DE539779C - Verfahren zur Herstellung von Kontakten an drahtgewickelten glasierten Widerstaenden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kontakten an drahtgewickelten glasierten Widerstaenden

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DE539779C
DE539779C DENDAT539779D DE539779DD DE539779C DE 539779 C DE539779 C DE 539779C DE NDAT539779 D DENDAT539779 D DE NDAT539779D DE 539779D D DE539779D D DE 539779DD DE 539779 C DE539779 C DE 539779C
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kontakten an drahtgewickelten glasierten Widerständen In dem Patent ist ein Verfahren zur Herstellung von Kontakten an Drähten elektrischer Widerstände, bei denen der Draht auf einem Isolierkörper aufgewickelt und in eine Glasur eingebettet ist, beschrieben.
  • Der Draht wird dort in Aussparungen, Löcher oder Schlitze, an den Enden kleiner Stifte, die mit dem anderen Ende im Material des Trägers befestigt sind, eingeführt, worauf die Stifte derartig zusammengedrückt werden, daß der Draht auf seinem ganzen Umfang eingepreßt ist. Mit dem Widerstandsdraht kann gleichzeitig ein Stückchen Lötmetall in die Aussparung eingelegt werden. Die nach dem Glasieren über die Glasur herausragenden Stifte werden alsdann mit weiteren Kontaktstücken wie Schellen verbundene.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung dieses Verfahrens.
  • Es hat sich gezeigt, daß Stifte verschiedenen Materials das Bestreben haben, trotz des Zusammendrückens während des Glasierens, besonders an den aus der Glasur vorstehenden Enden, leicht auseinanderzusprengen, was wahrscheinlich auf die Eigenspannung im; Material zurückzuführen ist. Die dadurch entstehenden Spalten sind zwar so klein, daß die Glasur kaum zwischen Draht und Stiftmetall hirieinfließen kann. Man erhält aber trotzdem bei derartigen Stiften mitunter Wackelkontakte.
  • Um einen sicheren Kontakt auch bei derartigen Stiften zu erhalten, werden nach dem Glasieren auf den vorstehenden Enden derselben Buchsen aufgedrückt, die die Stiftsegmente zusammendrücken. Erst über. diese Buchsen können die in dem Hauptpatent beschriebenen Schellen aufgebracht werden. Bildet man jedoch die Buchsen mit Gewinde -und Mutter aus, so kann man die zusätzlichen Schellen sparen, wodurch der Vorteil erzielt wird, daß man viel schmälere Armaturen erhält, die den Widerstandsstab nicht umfassen. Die äußeren Anschlüsse werden durch die Schrauben leicht lösbar. Die Buchsen können aber auch mit Drahtenden versehen sein, die zum äußeren Anschluß dienen und die in die Buchsen eingelötet, eingeschweißt oder eingeklemmt sind.
  • In den beiliegenden Abb, i und 2 sind nach dem Verfahren hergestellte Widerstandsstäbe mit Gewinde und Anschlußdrähten versehene Büchsen dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Ansicht des Widerstandsstabes mit einer Buchse im Schnitt. Der Körper i mit der Glasur 2 besitzt an den Kontaktstellen die aus der Glasur herausragenden Stifte 3. Auf diese Stifte sind die Buchsen ¢ aufgedrückt. Die Buchsen haben um 9o° gegeneinander versetzte Bohrungen mit Gewinde, in die eine Schraube 7 eingeschraubt wird. Ist die Mutter in der gezeichneten Stellung eingeschraubt, so kann der Anschlußdraht durch die Löcher 5 eingesteckt werden. Dreht man die Schraube 7 in die Gewindelöcher 5 hinein, so kann der Anschlußdraht durch das Loch 6, also senkrecht zum Stab, eingeführt werden.
  • In Abb.2 ist eine Seitenansicht desselben Stabes mit vier Anschlüssen gezeichnet.
  • In Abb. 3 und q. ist ein Stab in zwei Ansichten mit einer auf die Kontaktstifte 3 aufgedrückten Buchse 8 mit in ihnen befestigten Drähten 9 wiedergegeben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Anschlußkontakten an einem :auf einen Isolierkörper gewickelten einglasierten Drahtwiderstand nach Patent 519 259, dadurch gekennzeichnet, daß auf die über die Glasur herausragenden Stifte Buchsen aufgepreßt werden.
  2. 2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen mit Gewinde und Schrauben versehen sind.
  3. 3. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen mit eingelöteten, eingeklemmten oder eingeschweißten Anschlußdrähten ausgerüstet sind.
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