CH324803A - Mehrteilige Pleuelstange - Google Patents

Description

  Mehrteilige Pleuelstange    Die Erfindung bezieht sich auf eine mehr  teilige Pleuelstange und besteht darin, dass  deren Zeile zu ihrer Längenverstellung gegen  einander     verschraubbar    sind und dass an der  Pleuelstange eine     Sicherheitsvorrichtung    an  geordnet ist, die das Verlängern der Pleuel  stange über einen     zulässigen        Verstellbereich     hinaus verhindert. Dadurch werden Schäden  vermieden, die durch die bei zu grosser Ver  längerung auftretenden unzulässigen     Stauch-          beanspri-ichi.2ngen    des die     Pleuelstangenteile     verbindenden Schraubengewindes     verursacht     werden.  



  Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel  der Erfindung in Verbindung mit der Zeich  nung beschrieben.  



       Fig.        7.    zeigt eine Pleuelstange teils in An  sicht und teils im Längsschnitt,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     A-13     der     Fig.    1,       Fig.    3 eine Einzelheit.  



  Eine am     Pleuelkopf    1 befestigte Stangen  hälfte 2 einer zwei zur Längenverstellung ge  geneinander     verschraubbare    Teile aufweisen  den Pleuelstange hat eine axiale Gewindeboh  rung 3, in die ein     Pleuelzapfen    4     einschraub-          bar    ist. In einer radialen, in die Bohrung 3  mündenden Bohrung 5 ist ein Führungskör  per 6 befestigt, in dessen axialer Bobrang 7  ein     Rastbolzen    8 geführt ist. Der Rastbolzen 8  ist unter Bildung einer ringförmigen Stirn-         fläche    9 abgesetzt.

   Zwischen einer Schulter 10  der     Innenwandung    des Führungskörpers 6  und der Stirnfläche 9 des     Rastbolzens    ist eine       Druckschraubenfeder    11 eingespannt, die  durch den abgesetzten Schaft 12 des Rastbol  zens geführt ist und den Rastbolzen an die  Gewindegänge des     Pleuelzapfens        drückt.     



  Im     Pleuelzapfen    4 ist eine Raste 13 aus  gespart, die eine Flanke 14 und eine Schulter  15 aufweist. Die Raste 13 im Lagerzapfen 4  und die Bohrung 5 in der Wand der Gewinde  bohrung 3 sind so angeordnet, dass der Rast  bolzen     unter        Wirkung    der Feder 12 in die  Raste 13 dann eintritt, wenn der Lagerzap  fen 4 um die Länge der Strecke 16, die den  zulässigen     Verstellbereich    darstellt, aus der       Pleuelstangenhälfte    2     äusgesehraubt    ist. Die  an dem Rastbolzen zur Anlage kommende  Schulter 15 der Raste verhindert ein weite  res Herausdrehen des     Pleuelzapfens    4.  



  Die Flanke 14 der Raste 13 gestattet es,  dass der     Pleuelzapfen    4 nach dem Einrasten  des Rastbolzens 8 in die Raste 13 in der die  Pleuelstange verkürzenden     Schraubrichtung          zurüekgedr        eht    werden kann. Dabei wird durch  die Flanke 14 der Rastbolzen 8 aus der Raste  herausgedrückt.  



  Der     Rastbolzen    kann an seinem hintern  Ende so ausgebildet sein, dass er zum     Ausein-    ,       andernehmen    der     Pleuelstangenteile    2 und 4  zurückgezogen werden kann und gegen ein  Herausfallen bei ganz herausgeschraubtem           Pleuelzapfen    4 aus der Bohrung 7 gesichert  ist.  



  Diese     Erfindung    kann mit Vorteil bei über  Pleuelstangen angetriebenen Pressen verwirk  licht werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Mehrteilige Pleuelstange, dadurch gekenn zeichnet, dass deren Teile zu ihrer Längenver stellung gegeneinander verschraubbar sind und dass an der Pleuelstange eine ihr Verlän gern über einen zulässigen Verstellbereich hin aus verhindernde Sicherheitsvorrichtung an geordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Pleuelstange nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsvor richtung einen das Verschrauben der Pleuel- stangenteile über den zulässigen Verstell bereich hinaus verhindernden Anschlag auf weist. 2.

   Pleuelstange nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsvor richtung einen in eine Raste in dem die Pleuelstangenteile verbindenden Schrauben gewinde einrastenden Bolzen aufweist. 3. Pleuelstange nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Raste eine Schulter zum Anlegen des Rastbolzens bei herausgeschraubtem Pleuel- zapfen und eine Flanke aufweist, die nach dem Einrasten des Bolzens eine Verdrehung des Pleuelzapfens in verkürzender Sehraubrich- tiuig gestattet.