Vorrichtung zum Einstellen der Lage des Luftspaltes eines Magnettonkopfes Bei Geräten zur Aufzeichnunc und Wie- derg,ahe von Magnettonaufzeichnungen ist es wieliti,-,-, während des Aufnahme- und Wie- der,-abevorwanges die Magnetköpfe in eine <B>Z,</B> n ZD richtige Lage zueinander und zu dem Magneto- graminträger zu bringen.
Eine Abweichung von etwa.<B>01,1</B> Grad von der Paxallelität der Luftspalte kann bereits einen stö#renden Ein- fl,uss auf den Vorgang haben.
Zum Erreichen der erwähnten richtigen Lage des Magonettonkopfes ist aus der deut- sehen Patentsehrift Nr. <B>828014</B> eine Vorrieli- tung zum Einstellen des Luftspaltes bekannt, wobei der Magnetkopf auf einer Einstell platte befestigt. ist, die drehbar um zwei sieh sehneidentle Aehsen angeordnet. ist.
Die Achsen werden durch Anwendung einer Vier- punkteinstellung bedingt, die aus einer ein zigen festen Rippe konstanter Länge und drei Schrauben besteht, von denen eine zum Di stanzieren der Einstellplatte und die übri gen zur Befestigung der Einstellplatte am Apparategehäuse dienen.
Ein Nachteil einer solchen Vorrichtung ist, dass beim Anziehen :der beiden Befesti- gungssehrauben, die beiderseits der durch die andern Einstellpunkte gehenden Achse liegen, die Einstellplatte notwendigerweise auf Bie gung beansprucht wird. Folglich ist eine ver hältnismässig widerstandsfähige Einstellplatte erforderlich, da eine richtige Einstellung ein gleichbleibendes Profil der Platte trotz und während der Einstellung bedingt.
Ausserdem fehlt, infolge des Vorhanden seins einer am Apparategehäuse anliegenden <B>M</B> Rippe die Möglichkeit, die Einstellplatte par allel zu sieh selbst in einer zum Gehäuse senk rechten Richtung zu verschieben und damit die Höhe des Luftspaltes gegenüber dem .L#la" & netogra.mm#träger zu ändern.
Um diese NachteiJe zu beheben, sind bei der Vorrichtung nach der Erfindung die Achsen, um welehe,die Einstellplatte drehbar angeordnet ist, durch. Anwendung einer Drei- punkteinstellung bedingt, die aus drei unab hängigen Befestigungsorganen zur Befesti- gunig der Einstellplatte am Apparate,-ehäuse besteht, wobei zwischen der Einstellplatte, und dem Gehäuseelastisch verforinbare Mittel vor gesehen sind, die gleichzeitig den Abstand zwischen Gehäuse und Platte bedingen.
Bei der Vorrichtung nach -der Erfindung genügt eine geringe Plattenstäxke, da die oben- erwähnten innernSpannungen fehlen, und da nämlich die Lage der Platte durch drei nicht in Flucht liecende Punkte bedingt wird, be wirkt eine Verschiebungeines Einstellpunktes nur eine Drehung der Platte um die durch die übrigen Punkte gehende Achse, ohne dabei von einem vierten Punkt gehindert zu wer den.
Ausserdem kann durch Herabsetzuno, der Einstellglieder der von der Einstellplatte be anspruchte Raum wesentlich herabgesetzt wer den, was mit. Rücksicht auf den gedrängten Aufbau des Gerätes als ein wesentlieher Vor teil betrachtet, werden kann.
Auch kann wegen:der geringeren Platten stärke, und der kleineren- Plattenoberiläehe der Materialverbrauch für die Einstellplatte beträe*ht.Iieh verringert werden. Die elastisch verforinbaren Mittel bestehen vorzugsweise aus Sehraubeniedern, da, hierdurch die Mög- liehkeit geschaffen wird, die Einstellplatte und somit den Magnetkopf parallel zu sieh selbst, in einer z-Lun Appa.rateue.häuse senk rechten Riehtunc zu verschieben.
Wenigstens eine der sieh schneidenden Achsen, um welche die Einstellplatte drehbar angeordnet, ist, erstreekt sieh vorteilhaft durch den Luftspalt des -.Nla,-,netko#pfes hindurch. Stellt man dabei durch Drehung -am die etwa nicht durch den Luftspalt gehende Achse auf die richtige Lage ein, so ist es ein leuchtend, dass die Einstellung- um, die an dere, durch den Luftspalt gehende Achse die ergt,yenannte Einstellung nicht mehr stören kann. Mit einer solchen Einstellvorriehtung hat es sich daher als möglieb. erwiesen, die beiden Einstellungen unabhängig voneinan der erfolgen zu lassen.
Die Erfindun- wird an Hand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten<B>Ausfüh-</B> rungsbeispiels näher erläutert.
In Fig. <B>1</B> ist. eine Vürrielit.ung nach der Erfindung in Dra.ufsicht und in Fig. 2 in der :,Seitenansicht beispiels weise darcestellt.
In den beiden Figuren ist der Kopf<B>1</B> an einer Einstellplatte 2 befestigt, die drehbar -um zwei sich schneidende Achsen a-a und b-b angeordnet ist. Die Achsen a-a Lind b-b liegen senkrecht bzw. parallel zur Be- wegungsrielitung des Magnetogranunträgers an der Stellk des Luftspaltes 4 des TvIagnet- kopfes <B>1,</B> und zwar derart,
dass sich die Achse a-a durch diesen Luftspalt erstreekt. Naeh der Erfind'un- werden ferner die Achsen durch Anwendung einer Dreipunkt- einstellung bedingt, die aus drei unabhän gigen Befestigungsorganen. zur Befestigung der Einstellplatte 12 am Gehäuse<B>5</B> besteht.
Die Befestigungsorgane bestehen aus Bol zen<B>6, 7</B> und<B>8,</B> die im Gehäuse<B>5</B> befestigt sind und gleichfalls den Abstand zwischen Gehäuise und Platte bedingen infolge, der zwischen ihnen an#yebraehten Sehra.-aben- federn, von denen die Sehraubenfedern <B>9</B> und<B>110</B> in F'ig.2,; ersichtlich sind.
Ne Einstellung des Kopfes<B>1</B> erfolgt dadurch, dass man zunächst die Einstell platte 21 durch Drehung -um %die Aehseb-b die richtige Laae. einnehmen lässt. Diese Drehung um die Achse b-b kann dadurch bewirkt werden, dass der Bolzen<B>6</B> einer seits und die Bolzen<B>7</B> Lind<B>8</B> anderseits mehr oder weniger angezogen werden. Dar auf kann durch Verstellen des Bolzens<B>8</B> eine Drehung um a-a erfolgen, wobei es einleuchtend ist-, dass die erstere Einstel lung nicht. mehr beeinflusst wird.
Durch das etwaige Verstellen der Bolzen<B>6,</B> <B>7</B> und <B>8</B> im gleichen, Sinne kann die Höhe des Kopfes bei gleichbleibender Lage des Spaltes ge,genüber dem Gehäuse<B>5</B> und damit gegen über dem Träger<B>3</B> geändert. werden.