CH310049A - Elektrisches Schaltelement. - Google Patents

Elektrisches Schaltelement.

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CH310049A
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Aktiengesells Steatit-Magnesia
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Steatit Magnesia Aktiengesells
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    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
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    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/146Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the resistive element surrounding the terminal
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Description


  Elektrisches Schaltelement.    Die Erfindung bezieht sich auf elektrische  Schaltelemente von langgestreckter Gestalt  mit stirnseitig zugsicher befestigten metalli  schen Stromzuführungselementen.  



  Schaltelemente, wie Ohmsche und induk  tive Widerstände und     Kondensatoren,    müssen  mechanisch gehalten und elektrisch ange  schlossen sein. Dies geschieht vorzugsweise da  durch, dass auf die Enden der Schaltelemente  Kappen oder Schellen     aufgepresst    oder auf  gelötet oder die Stromzuführungselemente in  zylindrische Löcher in den Enden der Schalt  elemente eingestaucht werden.  



  Die Verwendung von Kappen und Schel  len bedingt einen grossen Materialverbrauch  und ergibt zusätzliche Parallelkapazitäten, die  bei hohen Frequenzen stören. Die Befestigung  der Stromzuführungselemente durch Einstau  chen in Löcher von genau zu bemessendem  Durchmesser hat den Nachteil, dass eine Aus  lesearbeit notwendig ist, weil die Unterschiede  in den Stärken der angelieferten Drähte oder  dergleichen sehr gross sind.  



  Diese Nachteile werden gemäss der Erfin  dung dadurch vermieden, dass die metallischen  Stromzuführungselemente in stirnseitigen  Bohrungen des Schaltelementes lediglich auf  Grund einer Fliessverformung der Strom  zuführungselemente befestigt sind.  



  Diese Befestigung kann zum Beispiel er  folgen, indem die umgebogenen Enden der  zum Beispiel draht- oder bandförmigen Strom  zuführungen mittels eines Stempels oder der-    gleichen in der Bohrung derart zusammen  gestaucht werden, dass sie in deren Tiefe eine  Fliessverformung erfahren.  



  Die Weite der Bohrung wird dabei zweck  mässigerweise jeweils so gross gewählt, dass  die Stromzuführungselemente, auch mit um  gebogenem Ende, ohne jeden Zwang und so  mit ohne Deformation eingeführt werden kön  nen. In manchen Fällen ist es zweckmässig, die  Wände der Bohrungen mit Riefen zu versehen,  also sie künstlich aufzurauhen.  



  Infolge der durch eine der vorstehend er  läuterten Arbeitsweisen erzielten grossen Rei  bung zwischen dem     Stromzuführungselement     und dem Schaltelement und der teilweisen  Ausfüllung der Bohrung durch die plastisch  verformten Metallteile ist eine Trennung von  Schaltelement und     Stromzuführungselement     nur bei Bruch des letzteren möglich. Damit  ist aber die erstrebte zugsichere Verbindung  zwischen Schaltelement und     Stromzuführteil     erreicht.  



  Falls besonders hohe     Anforderungen    an  einen     guten    Stromübergang     zwischen    den  derart     verbundenen    Teilen gestellt werden, ist  es zweckmässig, die Enden der     Stromzufüh-          rimgselemente,    bevor die Fliessverformung be  wirkt wird, mit, einem die     elektrische    Kon  taktberührung verbessernden Mittel, z. B. mit  einer     Graphitlösung    oder mit einem elektrisch  leitenden Kitt, zu     umhüllen.     



  Die     Bohrungen        können,    vorzugsweise nach  Abschluss der     Fliessverformun,    mit einem     zu-          z2         sätzlichen Material, z. B. mit einem aushärten  den Kunstharz, einer niedrigschmelzenden  Glasur, einem Zement, einem Lot oder der  gleichen, ausgefüllt werden.  



  Als Material für die in der vorstehend  beschriebenen Weise in der Bohrung zu be  festigenden Teile     kommen    solche Metalle in  Betracht, die bereits im kalten Zustand pla  stisch verformbar sind, wie sauerstofffreies  Kupfer, das sich durch besonders günstige  Kaltverformungsfähigkeit auszeichnet.  



  Zum Schutz gegen Feuchtigkeit kann das  fertige elektrische Schaltelement von einer  äussern, feuchtigkeitsabstossenden Schutz  schicht umgeben sein. Diese Schutzhülle kann  beispielsweise aus einem thermoplastischen  oder aus einem     aushärtenden    Kunstharz, das  durch Aufstreichen, Aufspritzen oder Tau  ehen aufgebracht wird, bestehen. Als vorteil  haft hat es sich erwiesen, statt einer dickwan  digen Schutzschicht aus solchen Stoffen meh  rere dünne Schichten mit verschiedenen Ei  genschaften übereinander anzuordnen. Als  äusserste Schicht ist dann ein Schrumpf  schlauch von grosser Festigkeit gegen elek  trisches Durchschlagen besonders geeignet,  wobei die elektrische Durchschlagfestigkeit  wenigstens 1000 V/mm Wandstärke des  Schlauches beträgt.

   Dieser Schlauch besteht  zum Beispiel aus Polyvinylchlorid,     Polyvinyl-          earbazol,    Polyamid, Polyäthylen, Kautschuk  hvdrochlorid oder einem andern reckbaren  Werkstoff mit äquivalenten Eigenschaften.  



  In den Fig.1 und 2 ist ein     Ausführungs-          beispiel    des elektrischen Schaltelementes nach  der     Erfindung,    und zwar ein Teil eines elek  trischen Widerstandes mit an ihm befestig  tem Stromzuführungselement, im Längsschnitt  dargestellt.  



  In den Figuren ist mit 1 der keramische  Widerstandskörper bezeichnet, der vollständig  mit der zum Beispiel aus Glanzkohle bestehen  den Widerstandsschicht 2 umgeben ist. War  zen 3 schützen die Widerstandsschicht im Be  reich der Stirnflächen vor Beschädigung. In  der Bohrung 4 befindet sich das Stromzufüh  rungselement 5. Dessen Befestigung erfolgt  gemäss Fig.1 dadurch, dass, nachdem der    Draht 5 mit seinem umgebogenen Ende 8  zwangslos in die Bohrung 4 eingeführt wor  den ist, noch ein freier Spalt 9 verbleibt und  dieses Ende 8 mittels einer Schlag- oder     Press-          vorrichtung    bis zur Fliessverformung seines  Materials beansprucht wird, wobei die verfor  menden Kräfte überwiegend in Richtung der  Längsachse der Bohrung 4 wirksam werden  sollen.  



  Fig.2 zeigt die fertige Verbindung. Wie  ersichtlich, hat das Teil 8 eine bleibende Ver  formung erlitten, indem es kürzer und dicker  geworden ist und so den vorher vorhandenen  Spalt annähernd ausgefüllt hat, während die  Biegestelle 10 des Drahtes 5 den     tiefstgelege-          nen    Teil der Bohrung 4 nun auch nach allen  Seiten hin ausfüllt.  



  Der verbliebene Hohlraum in der Bohrung  kann gegebenenfalls durch einen vorher ein  gebrachten Stoff ausgefüllt werden, der die  Kontaktberührung zwischen dem Draht 5 und  den Wänden der Bohrung 4l noch verbessert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Elektrisches Schaltelement von lang gestreckter Gestalt mit stirnseitig zugsicher befestigten metallischen Stromzuführungsele menten, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuführungselemente in stirnseitigen Bohrungen des Schaltelementes lediglich auf Grund einer Fliessverformung der Strom zuführungselemente befestigt sind. UNTERANTSPRÜCHE 1. Schaltelement nach Patentansprueli I, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungs weite so bemessen ist, dass sie ein deforma- tionsfreies Einführen des Stromzuführungs- elementes gestattet.
    2. Schaltelement nach Patentanspruch 1 und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeieli- net, dass die Bohrungsweite so bemessen ist, dass sie das Einführen einer einfachen, um 180 in sieh zurückgebogenen. Schleife des Stromzuführungselementes ohne Deformation gestattet. 3. Schaltelement nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände der Bohrun gen mit Aufrauhungen versehen sind. 4.
    Schaltelement nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeiehnet, dass das Stromzuführungsele- ment aus einem in kaltem Zustand plastisch verformbaren Material besteht. 5. Schaltelement nach Patentanspruch I und den U nteransprüehen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es ein elektrischer Wider stand ist. 6. Schaltelement nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es ein elektrischer Kon densator ist. 7. Schaltelement nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch geben ist, dessen elektrische gekennzeichnet, dass es mindestens eine äussere isolierende Schutzsehicht aufweist. B.
    Schaltelement nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 4 und 7, da durch gekennzeichnet, dass es eine äussere feuchtigkeitsabstossende Schutzschicht auf weist. 9. Schaltelement nach Patentanspruch I und den Unteransprüchen 1 bis 4 und 7, da durch gekennzeichnet, dass es eine Schutz schicht aus Kunstharz aufweist. 10. Schaltelement nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass es von einem Schrumpfschlauch aus einem Werkstoff um- wenigstens 1000 V/mm Wandstärke des Schlauches beträgt.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zur Herstellung von Schaltele menten nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Stromzührungsele- ment nach deformationsfreier Einführung in die stirnseitige Bohrung des Schaltelementen körpers unter Fliessverformung in diese Boh rung hineingestaucht wird. UNTERANSPRÜCHE: 11. Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Stromzufüh- rungselement des Schaltelementenkörpers vor seiner Einführung in die Bohrung an seinem einen ende hakenförmig gebogen wird. 1.2.
    Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in die stirnseitige Bohrung ein Mittel zur Verbesserung der elektrischen Kontaktberüh rung zwischen dem Stromzuführungselement und der Bohrungswandfläche eingebracht wird. 13. Verfahren nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 11 und 12, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bohrung nach erfolgter Befestigung des Stromzuführungselementes mit einem nach seiner Einbringung erhärten den Material ausgefüllt wird.
CH310049D 1951-12-19 1952-12-03 Elektrisches Schaltelement. CH310049A (de)

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DEST4241A DE966628C (de) 1951-12-19 1951-12-19 Elektrisches Schaltelement zylinderaehnlicher Gestalt mit stirnseitigen Stromzufuehrungen

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CH310049A true CH310049A (de) 1955-09-30

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CH310049D CH310049A (de) 1951-12-19 1952-12-03 Elektrisches Schaltelement.

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GB (1) GB719126A (de)

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