich der senkrecht auf und ab   bewegliehe    Tisch 43, der aus einem Paar im Querschnitt   U-för-    migen Profilen   141    gebildet ist, deren Stege einander zugekehrt sind, aber im Abstand aus  einanderliegen.    Die U-Profile   141    sind an ihren obern Flanschen durch eine Platte 142 zusammengeschlossen, die mit Bohrungen zum   Anfschieben    auf senkreehte Führungsstangen 130 versehen sind.

   Die Auf-und   Abwärts-       bewegung des Tisches 43 erfolgt über An-    triebsmittel, die eine in dem am Vorderende des Gestelles 20 befindlichen Gestellplattenpaar 48 drehbar gelagerte Welle 143 umfa¯t, auf der ein Exzenter   144    sitzt, der seinerseits mittels einer in der Länge   einstellbaren Sehub-    stange 145 mit einem Bolzen 146 gelenkig verbunden ist. Der Bolzen 146 sitzt an einer mit den U-Profilen 141 verbundenen Deckplatte   147.    Die Welle   143 trägt ebenfalls ein Ketten-    rad   148,    das über eine endlose Kette 150 mit einem Kettenrad 151 auf einer mit dem Antriebsmotor 71 verbundenen Welle   152    in Ar  beitsverbindung    steht.



   Auf der Oberseite der Platte 142 des Tisches   43 befindet sich ein zur Aufnahme    eines BehÏlters 33 bestimmtes St tzorgan 153, das zum Anpressen des   flansch artigen    abstehenden Randes jedes Behälters an das Dampfrohr 42 bestimmt ist,   zwecks Herbeiführung    eines hermetischen Verschlusses zwischen dem   Deekstreifen    41 und dem Behälter 33. Das Stützorgan 153 weist einen Hohlraum 154 zur Aufnahme des mit dem Gut versehenen Behälters 33 auf und ist derart mittels einer Schraube 156 (Fig. 10) mit einem abgesetzten, mit Gewinde versehenen Teil 155 mit der   Platte 142 verbunden, dass    ein bestimmtes Spiel zwischen der Plattenoberseite und der Unterseite des St tzorgans vorhanden ist.

   Die   Sehraube    156 ragt durch eine   zvlindrische      Bohrung'157desUnterteils    des   Stützorgans      153,    in dem ferner vier Vertiefungen   160    zur Aufnahme je einer   Sehraubenfeder    158 ausgespart sind. Die auf der Oberseite der Platte    142 aufliegenden Sehraubenfedern 158 halten    das Stützorgan 153 in einem bestimmten Abstand von der Platte   142    in der in Fig. 10 gezeigten Lage fest, wobei aber das Stützorgan unter Zusammendr cken der Federn in Richtung auf die Platte bewegt werden kann.

   Ein auf der Oberseite der Platte   142 angeschweiss-    ter   Ansehlag    159 verhindert eine   Drehuns des    St tzorgans 153 wÏhrend des Betriebes der Machine. Das Stützorgan 153 bewahrt den BehÏlter 33 vor BeschÏdigungen bei der Anwendung hoher Pre¯dr cke anlϯlich des Verschliessens. Die   Drehbewegung der am Ma-    schinengestell   20    drehbar gelagerten Welle   143    hat eine senkrechte   Aufwärtsbewegung    des Stützorgans   153    zur Folge, das mit   sei-    nem Rande den flanschartigen Rand des Behalters 33 nach aufwärts gegen den Deekstreifen 41 und mit diesem an das Dampfrohr 42 anpresst, damit unter der Wärmewirkung der hermetische Versehluss des Behälters erfolgt.

   Bei der darauffolgenden Abwärtsbewedes Tisches 43 und damit des   Stütz-    organs 153 wird der nunmehr verschlossene Behälter freigegeben, der nach reehts in Fig.   1    und 10 befördert wird, wobei   gleiehzeitig    ein neuer   zn    versehliessender Behälter über das Stützorgan transportiert wird.



   Zur Vorwärtsbewegung der   versehlossenen    Behälter 33 ist eine Führungsplatte 161 vorgesehen, die mittels   Hängestützen    138 an der Platte 129 aufgehängt ist. Die Führungs  platte 161    ist im Querschnitt gleieh ausgebildet vie die F hrungsplatte 135 zur Zuführung des Deekstreifens 41 und weist ebenfalls flanschartige, nach abwärts und einwärts ge   bogene Längsränder 162 zur Aufnahme und Führung derSeitenflansehteile derBehälter auf.   



   Die Schneidvorrichtung 28, die sich in der   Bewegungsrichtung    der fortbewegten Behälter gesehen unmittelbar hinter der   Führungs-    platte 161 befindet, ist in den Fig. 1,   10 und    1) dargestellt und umfasst ein   senkreeht    zur   Bewegungsriehtung    stehendes Messer   45,    das an der Platte 129 aufgehängt ist und dessen   Sehneide    sich unmittelbar über der Oberseite der mit den Behältern verbundenen Deekstreifen befinden.

   Eine Anzahl Gegenmesser   144    sind auf einer Verlängerung 163 der   Tischplatte 142 montiert,    derart, dass sie bei   der Aufwärtsbewegung des Tisches 43    in Zu  saminenwirkung mit dem Messer 45    die   zwi-    schen zwei aufeinanderfolgenden Behältern be   Findliehen Flanschpartien 164 durchschneiden    und die in der Bewegungsrichtung jeweils   vorderstenBehälter    jeder der nebeneinanderliegenden Behälterreihen als Einzelpaekungen abtrennen. Die Einzelpackungen 30 gelangen auf die F¯rdervorrichtung   46,    die als Rutsche, Forderband usw. ausgebildet sein kann und den Weitertransport übernimmt.

   Wie Fig. 14 zeigt, weist die Packung 30 einen Deekel auf,    der etwas über die einander gegenüberlie-    genden Flanschteile 35 des Behälters vorsteht, so dass er sich zwecks Loslösung und Öffnen der Packung leicht erfassen lässt. Es konnte der Deckel auch nur an einer einzigen Längsseite der Packung  ber den   Behälter-    flansch vorstehen.



   Die in Fig.   1    gezeigte Antriebsvorrichtung 21 weist eine Anzahl Ketten als   Verbindungs-    mittel sowie einen Elektromotor 71 auf, der auf einer mit der Gestellplatte 50   verbundenen    Grundplatte sitzt. Die Motorwelle 152 trÏgt eine Anzahl Kettenräder. Das eine Kettenrad 151 mit einer bestimmten Zähnezahl ist  ber die Kette 150 mit dem Kettenrad 148 auf der Welle   143    verbunden, damit der Tisch 43  ber den Exzenter   144    auf und ab beweglich ist.

   Auf der Welle 143 befindet sich ausserdem ein zweites Kettenrad   148,    das  ber die Kette 70 mit dem Kettenrad 68 auf der Welle 67 in Arbeitsverbindung steht und bewirkt, dass der Tisch 40 der   Behälterbildungsvor-    richtung   24    auf und ab bewegt wird. Die Welle 67 trÏgt ausserdem noch ein kleineres Kettenrad 170, das über eine Kette 166 ein   Kettenrad 171    auf der Welle 60 treibt, zwecks Drehung der Vorratsrolle 62 aus dem thermoplastischen Materialstreifen   31.    Die   Betäti-    gung des Tisches 37 mit der   Heiz-vmd    Be  hälterformvorrichtung    wird durch die   Nok-    kenseheibe   74    auf der Welle 67 veranlasst.



   Ein zweites Kettenrad 167 auf der Motorwelle 162 steht  ber eine Kette 165 mit einem Kettenrad 172 in Arbeitsverbindung, das  ber das Malteserkreuz intermittierend das Kettenrad 121 und die Kette 120 antreibt und damit die Kette 116 über das Kettenrad 115 intermittierend in Bewegung versetzt. Das dritte Kettenrad 168 auf der Motorwelle 152 ist mittels der Kette 169 mit einem Kettenrad 173 zum Antrieb der Abfüllvorriehtung 25 verbunden. Ein Kettenrad   174    auf der Welle   143    steht über eine Kette 175 mit einem Kettenrad 176 zur   Betätiglmg    der   Zuführungs-    vorrichtung 26 fiir den Deekstreifen 41 in Verbindung.



   Die   versehiedenen    Kettenräder und Ketten ermöglichen eine sichere und fehlerfreie Durchführung sämtlicher auf der Pak kungsmasehine auszuführenden Operationen, die zudem genau aufeinander abgestimmt sind.



   Der thermoplastische Materialstreifen 31 wird beim Durehgang durch die Heizvorrichtung 36 in deren vollem Bereich auf eine   Tem-    peratur erwärmt, die hoher ist als die   Tem-      peratur,    die zur Umformung des   bandför-    migen Materials zu Behältern notwendig ist.



  Eine solche Erwärmung hat den Nachteil, dass die Wandstärke beträchtliche Unterschiede aufweisen kann, da die verschiedenen Teile des zur Umformung in der Matrize   kommen-    den Materialstüekes ungleichen Dehnungen ausgesetzt sind.



   Um diese Wirkung zu kompensieren, lassen sich Vorheizvorriehtungen vor dem   LTmfor-      mungsprozess    anwenden, wie solche in den Fig. 16 bis 19 gezeigt sind. Die Heizplatte ermöglicht eine   ungleiehe      Erwärmung der ver-      schiedenen    Teile des jeweils umzuformenden Materialst ckes, wobei diejenigen Teile, die der   grössten Streckung ausgesetzt    sind, stärker erwärmt werden als die weniger stark zu strekkenden Teile. Ein derartiges Verfahren ermöglieht die Verwendung von dünneren thermoplastischen Materialstreifen und die Er  zeugung    von Packungen mit in bezug   aut    die Dicke ausgeglichener Wandstärken.

   Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den thermoplastischen Materialstreifen so umzuformen, dass der Flanschrand eine Dicke erhält, die etwa der doppelten Wandstärke entspricht.



   Der thermoplastische Materialstreifen wird  ber die Heizplatte 215 hinweggeführt und auf eine Temperatur erwärmt, die  ber dem Erweichungspunkt des betreffenden Kunststoffes liegt. Auf der Oberfläche der Platte 215 ist ein Papierstück 216 oder an dessen Stelle ein St ck aus einem andern, wärmeisolierenden Material befestigt, das derart zugeschnitten ist, dass die gewünschte   unterschiedliche Wärmeeinwirkung auf    das thermoplastische Material zustande kommt. Es können zur Erzielung der gewünschten Wirkung auch mehrere, in der Grösse verschiedene Papierstücke übereinanderliegend vorgesehen sein.



   Ein anderes Verfahren zur Steuerung der WÏrmewirkung auf das thermoplastische Material besteht darin,   dal    in der Oberseite der Heizplatte 215 eine Vertiefung 217 eingearbeitet ist, wie Fig. 18 zeigt. Tiefere Ausnehmungen sind an den Stellen anzuordnen, an denen eine kleinere Wärmeübertragung gewünscht wird, während weniger tiefe Aussparungen   sicii an den    Stellen gr¯¯erer WÏrme bertra  gungen befinden. Es hat sich    als   zweckmässig    erwiesen, die Vertiefungen 27 mit einem iso  lierenden    Zement 218 auszuf llen, damit die mit dem Materialstreifen in Berührung tretende Oberfläche vollständig eben ist, zwecks Vermeidung des Auftretens von Erhebungen während der Daner der   Erwärmung.   



   Die Plattenoberseite kann, wie Fig. 19 zeigt, auch mit Rillen 219 verschiedener Tiefen versehen sein, wobei   die Tiefen dieser Ril-    len umgekehrt proportional zu der   trope    der zu  bertragenden WÏrmemenge steht.



   Der   Gebraueh    von thermoplastischem Material f r Verpackungszwecke hat sich als sehr zweckmässig erwiesen, insbesondere f r die Herstellung von   Packungen für Nahrungs-       mittel wegen der leichten Verformfähigkeit    dieses Materials bei der Bildung billiger, im wesentlichen luftdichter Packungen, welche das   eingepackte    Gut während   verhältnismässig    langer Zeit frisch halten. Das zur Herstellung der Packungen verwendete thermoplastische Material kann auch transparent sein, so dass der Packungsinhalt leicht erkennbar ist, wodurch eine gewisse   Anregung zum Kaufen er-    reicht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung von Packungen, dadurch gekennzeichnet, dass man wenigstens einen Streifen aus einem thermoplastischen Material mittels an dessen Rändern wirksamen Führungsmitteln in eine höchstens 10 von der Horizontalen abweichende Lage bringt und abschnittsweise in aufeinanderfolgenden Arbeitsphasen zwecks Verformung erwamnt, den erwärmten Abschnitt durch Weitertransport über eine Matrize bringt und mittels eines Druekmediums durch Formänderung in einen offenen Behälter überführt, diesen nach den ;
    Weitertransport mit dem abzufüllenden (rut versieht, mindestens einen abgefüllten BehÏlter nach der Weiterbeförderung mit einem Deckstreifen aus thermoplastischem Material in Berührung bringt und diesen letzteren unter Anwendung von Druck und Wärme zur Erzielung eines hermetischen Abschlusses mit einem flanschartigen Rand des Behälters verbindet, worauf nach der Weiterbeförderung das Lostrennen mindestens eines hermetisch verschlossenen Behälters von der streifenför- migen zusammenhängenden Behälterreihe vorgenommen wird.
    UNTERANSPRUCH 1. Verfalhren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmung des zur Bildung der Behälter dienenden Abselmittes s des thermoplastischen Materialstrei- fens unter thermisch gesteuerten Bedingun- gen derart vorgenommen wird, dass die wÏh rend der Umformung stärker zu streckenden I'artien auf eine höhere Wärmestufe erwärmt werden als die v-eniger stark zu streckenden Partie.
    PATENTANSPRUCHII . AIasehine zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch Mittel zur Erwärmung aufeinanderfolgender Absehnitte eines mittels einer Farder- vorrichtung durch die Machine hindurch bewegten thermoplastischen Materialstreifens, durch eine aus einer unwirksamen Stellung in senkrechter Richtung auf einen erwärmten Abschnitt des Materialstreifens bewegbare und an diesen Abschnitt anlegbare hohle Matrize, durch eine auf der einen Seite des Materialstreifens angeordnete, gegenüber der Matrize liegende, ein Druckmittel enthaltende Vorrich- tung, dureh Mittel zur Beaufsehlagung der aufeinanderfolgenden erwärmten,
    über der Matrize liegenden Absehnitte mit dem Druckmittel zwecks Bildung einer Reihe hinterein andelliegendel, unter sieh verbundeneroffener Behälter, durch über der Fordervorrichtung angeordnete Abfüllmittel zum Einbringen je einer bestimmten Gutsmenge in jeden Behalter, durch Mittel zur Verbringung eines weiteren thermoplastischen Materialstreifens über jeden der abgefüllten Behälter zwecks Bildung eines Deckels, durch Mittel zum Anpressen wenigstens eines mit dem Gut versehenen Behälters mit dem Deekstreifen an eine zweite Heizvorrichtung zwecks Bildung eines hermetischen Verschlusses zwischen Be hälter undDeekstreifen, sowie gekennzeichnet durch eine Schneidvorrichtung zum Abtrennen wenigstens des in der Bewegungsrichtung vordersten,
    abgefüllten, verschlossenen Behälters von der Reihe der hintereinanderliegenden, miteinander verbundenen Behältern.
    UNTERANSPRÜCHE 2. Machine nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung der Fördervorrichtung, zur Verbringung der Matrize in Berührung mit dem thermoplastischen Materialstreifen und zur Einschaltung des Druckmittelstromes zur Beaufsehlagung des vorerwärmten Abschnittes des Materialstreifens Mittel vorgesehen sind, die in aufeinander abgestimmten Zeitabschnitten wirksam sind.
    3. Machine nach Patentanspruch Il und Unteransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Beeinflussung des vorerwärmten Abschnittes des thermoplastischen Materialstreifens ein ein Druckmittel führendes Rohr aufweist, das mit einer in Richtung auf die Matrize sowie von dieser weg bewegbaren Platte verbunden ist, welche Platte eine mit dem Druekmittelrohr sowie mit der Vertiefung der Matrize in Verbindung stehende Bohrung besitzt.
    4. Maschine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorriehtung auf einem vertikal bewegbaren Tisch angeordnet ist, der gleiehzeitig als Träger der Matrize dient, wobei die Aufwärtsbewegung des Tisches die Heizvorriehtung in Berührung mit einem Abschnitt des thermoplastischen Materialstreifens zwecks dessen Erwärmung bringt und gleichzeitig die Bildung eines oben offenen Be hälters aus dem unmittelbar vorgängig er wärmten Abschnitt in der Matrize erfolgt.
    5. Machine nach Patentansprueh II und Unteransprüchen 2 bis A, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Matrize eine die Verbindung mit der Atmosphäre herstellende Bohrung aufweist.
    6. Maschine nach Patentansprueh II und Unteransprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeiehnet, dass auf den Boden der Matrize eine wegnehmbare Scheibe aufgelegt ist.
    7. Machine nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 2 bis 6, dadureh gekenn- zeichnet, dass die Matrize am obern offenen Ende einen zur Bildung eines Flansches bestimmten Rand aufweist, der sich in der gleichen Horizontalebene befindet wie der mit dem Materialstreifen in Berührung tretende Teil der Heizvorrichtung.
    8. Machine nach Patentanspruch II und Unteranspr chen 2 bis 7, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Schneidvorrichtung ein stationäres Messer aufweist, dessen Schneide quer über den Reihen der unter sieh verbundenen Behältern liegt und sich in der Bewegungs- richtung der Behälter hinter der zweiten Heizvorrichtung befindet, ferner da¯ sie wenig- stens ein zweites, senkrecht bewegbares Messer besitzt, das gleiehzeitig zur Ausübung einer Schneidwirkung bewegt wird, wenn die Pre¯vorrichtung den Behälter mit dem Deckstrei- fen zum hermetischen Verschliessen des ersteren an die Heizvorrichtung anlegt.
    9. Maschine nach Patentanspruch II und Unteransprüehen 2 bis 8, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Fördervorrichtung mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete, horizontal ausgeriehtete, parallel zur Fortbewegungsrichtung der in einer Reihe zusammenhängenden Behälter liegende F h rungsorgane, zwei endlose, parallel zu den Führungsorganen und ausserhalb der letzteren befindliche Teile, sowie quer zu den endlosen Teilen angeordnete und mit den letzteren verbundene Organe aufweist, welche Organe in Abständen auseinanderliegen, die grosser sind als die Länge eines einzelnen Behälters, das Ganze derart,
    dass zwischen den Führungsorganen und den Querverbindungen bildenden Or ganen Öffnungen zur Aufnahme je eines Behälters der aneinandergereihten Behälter zwecks Fortbewegung derselben durch die ZIa- schine hindurch vorhanden sind.
    1 Machine nach Patentansprueh II und Unteransprüchen 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtungen durch Berührung einer Heizfläche mit dem thermoplastisehen Materialstreifen den letzteren auf eine Temperatur erwärmen, die zur Verfor- mung des Abschnittes zwecks Bildung eines Behälters ausreieht.
    11. Maschine nach Patentanspruch II und Unteransprüehen 2 bis 10, dadureh gekenn- zeichnet, da¯ die Heizfläche der Heizvorrieli- tung aus einer Platte gebildet ist, welche derart ausgebildet ist, da¯ ihre WÏrmeabgabe an den Materialstreifen an den hei der L mfor- mung zum Bellälter stärker zu streckenden Stellen gr¯¯er ist als an den Stellen, die einer kleineren Streekung zu unterwerfen sind.
    PATENTANSPRUCH III Packung, hergestellt naeh dem Verfahren nach Patentansprueh I, bestehend aus einem einen flachen Randflanseh aufweisenden Be- hÏlter und einem auf dem Randflanseh des letzteren liegenden, wegnehmbaren, einen her- metisehen AbsehluP bildenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel wenig- stens an einer Stelle zur Bildung eines das Erfassen und Abziehen erm¯glichenden Organs ber den Randflansch des BehÏlters vorsteht.
    UNTERANSPRFCHE 12. Packung nach Patentanspruch II, da dureh gekennzeiehnet, dass die Dicke des Rand flansehes des Behälters mindestens das Doppelte dessen Wandstärke beträgt.
    13. Packung nach Patentanspruch III und Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Deekel an zwei einander gegenüber- liegenden Seiten des Behälters b ndig mit dessen Randflanseh ist, aber an den beiden andern einander gegenüberliegenden Seiten über den Randflanseh vorsteht.
CH327139D 1952-02-28 1954-08-12 Verfahren und Maschine zur Herstellung von Packungen und nach dem Verfahren hergestellte Packung CH327139A (de)

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