CH325098A - Hängeregistratur - Google Patents

Hängeregistratur

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CH325098A
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CH
Switzerland
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hanging
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Inventor
Emil Lundgren Axel Gustaf
Original Assignee
Emil Lundgren Axel Gustaf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0017Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets
    • B42F15/0023Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means
    • B42F15/0035Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means suspended at both extremities

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  • Sheet Holders (AREA)

Description


  Hängeregistratur    Es ist bekannt, zur Herstellung einer  Hängeregistratur mit Mappen die beiden  Kanten von zwei Mappen mittels einer Hänge  schiene zu verbinden, die mit Längsöffnungen,  z. B. Sehlitzen, versehen ist, in welche an den       flappen    befindliche Laschen eingeführt wer  den. Diese Art Schiene hat, jedoch den Nach  teil, dass die in der Nähe der Ränder der  Mappe befindlichen Papiere sich leicht an der  Stange verfangen. Man hat versucht, diesen  Nachteil zu beseitigen, indem man die Mappe  an bestimmten Stellen mit.     Prägungen    oder       dergleichen    versah.  



  Dieser Nachteil wird durch die Erfindung       beseitigt.    Die Erfindung betrifft eine Hänge  registratur mit von Schienen getragenen  Hängemappen. Jede Schiene ist mit     Längs-          effnungen        versehen    für die Einführung einer  Lasche beim Aufhängen der Mappe. Die vor  liegende Hängeregistratur ist dadurch ge  kennzeichnet, dass jede Schiene zwischen zwei  Mappen angeordnet ist, um das Herausneh  men der Papiere nicht zu behindern, und dass  der Falz zwischen der Lasche und der Seite  der Mappe zweifach gewölbt ist.  



  Einzelheiten gehen aus folgender     Besehrei-          bung    hervor.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise Aus  führungsformen des Erfindungsgegenstandes  dargestellt.  



       Fig.    1     zeigt    die Vorderseite einer Schiene  mit der flappe.         Fig.    2 ist ein Schnitt nach der Linie     II-II     von     Fig.1.     



       Fig.    3 ist ein Schnitt nach der Linie       III-III    von     Fig.1.     



       Fig.    4 zeigt ein Ende der Schiene von der  Vorderseite. .       Fig.    5 und 6 zeigen in zwei Varianten einen  Schnitt nach der Linie     V-V    von     Fig.    4.       Fig.    7 zeigt eine     Hälfte;    einer Mappe von  vorn mit in die Schiene eingeführter Lasche.  



       Fig.8    bis 13 sind Schnitte in grösserem  Massstab jeweils nach der Linie     VIII-VIII,          IX-IX,        X-X,        XI-XI,        XII-XII    und       XIII-XIII    von     Fig.    7.  



       Fig.14        zeigt    die Kante einer Mappe von  oben gesehen.  



  Die Schiene     (Fig.1    bis 6) kann aus dün  nem, rechteckigem Eisenblech oder einem an  dern geeigneten Material hergestellt sein, des  sen Längsseiten derart gefaltet sind, dass sie  einen Vorderabschnitt     a    und einen Hinter  abschnitt b mit einem dazwischenliegenden,       dachartigen    Abschnitt c bilden     (Fig.1).    Die  Schiene hat die Form eines     umgekehrten   <B>U,</B>  und das Dach c ist vorzugsweise schräg. An  den Enden können die Abschnitte     a.    und<I>b</I> in  bekannter Weise mit einem Haken h und einer  Auskehlung i zum Aufhängen und Halten der  Schiene in dem Vertikalfach versehen sein.

   In  jedem Abschnitt     a    und b ist vorzugsweise  durch Stanzen eine schmale Längsöffnung d  in einigem Abstand von den Unterkanten der  Abschnitte     a    und b angeordnet, wodurch eine      Kante     dl    erzielt wird, um die Mappen e und f  zu tragen, deren hintere bzw. vordere Kanten  darauf ruhen, wenn die Lasche g ganz durch  die Öffnung d eingeführt worden ist. Die  Lasche der     Rüekseite    e der     vordern    Mappe  wird von der Vorderseite     a    der Schiene ge  tragen und die Lasche der Vorderseite f der       hintern    Mappe vom hintern Teil b der Schiene,  die in dem Vertikalfach davor liegt.

   So trägt  jede     Sehiene    zwei Mappenkanten, welche zu  zwei verschiedenen Mappen gehören. Die  Längskanten     dl    und     d2    liegen nur an den  Enden der Öffnungen in derselben senkrech  ten Ebene     (Fig.2),    während sie sonst in     ver-          sehiedenen    Ebenen liegen     (Fig.    3). Die Kante       dl    liegt. vorzugsweise etwas innerhalb der  Kante<B>d2,</B> wodurch die Kante der Mappe fest  gegen die Schiene gehalten wird.

   Die Enden  d3 der Öffnungen sind höher als die übrige  Öffnung, so dass die obere Kante     d2    von der  untern Kante     dl    weiter entfernt. ist als der  übrige Teil der Kante. Hierdurch wird die  Einführung der Lasche der Mappe erleichtert  wie auch die     Anbringung    des Titelhalters. Um  die     Bewegring    der Schiene beim Verschieben  geräuschlos zu machen, sind die     Aussparun-          gen    i mit Auflageflächen i2 und i3 versehen  (Fing. 5 und 6), indem die Lasche     il    entspre  chend gebogen wird     (Fig.    4).  



  In     Fig.    7 bis 14 ist e jeweils eine Hälfte  der Mappe     mit    der durch einen bogenförmigen  Falz k gebildeten Lasche     g;    c ist ein gerader  Teil der Schiene und     d    der Längsschlitz der  selben.  



  Eine zweifach gewölbte Falzlinie k ist von  grösster Wichtigkeit; hierdurch bildet die  Mappe mit der     ungefalzten    Lasche oben an  ihrer Kante von vorn, von hinten, von oben  oder von der     Seite    gesehen einen Bogen.  



  Der Radius des Bogens und die Längs  öffnung d stehen miteinander in einem gewis  sen Verhältnis. Der Radius der Falzlinie     k    ist.  der Höhe der Öffnung derart angepasst, dass  der höchste Punkt     (Fig.    4) höher liegt als die  Öffnung selbst, wobei die untere Kante der  Öffnung die Grundlinie bildet. Die umgefalzte  Lasche g der Mappe wird von aussen in die  Öffnung d des Abschnittes c eingeführt und    kommt parallel zur Seite der Mappe zu liegen.  Die Kante der Mappe ruht an den Enden auf  der untern Kante der Öffnung.  



  In     Fig.    8 bis 13 ist die Lage der Mappen  kante an verschiedenen Stellen längs des  Schlitzes in der Aufhängeschiene im Quer  schnitt gezeigt. Infolge der Bogenform der  Mappenkante wird der Mittelteil derselben  der Länge nach von selbst auf die Innenseite  der Abschnitte     a    und b gedrückt, und beim  Füllen der Mappe kommt dieser Mittelteil  über der Öffnung gegen die Innenseite der  obengenannten Abschnitte zu liegen, so dass  das Herausnehmen des Mappeninhaltes nicht.  behindert ist. Auf diese Weise ist die Mappe       abnehmbar,    aber doch wirksam an der Hänge  schiene befestigt und kann einer grossen Be  lastung ausgesetzt werden, ohne sich zu     lok-          kern.     



  Um die Mappe abzunehmen, ist die Seite  der Mappe oben     gegenüber    der umgefalzten  Lasche mit Löchern 1 versehen, so dass man  die Seite der Mappe in geeigneter Weise mit  den Fingern greifen und die Lasche durch die  Öffnung herausziehen kann.  



  Die Erfindung     besehränkt    sich nicht auf  die erläuterte Ausführungsform, sondern sie  kann im Rahmen des Erfindungsgedankens  abgeändert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hängeregistratur mit --Happen, welche von Hängeschienen getragen werden, von denen ,jede mit Längsöffnungen versehen ist für die Einführung einer Lasche beim Aufhängen der Mappe, dadurch gekennzeichnet, dass jede Sehiene zwischen zwei Mappen angeordnet ist, um das Herausnehmen der Papiere nicht zu behindern, und dass der Falz nvischen der Lasche und der Seite der Mappe zweifach gewölbt ist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1. Hängeregistratur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (d) der Schiene (a, <I>b, c)</I> an ihren Enden (d3) grösser ist als im Mittelteil, so dass die obere Kante (d2) an den Enden weiter von der un- tern Kante (d1) entfernt ist als der übrige Teil der Kante. 2. Hängeregistratur nach Patentanspriieh, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskanten der Schiene nur an deren Enden auf dersel ben vertikalen Ebene liegen. 3.
    Hängeregistratur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ende der Sehiene (a., U, c) mit. einer Kerbe (i) mit nach innen gebogenen Teilen (i2 bzw. i3) versehen ist. 4. Hängeregistratur nach Patentansprucb, dadurch gekennzeichnet, dass die zweifach ge wölbte Falzlinie (k) derart ausgebildet ist, dass die aufgehängte, in ihrer senkrechten Lage befindliche Mappe mit der umgefalteten Lasche (g) oben an der Kante von vorn, von hinten, von oben oder von der Seite gesehen einen Bogen bildet. 5.
    Hängeregistratur nach Patentanspruch ; und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass die Radien des Falzes (k) und die Ilöhe der Öffnung (d) derart bemessen sind, dass der höchstgelegene Punkt des Falzes höher liegt als die obere Kante (d2) des Schlitzes (d), während die Kante der Mappe an den Enden auf der untern Kante (d1) des Schlitzes (d) ruht.
CH325098D 1954-11-04 1954-11-04 Hängeregistratur CH325098A (de)

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